Link: Das Wunder an der Wallstreet

Die letzten amerikanischen Großbanken zahlen bereits ihre Staatshilfen zurück. Wie machen die das eigentlich? Woher kommt das ganze Geld?

Selbst ein oberflächlicher Blick auf die Art und Weise, wie die Rückzahlung der Staatshilfen von den Geldhäusern bewerkstelligt wurde, muss stutzig machen. Das hierfür notwendige Kapital wurde durch gigantische „Kapitalerhöhungen“ auf den Finanzmärkten aufgetrieben. Hierbei geben die Banken einfach neue Aktien aus, die sie auf den Wertpapierbörsen feilbieten, – bis genügend frische Mittel vorhanden sind, um die Staatshilfen zu begleichen. Eine neue Blase also.

Neben dieser enormen Geldvermehrung ist auch eine ins Magische übergehende Bilanzführung der Finanzinstitute – die inzwischen jenseits der Preisbildung auf den Märkten abläuft – für deren wundersame Genesung binnen kürzester Zeit verantwortlich.

Zum ganzen Artikel bei Telepolis

 

Zum Thema bei Sein.de

Aufschwung: Wie man Feuer mit Benzin löscht

 

Bild: Claude-Max Lochu / Wikimedia

 

Unterstütze SEIN

Vielen Dank an alle, die den Journalismus des SEIN bisher unterstützt haben.
Die Unterstützung unserer Leser trägt dazu bei, dass wir unsere redaktionelle Unabhängigkeit behalten und unsere eigene Meinung weiter äußern können. Wir sind sicher, dass unsere redaktionelle Arbeit und unsere Themenvielfalt und Tiefe den gesellschaftlichen Wandel beflügeln. Wir brauchen Deine Unterstützung, um weiterhin guten, kreativen "Lösungs-Journalismus" zu liefern und unsere Offenheit zu wahren. Jeder Leserbeitrag, ob groß oder klein, ist wertvoll. Wenn Du unsere Arbeit wertschätzt, unterstütze SEIN noch heute - es dauert nur wenige Minuten. Vielen Dank.
SEIN unterstützen





Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar

Deine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.

*