Bild: Girls of Asia von Seethahere Lizenz: cc-by-saKritische Masse: 10 Prozent für ein neues Paradigma? 2. August 2011 Beliebte Artikel, Zusammenleben 29 Kommentare Oft, wenn ich mit Menschen darüber spreche, dass ich an einen großen Wandel glaube, an ein fundamentales Umdenken der Menschheit, verweisen mich vor allem pessimistische Gesprächspartner immer wieder auf ein Argument: Sieh dich doch nur mal um, der Großteil der Menschen ist doch überhaupt nicht bereit und in der Lage es zu verstehen! Abgesehen davon, dass eine gute Portion Arroganz dazugehört, zu glauben, andere Menschen wären nicht in der Lage ein so einfaches Prinzip wie Kooperation zu begreifen, gibt es noch eine andere Sichtweise auf diesen Einwand. Es ist überhaupt nicht nötig, dass alle Menschen zu einem Verständnis großer philosophischer Tiefe gelangen. Um eine neue Meinung und ein neues Paradigma zu etablieren, reicht eine verhältnismäßig kleine Gruppe von Menschen – eine „kritische Masse“, die nach dem heutigen Stand der Wissenschaft bei etwa 5-10 Prozent zu liegen scheint. Effektive Makroorganismen? Auch wenn der Vergleich etwas hinken mag, ist die Theorie der effektiven Mikroorganismen vielleicht eine gute Analogie. Diese Theorie geht davon aus, dass gewisse Mikroben zum Beispiel in Teichen darüber bestimmen, ob ein Teich versauert und umkippt – und dadurch lebensfeindlich wird, oder lebensfreudliche Bedingungen bietet. Dabei gibt es drei Klassen von Mikroben, die durch die Art ihres Stoffwechsels entweder für eine Versauerung oder für eine positive Anreicherung des Wassers sorgen: Positive Mikroben, negative Mikroben und opportunistische Mikroben. Letztere passen sich einfach dem Umfeld an, je nachdem, ob gerade positive oder negative Mikroben dominant sind. Sie sind „Mitläufer“, denen es sozusagen „egal“ ist, ob sie als negative oder positive Mikroben stoffwechseln. Interessant ist nun, dass die opportunistischen Mikroben etwa 80 Prozent der Gesamtpopulation ausmachen und relativ kleine Konzentrationsunterschiede in den üblichen 20 Prozent das ganze Sytsem kippen oder beleben können. Fünf Menschen können hundert bewegen Der Mensch ist ein Individuum, aber er ist durchaus auch ein Rudeltier und oftmals sogar ein Schwarmtier. Die Forschungen bezüglich Schwarmintelligenz und Gruppenverhalten sind relativ weit fortgeschritten – wohl auch aus dem Interesse, Gruppen leichter kontrollieren zu können, aber auch für die Architektur, zum Beispiel im Design von Fluchtwegen. Der Berliner Forscher Jens Krause vom Leibniz-Institut hat umfangreiche Forschungen zum Schwarmverhalten von Menschen gemacht. Sein Ergebnis: Es braucht bloß fünf bis zehn Prozent der Individuen einer Gruppe, um diese in eine bestimmte Richtung zu lenken. Das Kopieren von Verhalten ist nicht nur die Art, wie wir als Kinder lernen, es ist generell eine Erfolgsstrategie von Wirbeltieren. Gerade in großen Gruppen kopieren wir das Verhalten der Gruppe völlig unbewusst, so dass sich die Gruppe fast wie ein Schwarm verhält. Und die Zahlenverhältnisse spielen dabei eine große Rolle. Kritische Masse: 10 Prozent Quelle: SCNARC/Rensselaer Polytechnic Institute Wie bei den Mikroben im Teich und beim Verhalten von Gruppen verhält es ich auch bei Meinungen, wie eine neue Studie von US-Wissenschaftlern gerade gezeigt hat: Wenn eine Minderheit von 10 Prozent der Bevölkerung an eine Meinung glaubt und sie verbreitet, setzt sich diese schließlich auch in der restlichen Mehrheit durch. Das sagen zumindest erstmal komplexe Computersimulationen, die sich allerdings schon in anderen Fällen, wie den oben beschriebenen Forschungen von Krause als sehr akkurat herausgestellt haben. Dabei zeigten sich sehr interessante Zusammenhänge. Ganz analog zu den Mikroben gab es in den Simulationen eine Mehrheit von „Traditionalisten“ die nach Meinungs-Konsens in ihrer Umwelt suchten und eine Minderheit von „Ideologen“ die eine starke Meinung hatten und bereit waren, für diese auch vorübergehend Außenseiter zu sein. Je nachdem, wie viele „Ideologen“ (ein unschönes Wort) es gab, zeigten sich sehr unterschiedliche Ergebnisse. „Bleibt die Anzahl der an eine Idee glaubenden Personen innerhalb einer Gruppe bzw. Population unterhalb von 10 Prozent, so zeigt sich kaum ein Fortschritt in der weiteren Verbreitung dieser Ideen“, erläutert Studienleiter Boleslaw SzymanskiSzymanski. „Überschreitet diese Anzahl jedoch zehn Prozent, so verbreitet sich die Idee von nun an wie ein Lauffeuer.“ Der Unterschied des Überschreitens der magischen 10-Prozent-Grenze ist tatsächlich sehr dramatisch: Unter 10 Prozent würde die Verbreitung der Idee oder Meinung laut Simulation in etwa so viel Zeit benötigen, wie das Universum alt ist – darüber geht es dann rasend schnell. Manipulation der Massen oder Chance für neue Ideen? Die Erkenntnis der kritischen Masse könnte für den Versuch benutzt werden, Gesellschaften zu steuern oder Meinungen zu unterdrücken. Ganz so einfach ist es aber nicht, da es zunehmend schwieriger für die Politik wird, sämtliche Informationskanäle zu kontrollieren und da die Meinungsbildung von sehr vielen auch emotionalen Faktoren abhängt. Man sagt, das Gute und Wahre setzte sich am Ende immer durch und ich hoffe tief, dass dem so ist. Und dass nicht vorher alle anderen Alternativen ausprobiert werden müssen. Derzeit fallen die Lügen unserer Gesellschaft wie Blätter von den Bäumen – es ist mindestens Herbst für das alte Paradigma. Die alten Ideen verlieren ihre Farbe und welken auf dem Boden der Tatsachen – das macht Platz für neue Ideen. Das gibt Raum für eine neue Vision unserer Zukunft als Menschheit. Und auch wenn es viele für unmöglich halten mögen, dass wir eines Tages in Freudschaft, Frieden und in Achtung der Schöpfung zusammenleben können: Ich glaube daran. Fast bin ich versucht zu sagen: Ich weiß es. Und auch wenn es arrogant klingen mag: Nicht alle Menschen müssen dafür schwindelnde Gipfel von Bewusstheit erlangen. Viele Menschen unterstützen das alte System nicht, weil sie es so toll finden, sondern weil es eben da ist. Weil sie einfach mitlaufen. Es braucht nicht viele Menschen – vielleicht ja wirklich nur 10 Prozent – die sich für eine neue Realität entscheiden und damit große Veränderungen katalysieren können. Und nicht durch reden, sondern indem sie es in ihrem eigenen Leben so gut es geht verwirklichen. Wir brauchen keine Missionare, sondern Integrität Bei alledem geht es mir sicher nicht darum, dass ich mich nun in der Innenstadt mit Flugblättern neben die Wachtürme ander Ideologien zu stellen gedenke. Es geht mir darum all denen Mut zu machen, die sich gerade mit ihrer Herz-Wahrheit vielleicht als Außenseiter dieser Gesellschaft fühlen und manchmal resignieren, angesichts eines tief empfundenen Traumes der manchmal unmöglich scheint. Es braucht niemand von irgendwas überzeugt zu werden, schon gar nicht alle. Es reicht wenn genügend von uns dem Ruf folgen, den sie in ihrem Inneren hören. Was ich sagen möchte ist: „Zweifle nie daran, dass eine kleine Gruppe engagierter Menschen die Welt verändern kann – tatsächlich ist dies die einzige Art und Weise, in der die Welt jemals verändert wurde.“ (Magret Mead) 29 Responses 10 Prozent – Welt im Wandel 21. Januar 2022 […] Autoren der Website sein.de bringen diese Gesetzmäßigkeit auch an einem anderen Beispiel […] Antworten Besser gleich fürs und vom Leben lernen – BiologieErfahren 8. September 2021 […] immer die Vorstufe zum Nein-Sagen war. Also warte ich einfach mal ab, wie lange es dauert, bis eine kritische Masse erreicht ist, bis noch mehr Menschen laut NEIN sagen – nicht nur zu unserem aktuellen […] Antworten Eduard Gotwig 20. September 2011 Danke, für diesen gut gemachten Artikel 🙂 Antworten Benno 10. September 2011 Zitat : „Es braucht bloß fünf bis zehn Prozent der Individuen einer Gruppe, um diese in eine bestimmte Richtung zu lenken.“ Das wissen die wahren Herrscher der Welt leider auch und wenden dieses Prinzip bereits seit Jahrhunderten gnadenlos zur Durchsetzung ihrer egoistischen Interessen gegen die Mehrzahl aller Menschen auf dieser Welt an. Da sie diejenigen sind die Geld, Banken, Politik, Medien, Industrie, Wissenschaft, Medizin und Religion nahezu vollständig kontrollieren, braucht es dann wohl doch wesentlich mehr als nur zehn Prozent aller Menschen, deren Bewusstsein sich grundlegend wandelt. Wenn sich so unglaublich viel Macht in einigen tausend Individuen kumuliert, braucht es meiner Ansicht nach mindestens 55 % aller Anderen, um das Schiff noch rechtzeitig auf den richtigen Kurs zurück zu steuern. Ich bin Optimist, aber realistisch genug, um hier das Tiefschwarz nicht zu übersehen …… Antworten Anonymous 19. August 2011 RamRam ? “ Im Inneren des Menschen beginnt jeder geheiligte Kampf und bleibt geheiligt wenn er im Äußeren zu Liebe wird. “ ja … das ist treffend … wie wunderbar die zeit die uns solches vor augen führt JaySitaRam Antworten Anonymous 18. August 2011 zum Kommentar – Am 16. August. 