Mach Mit! 4. März 2009 Atem & Bewegung 11 Kommentare Liebe Leser und Leserinnen, es rüttelt im Gebälk von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Und bei vielen Menschen macht sich Unsicherheit breit. Die Zeiten von Stabilität und Verlässlichkeit bekannter Strukturen sind vorbei. Die Welt bewegt sich von einem Aggregatzustand in einen neuen. Was bisher Eis war, erhitzt sich durch neu zugeführte Energien, die zwischen den Elementarteilchen Reibung erzeugen. Die Moleküle schwingen schneller und schneller, um sich aus den alten Strukturen zu lösen und eine neue Freiheit auf einer höheren Ebene zu gewinnen. Um sich nun als Wasser fließend zu bewegen und ungeahnte Möglichkeiten des Lebens zu erkunden. Dieser momentane Umbruch eröffnet wunderbare Chancen, Dinge anders zu sehen und zu machen. Noch nie war die Zeit so reif für einen Neuanfang wie jetzt. In unserer März-Ausgabe stellen wir zehn verschiedene Möglichkeiten vor, die Welt anders zu denken und ihr durch ein neues, ungewöhnliches Verhalten, durch einen Ausbruch aus alten Strukturen und Gewohnheiten, eine gemeinschaftsfördernde, lebensbejahende Richtung zu geben. Diese zehn Beispiele stehen für Tausende und Abertausende von kleinen und großen Ideen, Impulsen und Initiativen auf der ganzen Welt. Und jeder kann Teil daran haben, wenn er denn wirklich will. Wer auf ein interessantes Projekt hinweisen möchte, oder eigene Ideen zur Diskussion stellen mag, ist daher herzlich eingeladen, dies mit Hilfe der Kommentarfunktion unter diesem Artikel zu tun! Wir freuen uns auf rege Teilnahme! Die SEIN-Redaktion Bitte beachtet, dass Kommentare erst freigeschaltet werden müssen und nicht sofort erscheinen 11 Responses karen 2. Juni 2009 hallo, gibt es noch jemand, mit dem/der ich hier in Berlin nochwas hinbekomme ???? liebe Grüsse Karen Antworten Felix 1. Juni 2009 bei dem anblick solcher seiten geht es mir besser,der aufstand der anständigen scheint immer mehr an fahrt zu gewinnen. vielen dank an die macher. liebe grüße,felix (-: Antworten NUSZ ufaFabrik e.V.,Kinderbauernhof 26. März 2009 DAS FEUER DER KINDER ‚Kinder stehen im Mittelpunkt unserer Erde Bewußtsein. Von der Gesellschaft dürfen keine Gefahren ausgehen die ihnen schaden.‘ Dieses alte indianische Lebensgesetzt ist das zentrale Thema des neuen naturnahen Projektes, welches ab März 2009 auf dem Kinderbauerhof stattfinden wird. Ein wesentliches Ziel dieses regelmäßigen Angebots ist es, positiv auf das aktive Erleben des Kindes einzuwirken um ein ausbalanciertes kindliches Erleben zwischen der technischen Welt und der Natur zu erreichen. Die Kinder sollen ein gefestigtes Selbstbild in dieser widersprüchlichen Umwelt entwickeln. Das Projekt soll die Kinder über ihre von Mutter Erde gegebenen Rechte und ihre Naturgesetze informieren. Mit Hilfe von Geschichten, direktem Erleben, Austausch und Zusammenarbeit mit und in der Natur werden die Kinder ermutigt Ihre Erfahrungen in einer verantwortlichen Art und Weise im Alltag anzuwenden Teilnehmen können Kinder im Alter von 7 – 11 Jahren. Projekt wird finanziert mit Hilfe von Spenden Wege die wir jeden Samstag gehen wollen: – Wir wollen Geschichten hören, bei gutem Wetter im freien bei Mutter Natur – Uns über die Indianische Sichtweise der Natur austauschen – Gemeinsam Fragen entwickeln und Antworten finden – eine Pflanze oder ein Tier des Kinderbauernhofes versorgen und pflegen – Kräuter anpflanzen und ernten – Wir werden unsere Erlebnisse malen und in einer Mappe sammeln – Über Kinderrechte informieren und diese im Zusammenhang mit den Naturgesetzen sehen – Wir werden lernen uns selbst zu leiten um später andere Kinder leiten zu können – Wir können uns in einem Tipi zurückziehen um auf indianische Weise in Stille unser ganz persönliches Lebenslied