Seit einiger Zeit führe ich mit Menschen, die an einer Krebserkrankung oder einer schweren neurologischen Erkrankung wie MS leiden, Heilungswochen durch. In dieser Woche können die Betroffenen mit Hilfe von geführten Meditationen und verschiedenen Körperübungen und Atemtechniken, mit denen sie in einen anderen Bewusstseinszustand versetzt werden, erkennen, warum sie krank geworden sind. Warum die Krankheit als Lösung erschien. Erst wenn wir erkennen, warum wir krank geworden sind, können wir diese Umstände, die zu unserer Erkrankung geführt haben, ändern. Dies ist eine Voraussetzung, um wieder gesund und heil zu werden.

Durch meine Arbeit mit diesen Schwerstkranken während der Heilungswochen konnte ich mich mit sehr vielen Menschen über ihre Lebenssituation austauschen und möchte hier darüber berichten.

Was ist oder kann der Grund oder der Sinn einer schweren tödlichen Erkrankung sein? Ist alles Zufall und sinnlos? Von den neuesten physikalischen Gesetzen von Heisenberg wissen wir, dass es keinen Zufall geben kann, sondern dass wir selbst den Zufall bestimmen.  Nur ist uns das nicht bekannt.

Deshalb möchte ich mich der Frage zuwenden: Wie war das Leben, wie waren die Lebensumstände bevor jemand krank wurde? Was hat ihn krank gemacht? Was wurde denn krank?

 

Was wurde krank?

Die Frage scheint einfach zu beantworten. Natürlich wurde der Körper krank. Weshalb der Körper eines Menschen krank wird, ist oft und gut seit vielen Jahren erforscht worden. Über Keime, Viren, Umwelteinflüsse etc. wissen wir Bescheid. Deshalb möchte ich darauf nicht eingehen.

Wir sind aber mehr als nur ein Körper, der krank werden kann. Überall finden wir die Einteilung in Körper, Geist und Seele. Wir kennen körperliche Erkrankungen, wir kennen Geisteskrankheiten, über Krankheiten der Seele wissen wir wenig.

Wie beeinflussen sich Körper, Geist und Seele um den Normalzustand der Gesundheit zu erhalten und was geschieht, wenn dieser Normalzustand beendet wird, und wir krank werden?

Schon 60 nach Christus hat der römische Dichter Juvenal den Ausspruch geprägt: „Mens sana in corpore sano“ dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper sei. Schon damals machte man sich Gedanken über die Verbindung  von Geist und Körper. Man hatte erkannt, dass der Geist gesund sein muss, damit der Körper gesund sein kann.

 

Was heißt Geist, was heißt Seele?

Dazu möchte ich kurz die Begriffe Geist und Seele definieren. Was unser Körper ist, wissen wir.  Den können wir  elektronenmikroskopisch, chemisch und physikalisch untersuchen. Der Körper besteht letztendlich aus vielen Zellen, die ihre Aufgabe erfüllen und in ihrer Gesamtheit den Menschen ausmachen.

Seele ist für mich das, was uns direkt mit dem Göttlichen verbindet, ist ein Teil des Göttlichen in uns. Die Seele ist ewig und immer unversehrt, bleibt uns jedoch ein Geheimnis.

Den Geist zu definieren ist schwieriger. In der Bibel finden wir den Ausspruch, dass der Geist Gottes über den Menschen kam und sie in alle Welt gingen, um die Botschaft Gottes zu verkündigen.

Als Geisteskrankheit bezeichnen wir zum Beispiel die Schizophrenie. Dabei kann der Erkrankte nicht mehr zwischen der Wirklichkeit und den Stimmen in seinem Kopf unterscheiden. Das bedeutet, sein Bewusstsein kann den Unterschied zwischen der realen Welt und der geistigen nicht mehr wahrnehmen. Deshalb möchte ich den
Geist auch das Bewusstsein nennen, das uns mit dem Göttlichen, kurz mit allem verbindet.

Dieses Bewusstsein ist völlig unabhängig von unserem normalen Verstand und Denkapparat, dem Gehirn. Es befindet sich in jeder Zelle und ist von Geburt an in den Zellen vorhanden. Dieses Bewusstsein in jeder Zelle veranlasst nach der Befruchtung, dass sich ein befruchtetes Ei zu einem Menschen oder zu einem Schwein entwickelt. Diese Information ist in der Zelle und teilt sich mit der Zellteilung jeder anderen Zelle mit. Genau so hat im Verlauf der weiteren Entwicklung jede Zelle die Information, ob sie sich zu einer Leber- oder Knochenzelle oder Gehirnzelle entwickeln soll.