2011 geschrieben von (?) Ja Alle Kritik IST Selbst-Kritik. Denn jeden Stein denn du wirfst, trifft Dich im Genick. Doch jedes Lächeln das du schenkst, fliegt ein weckend Kuss dir auf die Schläfen 😉 Ja Freude! nimm Es hin – Sie sind Dir gegeben, sind der Pulsschlag meines Herzens. Um vorweg zu nehmen den Ausspruch Friedrich Hebbels – Ja ich fordere von Dir: glaube Mir Kein Wort! Ja, nimm jedes meiner Worte und zerschlag sie am Boden deiner Seele und tu als ob sie nie gewesen. Doch wenn ein paar nur nach etwas schmecken, was du fast schon vergessen, dessen du aber nicht zu fassen vermagst, nach etwas wirklich Alten, dir hoch vertrauten – halte inne und betrachte sie immer und immer wieder, von Allen Seiten, in ihren ganzen Tiefen. Bis zu dem Moment in dem plötzlich im Nebel der Nacht eine blasse Gestalt durchzuscheinen vermeint. Nur wage erst, dann doch immer deutlicher und deutlicher. Ja versuche mit Aller Kraft das Bild dieser Erinnerung zu erfassen, Es zu konkretisieren – glaubst du dieses fassen zu können, werfe die Worte aus deinen Händen und fasse beherzt zu. Was du dann in deinen Händen hältst mit all den Macken und Kanten, den Luft- und Märchenschlössern, Höhlen und Katakomben – Bist Du! Bist Du Selbst. Vielleicht wirst du erschrecken – doch halte inne und frage: Warum Blutet dein Herz!? (Es ist Aussage und Frage zugleich, denn du wirst sehen warum du so erschrocken warst) Frage nochmal (achte nicht auf den Klang deiner fragenden Stimme) und nochmal und nochmal, ja frage solange bis Du eine Antwort erhälst – sei eisern darin. Was du sodann als „Antwort“ erhältst, nimm es und versiegel Es in deinem Herzen. Frage darauf was du möchtest – Frage nach den Luftschlössern und Katakomben, Frage nach Krieg und Frieden, frage nach Tod und Gewalt, Leid und Verfolgung, frag nach der großen Liebe, nach Mann und Frau, nach Schicksal und Freiheit, frag nach Allem was Du begehrst – was du sodann als „Antwort“ erhältst, nimm Es und verschling Es – Es wird süß sein in deinem Munde, aber bitter in deinem Magen. Wenn du dich nun wunderst der Worte wegen, die ich hier an Dich richte, so wisse: Diese sind Es, die in der Lage sind das das Falltor Deines verzauberten Märchenschlosses niederzulassen und einen Windhauch der reelen Wahrhaftigkeit einzulassen. Schöpfe Mut und hab Vertrauen zu Dir Selbst. So wiederholt und erweitert soll stehen: höre und lese Alles, doch glaube kein Wort, nimm Jedes Wort in deiner Seele und zerschlag es, aber sei konsequent und lass deine Eigenen nicht aus – beherzige dies und du wirst zu guter Letzt den Ausspruch des höchsten Wissen erlangen: Ich weiß, dass Ich Nichts weiß! Darauf erst vermag die Erkenntniskraft sich Dir entfalten, und des geistes Gold auf Allen Dingen langsam zu reifen. Das Wissen um Krieg und Tod, Leid und Gewalt sind nicht Aufforderungen, Leben und Schöpfung fallen zu lassen, sondern umso mehr für Frieden und Leben, Freude und Liebe in vollem Bewusstsein und Freiheit einzustehen. Im Inneren des Menschen beginnt jeder geheiligte Kampf und bleibt geheiligt wenn er im Äußeren zu Liebe wird. Antworten Eduard Seel 18. August 2011 Hallo Marie-Luise, Freude! gerade lass ich nen Beitrag – den geb ich dir gern mit auf Deinen Weg, auf dass du umsomehr erkennen mögest, dass „Deine“ „Einstellung“ nicht verworfen, sondern viel mehr die Ausgangsbasis sein will, die dich zu deinem Eigenen Reichtum führen mag! =D http://www.mystica.tv/hartmut-lohmann-geschichte-eines-erwachens/comment-page-1/#comment-4401 Der Tod zerrt an allen Gliedern, damit diese immer und immer wieder, mit Leben erfüllt Dessen Eigendasein gewinne. Und Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne So stirb Herz! Auf! und Beginne. Friede mit Dir! Antworten Edu 17. August 2011 RamRam Sadhu und Alle da draußen, öffne dein Herz und lass diese, die vorherigen und folgenden, Worte auf dich wirken – erkenne, dass was du in diesen vermeinst zu sehen, nicht in Ihnen sind gelegen – sie meinen Dich, sie meinen Mich, sie meinen Jeden. All-so redet Es aus meinen Worten: habe Anteil an Allem, was du in die Dinge, Worte, Taten und Menschen legst, denn was du in Alljene legst, entnehmest du doch NUR aus Dir Selbst. So nehm doch Anteil an Dir Selbst…erkenne die Welt in Dir und Dich Selbst in der Welt. Nehme Anteil an den dunklen und lichten Teilen deiner Selbst, bringe dem Lichten das Strahlen des Glücks und den Dunklen den Trost der Erhebung – Je mehr Du das in deinem Inneren tust, desto mehr wird es Licht in deiner Seele und der innere Klang dem du zu folgen begehrst, wird reiner und reiner, klarer und klarer, tönender und tönender, aus dem Klang wird eine Melodie und aus der Melodie wird ein Gesang, ein Gesang von erhabenster Schönheit, klar und rein, das Lied der Gottheit sich darin offenbarn – Das Erfüllt Sein Im SoSein. Doch solange es noch Teile IN der Seele gibt, die im Dunklen fristen, ist entsprechend dieser Anteile des Menschen innerster Klang (des Herzens Führung) dumpf und leise, und die Melodie ist keine Melodie sondern Lärm und Krach, und dessen Gesang ist kein Gesang, sondern Jammer und Geschrei, Seufzen und Klagen. Ein jeder stelle dieses doch mal vor sein Inneres als lebendige Vorstellungen und überlege sich, ob Er (Ein Jeder in seinem intimsten Inneren) nicht langsam „Reif“ genug ist, die Verantwortung für die Heerschar in Sich zu übernehmen und an die Quelle des Lebens zu führen, sein Bewusstsein (Anspruch) für das ganze Feld seiner Seele zu eröffnen und durch das Licht der Erkenntnis zu erleuchten, auf dass singende Glorie und göttliches Licht darin allumfänglich wird, um so ein Teil der glorreichen Gemeinschaft zu werden, die die Welt stets aufs neue erhält – oder ob Er noch nicht „Reif“ ist und weiterhin doch lieber sprechen will: die Wahrheit liegt doch im Auge des Betrachters, Lüge ist Notwendig, Angst beschützt Uns, Zweifel macht erwachsen usw und so fort, Allem und Jedem die Schuld an seiner eigenen „Missere“ (der gefühlten, der gedachten und der erlebten) geben will – Ja Wer öffnet seine Augen und vermag ohne Scham und voller Stärke zu sagen: Ja, es ist meine Schuld, Ja diese Trümmerlandschaft die sich vor meiner Seele ausbreitet ist die Meine, ist Meine Schuld, doch Ich bin die Kraft, die Alles schafft und in Allem neues Leben entfacht. Ja IchBin die Eine Kraft! Ja Wer so spricht, voll und ganz, hat den ersten Schritt auf den Pfad des Lichtes gemacht – und wenn Dieser auf diesem tapfer bis zum Ende bleibt, ist die Anteilnahme an der freudigen, strahlenden Gemeinschaft des All-Einen lichtesten aller LichtenWesen, sein glorreicher SiegesPreis. =D Freude! O Du Menschenkeim, all-so öffne Dein Herz und nehme Anteil an Allem was Du Bist, auf dass sich die Vorstellung deiner Selbst aufs Schönste voll entfalte! Ps: eigentlich sprengt mein hier Geschriebenes die Rubrik der Kommentare schon ein wenig ^^ wer mag, kann mir ja einfach ne Mail schreiben – an eduard.seel@web.de. Bye und Gute Nacht Antworten Anonymous 16. August 2011 Sadhu, natürlich kann man Kritik üben, selbst an der eigenen Person. Bisher hieß das Selbstkritik, denn wer frei von „Schuld“ ist, der werfe den ersten Stein. Mein Antrag: Vokalbel beibehalten – zumindest für Und Edu, Dein Beitrag ist ja ’ne wahre Fleißarbeit mit so viel wohlwollenden Vorschlägen auf nahezu jeder Zeile für M I C H. Und…hoffentlich erschrickst Du nicht, wenn das kunstvoll ziselierte Märchenschloss irgendwann seine Pforte in die Realität öffnet und alle „Hosen“ entrückt sind. Neee, dann wären ja ausschliesslich weiße Gewänder übrig. Na das kann ja nicht passieren, wenn Du schon weisst, dass es immer Kriege geben wird. Tja dann zum Abschluss dieses offensichtlich streitbaren Artikels noch: Alle Regierungen fordern blinden Glauben, sogar die göttliche. — Friedrich Hebbel Antworten sadhu 15. August 2011 RamRam edu schön das du deinem fluss biblisch klingender worte so freien lauf gelassen hast … wie du schon in deinem kommentar zuvor geschrieben hast … ist es wichtig seinem inneren … ich nenns mal klang … zu folgen … so halt ich das auch … mit meinem kommentar wollte ich nur bekunden das der eigene blick ein wesentlicher faktor im leben der wesen ist … wie nun meine mitmenschen ihr leben nutzen bleibt voll ihnen überlassen … ich kann da keine aufgabe bei mir erkennen da irgendwas zu regulieren … das geschieht von alleine … ich halte mich sogar eher schlicht bei dem was ich so sehen kann … der bauplan des lebens wie ich ihn verstehe entbehrt bestenfalls jeglicher worte … mein leben ist toll … ich kann nicht klagen … und hab auch keine bedenken wos hingeht … wenn ich manchmal in solchen foren antworte … dann nur um das zu teilen was mir hilft so viel spass am leben zu haben … nicht um jemanden zu belehren … der einzige lehrmeister ist das leben selbst … da will ich nicht reinpfuschen … aber wenns dich beruhig … auf einer ganz anderen