Über die spirituelle Kraft der Eva von Shambalah…

von Frauke Banz

In einer Zeit wie dieser scheint es mir wichtiger denn je, unseren Blick und Horizont zu weiten für jene Dinge, die größer sind als wir. Das ist nicht so leicht, wie es sich zunächst anhört, denn es braucht die Bereitschaft, unsere Glaubenssätze und Vorstellungen immer wieder zu hinterfragen und eine Haltung bescheidener Offenheit einzunehmen – für das, was wir noch nicht wissen, und auch für das, was wir vielleicht nie ganz erfassen werden. Es hilft, sich in seinem Geist immer einen Platz dafür frei zu halten. Um zu beschreiben, welchen tiefgreifenden Prozess ich in den letzten Jahren erlebt habe und welcher Wunder ich Zeuge wurde, reicht wahrscheinlich nicht einmal ein ganzes Buch. Dennoch will ich versuchen, hier zu schildern, was meine Erfahrungen so grundlegend verändert hat, dass mein Vertrauen in die tiefste Wahrheit unseres Seins unerschütterlich geworden ist.

Sie leben, was sie lehren

Die Wahrhaftigkeit und Liebe der Arbeit meiner spirituellen Lehrer hatte von Anfang an eine große transformative Kraft für mich. Es war nicht zuletzt ihr gelebtes Beispiel, was mich immer wieder überzeugte und die Mauern meines Egos letztlich zum Einsturz brachte. Sie leben, was sie lehren – in jedem Augenblick. Beide Lehrer sind einen langen, authentischen Weg gegangen, bevor sie überhaupt anfingen zu lehren. Zu ihren direkten Meistern zählten unter anderem Maharishi, Krishnamurti und Barry Long. Jedem dieser Meister sind sie lebendig begegnet und haben deren Lehre lange Jahre voller Hingabe praktiziert. Sowohl Frank Huber als auch Eva Maria Tinschert hatten und haben ihr Leben ausschließlich der Spiritualität gewidmet und haben über die Jahrzehnte hinweg darauf hingearbeitet, die Lehren der spirituellen Meister des Ostens hier im Westen weiterzugeben.

Seit nun fast 30 Jahren bin ich Schülerin von Eva Maria und Frank. In dieser Zeit hat sich ein Band vertrauensvoller Schülerschaft und tiefer Freundschaft entwickelt, das sich schwer beschreiben lässt. Es gibt für mich nichts, was sich in dieser Welt damit vergleichen ließe. Das Ego zu durchschauen und Transformation als einen authentischen inneren Vorgang zu meistern, ist Teil ihrer Lehre. Damit haben sie mir einen Weg in eine innere Freiheit gezeigt, die grenzenlos ist. Jeder kann sich vorstellen, dass eine solche Reise kein Kurztrip ist. Sie gleicht eher einem Aufstieg auf den Mount Everest. Wirkliche Veränderung erfordert meiner Erfahrung nach einen langen Atem und den Mut, sich allem zu stellen, was uns von Gott im Innern trennt.

Alle menschliche Bedrängnis verschwand

Die Mischung aus Seminaren, Belehrungen, Meditationen und auch privaten Begegnungen machte für mich ein sehr persönliches und direktes Lernen möglich. Eva Maria hat mich immer wieder gelehrt, dass diese Welt voller Wunder ist. Wenn wir spazieren gingen, blieb sie oft unvermittelt stehen und zeigte auf einfache, schöne oder seltene Dinge. Man sah, dass sie das Leben und die Menschen sehr liebte. Ich traf Eva Maria niemals in schlechter Stimmung an oder klagend. Selbst wenn sie krank war oder schwierige Umstände in ihrem Leben waren, war sie in Frieden damit. Sie strahlte Liebe aus in jedem Augenblick, wirklich in jedem, das sage ich ohne Übertreibung. Wenn ich sie in ihrem Haus in Hadamar besuchte und manchmal voller Gedanken und Sorgen zu ihr fuhr, stellte sich jedes Mal ein sehr ungewöhnliches Phänomen ein. Kaum hatte ich mein Auto unten am Berg abgestellt und begann den Weg zu ihrem Haus hinaufzugehen, verschwanden meine düsteren Gedanken – bereits einhundert Meter vor ihrem Haus! Es war, als würde ich in die Aura ihrer Liebe eintreten, und alle menschliche Bedrängnis fiel in sich zusammen und verschwand.

