US-Notenbank völlig ausser Kontrolle 14. Mai 2009 US-Notenbank völlig ausser Kontrolle Eine Billion US-Dollar hat die FED im laufe der letzten Monate vergeben – nur an wen? Das wollte auch der Republikaner Alan Grayson mal wissen, weshalb er die Generalinspektorin der US-Notenbank Fed, Elizabeth A. Coleman, vor dem „Financial Services Committee“ des US-Repräsentantenhauses befragte. Das Ergebnis: völlige Ahnungslosigkeit. Ihre Antworten schockierten nicht nur den Kongressabgeordneten, der abschließend feststellen musste, dass offenbar niemand auch nur die geringste Kontrolle darüber behalten habe, was mit den gewaltigen Summen geschieht, die die Fed im letzten Jahr vergeben hat. Weder die Rolle der Fed bei bei der unterbliebenen Rettung der Investmentbank Lehman Brothers, welche die Finanzkrise eingelietet hatte, noch der Verbleib der Steuermillarden wurden bisher untersucht. Auf fast jede Frage erhielt Grayson dieselbe Antwort, dass nämlich „dieses spezielle Detail bis zu dem speziellen Punkt unserer Untersuchung noch nicht behandelt wurde“. Auch über die billionenschweren Geschäfte, welche die Fed laut Bloomberg außerhalb ihrer Bilanz abwickelt, hatte die Inspekteurin keine Ahnung. Es bleibt also weiterhin unmöglich festzustellen, welche Institutionen und Personen von den Hunderten an Steuermilliarden profitiert haben. Somit entscheidet allein der Chef der Notenbank über die gewaltigen Ausgaben von öffentlichen Geldern – und er muss über deren Verbleib noch nicht einmal im Nachhinein informieren, was sonst nur in Diktaturen üblich ist. Hier ist das Video der Befragung auf youtube Quelle:youtube.comTelepolis Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.