ebene … viel pragmatischer helfe ich meinen mitlebewesen schon auch … weils einfach meinem eigenen leben einen besseren sinn gibt … und ich das leben kann was ich in mir fühle … ja …. dir auch einen wunderschönen tag Antworten Edu 14. August 2011 Ram Sadhu, du sprichst: nein … zustimmend nicken tu ich nicht … ich kann dich verstehen aber teilen möchte ich diesen blick nicht … doch geht es ja gerade darum, in Bezug auf das Neue, das Kommende, etwas nicht nur rein gedanklich zu verstehen, sondern dem jeweiligen Standpunktes, der jeweiligen Blickrichtung voll teilhaftig zu werden, sich zur vollen Anteilnahme zu erheben, das einfache Denken zu einem Herzensdenken zu erheben. So erst kann eine reele, wirklichkeitsnahe Verständnisebene geschaffen werden, von der aus wirklich geholfen werden kann, da dies die Basis für einen wahren Dialog (einen inneren und äußeren) und einer wahren Hilfestellung, einem wahren Heilungsprozess (innen wie außen) ermöglicht. Diese Anteilnahme erweitert deinen Horizont, erweitert wenn du so möchtest dein Bewusstsein und ermöglicht es dir dein Wesen zu proben und zu festigen, um gestärkt für das Gute, das Neue einzustehen und dort heilsam zu wirken, wo Heilung primär bitter nötig ist – in der Bewusstseins- und Gedankenebene des Menschen mit ihren primären Fähigkeiten Vertrauen, Mut, Offenheit, Faszination. …Wisse: jeder Mensch ist ein mehr als tausendfältiges Wesen – der Teil, den du an einem jeden Menschen siehst, ist auch ein Teil in Dir – und solange du ihn ablehnst oder gar bekämpfst, lehnst oder bekämpfst du ein Teil von Dir Selbst – dieser ist dir nicht primär bewusst, was jedoch nicht bedeutet, dass dieser nachwievor als ein Teil von Dir in Dir und durch Dich wirkt; diesen legst du gar ins Unterbewusstsein, in die Dunkelheit deiner Seele, und da der Mensch als Ganzes ein HuMan (Lich-Wesen) ist, empfindet auch jeder Teil deiner Selbst das Sein in der Dunkelheit (Mondennacht) deiner Seele als einen Leidvollen Zustand, welcher überwiegent von Angst, Verstecken und Verfolgung geprägt wird und ihn verwahrlosen lassen, ihn zu einem „Übeltäter“ werden lässt. (Dies taucht beim allgemein bewussten Menschen, nur in seinen Träumen mehr oder weniger regelmäßig auf, wo er in die „Haut“ des entsprechenden Teiles seiner Selbst schlüpft und seinen Zustand für einen Moment als ein volles „durchlebt“ – dies sind wohl eher die unerwünschten Träume des allgemein Bewussten Menschen) Geize nicht mit deiner wirklichen Anteilnahme und der damit einhergehenden Anstrengung, sie ist die bittere Medizin, die dein Seele braucht um sich von den seit tausenden von Jahren waltenden Übeln, zu erholen, heilen und zu stärken um die Versöhnung zwischen Dir und der Welt zu finden. Diese ist Es: das den Anbruch dieser neuen Zeit ausmacht – die Dunkelheit deiner Seele (Mondennacht) will erleuchtet sein (zum Sonnentag werden) mit dem reinen Lichte des All-Einen höheren Wesens, der Ichheit aller Iche, dem hochen IchBIN. Freude! Dieses Licht kann jeder NUR durch sich Selbst in seiner Seele zum scheinen bringen – diese ist aufs innigste mit der Philosophie der Freiheit verwoben. Der frei initiierten Bestrebung des zur Wahrheit und Menschlichkeit strebenden Menschen. In diesem Sinne möge verstanden werden der schöne Ausspruch Magret Meads, dass schon immer und auch weiterhin, eine handvoll völlige in Freiheit stehenden Individuen (nicht auf einem Flecke und verbunden durch eine äußere Gleichheit, sondern frei verteilt in aller Lande und verbunden durch das rein geistige Band der freien individuellen Ichheit) durch ihr intuitives Engagement, ihre Visionen und Inspirationen der Welt eine neue Prägung, eine Änderung zu einem vorher noch nicht da Gewesenen, verhelfen, und dies auch die einzigste Art und Weise (also durch die Impulse wirklich freier Individuen) ist, durch die die Welt wirklich verändert (zum Guten hin) wurde. So läutert allen Zweifel durch Vertrauen, habt Geduld, übt und stärkt euch wo ihr könnt, wachet, steht im Glauben, seit Mutig und seit Stark. Friede Euch und Euresgleichen. Ps: heute und die nächsten Tage ist Vollmond – wer wissen will wie es sich bewusst anfühlt ein versprengter Teil im Dunklen seiner Seele zu sein, schnapt sich was warmes zum überziehen und macht sich ab in die Dunkelheit der Nacht, verläuft sich irgendwo, wo man nichts und niemand kennt und irrt so ne zeitlang umher, vielleicht in einem Wald oder dergleichen und stellt sich vor Irgendwer oder Irgendwas (bei den meisten Menschen stellt sich das ja meist von selbst ein) ist nun hinter einem her. Dies kann einen schön erkennen lassen, wie unschön ein solcher Zustand ist und wie wunderbar geradezu heilsam Licht und Geborgenheit danach wirken. Diesen Zustand verdränge man aber nicht, sonder dehne man nun auf eine schier niemals endende Nacht aus. Na dann gute Nacht oder besser guten TAG! 😉 Antworten Edu 14. August 2011 Liebe Marie-Luise Ja, zieh Du DIR diese Hose an – Wisse was du im Äußeren siehst, ist der Spiegel deiner Selbst: DAs Bist DU! So erkenne Dich Selbst – folge deinen eigenen Worten – hör auf zu begehren und erkenne (wieder) DEINEN Reichtum. Hör auf der begierdehaften Schlange ICHWILL folge zu leisten. erweitere deine Ethik ins grenzenlose und schöpfe Mut und Vertrauen, um nicht zurückzuschrecken vor der ebenfalls grenzenlosen Verantwortung. Fang an von denen zu lernen, die (vermeintlich) nichts für dich tun können. Decke jede Lüge in Dir auf, Jede Lüge in deinem Denken, in deinem Fühlen, in deinem Taten, all die lügenhaften Angstgestalten, all die lügenhaften Dogmen, decke Alle auf und Nichtige dieses Un-Tier – werfe es in das Nichts aus dem es empor gestiegen ist – stell dich deinem Schatten und scheu nicht das Leuterungsfeuer – liebe dies: Stirb und Werde, sonst bist du nur ein dumpfer Gast auf dieser Erde! Und WERDEN sollst du darauf – denn da wo vorher Lüge war, da will freudenvolle Wahrheit hin, wo vorher karge Seelenlandschaft war, will blühendes Leben hin. Ja und diese Wahrheit und dieses Leben: Das Bist DU. beginne zu sehen, dass Du ALLEs weist und ALLEs hast, was Du für DEINen Weg brauchst, den Weg zu deinem wahren Selbst, deiner wahren Individualität, Ja beginne eines der funkelnd Lichter in und an der gewaltigen Lichtgestalt zu werden – der Ichheit aller Iche – Werde der der Du Bist – der IchBIN. Freude und wahrlich: Das Wir ist meilenweit davon entfernt, doch Du Bist nicht das WIR, dieses WIR ist nur das dunkle Haus in der du aufwachsen konntest – du kannst das Haus nicht mitnehmen wenn du aus dem Haus gehen willst 😉 Folge Deinen eigenen Worten/Weisheit, folge deinem eigenen Herzen und du wirst das alte Haus verlassen, das alte schmutzige Gewand hält dem Feuer Deiner Läuterung, dem Lichte der Wahrheit nicht stand und wird von dir fallen gleich Wachs auf glühendem Eisen und du wirst ein neues weißes Gewand erhalten viele werden es „sehen“ und es dir gleichtun, und zusammen werdet ihr ein neues Haus vorfinden, ein Haus dessen VerBund kein Äußeres ist, sondern in dem verbunden sind Alle durch ein rein geistiges Band. Ja Kriege hat es schon immer gegeben und Kriege wird es auch weiterhin noch geben – Spirituelle Menschen hat schon immer gegeben und wird es auch weiterhin noch geben, sie waren die Leuchttürme ihrer Zeit und ihr Licht leuchtet uns noch heute und „nur“ weil an der Küste Leuchttürme stehen, ist dadurch noch nicht der Sturm und das gefährliche Meer aufgehoben, wenn doch aber auch „nur“ einige Wenige sicher an Land gebracht werden können, waren die Leuchttürme eine lobenswerte Sache. Doch um wievieles mehr kann geholfen werden, wenn aus den Leuchttürmen Leuchtstädte werden, ja ganze Leuchtküsten so ist auch dadurch das Übel nicht aufgehoben, doch aber umwieviel mehr kann dann den in Dunkel Stehenden geholfen werden. Wisse was du ganz persönlich im Äußeren (als Meinung etc) siehst, ist der Spiegel deiner Selbst, ist die Lehre, die du an dich Selbst richtest, damit du erkennst Wo du stehst und Was du zu tun hast – Erkenne Dich Selbst und Dein wahren Reichtum, welcher vom Höchsten dir vertraut. Wachse in die Deine höchsten Ideale auf dass sie dir die Welt nicht nimmt, werde ein Licht im Dunklen der Welt, und öffne dein Herz für das Höchste und Reine, erinnere Dich dem Angesicht deiner Väter und der Liebe deiner Mütter – werde zu einem glanzvollen Teil dieser ewig alten neuen Welt. Werde der, der DU Bist – der IchBIN und sorge dafür, dass DU ein Segen für JEDEN und Alles (ob Haus, Tier, Wasser, Felsen oder Pflanzen) wirst dem du begegnest – Ja dann erst nimmst du Anteil an der neuen Kraft, dem eigentlichen Bewusst-Sein, dem geheiligten Geiste, dem Wasser des Lebens. Wahrhaftigkeit in diesen Worten, mögen Sie der Boden sein für All unser Tun. Licht über Dich und Geist in Deinem Herzen. Antworten sadhu 12. August 2011 RamRam Marie-Luise nein … zustimmend nicken tu ich nicht … ich kann dich verstehen aber teilen möchte ich