Nicht nur, dass solche Erfahrungen immer wieder geschahen. Meine beiden Lehrer wussten auch immer sehr genau, in welchem inneren Zustand jeder ihrer Schüler war, was in seinem Leben gerade los war, was die Stolpersteine sind und was die inneren Geschenke waren, die jeder mitbrachte. Eva Maria hörte auch Gespräche von Menschen, die sich an anderen Orten aufhielten, als wären sie im selben Raum. Sie sah zukünftige Entwicklungen und vergangene Leben, und mehrfach habe ich die mystische Erfahrung gemacht, in ihrer Gegenwart Visionen und tiefe Einblicke übertragen zu bekommen. Ihre Aufrichtigkeit war absolut beispiellos. Sie nahm nie ein Blatt vor den Mund, wenn es darum ging, die Dinge beim Namen zu nennen. Sie war dabei liebevoll und klar, aber immer direkt. Herumzumauscheln war nicht ihre Sache. Es gab in ihrer Gegenwart immer etwas zu lernen. Mitgefühl, Wahrhaftigkeit, Bescheidenheit.

Ein Riss in Raum und Zeit

Als dann vor sieben Jahren meine spirituelle Lehrerin Eva Maria ihren Körper verließ, brach für mich und alle Menschen, die sie kannten, eine Welt zusammen. Der Tag ihres Übergangs ist bis heute wie ein Riss in meinem Leben, nach dem nichts mehr war wie zuvor. Niemand von uns hatte eine Vorstellung davon, wie es nun weitergehen sollte… und schon gar nicht davon, wie ihre Arbeit tatsächlich weitergehen würde! Wir alle waren über Wochen und Monate wie im Schock, und ich erinnere mich kaum noch an einzelne Begebenheiten aus dieser Zeit.

Frank führte die gemeinsame Arbeit dennoch unermüdlich weiter, und das erste Retreat fand schon kurze Zeit nach Evas Beerdigung statt. Einige Zeit nach Evas Übergang nahm Frank Kontakt zu verschiedenen Medien hoher Qualität auf, die einen erstaunlich klaren Kontakt zu Eva herstellen konnten. Unter anderem bekam Frank den Hinweis, sich mit physikalischer Medialität zu beschäftigen. Er ging der Sache nach und traf auf ein weltweit geschätztes physikalisches Trance-Medium. Während einer bald darauf gebuchten Einzelsession materialisierte sich vor Franks Augen eine kleine Ganesha-Figur – jene, die Eva Monate zuvor durch ein Medium angekündigt hatte.

Diesem Ereignis folgten unzählige kleine Wunder. Sie hier alle aufzuzählen, würde jedoch viel zu weit führen. Inzwischen wurden durch dieses Medium Edelsteine, Schmuck, Figuren und Objekte verschiedenster Art direkt vor unseren Augen apportiert (Apport: das Herbeibringen eines Gegenstandes, der andernorts schon existiert, jedoch in seinem Transport hierher die Gesetze von Raum und Zeit überschreitet) oder materialisiert (Materialisation: das Erscheinen von Gegenständen oder Gestalten durch Umwandlung von Energie in materielle Teilchen). Sie zeigten sich als Geschenke für Frank und uns Schüler, direkt aus Evas geistiger „Hand“. Immer mit sehr spezifischem, persönlichem Bezug zu der jeweiligen Person, die das Objekt bekam.

Form der Meisterschaft

Bereits in den alten Veden wird es als ein Grad hoher Einweihung beschrieben, wenn ein Wesen die Fähigkeit besitzt, Dinge zu materialisieren. Einem Purna-Avatar (Herabkunft des Göttlichen auf die Erde – durch Purna- Avatare werden die Fähigkeiten und Qualitäten Gottes direkt ausgedrückt) sagt man unter anderem nach, dass er spirituelle Kraft und die Fähigkeit hat, an verschiedenen Orten gleichzeitig anwesend zu sein. Er kann so klein wie ein Atom werden, Objekte materialisieren und sich an jedes seiner vergangenen Leben erinnern. Voller Liebe bringt er Einheit unter die Menschen. Eva Maria hat inzwischen mehrere dieser Fähigkeiten bewiesen, sowohl zu Lebzeiten in ihrem Körper, als auch nach ihrem Übergang. Das ist eine Form der Meisterschaft, die derzeit auf der Erde nicht allzu oft anzutreffen ist. Da es auf dem spirituellen Weg als eine der Fallen gilt, an Erscheinungen hängenzubleiben, ging es hierbei nie um eine Faszination in Bezug auf die Objekte oder Phänomene. Es ist vielmehr das direkte Erforschen und Begreifen, dass Materie aus Geist entsteht. Es ist ein Unterschied, davon zu hören oder konkret Zeuge davon zu sein. Es öffnet den Geist in eine völlig neue Dimension.

