Sieben Schritte zur Ewigkeit

Der Autor Stephen Turoff gehört zu den erfolgreichsten Heilern und Medien unserer Zeit. Eines Tages meldet sich ein junger Mann namens James, später Jim genannt, aus der Ebene der Verstorbenen bei ihm. Jim überredet Stephen Turoff dazu, seine Geschichte aufzuschreiben. Nicht die seines Lebens, sondern die, wie er gestorben ist und was er danach erlebt hat. Und dabei kommt Erstaunliches zutage. Jim starb auf einem Schlachtfeld im ersten Weltkrieg. Der erste Schritt, den er dann machen muss, ist, überhaupt zu begreifen, dass er gestorben ist. Das fällt ihm und auch anderen Verstorbenen zuerst nicht leicht. Schließlich werden sie – immer noch auf dem Schlachtfeld – von höheren Wesen „eingesammelt“ und in die Astralwelt gebracht. Auch in seiner neuen Heimat gibt es eine Landschaft, Häuser und andere Menschen. Doch in einigen Punkten unterscheidet sich diese Welt gravierend von der unseren: Jim trifft dort seinen persönlichen spirituellen Lehrer, und es beginnt eine Zeit intensiver Schulung für ihn, in der er lernt, seine niederen Gedanken zu beherrschen. Er lernt viel über den Kampf von Licht und Dunkel und übernimmt schließlich mit anderen zusammen die Aufgabe, die Seelen anderer Verstorbener zu retten. Ein wunderbar weises, aber auch humorvolles Buch.

Ismene Schmidt