diesen blick nicht … spirituell ist spirituell … und materiell ist materiell … mischen funktioniert nicht wirklich … außer man erkennt das das eine in dem anderen einen platz hat …. wie kannst du davon reden bzw. schreiben das man bei sich selbst anfangen muss und andere im gleichen Atemzug kritisieren … nicht das ich dir das absprechen möchte … aber es passt nicht zusammen … es ist nämlich gerade dieser kreative blick auf die Welt der alles verändern kann … was soll sich ändern wenn man die Fehler der anderen immer noch im Auge hat … ja es sieht schlimm aus wenn man seinen blick schweifen lässt aber gerade das kann die chance sein die die Menschheit eventuell bewegen kann … Hoffnungslosigkeit ist kein guter Ratgeber … ja bei sich muss man anfangen … und bis zum ende bleiben sonnst ist die ganze geleistete Arbeit umsonst gewesen … ich habe noch nicht einen menschen getroffen der durch äussere umstände glücklich geworden wäre … allerdings habe ich schon des öfteren welche getroffen die durch ihr bedingungsloses glücklichsein die umstände verändert haben … wenn man dem leben in die Augen blickt ist es umwerfend schön … schlaf gut … und träum was schönes JaySitaRam Antworten Marie-Luise 12. August 2011 Die Leserkommentar von „freedom of mind“ ist der einzige, der den Nagel auf den Kopf trifft. Die Masse will kommerziellen Spaß, Urlaub, Fußball und konsumieren. Und dafür vergessen ‚wir‘ mal ganz fix die guten Vorsätze. ‚Das klitzekleine Mal wird schon nicht auffallen’….und das nächste Mal auch nicht…. Was eben noch spirituell war, schlägt meist ganz schnell um in knallhartes Geschäft. Spiritualität muss nicht benannt werden, sie lebt in Menschen oder eben nicht. Nun – im Kapitalismus geht es eben um Macht, Geld und das um jeden Preis. Solange der Einzelne nicht von sich aus und ohne irgendwelche Erwartungen Dinge tut, die ihm vordergründig erstmal nicht nutzen, sind das zwar schöne Worte, aber es wird nicht funktionieren. „Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt.“ Mahatma Gandhi und: Der Charakter eines Menschen lässt sich leicht daran erkennen, wie er mit Leuten umgeht, die (vermeintlich) nichts für ihn tun können. Volksweisheit Deshalb: J E D E Lüge ist zu kommentieren und sofort öffentlich zu reklamieren. Tiere, Natur und Menschen -egel welcher Einkommensklasse sind zu ehren nach dem schönen Ausspruch von Albert Schweitzer: „Ethik ist ins Grenzenlose erweiterte Verantwortung gegenüber allem, was lebt.“ Wenn dieser Spruch verinnerlichert würde und in Schulen, Medien gelehrt und in Folge eine Selbstverständlichkeit würde, gäbe es kein hausgemachtes Leid mehr. Und diese Hose sollte sich jeder anziehen! Wenn schon die kleinste Zelle versaut ist (was allerdings ringsherum gezielt forciert wird), wie soll dann Wahrheit und Ehrlichkeit raumgreifend werden? Es gab schon immer diese spirituellen Menschen, warum gab es dann immer wieder Kriege? Wird hier vielleicht seicht Hoffung gesäht? Ja könnte man auch sagen, es sind doch immer noch zu wenig Spirituelle. Aber wie schon gesagt, Spiritualität muss einfach von jedem selbst gelebt werden – ohne großartiges Wellenschlagen. Es braucht auch keine Gesellschaftsformen, die auf ‚ismus‘ enden. Es braucht zuerst die kleinste Zelle ohne die egoistische Gier und ohne egozentrische Auswüchse. Selbst inszenierte finanzielle Abhängigkeiten – welche auch immer – fördern die sichtbaren heutigen charakterlichen Auswüchse enorm, egal ob jemand sich spirituell nennt. Und zum Abschluss noch einmal Albert Schweitzer: Was der Welt am meisten fehlt, sind Menschen, die sich mit den Nöten anderer befassen. Meine Meinung? Wir sind meilenweit davon entfernt (worden). Jeder fange zunächst bei sich selbst an. Dann würde es vielleicht klappen. Und wer nickt jetzt wohl beschämt zustimmend? Antworten liz 11. August 2011 Ein toller Artikel. Ich unterstütze jedes Wort! Vielen Dank, dass Du solche Dinge schreibst! Die zehn Prozent werden sich organisieren! Liz Antworten Marion 7. August 2011 Der Artikel hat mit voll aus dem Herzen gesprochen. Und ich bin mir sicher, wir werden immer mehr;-) Antworten sadhu 6. August 2011 RamRam Licita das kann ich bestätigen was du da sagst … und …seit ich aufgehört habe anderen von meinen erkenntissen zu erzählen wirkts echt rasant im aussen … ich hab festgestellt … das ich meinen mitlebewesen nur helfen kann wenn ich echt bei mir bleib … nichts nach meinem gut dünken verändern will … sondern in mir eine melodie ansimme … die sich irgendwie nach aussen überträgt … schau volker … das einmischen praktiziernen die menschen doch schon so lange .. und selbst die besten vorgaben kippen irgendwie immer wieder … wie von zauberhand ins negative … ich denke jetzt ist es an der zeit einen neuen … einen zeitgemässen weg zu gehen … david hat mit seinem artikel genau das gemacht was du möchtest … unsere verantwortung ist es das gute in der welt zu sehen damit sich die welt nach unserem inneren bild formen kann … wenn wir uns immer wieder darauf einlassen den hinweisen auf den schliessmuskel zu folgen … übersehen wir letzten endes die möglichkeit glänzender augen … in der BhagavatGita .. ein buch was ich sehr schätze steht im kapitel 4 sloka 18 …. wer unter handeln nichthandeln und unter nichthandeln handeln versteht ist weise unter den menschen … das ist für mich ein hinweis darauf das david mit seinem text genau ins schwarze getroffen hat … wir machen alles … und was wir machen tragen wir in einem inneren bild mit uns rum … dieses bild verändern verändert die welt die wir sehen können … ein versuch ist es wert … und spätestens dann wird man feststellen wie schwer es in wirklichkeit ist seinem nächsten ganz tief zu vergeben …. ihne oder sie mit liebenden augen zu sehen … die herausvorderungen kennen da nach oben kaum grenzen …. einen schönen abend euch Antworten Licita 6. August 2011 Hallo David und Volker und alle anderen, genau so ist es. Wenn wir unser göttliches Selbst bewusst in unser Menschsein integriert haben, kann uns nichts im Aussen mehr behindern, da sich das Leben von innen heraus entfaltet. Ich lebe so und geniesse jeden Augenblick meines Seins. Ohne irgendwelche Manipulation wamdelt sich die Welt um mich herum. So soll es sein und so ist es. Licita Antworten Gerold Scheritzko 6. August 2011 Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich NICHT kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen. Waffensysteme im 3. WK …http://www.google.at/ HAARP und Chemtrails weiterlesen: http://wendepunkt2083.wordpress.com/2011/08/06/726/ alle die weiterhin zu diesen verbrechen schweigen machen sich am derzeit laufenden genozid mitschuldig „Entweder man ist Teil der Lösung oder Teil des Problems“? (Gorbatschow) Antworten David (Autor) 6. August 2011 Hallo Volker, eben das glaube ich nicht: Wir brauchen gar keine Führer mehr, genau das ist das alte Paradigma. Wir brauchen Menschen, die zu ihrer eigenen Wahrheit erwachen und niemandem mehr folgen, außer ihrem eigenen Herz. Das Guru-Spiel ist vorbei. Wir sind göttliche, selbstbestimmte Wesen, ausgestattet mit perfekter Intuition und direktem Zugang zur Quelle. Wenn wir uns trauen, zu unserer ganzen Größe zu erwachen und uns von dort aus aufeinander zu beziehen, erst dann werden wir eine neue Welt erleben. David Antworten Volker 6. August 2011 Solange spirituelle Führer nur in der Nische Spiritualität zu Hause sind, bewegt sich nicht viel. Auch wenn Eckhart Tolle schon mal vor 5000 Leuten spricht, lese ich darüber weder im Spiegel, noch im Stern noch im Focus. Künstler schaffen das auch nicht. Michael Jackson sang „Heal the world“, John Lennon „Imagine“, Richard Geere ist Buddhist aber ich sehe immer noch keine Massenbewegung. Damit der Wandel passiert braucht es charismatische spirituelle Führer, die auch in den zwei entscheidenden Bereichen zu Hause sind, die im Moment die Welt regieren: Business und Politik. Wenn es dort kein Fuss fasst, dort kein Gehör bekommt, dann wird wird es auch in der breiten Masse keine Auswirkung haben. Wir brauchen einen oder mehrere weltbekannte, einflussreiche Menschen aus Business oder Politik, die spirituell reden. Antworten Martin 5. August 2011 Vielen Dank für diese mutmachenden und aufbauenden Inhalte 🙂 Vor allem meine ich damit diese Aussage: „Um eine neue Meinung und ein neues Paradigma zu etablieren, reicht eine verhältnismäßig kleine Gruppe von Menschen – eine „kritische Masse“, die nach dem heutigen Stand der Wissenschaft bei etwa 5-10 Prozent zu liegen scheint.