Shambalah – Hingabe an den göttlichen Weg

Eva hat inzwischen durch viele Medien gesprochen und erstaunlich detaillierte Dinge mitgeteilt. Sie hat Hinweise auf gesellschaftliche und persönliche Entwicklungen gegeben, lange bevor sie tatsächlich eintrafen. Ihre Lehre und persönliche Begleitung setzt sie ungehindert fort. Wirklich tiefgreifend ist für mich – unmissverständlich und klar zu realisieren –, dass es keinen Tod gibt! Es ist nicht irgendeine Art Trost, Hoffnung oder Phantasie. Es ist für mich zur Gewissheit geworden. Wie wir zuverlässig wissen, ist Eva Maria nun an einem Ort in der geistigen Welt, den man Shambalah nennt. Dieser Ort, der kein äußerer Ort ist, gilt als die „Wohnstatt“ der aufgestiegenen Meister. Eva Maria ist dort als „Lady Eva“ bekannt. Der hohe Grad ihrer Verwirklichung hier auf Erden, ihre grenzenlose Liebe und Hingabe an den göttlichen Weg haben diesen Aufstieg für sie möglich gemacht. Auf einen lebendigen, verwirklichten Meister zu treffen, ist Gnade. Ich weiß nicht, wie viele Leben vergehen (müssen), bis einem dieses Geschenk gegeben wird. Ich hatte das nicht zu beschreibende Glück, zweien dieser Meister zu begegnen: Eva Maria und Frank Huber. Sie arbeiten seit Anbeginn der Zeit zusammen und verkörpern das männliche und weibliche Prinzip. Frieden und Liebe, in ihrer hohen, unbegrenzten Form. In großer Bescheidenheit. Leuchtend aus dem SELBST. Dem EINEN. Bis zum heutigen Tag. Im Himmel und auf der Erde. Sag, wie viele solcher Diamanten gibt es auf der Erde? Wenn du nach etwas Schillerndem schaust, wirst du sie nicht finden. Doch wer weiß, vielleicht wagst du dich hinaus, wirklich hinaus aufs weite Meer… mit einem lebendigen Meister an deiner Seite, dahin, wo du nichts kennst… Wenn, dann ist es Gnade. Die Gezeiten kommen und gehen, die Gelehrten und Redner kommen und gehen… doch immerwährend ist Gottes Gegenwart.

Tagesseminar: Wo sich Himmel und Erde verbinden, werden Wunder möglich – spirituelle Hilfe und Anleitung zur inneren Wandlung aus zwei Welten (mit Eva Maria und Frank Huber) Sa, 27. Jan. 2024, 11 bis 18 Uhr Einzelbehandlungen: So, 28. Jan. 2024, 11 bis 18 Uhr
www.bewusstseinsentwicklung.eu
Weitere Infos, Sem.-Anm. und Terminvereinb. für Einzelbehandlungen bei Frauke Banz unter Tel.: 0160 –181 30 03 oder Mail: ef.spirit@gmx.de

Über den Autor

Avatar of Frauke Banz

ist Heilpraktikerin, Autorin, Lernende und Praktizierende auf dem inneren Weg. Seit über drei Jahrzehnten erforscht sie die Wahrheit, die unserem Sein zugrunde liegt.

Kontakt
Tel.: 030-420 834 41

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2 Responses

  1. Thomas Jaehn
    Lehre aus zwei Welten

    Ich war lange Jahre ein persönlicher Schüler von Eva Maria und ich kann aus ganzem und tiefstem Herzen bestätigen, was Frauke beschrieben hat. Das unfassbar Schöne ist, dass ich es jetzt, nachdem Eva Maria „auf die andere Seite“ wechselte, es immer noch und mehr denn je bin. Auch war ich in den letzten 7 Jahren oftmals Augenzeuge der von Eva gegebenen Materialisationen – Eva Maria ist einer der ganz wenigen Menschen, die als Mitglied und Meister von Shambalah vielfach bestätigt wurde und die diese höherdimensionale Meisterschaft u. a. durch Materialisationen für ihre Schüler demonstriert, neben der fortlaufenden Zusammenarbeit mit Frank Huber im Rahmen der gemeinsamen spirituellen Lehrtätigkeit. Welche ein echter Segen und ein ganz besonderes Geschenk ist. Zum Thema Materialisationen ist anzumerken, dass diese zu Demonstrations- und Heilungszwecken gegeben werden.
    Wesentlich war für Eva Maria immer nur hochgradige Integrität in Ihrer spirituellen Arbeit. Jetzt befindet sie sich auf einer sehr hoch-dimensionalen Ebene während ihr Lehr -Partner F. Huber den inkarnierten Teil der spirituellen Arbeit leitet und die Hilfe somit gleichzeitig aus 2 Welten kommt.
    Ich bin für meinen Weg und die Unterstützung und Führung meiner Lehrer zutiefst dankbar.