zu finden um uns damit stark zu machen – Wir werden Kontakte zu Kindern aus der Karibik knüpfen, um uns mit ihnen über die Rechte der Kinder in der Natur zu unterhalten – Und vieles, vieles mehr…. Besondere Aktionen und Ausflüge werden von uns selbst geplant, um unsere Selbstverantwortung und unsere Engagement für die Natur zu zeigen. Angebotsdauer: ab 18. April 2009 jeden Samstagvormittag von 10.30 – 12.30 Uhr http://kinderbauernhof.nusz.de Montag 23.März ab 17 Uhr Projektanfang für Kinder zum Kennenlernen: Samstag 28.März & 4. April von 10.30 – 12-30 Uhr Die erste halbe Stunde dürfen die Eltern dabei bleiben. Leitung: Velma Solomons ANMELDUNGEN UNTER: 030 / 751 72 44 Antworten Angie Güney 25. März 2009 Ich finde es sehr interessant, WIE sich die SEIN „gewandelt“ hat. Zum Thema Bewusst-Sein-s-wandel kann ich aus jahrzehntelanger eigener Sicht sagen, das zur Zeit zwar schon mehr der Wunsch besteht mehr Zusammenhänge des Lebens zu begreifen, doch seltenst auch für das eigene Leben genutzt wird. Bevor (und diese Zeit fand ich auch sehr interessant) sich die Szene von Lichtarbeit etc. mehr und mehr etablierte wurde auch schon viel getan, auch, wenn es sich dann keinesfalls in so einem grossen Rahmen befand, wie es heutzutage ist. Sehr viele verschiedene Weisen von Heilwirkungsweisen habe ich durch die Fähigkeiten anderer Menschenkinder gesehen. Viele, die teilweise immer noch nur sagen, das sie etwas ändern möchten, es für sich selbst jedoch eben nur sagen. Solange von vielen „gedacht“ wird, das es dieses und jenes gibt, was sie „glauben lässt“, DAS es so ist, IST ES AUCH SO. Die politischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge sind kausaler, als manch einem vielleicht wirklich bewusst ist. Mein Wissen und das, was ich auch sehe und (er)lebe ist, das sobald etwas an Heilung geschehen ist, sich das auch auf andere Anteile (sei es die eigenen und auch Familie, Bekannte, sogar Freunde oder Menschen, denen wir gar nimmer begegnet sind), ebenfalls auswirken. So kann wirklich und wahrhaftig viel be-wirkt werden, wenn hier mehr geschieht. Der Ansatz liegt also IMMER bei uns selbst, denn wir haben verschiedenste Fähigkeiten, die, wenn lichtvoll eingesetzt, sehr viel bewirken. In diesem Sinne lichtvolle Grüsse Antworten Michaela Krause 21. März 2009 Vorab möchte ich an dieser Stelle ein paar Worte zur Sein formulieren. Mir gefällt die Sein jetzt besser als früher, da mehr interessante Projekte vorgestellt und in diesem Zusammenhang Probleme unserer Gesellschaft und Veränderungsmöglichkeiten dargestellt werden. Wenn wir etwas verändern wollen, müssen wir als erstes bei uns selbst beginnen und unser eigenes Denken und Handeln hinterfragen. Wenn wir auf Rettung von außen warten, haben wir schon verloren. Kein Heiler, kein Medikament, keine Politik … wird uns retten, wir müssen schon selbst loslaufen. Unterstützung von außen ist gut und wichtig, doch müssen wir innerlich dazu bereit sein, uns zu verändern. Bereit, neue Gedanken und Gefühle zuzulassen mit dem Wissen, dass innere Wandlung mitunter auch schmerzhaft sein kann, z. B. wenn man feststellen muss, dass man unter Umständen (Mit-)schuld an sein eigenem Leid und dem Leid anderer Menschen hat und das dass eigene Verhalten bisher vielleicht eher destruktiv anstatt konstruktiv war – obwohl man doch immer einen anderen Eindruck von sich hatte. Ich weiß noch genau, wie miserabel es mir ging, als ich im Laufe meines Therapieprozesses feststellen musste, dass ich nicht nur ein Gut-Mensch bin. Doch als ich auch das Böse in mir mehr annehmen konnte, brauchte ich den Feind nicht mehr im Außen zu suchen. Das hat mir neue Freiräume eröffnet und Ängste abgebaut. Die Verantwortung für sich selbst kann man an keinen abgeben, auch wenn es manchmal soviel