“ Allerdings müssen sich diese 5-10% erst einmal auf ein gemeinsames Ziel und auch einen groben gemeinsamen Weg einigen, mein Vorschlag dazu ist: diese Vision: http://www.onlinetechniker.de/?q=node/61 diese Kerngedanken: http://www.onlinetechniker.de/?q=node/312 dieser Weg: http://www.onlinetechniker.de/?q=node/302 hier ein neues Gesellschaftskonzept: http://www.onlinetechniker.de/?q=node/28 und hier das neue Bildungskonzept um diese Gesellschaft zu realisieren: http://www.onlinetechniker.de/?q=node/23 Gruss Martin Antworten Hans-Dieter Hunscher 5. August 2011 Ich interessiere mich für die kritische Masse. Das bestehende kapitalistische System erweist sich als zunehmend menschen- und umweltfeindlich. Die Logik gebietet einen Systemwechsel. Antworten Licita 5. August 2011 „Was dann passiert nennen wir Geschichte…“ Nein, was dann passiert, ist Zukunft, die zur Gegenwart wird. Wir sind eine kleine Gemeinschaft, die sich – im Bewusstsein des o.g. Prinzips – aufgemacht hat, durch eigene innere Wandlung uns selbst und die Welt zu verändern. Und das funktioniert. Das kann man im Aussen u.a. daran erkennen, dass in der „alten“ Welt nichts mehr funktioniert wie gewohnt. In uns leben Visionen, die auf Entfaltung drängen, und die sich mit den Visionen vieler verbinden, die sich ebenfalls dem Wandel verschrieben haben. Wir haben bereits viel erreicht. http://eden-project.org/ Antworten sadhu 4. August 2011 RamRam wunderschön … das ist jetzt wirklich das beste was ich seit langer zeit im netz lesen konnte … vor allem der letzte absatz … ich versuche so oft wie ich kann die wandlungsfähigkeit meiner mitmenschen zu erkennen … egal was ich im aussen sehen kann … der wandel kommt … wenn diejenigen die in der lage sind ihn zuzulassen dies auch durch toleranz und respekt vor allem in die tat umsetzen … ohne viel klimbim … ohne missionieren … ein danke auch von mir für diesen gelungenen artikel Antworten Ines 2. August 2011 Danke, das hat mir Hoffnung gemacht!! Antworten freedom of mind 2. August 2011 „Ein positiver Geist kann nicht kontrolliert werden. Wenn man eine okkulte Herrschaft errichten will, muß man den Geist der Menschen passiv und negativ ausrichten, ein bewußt auf ein genau ins Auge gefaßtes Ziel hinarbeitender Geist ist eine Macht und kann als solche einer anderen Macht trotzen. Das Streben nach Weltherrschaft kann allein durch die Aufdeckung diese Prinzips konfrontiert werden.“ (Occult Theocracy, Lady Queensborough) Antworten Konzert der Stille 2. August 2011 Schöner, inspirierender Artikel. Mein Mut und meine Zuversicht wachsen, wenn ich beim Lesen erlebe, dass ich durch meine eigene aufmerksame und freundliche Haltung angemessen „bewegen“ kann. Merci 🙂 Antworten WellenbeobachterHH 2. August 2011 Das Wort „Manipulation“ lässt uns aus Erfahrung immer an Inhalte denken, die nur einer bestimmten Gruppe von Menschen zum Vorteil gereichen, während andere vielleicht sogar Schaden erleiden. Dabei wäre es durchaus denkbar, auch positive Ideen zum Inhalt zu erheben und damit z.B. ein Erwachen im Bewusstsein anzuregen oder die Vorteile eines anderen Systems bewusst zu machen, von dem alle Menschen etwas haben, anstatt nur eine profitierende Minderheit. Warum auch nicht? Natürlich ist die Gesellschaft sehr komplex und Ideologien haben sich in den Gedanken der meisten Menschen so festgebrannt, sie gar nicht mehr in der Lage scheinen etwas anderes als „Warenproduktion“, also auch „Erwerbsarbeit“, „Gewinn“, „Wertschöpfung“, „Preis“ und ähnliche Kategorien und somit in deren Summe „Marktwirtschaft“ zu denken. Wirkliche Freiheit läge hingegen jenseits all dessen. Es kommt also darauf an, ob der Druck der Gesellschaft und das persönliche Leid darin (viele Wachen leider sonst nicht auf…) so groß wird, dass sich wenigstens 5% nach etwas anderem sehnen und dieses andere als jenseits von Marktwirtschaft (z.B. eine Ressourcenwirtschaft ohne Geld) liegt. Kann man es sich vorstellen oder wünscht sich das zumindestens, dann kann man auch realisieren. Was dann passiert nennen wir Geschichte… Antworten Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.
10 Prozent – Welt im Wandel 21. Januar 2022 […] Autoren der Website sein.de bringen diese Gesetzmäßigkeit auch an einem anderen Beispiel […] Antworten
Besser gleich fürs und vom Leben lernen – BiologieErfahren 8. September 2021 […] immer die Vorstufe zum Nein-Sagen war. Also warte ich einfach mal ab, wie lange es dauert, bis eine kritische Masse erreicht ist, bis noch mehr Menschen laut NEIN sagen – nicht nur zu unserem aktuellen […] Antworten
Benno 10. September 2011 Zitat : „Es braucht bloß fünf bis zehn Prozent der Individuen einer Gruppe, um diese in eine bestimmte Richtung zu lenken.“ Das wissen die wahren Herrscher der Welt leider auch und wenden dieses Prinzip bereits seit Jahrhunderten gnadenlos zur Durchsetzung ihrer egoistischen Interessen gegen die Mehrzahl aller Menschen auf dieser Welt an. Da sie diejenigen sind die Geld, Banken, Politik, Medien, Industrie, Wissenschaft, Medizin und Religion nahezu vollständig kontrollieren, braucht es dann wohl doch wesentlich mehr als nur zehn Prozent aller Menschen, deren Bewusstsein sich grundlegend wandelt. Wenn sich so unglaublich viel Macht in einigen tausend Individuen kumuliert, braucht es meiner Ansicht nach mindestens 55 % aller Anderen, um das Schiff noch rechtzeitig auf den richtigen Kurs zurück zu steuern. Ich bin Optimist, aber realistisch genug, um hier das Tiefschwarz nicht zu übersehen …… Antworten
Anonymous 19. August 2011 RamRam ? “ Im Inneren des Menschen beginnt jeder geheiligte Kampf und bleibt geheiligt wenn er im Äußeren zu Liebe wird. “ ja … das ist treffend … wie wunderbar die zeit die uns solches vor augen führt JaySitaRam Antworten
Anonymous 18. August 2011 zum Kommentar – Am 16. August. 2011 geschrieben von (?) Ja Alle Kritik IST Selbst-Kritik. Denn jeden Stein denn du wirfst, trifft Dich im Genick. Doch jedes Lächeln das du schenkst, fliegt ein weckend Kuss dir auf die Schläfen 😉 Ja Freude! nimm Es hin – Sie sind Dir gegeben, sind der Pulsschlag meines Herzens. Um vorweg zu nehmen den Ausspruch Friedrich Hebbels – Ja ich fordere von Dir: glaube Mir Kein Wort! Ja, nimm jedes meiner Worte und zerschlag sie am Boden deiner Seele und tu als ob sie nie gewesen. Doch wenn ein paar nur nach etwas schmecken, was du fast schon vergessen, dessen du aber nicht zu fassen vermagst, nach etwas wirklich Alten, dir hoch vertrauten – halte inne und betrachte sie immer und immer wieder, von Allen Seiten, in ihren ganzen Tiefen. Bis zu dem Moment in dem plötzlich im Nebel der Nacht eine blasse Gestalt durchzuscheinen vermeint. Nur wage erst, dann doch immer deutlicher und deutlicher. Ja versuche mit Aller Kraft das Bild dieser Erinnerung zu erfassen, Es zu konkretisieren – glaubst du dieses fassen zu können, werfe die Worte aus deinen Händen und fasse beherzt zu. Was du dann in deinen Händen hältst mit all den Macken und Kanten, den Luft- und Märchenschlössern, Höhlen und Katakomben – Bist Du! Bist Du Selbst. Vielleicht wirst du erschrecken – doch halte inne und frage: Warum Blutet dein Herz!? (Es ist Aussage und Frage zugleich, denn du wirst sehen warum du so erschrocken warst) Frage nochmal (achte nicht auf den Klang deiner fragenden Stimme) und nochmal und nochmal, ja frage solange bis Du eine Antwort erhälst – sei eisern darin. Was du sodann als „Antwort“ erhältst, nimm es und versiegel Es in deinem Herzen. Frage darauf was du möchtest – Frage nach den Luftschlössern und Katakomben, Frage nach Krieg und Frieden, frage nach Tod und Gewalt, Leid und Verfolgung, frag nach der großen Liebe, nach Mann und Frau, nach Schicksal und Freiheit, frag nach Allem was Du begehrst – was du sodann als „Antwort“ erhältst, nimm Es und verschling Es – Es wird süß sein in deinem Munde, aber bitter in deinem Magen. Wenn du dich nun wunderst der Worte wegen, die ich hier an Dich richte, so wisse: Diese sind Es, die in der Lage sind das das Falltor Deines verzauberten Märchenschlosses niederzulassen und einen Windhauch der reelen Wahrhaftigkeit einzulassen. Schöpfe Mut und hab Vertrauen zu Dir Selbst. So wiederholt und erweitert soll stehen: höre und lese Alles, doch glaube kein Wort, nimm Jedes Wort in deiner Seele und zerschlag es, aber sei konsequent und lass deine Eigenen nicht aus – beherzige dies und du wirst zu guter Letzt den Ausspruch des höchsten Wissen erlangen: Ich weiß, dass Ich Nichts weiß! Darauf erst vermag die Erkenntniskraft sich Dir entfalten, und des geistes Gold auf Allen Dingen langsam zu reifen. Das Wissen um Krieg und Tod, Leid und Gewalt sind nicht Aufforderungen, Leben und Schöpfung fallen zu lassen, sondern umso mehr für Frieden und Leben, Freude und Liebe in vollem Bewusstsein und Freiheit einzustehen. Im Inneren des Menschen beginnt jeder geheiligte Kampf und bleibt geheiligt wenn er im Äußeren zu Liebe wird. Antworten
Eduard Seel 18. August 2011 Hallo Marie-Luise, Freude! gerade lass ich nen Beitrag – den geb ich dir gern mit auf Deinen Weg, auf dass du umsomehr erkennen mögest, dass „Deine“ „Einstellung“ nicht verworfen, sondern viel mehr die Ausgangsbasis sein will, die dich zu deinem Eigenen Reichtum führen mag! =D http://www.mystica.tv/hartmut-lohmann-geschichte-eines-erwachens/comment-page-1/#comment-4401 Der Tod zerrt an allen Gliedern, damit diese immer und immer wieder, mit Leben erfüllt Dessen Eigendasein gewinne. Und Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne So stirb Herz! Auf! und Beginne. Friede mit Dir! Antworten
