Viele Jahre habe ich in der Großstadt gelebt, erst vor ein paar Jahren bin ich ins Brandenburger Land gezogen, eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Der Brandenburger lässt viele Lebenseinstellungen zu. Auch gibt es hier noch ein ehrliches „Miteinander“ und nicht nur ein von Hektik geprägtes „Nebeneinander“.  Äußerlichkeiten sind nicht so wichtig. Ob im Restaurant oder auf Dorffesten, hier kannst Du dich geben, wie Du wirklich bist. Diese Haltung schafft in Brandenburg Luft zum Atmen und Leichtigkeit zum Leben. Und es ist diese Leichtigkeit, die mir Raum für meine Lebensaufgabe gibt. 

 

Bereits in jungen Jahren habe ich Dinge ausgesprochen, die sich nur durch eine „Anbindung“ erklären ließen. Seit 8 Jahren liegt nun mein Fokus auf dieser „Anbindung“. Meine Erfahrungen aus 22 Jahren Berufstätigkeit im Verkauf haben mich immer wieder zu persönlichen Entwicklungen angespornt, und sorgen noch heute für Bodenständigkeit in meinen Coachings.

Viele Jahre habe ich in der Großstadt gelebt, erst vor ein paar Jahren bin ich ins Brandenburger Land gezogen, eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Was fasziniert mich so an der Brandenburger Seele? Der Brandenburger lässt viele Lebenseinstellungen zu. Auch gibt es hier noch ein ehrliches „Miteinander“ und nicht nur ein von Hektik geprägtes „Nebeneinander“ wie in der Großstadt. Äußerlichkeiten sind nicht so wichtig. Ob im Restaurant oder auf Dorffesten, hier kannst Du dich geben, wie Du wirklich bist. Diese Haltung schafft in Brandenburg Luft zum Atmen und Leichtigkeit zum Leben.

Und es ist diese Leichtigkeit, die mir Raum für meine Lebensaufgabe gibt.

Welche Erfahrungen ich auf meinem bisherigen Weg gemacht habe, möchte ich im Folgenden gern an Dich weitergeben.

Die Lebensaufgabe ist eng mit der wiederkehrenden Inkarnation der Seele verbunden. Meine und Deine feinstoffliche Seele schlüpft immer wieder in eine stoffliche Hülle, d.h. in einen Körper. Um Erfahrungen und Erkenntnisse zu sammeln. Jede Inkarnation ist mit einer Aufgabe verknüpft, einer Lebensaufgabe.
Mit der Erreichung der Lebensaufgabe dient meine Seele einer übergeordneten Gesamtseele und/ oder dem Göttlichen.

Die Lebensaufgabe gibt in jeder Inkarnation die gewünschten Erfahrungswerte vor. Damit dient jeder Ausflug in die stoffliche Welt einer bestimmten Erkenntnis und einem bestimmten Wachstum der übergeordneten Seele. Zu dieser übergeordneten Seele kehrt meine Seele nach jeder Inkarnation zurück, um die neuen Erkenntnisse zu teilen. Dadurch wächst die übergeordnete Seele.

Was habe ich aber auf der stofflichen, körperlichen Ebene vom Erreichen meiner Lebensaufgabe?
Aus meiner Erfahrung wird das Leben immer angenehmer, wenn ich meine Lebensaufgabe lebe.

So ist für mich geklärt. Macht mir mein Leben Spaß, und sind die Dinge leicht, bin ich auf dem Weg meine Lebensaufgabe zu erfüllen. Macht es keinen Spaß oder wird es kompliziert, wechsle ich die Richtung.

Aber wohin?
Am Anfang unseres Lebens wissen wir noch, warum wir auf die Erde gekommen sind, können es aber nicht ausdrücken. Mit zunehmendem Alter verlieren wir unsere Anbindung an dieses Wissen.
Irgendwann haben wir alles vergessen und fragen uns vielleicht, warum wir hier sind.
Ab diesem Moment begeben sich manche von uns auf die Suche nach dem Warum und unserer Lebensaufgabe.

Die Aufgabe für unser Leben ist von Anfang an in unserem Inneren hinterlegt. Sie existiert in uns wie eine Blaupause unseres Idealzustands. Unsere Mitmenschen haben manchmal Zugang zu unserer Lebensaufgabe und spiegeln sie uns, oft, ohne es zu wissen.

Jeder dieser Spiegel hilft uns beim Finden und Erfüllen unserer Lebensaufgabe. Je mehr Spiegel wir bewusst wahrnehmen, desto genauer und schneller erkennen und erfüllen wir unsere Lebensaufgabe.

Die Wegweiser zu unserer Lebensaufgabe sind also unsere Mitmenschen.
Manche unserer Mitmenschen haben einen bewussten Zugang zu den Lebensaufgaben anderer.
Im Weiteren nenne ich diese Menschen „Seelen-Pfadfinder“.

Gibt es Voraussetzungen, damit ein Seelen-Pfadfinder die Lebensaufgabe eines Anderen sehen kann?
Ja, die gibt es. Der Suchende muss seine Lebensaufgabe erfahren wollen und der Seelen-Pfadfinder muss die nötige Energie bereitstellen können, damit die Sicht auf die Lebensaufgabe von dem Suchenden freigegeben wird.

Woher kommt die Energie?
Anfänglich entnimmt der Seelen-Pfadfinder die Energie seinem System, was recht anstrengend ist. Warum macht er das? Häufig spüren diese Menschen einen Drang, diese Aufgabe zu erfüllen. Sie sind dankbar, wenn ihnen jemand zuhört und sie zulässt.

Schon im Kleinkindalter haben es Seelen-Pfadfinder nicht leicht. Sobald sie in der Lage sind, das, was sie sehen auszudrücken, beginnen sie es mitzuteilen. Da sie im Jugendalter mit hoher Energie ausgestattet sind, dringen ihre Ansagen kraftvoll und eindringlich zum Suchenden. Da der Suchende aber nicht um die Mitteilung seiner Lebensaufgabe gebeten hat, führt die Ansage des jungen Seelen-Pfadfinders bei den Angesprochenen zu Verwirrung und bei den Eltern des Seelen-Pfadfinders zu peinlichen Situationen.

Erst mit der Zeit erschließt sich dem heranwachsenden Seelen-Pfadfinder seine Fähigkeit und er beginnt sie bewusst einzusetzen. Jetzt lernt er auch, die notwendige Energie durch sich und den Gesprächspartner strömen zu lassen, ohne seinen eigenen Energievorrat aufzubrauchen.

Im letzten Stadium seiner Entwicklung verbleibt beim Seelen-Pfadfinder immer ein Teil der strömenden Energie. Ab diesem Zeitpunkt empfindet der Seelen-Pfadfinder keine Anstrengung mehr bei seinem Tun. Es fließt.

Seelen-Pfadfinder sind dafür da, Dir Deine Lebensaufgabe zu zeigen. Ich wünsche Dir viel Erfolg und Freude auf diesem spannenden Weg!


Abb: © maria_22 – Fotolia.com

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