einfacher erscheint. In diesem Rahmen möchte ich gerne die Arbeit von Raimar Ocken erwähnen, der sich mit seinen Workshops, Treffpunkten, Artikeln, Leserbriefen und Petitionen immer wieder für eine bessere Welt einsetzt. Ihm geht es vor allem um ein persönliches Miteinander, um emotionale Zwischenmenschlichkeit und um das Wissen über die Zusammenhänge des Lebens. Und, dass wir nicht einfach nur dasitzen und warten, bis uns vielleicht doch irgendetwas oder irgendjemand rettet. Ich würde mich freuen, wenn sich noch viel mehr Leute auf den Prozess einlassen würden um sich gegenseitig zu stützen und kraftvoll unsere Zukunft zu gestalten. Schaut doch mal auf seine Seite: www.raimar-ocken.de. Antworten Z.A. Müller 19. März 2009 Nach den Erfahrungen auf dem letzten attac-Kongress schien mir eine „spirituelle“ Veränderung der linken Szene ebenso dringend geboten, wie seit langem eine „Politisierung“ der Esoterikszene. Der Artikel bringt dazu klare und zugleich differenzierte Worte, die nicht nur wohltuend und befreiend sind, sondern auch konstruktiv neue Perspektiven eröffnen. Nicht ausgrenzend, sondern umfassend. Dies weiterdenkend, stellen sich neue Fragen, für die ich mir ebenso klare Betrachtung wünsche – Wie kann ein Mensch dahin kommen, die Stimme des Herzens zu hören, zu spüren und ihr zu folgen? Was ist möglich, und was ist notwendig, zu tun oder zu lassen? Also wie findet der „Technokrat“ zum „Herzen“ und welcher Techniken bedarf der Herzensweg… – und vielleicht geeignet sind für Planspiele: Was geschieht mit einem Politiker (z.B. dem Gesundheitsminister) der von einer „Herzens“- Position aus zu agieren versucht, bzw. wie müßte er agieren, um nicht unterzugehen. Nebenbei könnte wichtig sein, sich über den Unterschied von Mystik und Magie klarzuwerden….. zam Antworten rikarda 19. März 2009 Mein Beitrag zur Evolution ist die Veranstaltung vom Neue Impulse Stammtisch, jeden 1. Montag im Monat, 18 Uhr in der Bülowstr. 17. Hier kommen Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zusammen um sich auszutauschen und sich zu vernetzen, und so mit vereinten Kräften wirken. Mehr Infos auf www.lichtplattform.de Antworten Willi Thönes 14. März 2009 Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind. Unsere tiefste Angst ist, dass wir grenzenlose Macht in uns haben. Es ist unser Licht und nicht unsere Dunkelheit, vor dem wir uns am meisten fürchten. Wer bin ich schon, fragen wir uns, dass ich schön, talentiert und fabelhaft sein soll? Aber ich frage Dich, wer bist Du, es nicht zu sein? Du bist ein Kind Gottes. Dich kleiner zu machen, dient unserer Welt nicht. Es ist nichts Erleuchtendes dabei, sich zurückzuziehen und zu schrumpfen, damit andere Leute nicht unsicher werden, wenn sie in Deiner Nähe sind. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, die in uns ist, zu offenbaren. Sie ist nicht nur in einigen von uns, sie ist in jedem von uns. Wenn wir unser eigenes Licht strahlen lassen, geben wir unterbewusst unseren Mitmenschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun. Nelson Mandela ( Auszug aus seiner Antrittsrede als Präsident von Südafrika ) Antworten Andrea 13. März 2009 Eine Chance, etwas anders zu machen, haben wir jeden Tag:-) Ich teile nicht die Ansicht, dass es zu einem globalem Wirtschaftscrash kommen wird und auch nicht, dass Geld das größte Problem der Menschheit ist. Aber ich bin vollkommen Deiner Meinung, dass ein Bewusstseinwandel bei jedem Einzelnen, der hier auf der Erde wandelt, sich vollziehen sollte. Aber das beginnt für mich, erst mal bei mir selbst und nicht gleich im Globalen. Verändere ich mein Bewußtsein, werde mir über Dinge im klaren, dann verändern sich auch die Umstände, die ich zukünftig erleben werde. Somit kommt ein Stein zum anderen ins Rollen. Erst