Edu 17. August 2011 RamRam Sadhu und Alle da draußen, öffne dein Herz und lass diese, die vorherigen und folgenden, Worte auf dich wirken – erkenne, dass was du in diesen vermeinst zu sehen, nicht in Ihnen sind gelegen – sie meinen Dich, sie meinen Mich, sie meinen Jeden. All-so redet Es aus meinen Worten: habe Anteil an Allem, was du in die Dinge, Worte, Taten und Menschen legst, denn was du in Alljene legst, entnehmest du doch NUR aus Dir Selbst. So nehm doch Anteil an Dir Selbst…erkenne die Welt in Dir und Dich Selbst in der Welt. Nehme Anteil an den dunklen und lichten Teilen deiner Selbst, bringe dem Lichten das Strahlen des Glücks und den Dunklen den Trost der Erhebung – Je mehr Du das in deinem Inneren tust, desto mehr wird es Licht in deiner Seele und der innere Klang dem du zu folgen begehrst, wird reiner und reiner, klarer und klarer, tönender und tönender, aus dem Klang wird eine Melodie und aus der Melodie wird ein Gesang, ein Gesang von erhabenster Schönheit, klar und rein, das Lied der Gottheit sich darin offenbarn – Das Erfüllt Sein Im SoSein. Doch solange es noch Teile IN der Seele gibt, die im Dunklen fristen, ist entsprechend dieser Anteile des Menschen innerster Klang (des Herzens Führung) dumpf und leise, und die Melodie ist keine Melodie sondern Lärm und Krach, und dessen Gesang ist kein Gesang, sondern Jammer und Geschrei, Seufzen und Klagen. Ein jeder stelle dieses doch mal vor sein Inneres als lebendige Vorstellungen und überlege sich, ob Er (Ein Jeder in seinem intimsten Inneren) nicht langsam „Reif“ genug ist, die Verantwortung für die Heerschar in Sich zu übernehmen und an die Quelle des Lebens zu führen, sein Bewusstsein (Anspruch) für das ganze Feld seiner Seele zu eröffnen und durch das Licht der Erkenntnis zu erleuchten, auf dass singende Glorie und göttliches Licht darin allumfänglich wird, um so ein Teil der glorreichen Gemeinschaft zu werden, die die Welt stets aufs neue erhält – oder ob Er noch nicht „Reif“ ist und weiterhin doch lieber sprechen will: die Wahrheit liegt doch im Auge des Betrachters, Lüge ist Notwendig, Angst beschützt Uns, Zweifel macht erwachsen usw und so fort, Allem und Jedem die Schuld an seiner eigenen „Missere“ (der gefühlten, der gedachten und der erlebten) geben will – Ja Wer öffnet seine Augen und vermag ohne Scham und voller Stärke zu sagen: Ja, es ist meine Schuld, Ja diese Trümmerlandschaft die sich vor meiner Seele ausbreitet ist die Meine, ist Meine Schuld, doch Ich bin die Kraft, die Alles schafft und in Allem neues Leben entfacht. Ja IchBin die Eine Kraft! Ja Wer so spricht, voll und ganz, hat den ersten Schritt auf den Pfad des Lichtes gemacht – und wenn Dieser auf diesem tapfer bis zum Ende bleibt, ist die Anteilnahme an der freudigen, strahlenden Gemeinschaft des All-Einen lichtesten aller LichtenWesen, sein glorreicher SiegesPreis. =D Freude! O Du Menschenkeim, all-so öffne Dein Herz und nehme Anteil an Allem was Du Bist, auf dass sich die Vorstellung deiner Selbst aufs Schönste voll entfalte! Ps: eigentlich sprengt mein hier Geschriebenes die Rubrik der Kommentare schon ein wenig ^^ wer mag, kann mir ja einfach ne Mail schreiben – an eduard.seel@web.de. Bye und Gute Nacht Antworten
Anonymous 16. August 2011 Sadhu, natürlich kann man Kritik üben, selbst an der eigenen Person. Bisher hieß das Selbstkritik, denn wer frei von „Schuld“ ist, der werfe den ersten Stein. Mein Antrag: Vokalbel beibehalten – zumindest für Und Edu, Dein Beitrag ist ja ’ne wahre Fleißarbeit mit so viel wohlwollenden Vorschlägen auf nahezu jeder Zeile für M I C H. Und…hoffentlich erschrickst Du nicht, wenn das kunstvoll ziselierte Märchenschloss irgendwann seine Pforte in die Realität öffnet und alle „Hosen“ entrückt sind. Neee, dann wären ja ausschliesslich weiße Gewänder übrig. Na das kann ja nicht passieren, wenn Du schon weisst, dass es immer Kriege geben wird. Tja dann zum Abschluss dieses offensichtlich streitbaren Artikels noch: Alle Regierungen fordern blinden Glauben, sogar die göttliche. — Friedrich Hebbel Antworten
sadhu 15. August 2011 RamRam edu schön das du deinem fluss biblisch klingender worte so freien lauf gelassen hast … wie du schon in deinem kommentar zuvor geschrieben hast … ist es wichtig seinem inneren … ich nenns mal klang … zu folgen … so halt ich das auch … mit meinem kommentar wollte ich nur bekunden das der eigene blick ein wesentlicher faktor im leben der wesen ist … wie nun meine mitmenschen ihr leben nutzen bleibt voll ihnen überlassen … ich kann da keine aufgabe bei mir erkennen da irgendwas zu regulieren … das geschieht von alleine … ich halte mich sogar eher schlicht bei dem was ich so sehen kann … der bauplan des lebens wie ich ihn verstehe entbehrt bestenfalls jeglicher worte … mein leben ist toll … ich kann nicht klagen … und hab auch keine bedenken wos hingeht … wenn ich manchmal in solchen foren antworte … dann nur um das zu teilen was mir hilft so viel spass am leben zu haben … nicht um jemanden zu belehren … der einzige lehrmeister ist das leben selbst … da will ich nicht reinpfuschen … aber wenns dich beruhig … auf einer ganz anderen ebene … viel pragmatischer helfe ich meinen mitlebewesen schon auch … weils einfach meinem eigenen leben einen besseren sinn gibt … und ich das leben kann was ich in mir fühle … ja …. dir auch einen wunderschönen tag Antworten
Edu 14. August 2011 Ram Sadhu, du sprichst: nein … zustimmend nicken tu ich nicht … ich kann dich verstehen aber teilen möchte ich diesen blick nicht … doch geht es ja gerade darum, in Bezug auf das Neue, das Kommende, etwas nicht nur rein gedanklich zu verstehen, sondern dem jeweiligen Standpunktes, der jeweiligen Blickrichtung voll teilhaftig zu werden, sich zur vollen Anteilnahme zu erheben, das einfache Denken zu einem Herzensdenken zu erheben. So erst kann eine reele, wirklichkeitsnahe Verständnisebene geschaffen werden, von der aus wirklich geholfen werden kann, da dies die Basis für einen wahren Dialog (einen inneren und äußeren) und einer wahren Hilfestellung, einem wahren Heilungsprozess (innen wie außen) ermöglicht. Diese Anteilnahme erweitert deinen Horizont, erweitert wenn du so möchtest dein Bewusstsein und ermöglicht es dir dein Wesen zu proben und zu festigen, um gestärkt für das Gute, das Neue einzustehen und dort heilsam zu wirken, wo Heilung primär bitter nötig ist – in der Bewusstseins- und Gedankenebene des Menschen mit ihren primären Fähigkeiten Vertrauen, Mut, Offenheit, Faszination. …Wisse: jeder Mensch ist ein mehr als tausendfältiges Wesen – der Teil, den du an einem jeden Menschen siehst, ist auch ein Teil in Dir – und solange du ihn ablehnst oder gar bekämpfst, lehnst oder bekämpfst du ein Teil von Dir Selbst – dieser ist dir nicht primär bewusst, was jedoch nicht bedeutet, dass dieser nachwievor als ein Teil von Dir in Dir und durch Dich wirkt; diesen legst du gar ins Unterbewusstsein, in die Dunkelheit deiner Seele, und da der Mensch als Ganzes ein HuMan (Lich-Wesen) ist, empfindet auch jeder Teil deiner Selbst das Sein in der Dunkelheit (Mondennacht) deiner Seele als einen Leidvollen Zustand, welcher überwiegent von Angst, Verstecken und Verfolgung geprägt wird und ihn verwahrlosen lassen, ihn zu einem „Übeltäter“ werden lässt. (Dies taucht beim allgemein bewussten Menschen, nur in seinen Träumen mehr oder weniger regelmäßig auf, wo er in die „Haut“ des entsprechenden Teiles seiner Selbst schlüpft und seinen Zustand für einen Moment als ein volles „durchlebt“ – dies sind wohl eher die unerwünschten Träume des allgemein Bewussten Menschen) Geize nicht mit deiner wirklichen Anteilnahme und der damit einhergehenden Anstrengung, sie ist die bittere Medizin, die dein Seele braucht um sich von den seit tausenden von Jahren waltenden Übeln, zu erholen, heilen und zu stärken um die Versöhnung zwischen Dir und der Welt zu finden. Diese ist Es: das den Anbruch dieser neuen Zeit ausmacht – die Dunkelheit deiner Seele (Mondennacht) will erleuchtet sein (zum Sonnentag werden) mit dem reinen Lichte des All-Einen höheren Wesens, der Ichheit aller Iche, dem hochen IchBIN. Freude! Dieses Licht kann jeder NUR durch sich Selbst in seiner Seele zum scheinen bringen – diese ist aufs innigste mit der Philosophie der Freiheit verwoben. Der frei initiierten Bestrebung des zur Wahrheit und Menschlichkeit strebenden Menschen. In diesem Sinne möge verstanden werden der schöne Ausspruch Magret Meads, dass schon immer und auch weiterhin, eine handvoll völlige in Freiheit stehenden Individuen (nicht auf einem Flecke und verbunden durch eine äußere Gleichheit, sondern frei verteilt in aller Lande und verbunden durch das rein geistige Band der freien individuellen Ichheit) durch ihr intuitives Engagement, ihre Visionen und Inspirationen der Welt eine neue Prägung, eine Änderung zu einem vorher noch nicht da Gewesenen, verhelfen, und dies auch die einzigste Art und Weise (also durch die Impulse wirklich freier Individuen) ist, durch die die Welt wirklich verändert (zum Guten hin) wurde. So läutert allen Zweifel durch Vertrauen, habt Geduld, übt und stärkt euch wo ihr könnt, wachet, steht im Glauben, seit Mutig und seit Stark. Friede Euch und Euresgleichen. Ps: heute und die nächsten Tage ist Vollmond – wer wissen will wie es sich bewusst anfühlt ein versprengter Teil im Dunklen seiner Seele zu sein, schnapt sich was warmes zum überziehen und macht sich ab in die Dunkelheit der Nacht, verläuft sich irgendwo, wo man nichts und niemand kennt und irrt so ne zeitlang umher, vielleicht in einem Wald oder dergleichen und stellt sich vor Irgendwer oder Irgendwas (bei den meisten Menschen stellt sich das ja meist von selbst ein) ist nun hinter einem her. Dies kann einen schön erkennen lassen, wie unschön ein solcher Zustand ist und wie wunderbar geradezu heilsam Licht und Geborgenheit danach wirken. Diesen Zustand verdränge man aber nicht, sonder dehne man nun auf eine schier niemals endende Nacht aus. Na dann gute Nacht oder besser guten TAG! 😉 Antworten