 

Informationsträger Wasser

Ich möchte hier an den berühmten Versuch des Japaners Emuto Masaru erinnern.  Er führte elektronenmikroskopische Untersuchungen des Wassers durch. Jeder weiß, dass die chemische Formel von Wasser H2O ist und bei diesen Untersuchungen ein bestimmtes Kristallmuster zu erkennen ist. Wenn sich der  Aggregatzustand des Wassers ändert, es gefroren ist oder kochend, ändern sich auch die Kristallbilder. Es ist auch einleuchtend, dass Meereswasser eine andere Kristallstruktur hat als Tümpel- oder Regenwasser.  Emuto Masaru hat reines Leitungswasser untersucht und die Kristallstruktur photographiert.  Dann füllte er dieses Wasser in eine Flasche und beschriftete die Flasche außen mit Liebe, oder Hass, Angst usw. Je nach der Aufschrift auf der Flasche veränderte sich die Kristallstruktur des Wassers. Daraus schloss er, dass die Botschaft oder Information, die er dem Wasser gab, dieses veränderte.

Unser gesamter Körper besteht zu 83% aus Wasser, das in jeder Zelle in der Zellflüssigkeit enthalten ist. Daraus können wir schließen, dass jede Information die wir erhalten, in der Zellflüssigkeit aufgenommen und gespeichert wird. Diese Informationen bilden das Bewusstsein der Zellen. Dieses Bewusstsein wird auch das göttliche oder holotrope Bewusstsein genannt. Es birgt die Information von allem auf dieser Erde, von allem was es gibt und was je existiert hat.

 

Bewusstsein ist überall

Dieses Bewusstsein kann nur in der Materie Erfahrungen sammeln, es wird von Zelle zu Zelle bei jeder Zellteilung weitergegeben. Deshalb besitzt nicht nur jeder Mensch, auch jedes Tier, jede Pflanze, die Erde, jeder Planet, alles dieses Bewusstsein. Es ist überall und nichts davon geht je verloren. Rupert Sheldrake, der hierfür den Nobelpreis erhielt, nannte dies das morphogenetische Feld. Ein Bewusstseinsfeld, das alles umfasst und Menschen und Tiere im gleichen Zeitraum die gleichen Erfahrungen machen lässt.

Dieses Bewusstsein entscheidet über unsere Zellentwicklung. Am Anfang darüber, dass wir zu einem vollständigen Menschen werden, und später, dass sich alle Zellen immer ordentlich teilen und so der Normalzustand der Gesundheit erhalten bleibt.  Diese Selbstregulation nennen wir Homöostase, womit die Fähigkeit eines Systems bezeichnet wird, das sich durch Rückkopplung in einem stabilen Zustand zu halten versucht.

 

Zellveränderungen durch Bewusstsein

Dieses Zellbewusstsein ist die Ursache, warum sich unter Umständen schon vor der Geburt die Zellen nicht richtig teilen  und so ein Kind mit einer Behinderung geboren wird. Oder warum sich im späteren Leben die Zellen verändern und der Mensch krank wird. Bei einer Infektionskrankheit sind zum Beispiel die Immunzellen dann nicht mehr in der Lage sich so zu vermehren, dass sie mit den uns täglich kontaktierenden Keimen fertig werden.  Bei einer Krebserkrankung verändern sich die Zellen so, dass sie ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen. Sie geben eine falsche Information an die neu entstehenden Zellen bei der Zellteilung weiter. Dadurch vermehren sich diese bösartigen Zellen immer weiter und verdrängen so im Laufe der Zeit die noch vorhandenen gutartigen Zellen.

Das Bewusstsein in uns entscheidet über unseren Gesundheitszustand, ob wir gesund oder krank sind. Das ist uns normalerweise nicht bewusst. Es entzieht sich unserem Verstand.

Doch warum verändert sich unser Bewusstsein so, dass Krankheiten entstehen? Denn kein Mensch möchte ja krank und leidend sein!