muss ich mich verändern, dann passiet die Veränderung der Welt, ganz von alleine:-) Antworten Bill Nickl 13. März 2009 Krise braucht Gemeinschaft! oder …Auf den Spuren der Zukunft Verfolgt man die Medienberichte und Aussagen der Politiker der letzten Monate, so hat man den Eindruck, als gebe es zum herrschenden System keine denkbare Alternative. Es soll und muss alles getan werden, um das Wirtschaftssystem so zu erhalten, wie es war. Auch wenn die Menschen keine Autos mehr kaufen, soll die Autoindustrie am liebsten so weiterarbeiten können, als wäre alles wie vorher. Vielleicht gibt es auch bald eine Verschrottungsprämie für Neuwagen. Die Rettungsvorschläge werden ja ohnedies immer obskurer. Das grundsätzlich was faul sein könnte am – noch mehr, noch schneller, noch höher – getraut sich keiner unserer „Verantwortlichen“ auszusprechen. Schwer zu glauben, dass man sich als Politiker oder Wirtschaftsfachmann so fest gebissen hat, dass man der Realität nicht in die Augen sehen kann. Wahrscheinlich denken viele, dass der endgültige Crash noch eine Zeit dauert und bis dahin kann man seine Schäfchen ja noch ins trockene bringen und in den Chor derer mit einstimmt, die die derzeitige Krise für einen etwas härteren Schnupfen – Anfall eines sonst gesunden Systems ausgeben möchten. Das Resultat dieser täglichen Krisenmeldungen und dunklen Zukunftsszenarien ist eine tief greifende Verunsicherung der Menschen weltweit. Zukunftsangst macht sich breit, das Fehlen von Visionen. Wenn der Arbeitsplatz weg ist, ist gleich das ganze Lebenskonzept in Frage gestellt. Das ganze Leben spielt sich auf sehr fragilen Fundamenten ab. Hoffnung ist das Medikament, das in der Apotheke der großen Politik nicht mehr vorrätig ist, das aber derzeit dringender gebraucht wird als diffuse Konjunktur-Pakete. Man lädt die Menschen nicht ein, an Alternativen mit zu denken und an einer anderen Zukunft mit zu bauen, sondern füllt medial täglich aufs neue ein diabolisches Sorgen-Paket. Bestseller-Autor Paulo Coelho kann dem Abschwung positive Seiten abgewinnen: „Das System korrigiert sich selbst, das ist freilich sehr schmerzhaft. Aber es ist gut für die Menschheit. Wir kehren zu den echten Werten zurück, zu denen hatten wir den Kontakt verloren. Aber ich habe gespürt, dass etwas falsch läuft. Wie jeder Mensch mit gesunder Wahrnehmung.“ In früheren Zeiten, als viele Menschen noch in größeren sozialen Zusammenhängen lebten und man sich in Großfamilien gegenseitig unterstützen konnte, war man auftretenden Krisen oder Katastrophen nicht alleine ausgeliefert. Man hatte Gesprächspartner und ein menschliches Netz der gegenseitigen Hilfe. Die zunehmende Vereinzelung und das rasante Entstehen einer Single-Gesellschaft bringt Menschen beim Verlust des Arbeitsplatzes ganz schnell in eine existentielle Situation und immer öfter in die nächste karitative Suppenküche. Wir können nicht damit rechnen, dass der Staat alles regelt! Die Schaffung dichterer gemeinschaftlicher Zusammenhänge sind notwendig. Die moderne Form der Großfamilie sind Gemeinschaften und soziale Netzwerke unterschiedlicher Größe und Ausrichtung. Gemeinschaften wurden oft als Randerscheinung belächelt, aber deren Erfahrungsschatz im Aufbau neuer sozialer und nachhaltiger Strukturen ist nun gefragter denn je. Dabei geht noch gar nicht um DIE Alternative – es geht erstmals darum Räume der Kommunikation und der gegenseitigen Hilfe zu schaffen. Das ist dann eine andere Art von Reichtum, nicht mehr der Kontostand bestimmt über das Glück sondern das Aufgehoben Sein in einem sinnvollen sozialen Zusammenhang. Wer tiefer in alternative Konzepte eintauchen und gemeinschaftliche Erfahrungsräume kennen lernen möchte, ist herzlich eingeladen, das im im Rahmen des Pfingstfestivals oder des Sommercamps im ZEGG (www.zegg.de) , zu tun. Bill Nickl, lebt seit 1991 im ZEGG und leitet dort den Tagungsbetrieb. Antworten Cordula Roemer 9. März 2009 Die Idee: Tagestouren für Kinder in und um Berlin. Ist an sich nicht wirklich neu, aber wir möchten durch die Kombination von Natur als Kraftraum, Kreativität und gelebter Spiritualität (z.B. Rituale u.