Edu 14. August 2011 Liebe Marie-Luise Ja, zieh Du DIR diese Hose an – Wisse was du im Äußeren siehst, ist der Spiegel deiner Selbst: DAs Bist DU! So erkenne Dich Selbst – folge deinen eigenen Worten – hör auf zu begehren und erkenne (wieder) DEINEN Reichtum. Hör auf der begierdehaften Schlange ICHWILL folge zu leisten. erweitere deine Ethik ins grenzenlose und schöpfe Mut und Vertrauen, um nicht zurückzuschrecken vor der ebenfalls grenzenlosen Verantwortung. Fang an von denen zu lernen, die (vermeintlich) nichts für dich tun können. Decke jede Lüge in Dir auf, Jede Lüge in deinem Denken, in deinem Fühlen, in deinem Taten, all die lügenhaften Angstgestalten, all die lügenhaften Dogmen, decke Alle auf und Nichtige dieses Un-Tier – werfe es in das Nichts aus dem es empor gestiegen ist – stell dich deinem Schatten und scheu nicht das Leuterungsfeuer – liebe dies: Stirb und Werde, sonst bist du nur ein dumpfer Gast auf dieser Erde! Und WERDEN sollst du darauf – denn da wo vorher Lüge war, da will freudenvolle Wahrheit hin, wo vorher karge Seelenlandschaft war, will blühendes Leben hin. Ja und diese Wahrheit und dieses Leben: Das Bist DU. beginne zu sehen, dass Du ALLEs weist und ALLEs hast, was Du für DEINen Weg brauchst, den Weg zu deinem wahren Selbst, deiner wahren Individualität, Ja beginne eines der funkelnd Lichter in und an der gewaltigen Lichtgestalt zu werden – der Ichheit aller Iche – Werde der der Du Bist – der IchBIN. Freude und wahrlich: Das Wir ist meilenweit davon entfernt, doch Du Bist nicht das WIR, dieses WIR ist nur das dunkle Haus in der du aufwachsen konntest – du kannst das Haus nicht mitnehmen wenn du aus dem Haus gehen willst 😉 Folge Deinen eigenen Worten/Weisheit, folge deinem eigenen Herzen und du wirst das alte Haus verlassen, das alte schmutzige Gewand hält dem Feuer Deiner Läuterung, dem Lichte der Wahrheit nicht stand und wird von dir fallen gleich Wachs auf glühendem Eisen und du wirst ein neues weißes Gewand erhalten viele werden es „sehen“ und es dir gleichtun, und zusammen werdet ihr ein neues Haus vorfinden, ein Haus dessen VerBund kein Äußeres ist, sondern in dem verbunden sind Alle durch ein rein geistiges Band. Ja Kriege hat es schon immer gegeben und Kriege wird es auch weiterhin noch geben – Spirituelle Menschen hat schon immer gegeben und wird es auch weiterhin noch geben, sie waren die Leuchttürme ihrer Zeit und ihr Licht leuchtet uns noch heute und „nur“ weil an der Küste Leuchttürme stehen, ist dadurch noch nicht der Sturm und das gefährliche Meer aufgehoben, wenn doch aber auch „nur“ einige Wenige sicher an Land gebracht werden können, waren die Leuchttürme eine lobenswerte Sache. Doch um wievieles mehr kann geholfen werden, wenn aus den Leuchttürmen Leuchtstädte werden, ja ganze Leuchtküsten so ist auch dadurch das Übel nicht aufgehoben, doch aber umwieviel mehr kann dann den in Dunkel Stehenden geholfen werden. Wisse was du ganz persönlich im Äußeren (als Meinung etc) siehst, ist der Spiegel deiner Selbst, ist die Lehre, die du an dich Selbst richtest, damit du erkennst Wo du stehst und Was du zu tun hast – Erkenne Dich Selbst und Dein wahren Reichtum, welcher vom Höchsten dir vertraut. Wachse in die Deine höchsten Ideale auf dass sie dir die Welt nicht nimmt, werde ein Licht im Dunklen der Welt, und öffne dein Herz für das Höchste und Reine, erinnere Dich dem Angesicht deiner Väter und der Liebe deiner Mütter – werde zu einem glanzvollen Teil dieser ewig alten neuen Welt. Werde der, der DU Bist – der IchBIN und sorge dafür, dass DU ein Segen für JEDEN und Alles (ob Haus, Tier, Wasser, Felsen oder Pflanzen) wirst dem du begegnest – Ja dann erst nimmst du Anteil an der neuen Kraft, dem eigentlichen Bewusst-Sein, dem geheiligten Geiste, dem Wasser des Lebens. Wahrhaftigkeit in diesen Worten, mögen Sie der Boden sein für All unser Tun. Licht über Dich und Geist in Deinem Herzen. Antworten
sadhu 12. August 2011 RamRam Marie-Luise nein … zustimmend nicken tu ich nicht … ich kann dich verstehen aber teilen möchte ich diesen blick nicht … spirituell ist spirituell … und materiell ist materiell … mischen funktioniert nicht wirklich … außer man erkennt das das eine in dem anderen einen platz hat …. wie kannst du davon reden bzw. schreiben das man bei sich selbst anfangen muss und andere im gleichen Atemzug kritisieren … nicht das ich dir das absprechen möchte … aber es passt nicht zusammen … es ist nämlich gerade dieser kreative blick auf die Welt der alles verändern kann … was soll sich ändern wenn man die Fehler der anderen immer noch im Auge hat … ja es sieht schlimm aus wenn man seinen blick schweifen lässt aber gerade das kann die chance sein die die Menschheit eventuell bewegen kann … Hoffnungslosigkeit ist kein guter Ratgeber … ja bei sich muss man anfangen … und bis zum ende bleiben sonnst ist die ganze geleistete Arbeit umsonst gewesen … ich habe noch nicht einen menschen getroffen der durch äussere umstände glücklich geworden wäre … allerdings habe ich schon des öfteren welche getroffen die durch ihr bedingungsloses glücklichsein die umstände verändert haben … wenn man dem leben in die Augen blickt ist es umwerfend schön … schlaf gut … und träum was schönes JaySitaRam Antworten
Marie-Luise 12. August 2011 Die Leserkommentar von „freedom of mind“ ist der einzige, der den Nagel auf den Kopf trifft. Die Masse will kommerziellen Spaß, Urlaub, Fußball und konsumieren. Und dafür vergessen ‚wir‘ mal ganz fix die guten Vorsätze. ‚Das klitzekleine Mal wird schon nicht auffallen’….und das nächste Mal auch nicht…. Was eben noch spirituell war, schlägt meist ganz schnell um in knallhartes Geschäft. Spiritualität muss nicht benannt werden, sie lebt in Menschen oder eben nicht. Nun – im Kapitalismus geht es eben um Macht, Geld und das um jeden Preis. Solange der Einzelne nicht von sich aus und ohne irgendwelche Erwartungen Dinge tut, die ihm vordergründig erstmal nicht nutzen, sind das zwar schöne Worte, aber es wird nicht funktionieren. „Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt.“ Mahatma Gandhi und: Der Charakter eines Menschen lässt sich leicht daran erkennen, wie er mit Leuten umgeht, die (vermeintlich) nichts für ihn tun können. Volksweisheit Deshalb: J E D E Lüge ist zu kommentieren und sofort öffentlich zu reklamieren. Tiere, Natur und Menschen -egel welcher Einkommensklasse sind zu ehren nach dem schönen Ausspruch von Albert Schweitzer: „Ethik ist ins Grenzenlose erweiterte Verantwortung gegenüber allem, was lebt.“ Wenn dieser Spruch verinnerlichert würde und in Schulen, Medien gelehrt und in Folge eine Selbstverständlichkeit würde, gäbe es kein hausgemachtes Leid mehr. Und diese Hose sollte sich jeder anziehen! Wenn schon die kleinste Zelle versaut ist (was allerdings ringsherum gezielt forciert wird), wie soll dann Wahrheit und Ehrlichkeit raumgreifend werden? Es gab schon immer diese spirituellen Menschen, warum gab es dann immer wieder Kriege? Wird hier vielleicht seicht Hoffung gesäht? Ja könnte man auch sagen, es sind doch immer noch zu wenig Spirituelle. Aber wie schon gesagt, Spiritualität muss einfach von jedem selbst gelebt werden – ohne großartiges Wellenschlagen. Es braucht auch keine Gesellschaftsformen, die auf ‚ismus‘ enden. Es braucht zuerst die kleinste Zelle ohne die egoistische Gier und ohne egozentrische Auswüchse. Selbst inszenierte finanzielle Abhängigkeiten – welche auch immer – fördern die sichtbaren heutigen charakterlichen Auswüchse enorm, egal ob jemand sich spirituell nennt. Und zum Abschluss noch einmal Albert Schweitzer: Was der Welt am meisten fehlt, sind Menschen, die sich mit den Nöten anderer befassen. Meine Meinung? Wir sind meilenweit davon entfernt (worden). Jeder fange zunächst bei sich selbst an. Dann würde es vielleicht klappen. Und wer nickt jetzt wohl beschämt zustimmend? Antworten