 

Warum entscheidet sich das Bewusstsein für Krankheit?

Durch meine Arbeit während der Heilungswochen hatte ich Gelegenheit mit vielen Menschen zu ergründen, wie ihr Leben vor der Erkrankung war. Oberflächlich gesehen gab es keinen Grund, warum sie krank geworden sind und welche Lebensumstände so waren, dass ihr Bewusstsein sich plötzlich entschlossen hat, den Zellaufbau nicht mehr regelrecht ablaufen zu lassen. Doch wenn wir mit dem Bewusstsein arbeiteten und uns in einen anderen Bewusstseinszustand versetzten, dann erkannte jeder einzelne sehr schnell, was in seinem Leben fehlte oder schon vor längerer Zeit gefehlt hat.  

Das Zellbewusstsein kennt keine Zeit und deshalb kann eine lange Zeit dazwischen liegen, als die eigentliche Ursache der Erkrankung eintrat.

Meiner Erfahrung nach gibt es immer zwei Hauptgründe für eine schwere Erkrankung: Erstens ist es Mangel an Liebe und zweitens Angst..

Rubens Faria, ein brasilianischer Geistheiler meint, die größte Krankheitsursache in Europa sei die Lieblosigkeit.

 

Botschaften der Lieblosigkeit

Unser Bewusstsein erhält vor unserer Erkrankung – manchmal schon sehr viel früher- dauernd Botschaften von Lieblosigkeit. Dies kann in verschiedenen Formen geschehen, und wir wissen oft nichts davon. Es kann schon bei der Entwicklung in der Gebärmutter sein, weil unsere Mutter wirklich nicht schwanger werden wollte und das neue Leben ablehnt. Es kann nach  der Geburt sein, wo das Kind nicht liebvoll angenommen wird.

In unserem ganzen Leben sind wir nicht nur in der Familie, sondern in vielen Lebensbereichen mit verschiedenen menschlichen Eigenschaften wie Neid, Eifersucht, Hass und der Lieblosigkeit der Menschen konfrontiert. All dies prägt unser Bewusstsein. Jede Information wird aufgenommen und gespeichert. Ich denke, dass diese Information an die Ribosomen in der Zelle weitergegeben wird und dort im Laufe der Zeit auf die DNA, unsere Erbsubstanz,  einwirkt. Dadurch wird die Information zum Zellaufbau verändert. Die Zelle verändert sich, sie wird bösartig wie wir sagen.

 

„Moleküle der Gefühle“

Nun entstehen in unserem Körper immer wieder vereinzelt Zellen, die keinen normalen Aufbau besitzen. Doch diese werden sehr schnell wieder ausgeschaltet, wenn unser Immunsystem gut funktioniert. Doch wenn wir uns lange Zeit in einer unangenehmen, schwierigen Lebenssituation befinden, dann kommt unser Immunsystem durcheinander. Ich möchte hier an die Arbeit von Candace Perth erinnern, die in dem Buch „ Moleküle der Gefühle“ diesen Zusammenhang nachgewiesen hat.

 

Der Prozess ist umkehrbar

Diese Veränderung ist jederzeit rückgängig zu machen. Wenn eine neue Information – die der Liebe, des sich Wohlfühlens, des Angenommenseins usw. – auf unser Bewusstsein einwirkt, dann bessert sich unser Immunsystem, die vorhandenen schlechten Zellen werden ausgeschaltet und eine neue Information wird zum Aufbau der Zellen weitergegeben. Eine Heilung kann jederzeit stattfinden.  Hierauf beruht oft der Erfolg von spirituellen Heilern, weil man in Kontakt mit einer bedingungslosen Liebe kommt.

 

Liebe dich selbst

Nun sind natürlich nicht nur unsere Eltern, Familie, Freunde, Arbeitskollegen daran schuld, dass wir nicht geliebt werden. Wir verhalten uns selbst oft nicht sehr liebenswert. Da wir in unserem Verhalten jedoch immer ein Spiegel sind, in dem der andere sich spiegeln kann, – ich darf an die kürzlich entdeckten Spiegelneurone erinnern – wird unser eigenes liebloses Verhalten von unseren Mitmenschen aufgenommen. Wir können nicht geliebt werden, wenn wir nicht liebenswert sind und uns selbst nicht lieben. Ich darf an das Bibelwort „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“ erinnern.