ä.) mit unseren Touren den „neuen“ Kindern Zeit und Raum geben, ihre Sensibilität, ihr Anders-sein ausleben, erleben und ausprobieren zu können. In Zeiten massiven Drucks, gesellschaftlicher Umwälzungen und fehlender Freiräume ist es für die Kinder schwierig, Zugang zu diesen inneren Qualitäten zu finden, sie wert zu schätzen und auszuleben. Die Touren möchten genau an dieser Stelle Anregung und Unterstützung für die Kinder sein. Antworten Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. 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karen 2. Juni 2009 hallo, gibt es noch jemand, mit dem/der ich hier in Berlin nochwas hinbekomme ???? liebe Grüsse Karen Antworten
Felix 1. Juni 2009 bei dem anblick solcher seiten geht es mir besser,der aufstand der anständigen scheint immer mehr an fahrt zu gewinnen. vielen dank an die macher. liebe grüße,felix (-: Antworten
NUSZ ufaFabrik e.V.,Kinderbauernhof 26. März 2009 DAS FEUER DER KINDER ‚Kinder stehen im Mittelpunkt unserer Erde Bewußtsein. Von der Gesellschaft dürfen keine Gefahren ausgehen die ihnen schaden.‘ Dieses alte indianische Lebensgesetzt ist das zentrale Thema des neuen naturnahen Projektes, welches ab März 2009 auf dem Kinderbauerhof stattfinden wird. Ein wesentliches Ziel dieses regelmäßigen Angebots ist es, positiv auf das aktive Erleben des Kindes einzuwirken um ein ausbalanciertes kindliches Erleben zwischen der technischen Welt und der Natur zu erreichen. Die Kinder sollen ein gefestigtes Selbstbild in dieser widersprüchlichen Umwelt entwickeln. Das Projekt soll die Kinder über ihre von Mutter Erde gegebenen Rechte und ihre Naturgesetze informieren. Mit Hilfe von Geschichten, direktem Erleben, Austausch und Zusammenarbeit mit und in der Natur werden die Kinder ermutigt Ihre Erfahrungen in einer verantwortlichen Art und Weise im Alltag anzuwenden Teilnehmen können Kinder im Alter von 7 – 11 Jahren. Projekt wird finanziert mit Hilfe von Spenden Wege die wir jeden Samstag gehen wollen: – Wir wollen Geschichten hören, bei gutem Wetter im freien bei Mutter Natur – Uns über die Indianische Sichtweise der Natur austauschen – Gemeinsam Fragen entwickeln und Antworten finden – eine Pflanze oder ein Tier des Kinderbauernhofes versorgen und pflegen – Kräuter anpflanzen und ernten – Wir werden unsere Erlebnisse malen und in einer Mappe sammeln – Über Kinderrechte informieren und diese im Zusammenhang mit den Naturgesetzen sehen – Wir werden lernen uns selbst zu leiten um später andere Kinder leiten zu können – Wir können uns in einem Tipi zurückziehen um auf indianische Weise in Stille unser ganz persönliches Lebenslied zu finden um uns damit stark zu machen – Wir werden Kontakte zu Kindern aus der Karibik knüpfen, um uns mit ihnen über die Rechte der Kinder in der Natur zu unterhalten – Und vieles, vieles mehr…. Besondere Aktionen und Ausflüge werden von uns selbst geplant, um unsere Selbstverantwortung und unsere Engagement für die Natur zu zeigen. Angebotsdauer: ab 18. April 2009 jeden Samstagvormittag von 10.30 – 12.30 Uhr http://kinderbauernhof.nusz.de Montag 23.März ab 17 Uhr Projektanfang für Kinder zum Kennenlernen: Samstag 28.März & 4. April von 10.30 – 12-30 Uhr Die erste halbe Stunde dürfen die Eltern dabei bleiben. Leitung: Velma Solomons ANMELDUNGEN UNTER: 030 / 751 72 44 Antworten