    Antworten
  2. Holle
    Zu jeder Zeit

    Meine allgemeine Sichtweise ist wohl dadurch entstanden, dass ich zunächst über den weltlich-materiellen-Betrug zur Spiritualität gefunden habe und dabei zunächst über Baird T. Spalding (Leben und Lehren der Meister im Fernen Osten) „gestolpert“ bin, der mir meine Fragen jedoch nicht wirklich beantworten konnte. Die östlichen Lehren suchen sich selbst und das aus meiner Sicht sehr theoretisch, weshalb ich das in der Praxis als kaum anwendbar empfand. Dinge materialisieren wie Sathya Sai Baba und Andere, überzeugten mich nicht wirklich, konnte doch auch ein David Copperfield Elefanten und andere Dinge „materialisieren“.
    Weiter ging es mit James Redfield (Die Prophezeiungen von Celestine) und Richard Bach (Illusionen), die zwar positive Emotionen hervorgerufen, aber ebenfalls Fragen unbeantwortet gelassen haben. Im Prinzip der klassische Weg, den viele Suchende gehen. Der Grund, warum so viele spirituell Suchende in den östlichen Lehren landen, liegt wohl an der Art und Weise wie „das Christentum“, aber auch „der Islam“ oft verbreitet wurden und weshalb man sich entsprechend nach etwas friedlicherem umgeschaut hat (Sie sagen‘s zwar, aber tun‘s nicht).
    Erst als ich die Bücher gelesen hatte, die durch Jozef Rulof geschrieben wurden, konnten meine vielen Fragen beantwortet werden. Nun verstand ich, wie eins auf dem anderen aufbaut, im Grunde wie Mathematik. Alles vollkommen logisch, fast greifbar und vor allem in der Praxis umsetzbar. Kein Einschlafen bei irgendwelchen meditativen Übungen und Abtrennen von eventuell unerwünschten Eigenschaften/Realität, sondern ein Verstehen der Zusammenhänge. Ich denke die östlichen Lehren sind aus diesem Grund im besten Fall ein Umweg und im Schlimmsten eine Sackgasse. Dies mag für viele vermutlich etwas Ungeheuerliches bedeuten, haben sie doch ihren „Frieden“ in den östlichen Lehren gefunden, in einer Welt in der sie ständig von Krieg bedroht werden? Kann es einem dann nicht ebenfalls passieren, wie der Autorin im Artikel geschehen, dass wenn ein „Idol“ stirbt, es dann plötzlich zu einem Riss in Raum und Zeit kommt? Was geschieht dann erst, wenn es hier bald drunter und drüber gehen sollte? Werden sich dann viele weinerlich noch weiter in ihre bunte Bubble flüchten?
    Im Grunde gibt es doch nur ein Gesetz das man kennen sollte – Ursache und Wirkung. Alles andere lässt sich daraus ableiten. Wenn man dann noch versteht, dass das Leben nicht mit dem stofflichen Tod endet, dann sollte der Weg eigentlich klar sein und auch wohin uns dieser führt.
    Und je mehr Puzzleteile man findet, desto genauer und klarer wird das Bild. Dogmen und Mantras hingegen, engen uns ein, trüben und behindern dadurch irgendwann unseren Blick, weil wir zu fokussiert sind. Doch alles was starr ist, wird irgendwann zerbrechen und zwar meist an der ignorierten Realität. Es ist sicherlich kein Fehler am Anfang des Weges Krückstöcke zu nutzen, weil der schwere Rucksack des noch unbewussten Lebens, uns beim Laufen so sehr auf die Schultern drückt. Doch mit der Zeit wirft man all die vermeintlich notwendigen materiellen und theoretischen Schätze von sich ab und bemerkt plötzlich, wie einfach und praktisch es sich mit leichtem Gepäck reist. In diesem Sinne, allen eine gute Reise…!

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