Die Top 8 der größten Schuldnerländer sind:

1. USA

2. Großbritannien

3. Japan

4. Niederlande

5. Frankreich

6. Irland

7. Italien

8. Deutschland

Die gesamte Auslandsverschuldung der G8 beträgt etwa 63 Billionen US-Dollar.

Ende Oktober erhöhten die USA ihre Staatsschulden an nur einem Tag um 275 Milliarden US-Dollar und erreichten 33,442 Billionen Dollar. Die jährlichen Zinszahlungen für die US-Staatsschulden sollen laut einer Analyse von Bloomberg bei 1 Billion US-Dollar liegen. Dieser Betrag hat sich in den letzten 19 Monaten verdoppelt und entspricht 15,9 % des gesamten Bundeshaushalts für das Haushaltsjahr 2022.

Die New York Times berichtet, dass die Vereinigten Staaten das Haushaltsjahr 2023 mit einem Verlust von zwei Billionen Dollar abschließen werden.

Seit 2020 hat sich die Verschuldung der Europäischen Union verneunfacht und beträgt 450 Milliarden US-Dollar!

Die Ukrainische Regierung hat für das Jahr 2024 eine Staatsverschuldung von 8,18 Billionen Griwna (220 Mrd. USD) veranschlagt. Reißt der Strom der Kredite aus der EU und den USA ab, wird die Ukraine wohl nicht mehr lange als Staat funktionieren.

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes fehlen 60 Mrd. Euro in der Finanzplanung der Deutschen Bundesregierung.

Um die Bundeswehr zu „unterstützen und Modernisierungen sowie längerfristige Investitionen zu ermöglichen“, hat die Bundesregierung ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro beschlossen.

Der Gesetzentwurf wurde am 03.06.2022 vom Bundestag mit 590 Stimmen der SPD, der CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen, der FDP und 32 Abgeordneten der AfD angenommen.

35 Abgeordnete der AfD stimmten nur deshalb dagegen, weil ihr Änderungsantrag zuvor abgelehnt wurde. Die AfD ist also mitverantwortlich für die grösste Geldverschwendung der deutschen Geschichte.

https://www.abgeordnetenwatch.de/bundestag/20/abstimmungen/sondervermoegen-bundeswehr

 

Bloomberg berichtet weiter, dass Russland das Haushaltsjahr 2023 mit einem Überschuss von 75 Mrd. US-Dollar abschließen wird.

 

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Geschäftsführer des One World Verlages und Herausgeber des SEIN-Magazins

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Eine Antwort

  1. Holger Roloff
    Krisen-Dynamic wird sichtbar

    Durch diese Übersicht an Schulden wird die krisenhafte Dynamik der kapitalistischen Wirtschaftsform deutlich. Vor allem wenn man bedenkt, dass vor wenigen Jahren das Gesamtvolumen der Weltwirtschaft (ca. 200 Länder) noch bei 60 Billionen lag!!! Jetzt sind allein die Schulden von nur 8 Ländern größer – und das sind hoch entwickelte, wichtige Länder…

    Es liegt nahe, dass diese Schulden niemals zurück gezahlt werden. Sie müssen irgendwann gestrichen, also abgeschrieben werden…allein schon weil die Last der Zinsen zu groß wird und gleichzeitig die Steuereinnahmen durch das Abschmelzen der Wertschöpfung auch sinkt (bedingt durch neue Technik/Technologien, was zu Betriebsrationalisierungen führt). Das ist der Grundzusammenhang für die Systemkrise.

    Antworten

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