Angie Güney 25. März 2009 Ich finde es sehr interessant, WIE sich die SEIN „gewandelt“ hat. Zum Thema Bewusst-Sein-s-wandel kann ich aus jahrzehntelanger eigener Sicht sagen, das zur Zeit zwar schon mehr der Wunsch besteht mehr Zusammenhänge des Lebens zu begreifen, doch seltenst auch für das eigene Leben genutzt wird. Bevor (und diese Zeit fand ich auch sehr interessant) sich die Szene von Lichtarbeit etc. mehr und mehr etablierte wurde auch schon viel getan, auch, wenn es sich dann keinesfalls in so einem grossen Rahmen befand, wie es heutzutage ist. Sehr viele verschiedene Weisen von Heilwirkungsweisen habe ich durch die Fähigkeiten anderer Menschenkinder gesehen. Viele, die teilweise immer noch nur sagen, das sie etwas ändern möchten, es für sich selbst jedoch eben nur sagen. Solange von vielen „gedacht“ wird, das es dieses und jenes gibt, was sie „glauben lässt“, DAS es so ist, IST ES AUCH SO. Die politischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge sind kausaler, als manch einem vielleicht wirklich bewusst ist. Mein Wissen und das, was ich auch sehe und (er)lebe ist, das sobald etwas an Heilung geschehen ist, sich das auch auf andere Anteile (sei es die eigenen und auch Familie, Bekannte, sogar Freunde oder Menschen, denen wir gar nimmer begegnet sind), ebenfalls auswirken. So kann wirklich und wahrhaftig viel be-wirkt werden, wenn hier mehr geschieht. Der Ansatz liegt also IMMER bei uns selbst, denn wir haben verschiedenste Fähigkeiten, die, wenn lichtvoll eingesetzt, sehr viel bewirken. In diesem Sinne lichtvolle Grüsse Antworten
Michaela Krause 21. März 2009 Vorab möchte ich an dieser Stelle ein paar Worte zur Sein formulieren. Mir gefällt die Sein jetzt besser als früher, da mehr interessante Projekte vorgestellt und in diesem Zusammenhang Probleme unserer Gesellschaft und Veränderungsmöglichkeiten dargestellt werden. Wenn wir etwas verändern wollen, müssen wir als erstes bei uns selbst beginnen und unser eigenes Denken und Handeln hinterfragen. Wenn wir auf Rettung von außen warten, haben wir schon verloren. Kein Heiler, kein Medikament, keine Politik … wird uns retten, wir müssen schon selbst loslaufen. Unterstützung von außen ist gut und wichtig, doch müssen wir innerlich dazu bereit sein, uns zu verändern. Bereit, neue Gedanken und Gefühle zuzulassen mit dem Wissen, dass innere Wandlung mitunter auch schmerzhaft sein kann, z. B. wenn man feststellen muss, dass man unter Umständen (Mit-)schuld an sein eigenem Leid und dem Leid anderer Menschen hat und das dass eigene Verhalten bisher vielleicht eher destruktiv anstatt konstruktiv war – obwohl man doch immer einen anderen Eindruck von sich hatte. Ich weiß noch genau, wie miserabel es mir ging, als ich im Laufe meines Therapieprozesses feststellen musste, dass ich nicht nur ein Gut-Mensch bin. Doch als ich auch das Böse in mir mehr annehmen konnte, brauchte ich den Feind nicht mehr im Außen zu suchen. Das hat mir neue Freiräume eröffnet und Ängste abgebaut. Die Verantwortung für sich selbst kann man an keinen abgeben, auch wenn es manchmal soviel einfacher erscheint. In diesem Rahmen möchte ich gerne die Arbeit von Raimar Ocken erwähnen, der sich mit seinen Workshops, Treffpunkten, Artikeln, Leserbriefen und Petitionen immer wieder für eine bessere Welt einsetzt. Ihm geht es vor allem um ein persönliches Miteinander, um emotionale Zwischenmenschlichkeit und um das Wissen über die Zusammenhänge des Lebens. Und, dass wir nicht einfach nur dasitzen und warten, bis uns vielleicht doch irgendetwas oder irgendjemand rettet. Ich würde mich freuen, wenn sich noch viel mehr Leute auf den Prozess einlassen würden um sich gegenseitig zu stützen und kraftvoll unsere Zukunft zu gestalten. Schaut doch mal auf seine Seite: www.raimar-ocken.de. Antworten