Wenn man sich diese Gedanken erst einmal bewusst gemacht hat, ist schon der erste Schritt getan, um sein Leben zu verändern und damit langfristig gesehen eine andere Information an die Zellen zu geben.

Dies ist die erste Grundvoraussetzung zur Heilung. Dann kann mit Hilfe einer Behandlung von außen durch die Medizin, wenn schon eine bösartige Erkrankung vorliegt, oder durch eine begleitende liebevolle Unterstützung durch einen Therapeuten, der Mensch wieder gesund und heil werden.

 

Krankmacher Angst

Doch es ist nicht nur die mangelnde Liebe, die uns Menschen krank werden lässt. Ein weiterer wichtiger Grund, der auf ganz massiv auf unser Bewusstsein einwirkt und uns krank werden lässt, ist die Angst.

Viele Menschen werden heute von existentiellen Ängsten beherrscht. Angst vor Krankheit, Angst vor Verletzungen, Verlustängste, Angst vor dem Tod. Angst lähmt jedoch nicht nur unseren Lebenswillen, unsere Freude am Leben, sondern auch unser Bewusstsein wird beeinflusst.

Angst hat eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Das was ich fürchte, ziehe ich fast magisch an! Angst lähmt uns! Wir brauchen nur an den Todstellreflex der Tiere bei Gefahr zu denken. Wenn ich mich nicht bewege, dann denkt der andere, ich sei schon tot und stelle keine Gefahr mehr für ihn dar.. Er geht weg und lässt mich in Ruhe. Dieses Verhalten ist bei einer akuten Gefahr und in der Natur und im Leben richtig. Es ist jedoch unangebracht, wenn wir dauernd von einer Angst beseelt sind. Viele Menschen in unserer Kultur sind dies, ohne dass es ihnen noch bewusst wird.

 

Wenn das Lachen stirbt

Wenn ein Mensch jedoch von Angst erfüllt ist, dann kann er auch keine Freude und kein Glück mehr empfinden. Das Leben wird trist, grau und langweilig. Für viele unserer Mitmenschen ist das Leben genauso! Sie verbringen dann ihre Tage mit Arbeit, abends Fernsehen und Betäubung mit Alkohol. Das ist der Normalzustand für viele. Mit der Freude stirbt auch das Lachen in uns. Deshalb können viele Menschen nicht mehr herzhaft lachen!

Das ist der Beginn der Erkrankung. Unser Bewusstsein schüttet bei Freude und Glück Neurotransmitter aus, die für einen ausgeglichenen Zustand beim Auf- und Abbau der Zellen sorgen. Diese Homöostase, die ich vorher erwähnt habe, ist gestört. Das Zellbewusstsein empfängt  eine andere Botschaft und versucht einen Ausgleich zu schaffen. Die DNA an den Ribosomen verändert sich und es werden vermehrt neue Zellen produziert. Der Ursprung der Erkrankung ist gelegt.

Dies sind die beiden Ursachen, warum viele Menschen krank werden!

 

Der Weg zur Heilung

Bei meinen Heilungswochen hatte ich durch viele Gespräche, Meditationen und Bewusstseinsübungen Gelegenheit Menschen zu der Erkenntnis ihrer Ängste und ihrer gestörten  Gefühle zu bringen. Sie konnten wieder Freude und Glück empfinden. Sie lernten wieder lachen, unabhängig davon wie krank sie waren. Sich wohl fühlen, glücklich sein, ist die Basis für jede Heilung! Die moderne Forschung der Neuroimmunologie bestätigt diese Erfahrung, wie sich unsere Zellen bei Angst und Lieblosigkeit verändern.

Von dieser Erfahrung ausgehend  müssen wir unseren Patienten Hoffnung machen, ihnen trotz der schweren Erkrankung die Freude am Leben erhalten. Die Ängste nehmen und Schmerzen lindern sind Grundvoraussetzungen jeder Therapie. In einer Zusammenarbeit mit liebevollen Therapeuten, Heilern und der Schulmedizin kann dieses Ziel zu Wohle unserer Patienten erreicht werden.

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7 Responses

  1. Dan Tröscher
    Warum menschen krank werden

    Leider falsch! R. Shaldrake bekam bisher keinen Nobelpreis.

