HomeBuchtippsKeine Angst vor MethusalemKeine Angst vor Methusalem 30. Juli 2009 Titel: Keine Angst vor Methusalem Author: Nicolas Strange Verlag: zu Klampen Preis: 16,80 ISBN: 3-934920-90-X Link: Bestellen bei Lehmanns Fachbuchhandlung Die Mär von der Überalterung Erfrischend und pointiert stellt Nicolas Strange, Jahrgang 1947 und studierter Volkswirtschaftler, sich hier dem Mythos des durch Deutschland wandelnden Gespenstes „Überalterung der Gesellschaft“ und fragt provozierend: Wer hat Angst vor der Methusalem-Legende? Strange lenkt sein Augenmerk gezielt auf die derzeitige Situation in unserem Land: die Angst vor dem Zusammenbruch des Sozialsystems und der scheinbar unaufhaltsamen Vergreisung der Gesellschaft. Sind dies eventuell nur verzerrte Extremprognosen zur Verschleierung politischer und wirtschaftlicher Ziele? Ist die Entwicklungsrichtung Deutschlands nicht dieselbe wie in anderen Ländern auch, das Ganze also nur ein typisch deutsch-hysterisches Krisenszenario? Stranges Analysen zufolge ist das Schlimmste, was uns in diesem Zusammenhang erwartet, eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums, einen Zusammenbruch desselbigen entlarvt er für sich als Horrorvision der Gerontokratie. Gut verständlich und mit zahlreichen Grafiken unternimmt er in diesem Buch den Versuch, Fakten und Wahrheit herauszustellen. Hierbei verfolgt Nicolas Strange die sogenannte Methusalem-Legende bis zu ihren Wurzeln im Merkantilismus, und widmet sich in den nachfolgenden Kapiteln dann den angeblich daraus hervorgehenden Renten- und Wirtschaftspoblemen. Fazit: Ein gut lesbarer und fundierter Überblick über eine vieldiskutierte Thematik. Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.