Z.A. Müller 19. März 2009 Nach den Erfahrungen auf dem letzten attac-Kongress schien mir eine „spirituelle“ Veränderung der linken Szene ebenso dringend geboten, wie seit langem eine „Politisierung“ der Esoterikszene. Der Artikel bringt dazu klare und zugleich differenzierte Worte, die nicht nur wohltuend und befreiend sind, sondern auch konstruktiv neue Perspektiven eröffnen. Nicht ausgrenzend, sondern umfassend. Dies weiterdenkend, stellen sich neue Fragen, für die ich mir ebenso klare Betrachtung wünsche – Wie kann ein Mensch dahin kommen, die Stimme des Herzens zu hören, zu spüren und ihr zu folgen? Was ist möglich, und was ist notwendig, zu tun oder zu lassen? Also wie findet der „Technokrat“ zum „Herzen“ und welcher Techniken bedarf der Herzensweg… – und vielleicht geeignet sind für Planspiele: Was geschieht mit einem Politiker (z.B. dem Gesundheitsminister) der von einer „Herzens“- Position aus zu agieren versucht, bzw. wie müßte er agieren, um nicht unterzugehen. Nebenbei könnte wichtig sein, sich über den Unterschied von Mystik und Magie klarzuwerden….. zam Antworten
rikarda 19. März 2009 Mein Beitrag zur Evolution ist die Veranstaltung vom Neue Impulse Stammtisch, jeden 1. Montag im Monat, 18 Uhr in der Bülowstr. 17. Hier kommen Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zusammen um sich auszutauschen und sich zu vernetzen, und so mit vereinten Kräften wirken. Mehr Infos auf www.lichtplattform.de Antworten
Willi Thönes 14. März 2009 Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind. Unsere tiefste Angst ist, dass wir grenzenlose Macht in uns haben. Es ist unser Licht und nicht unsere Dunkelheit, vor dem wir uns am meisten fürchten. Wer bin ich schon, fragen wir uns, dass ich schön, talentiert und fabelhaft sein soll? Aber ich frage Dich, wer bist Du, es nicht zu sein? Du bist ein Kind Gottes. Dich kleiner zu machen, dient unserer Welt nicht. Es ist nichts Erleuchtendes dabei, sich zurückzuziehen und zu schrumpfen, damit andere Leute nicht unsicher werden, wenn sie in Deiner Nähe sind. Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes, die in uns ist, zu offenbaren. Sie ist nicht nur in einigen von uns, sie ist in jedem von uns. Wenn wir unser eigenes Licht strahlen lassen, geben wir unterbewusst unseren Mitmenschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun. Nelson Mandela ( Auszug aus seiner Antrittsrede als Präsident von Südafrika ) Antworten
Andrea 13. März 2009 Eine Chance, etwas anders zu machen, haben wir jeden Tag:-) Ich teile nicht die Ansicht, dass es zu einem globalem Wirtschaftscrash kommen wird und auch nicht, dass Geld das größte Problem der Menschheit ist. Aber ich bin vollkommen Deiner Meinung, dass ein Bewusstseinwandel bei jedem Einzelnen, der hier auf der Erde wandelt, sich vollziehen sollte. Aber das beginnt für mich, erst mal bei mir selbst und nicht gleich im Globalen. Verändere ich mein Bewußtsein, werde mir über Dinge im klaren, dann verändern sich auch die Umstände, die ich zukünftig erleben werde. Somit kommt ein Stein zum anderen ins Rollen. Erst muss ich mich verändern, dann passiet die Veränderung der Welt, ganz von alleine:-) Antworten
Bill Nickl 13. März 2009 Krise braucht Gemeinschaft! oder …Auf den Spuren der Zukunft Verfolgt man die Medienberichte und Aussagen der Politiker der letzten Monate, so hat man den Eindruck, als gebe es zum herrschenden System keine denkbare Alternative. Es soll und muss alles getan werden, um das Wirtschaftssystem so zu erhalten, wie es war. Auch wenn die Menschen keine Autos mehr kaufen, soll die Autoindustrie am liebsten so weiterarbeiten können, als wäre alles wie vorher. Vielleicht gibt es auch bald eine Verschrottungsprämie für Neuwagen. Die Rettungsvorschläge werden ja ohnedies immer obskurer. Das grundsätzlich was faul sein könnte am – noch mehr, noch schneller, noch höher – getraut