    Antworten
  2. alois
    hilfe

    hallo!

    Ich habe mit Begeisterung ihren Artikel zellerinnerung gelesen.
    Ich habe eine schwer kranke Freundin die an einer Geisteskrankheit erkrankt ist ,keine schizofranie es gibt kein Krankheitsbild.keine diganose.
    Wir sind seit 14 jahre zusammne und 12 Jahre davon sehr glücklich ,bis vor einigen jahren immer wieder mit bourn Outs kämpfte,
    das jedoch sicher nicht die Ursache ihres jetzigen Leidens ist. Wir vermuten das sie als Kind ein ADHSsymdrom hatte was damals nicht erkannt wurde,heute ist sie 45 jahre,sie war immer sehr aktiv Laufen Bergwandern schitouren ,bis vor einigen Jahren das mit Aussetzern begann angst orientierungslos hat kein gefühl und kann nicht mehr denken,schrecklich das mitanzusehn,
    GLAuben sie gibt es da auch eine Hoffnung der zellen ,sie leidet an dieser Erkrankung seit 2 Jahren

    Antworten
  3. Charly
    Krankheit Mutter

    Sehr geehrter Herr Badzong,

    Mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel gelesen. Meine Mutter ist sehr krank. Ich kann die Ursache „Angst“ ausmachen und sehe auch im Rückblick wie diese Angst Ihren Bewusstseinszustand verdunkelt hat.
    Leider ist es nun soweit, dass sie nicht mehr sprechen kann und in einem Pflegeheim wohnt. Sie hat sich immer wieder eingeredet an einer unheilbaren Krankheit zu leiden. Sie ist mit ihrem Dickkopf auch von nichts anderem zu überzeugen.

    Gibt es vielleicht doch noch eine Hoffnung für sie?

    Liebe Grüße!

    Antworten
  4. Verena

    Sprechen Sie dann auch mit einem Säugling, kurz bevor der an Krebs stirbt? Oder einem Teenager, der nicht mehr erwachsen werden darf?

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  5. Martina Tinney

    Bin total fasziniert von Ihrer „Zusammenfassung des grossen Ganzen“, was Menschen ausmacht. Und deshalb, weil ich genau diese Zusammenhänge selbst spüre, hat sich mein Fokus im Yoga-Unterricht verändert. Ausgerichtet auf Bewusstheit im All-Tag (z.B. Bio-Nahrung – immer wieder die Entscheidung treffen für das Einfache, Unbelastete und Nachhaltige – das, was du in deinem Umfeld säest, erntest du auch voll umfänglich früher oder später) Es gibt dabei unzählige Verhaltensregeln, die bei wachen Menschen selbstverständlich sind anzuwenden. Demnach unterscheidet uns nur der Bewusstseinsgrad voneinander …
    Mit Ihnen zu „arbeiten“, muss ja viel Spass bringen im Sinne von erlebbarer Einsicht, klasse ! Alle guten Wünsche sende ich Ihnen, om shanti – martina t.

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  6. Uli

    Nur eine sachliche Ergänzung: Rupert Sheldrake hat weder einen Nobelpreis noch einen alternativen Nobelpreis erhalten.

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  7. Hans Joachim Badzong

    Ja, Ihre Arbeit ist wertvoll.
    Was mich besonders interessiert, ist das Zellbewusstsein, das jede unserer vielen Zellen hat. Eigentlich ist es eine Bewusstheit, wie sie auch jede Pflanze hat. Und genau so, wie eine jede unserer Pflanzen im Hause, im Garten oder auf dem Felde von der liebevollen Zuwendung der Pflegerin, des Gärtners oder des Bauern in ihrem Wachstum abhängig ist, so ist auch jede unserer Körperzellen von unserer liebevollen Zuwendung abhängig.
    So, wie der avatarische Bauer segnend über seine Felder ging, der Gärtner liebevoll seine Saat segnet, die Pflegerin ihre Pflanzen bespricht, so können auch wir uns in der Meditation mit unseren Zellen verbinden und ihnen für ihre Arbeit danken und ihnen über den Atem Prana, den Odem des Lebens energetisierend zukommen lassen.

    Ja, diese Gedanken wollte ich Ihnen noch als Dank für Ihre Arbeit zukommen lassen
    Ihr
    Hans Joachim Badzong

    Antworten

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