liz 11. August 2011 Ein toller Artikel. Ich unterstütze jedes Wort! Vielen Dank, dass Du solche Dinge schreibst! Die zehn Prozent werden sich organisieren! Liz Antworten
Marion 7. August 2011 Der Artikel hat mit voll aus dem Herzen gesprochen. Und ich bin mir sicher, wir werden immer mehr;-) Antworten
sadhu 6. August 2011 RamRam Licita das kann ich bestätigen was du da sagst … und …seit ich aufgehört habe anderen von meinen erkenntissen zu erzählen wirkts echt rasant im aussen … ich hab festgestellt … das ich meinen mitlebewesen nur helfen kann wenn ich echt bei mir bleib … nichts nach meinem gut dünken verändern will … sondern in mir eine melodie ansimme … die sich irgendwie nach aussen überträgt … schau volker … das einmischen praktiziernen die menschen doch schon so lange .. und selbst die besten vorgaben kippen irgendwie immer wieder … wie von zauberhand ins negative … ich denke jetzt ist es an der zeit einen neuen … einen zeitgemässen weg zu gehen … david hat mit seinem artikel genau das gemacht was du möchtest … unsere verantwortung ist es das gute in der welt zu sehen damit sich die welt nach unserem inneren bild formen kann … wenn wir uns immer wieder darauf einlassen den hinweisen auf den schliessmuskel zu folgen … übersehen wir letzten endes die möglichkeit glänzender augen … in der BhagavatGita .. ein buch was ich sehr schätze steht im kapitel 4 sloka 18 …. wer unter handeln nichthandeln und unter nichthandeln handeln versteht ist weise unter den menschen … das ist für mich ein hinweis darauf das david mit seinem text genau ins schwarze getroffen hat … wir machen alles … und was wir machen tragen wir in einem inneren bild mit uns rum … dieses bild verändern verändert die welt die wir sehen können … ein versuch ist es wert … und spätestens dann wird man feststellen wie schwer es in wirklichkeit ist seinem nächsten ganz tief zu vergeben …. ihne oder sie mit liebenden augen zu sehen … die herausvorderungen kennen da nach oben kaum grenzen …. einen schönen abend euch Antworten
Licita 6. August 2011 Hallo David und Volker und alle anderen, genau so ist es. Wenn wir unser göttliches Selbst bewusst in unser Menschsein integriert haben, kann uns nichts im Aussen mehr behindern, da sich das Leben von innen heraus entfaltet. Ich lebe so und geniesse jeden Augenblick meines Seins. Ohne irgendwelche Manipulation wamdelt sich die Welt um mich herum. So soll es sein und so ist es. Licita Antworten
Gerold Scheritzko 6. August 2011 Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich NICHT kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen. Waffensysteme im 3. WK …http://www.google.at/ HAARP und Chemtrails weiterlesen: http://wendepunkt2083.wordpress.com/2011/08/06/726/ alle die weiterhin zu diesen verbrechen schweigen machen sich am derzeit laufenden genozid mitschuldig „Entweder man ist Teil der Lösung oder Teil des Problems“? (Gorbatschow) Antworten
David (Autor) 6. August 2011 Hallo Volker, eben das glaube ich nicht: Wir brauchen gar keine Führer mehr, genau das ist das alte Paradigma. Wir brauchen Menschen, die zu ihrer eigenen Wahrheit erwachen und niemandem mehr folgen, außer ihrem eigenen Herz. Das Guru-Spiel ist vorbei. Wir sind göttliche, selbstbestimmte Wesen, ausgestattet mit perfekter Intuition und direktem Zugang zur Quelle. Wenn wir uns trauen, zu unserer ganzen Größe zu erwachen und uns von dort aus aufeinander zu beziehen, erst dann werden wir eine neue Welt erleben. David Antworten
Volker 6. August 2011 Solange spirituelle Führer nur in der Nische Spiritualität zu Hause sind, bewegt sich nicht viel. Auch wenn Eckhart Tolle schon mal vor 5000 Leuten spricht, lese ich darüber weder im Spiegel, noch im Stern noch im Focus. Künstler schaffen das auch nicht. Michael Jackson sang „Heal the world“, John Lennon „Imagine“, Richard Geere ist Buddhist aber ich sehe immer noch keine Massenbewegung. Damit der Wandel passiert braucht es charismatische spirituelle Führer, die auch in den zwei entscheidenden Bereichen zu Hause sind, die im Moment die Welt regieren: Business und Politik. Wenn es dort kein Fuss fasst, dort kein Gehör bekommt, dann wird wird es auch in der breiten Masse keine Auswirkung haben. Wir brauchen einen oder mehrere weltbekannte, einflussreiche Menschen aus Business oder Politik, die spirituell reden. Antworten
Martin 5. August 2011 Vielen Dank für diese mutmachenden und aufbauenden Inhalte 🙂 Vor allem meine ich damit diese Aussage: „Um eine neue Meinung und ein neues Paradigma zu etablieren, reicht eine verhältnismäßig kleine Gruppe von Menschen – eine „kritische Masse“, die nach dem heutigen Stand der Wissenschaft bei etwa 5-10 Prozent zu liegen scheint.“ Allerdings müssen sich diese 5-10% erst einmal auf ein gemeinsames Ziel und auch einen groben gemeinsamen Weg einigen, mein Vorschlag dazu ist: diese Vision: http://www.onlinetechniker.de/?q=node/61 diese Kerngedanken: http://www.onlinetechniker.de/?q=node/312 dieser Weg: http://www.onlinetechniker.de/?q=node/302 hier ein neues Gesellschaftskonzept: http://www.onlinetechniker.de/?q=node/28 und hier das neue Bildungskonzept um diese Gesellschaft zu realisieren: http://www.onlinetechniker.de/?q=node/23 Gruss Martin Antworten
Hans-Dieter Hunscher 5. August 2011 Ich interessiere mich für die kritische Masse. Das bestehende kapitalistische System erweist sich als zunehmend menschen- und umweltfeindlich. Die Logik gebietet einen Systemwechsel. Antworten
Licita 5. August 2011 „Was dann passiert nennen wir Geschichte…“ Nein, was dann passiert, ist Zukunft, die zur Gegenwart wird. Wir sind eine kleine Gemeinschaft, die sich – im Bewusstsein des o.g. Prinzips – aufgemacht hat, durch eigene innere Wandlung uns selbst und die Welt zu verändern. Und das funktioniert. Das kann man im Aussen u.a. daran erkennen, dass in der „alten“ Welt nichts mehr funktioniert wie gewohnt. In uns leben Visionen, die auf Entfaltung drängen, und die sich mit den Visionen vieler verbinden, die sich ebenfalls dem Wandel verschrieben haben. Wir haben bereits viel erreicht. http://eden-project.org/ Antworten
sadhu 4. August 2011 RamRam wunderschön … das ist jetzt wirklich das beste was ich seit langer zeit im netz lesen konnte … vor allem der letzte absatz … ich versuche so oft wie ich kann die wandlungsfähigkeit meiner mitmenschen zu erkennen … egal was ich im aussen sehen kann … der wandel kommt … wenn diejenigen die in der lage sind ihn zuzulassen dies auch durch toleranz und respekt vor allem in die tat umsetzen … ohne viel klimbim … ohne missionieren … ein danke auch von mir für diesen gelungenen artikel Antworten
freedom of mind 2. August 2011 „Ein positiver Geist kann nicht kontrolliert werden. Wenn man eine okkulte Herrschaft errichten will, muß man den Geist der Menschen passiv und negativ ausrichten, ein bewußt auf ein genau ins Auge gefaßtes Ziel hinarbeitender Geist ist eine Macht und kann als solche einer anderen Macht trotzen. Das Streben nach Weltherrschaft kann allein durch die Aufdeckung diese Prinzips konfrontiert werden.“ (Occult Theocracy, Lady Queensborough) Antworten
Konzert der Stille 2. August 2011 Schöner, inspirierender Artikel. Mein Mut und meine Zuversicht wachsen, wenn ich beim Lesen erlebe, dass ich durch meine eigene aufmerksame und freundliche Haltung angemessen „bewegen“ kann. Merci 🙂 Antworten
WellenbeobachterHH 2. August 2011 Das Wort „Manipulation“ lässt uns aus Erfahrung immer an Inhalte denken, die nur einer bestimmten Gruppe von Menschen zum Vorteil gereichen, während andere vielleicht sogar Schaden erleiden. Dabei wäre es durchaus denkbar, auch positive Ideen zum Inhalt zu erheben und damit z.B. ein Erwachen im Bewusstsein anzuregen oder die Vorteile eines anderen Systems bewusst zu machen, von dem alle Menschen etwas haben, anstatt nur eine profitierende Minderheit. Warum auch nicht? Natürlich ist die Gesellschaft sehr komplex und Ideologien haben sich in den Gedanken der meisten Menschen so festgebrannt, sie gar nicht mehr in der Lage scheinen etwas anderes als „Warenproduktion“, also auch „Erwerbsarbeit“, „Gewinn“, „Wertschöpfung“, „Preis“ und ähnliche Kategorien und somit in deren Summe „Marktwirtschaft“ zu denken. Wirkliche Freiheit läge hingegen jenseits all dessen. Es kommt also darauf an, ob der Druck der Gesellschaft und das persönliche Leid darin (viele Wachen leider sonst nicht auf…) so groß wird, dass sich wenigstens 5% nach etwas anderem sehnen und dieses andere als jenseits von Marktwirtschaft (z.B. eine Ressourcenwirtschaft ohne Geld) liegt. Kann man es sich vorstellen oder wünscht sich das zumindestens, dann kann man auch realisieren. Was dann passiert nennen wir Geschichte… Antworten