sich keiner unserer „Verantwortlichen“ auszusprechen. Schwer zu glauben, dass man sich als Politiker oder Wirtschaftsfachmann so fest gebissen hat, dass man der Realität nicht in die Augen sehen kann. Wahrscheinlich denken viele, dass der endgültige Crash noch eine Zeit dauert und bis dahin kann man seine Schäfchen ja noch ins trockene bringen und in den Chor derer mit einstimmt, die die derzeitige Krise für einen etwas härteren Schnupfen – Anfall eines sonst gesunden Systems ausgeben möchten. Das Resultat dieser täglichen Krisenmeldungen und dunklen Zukunftsszenarien ist eine tief greifende Verunsicherung der Menschen weltweit. Zukunftsangst macht sich breit, das Fehlen von Visionen. Wenn der Arbeitsplatz weg ist, ist gleich das ganze Lebenskonzept in Frage gestellt. Das ganze Leben spielt sich auf sehr fragilen Fundamenten ab. Hoffnung ist das Medikament, das in der Apotheke der großen Politik nicht mehr vorrätig ist, das aber derzeit dringender gebraucht wird als diffuse Konjunktur-Pakete. Man lädt die Menschen nicht ein, an Alternativen mit zu denken und an einer anderen Zukunft mit zu bauen, sondern füllt medial täglich aufs neue ein diabolisches Sorgen-Paket. Bestseller-Autor Paulo Coelho kann dem Abschwung positive Seiten abgewinnen: „Das System korrigiert sich selbst, das ist freilich sehr schmerzhaft. Aber es ist gut für die Menschheit. Wir kehren zu den echten Werten zurück, zu denen hatten wir den Kontakt verloren. Aber ich habe gespürt, dass etwas falsch läuft. Wie jeder Mensch mit gesunder Wahrnehmung.“ In früheren Zeiten, als viele Menschen noch in größeren sozialen Zusammenhängen lebten und man sich in Großfamilien gegenseitig unterstützen konnte, war man auftretenden Krisen oder Katastrophen nicht alleine ausgeliefert. Man hatte Gesprächspartner und ein menschliches Netz der gegenseitigen Hilfe. Die zunehmende Vereinzelung und das rasante Entstehen einer Single-Gesellschaft bringt Menschen beim Verlust des Arbeitsplatzes ganz schnell in eine existentielle Situation und immer öfter in die nächste karitative Suppenküche. Wir können nicht damit rechnen, dass der Staat alles regelt! Die Schaffung dichterer gemeinschaftlicher Zusammenhänge sind notwendig. Die moderne Form der Großfamilie sind Gemeinschaften und soziale Netzwerke unterschiedlicher Größe und Ausrichtung. Gemeinschaften wurden oft als Randerscheinung belächelt, aber deren Erfahrungsschatz im Aufbau neuer sozialer und nachhaltiger Strukturen ist nun gefragter denn je. Dabei geht noch gar nicht um DIE Alternative – es geht erstmals darum Räume der Kommunikation und der gegenseitigen Hilfe zu schaffen. Das ist dann eine andere Art von Reichtum, nicht mehr der Kontostand bestimmt über das Glück sondern das Aufgehoben Sein in einem sinnvollen sozialen Zusammenhang. Wer tiefer in alternative Konzepte eintauchen und gemeinschaftliche Erfahrungsräume kennen lernen möchte, ist herzlich eingeladen, das im im Rahmen des Pfingstfestivals oder des Sommercamps im ZEGG (www.zegg.de) , zu tun. Bill Nickl, lebt seit 1991 im ZEGG und leitet dort den Tagungsbetrieb. Antworten
Cordula Roemer 9. März 2009 Die Idee: Tagestouren für Kinder in und um Berlin. Ist an sich nicht wirklich neu, aber wir möchten durch die Kombination von Natur als Kraftraum, Kreativität und gelebter Spiritualität (z.B. Rituale u.ä.) mit unseren Touren den „neuen“ Kindern Zeit und Raum geben, ihre Sensibilität, ihr Anders-sein ausleben, erleben und ausprobieren zu können. In Zeiten massiven Drucks, gesellschaftlicher Umwälzungen und fehlender Freiräume ist es für die Kinder schwierig, Zugang zu diesen inneren Qualitäten zu finden, sie wert zu schätzen und auszuleben. Die Touren möchten genau an dieser Stelle Anregung und Unterstützung für die Kinder sein. Antworten