Ab 11. Oktober beginnt in der Berliner Osterkirche jeden Freitag eine Reihe von Vorträgen und Zeitzeugengespächen zum Thema 30 Jahre friedliche Revolution.

Mit dem Ruf „Wir sind das Volk“ demonstrierten am 9. Oktober 1989 rund 70.000 Menschen auf dem Leipziger Innenstadtring für Freiheit und Demokratie. Experten werten die gewaltfreien Proteste an diesem Tag als entscheidenden Durchbruch für die friedliche Revolution. Unter dem Motto 30 Jahre friedliche Revolution finden deshalb in der Osterkirche in Berlin jeden Freitag eine Reihe von Vorträgen und Zeitzeugengesprächen statt. Es kommen Menschen zu Wort, die damals dabei waren und auch heute noch engagiert sind.

Freitag, 11. Oktober, 18 Uhr: Der Filmemacher Heiner Sylvester
Er musste wegen seiner kritischen Reportagen vom Osten in den Westen gehen. Ein Abend mit außergewöhnlichem Filmmaterial.

Freitag, 18. Oktober, 18 Uhr: Zeitzeuge Gilbert Furian
Häftling in der DDR im Stasi-Gefängnis in Berlin und Cottbus wegen seiner kritischen Haltung. Heute führt er Besucher durch die Gedenkstätte Hohenschönhausen.

Freitag, 25. Oktober, 18 Uhr: Bürgermeister a.D. Dr. Christian Hanke
Der Pädagoge und SPD-Politiker war Bürgermeister in Wedding und in Mitte. Wie erlebt er die rasanten Veränderungen im Kiez?

Freitag, 1. November, 18 Uhr: Generalsuperintendent a.D. Martin-Michael Passauer
Keine Gewalt. Welchen Reichtum Christen einbringen konnten und können, darüber spricht der ehemalige Generalsuperintendent von Berlin,

Freitag, 8. November, 18 Uhr: Pfarrer Thilo Haak
Stadt und Kirche kennt der geborene Westberliner wie seine Westentasche. Warum er sich mit Sibylle Sterzik aus der anderen halben Hauptstadt manchmal nicht einig ist.

Ort: Osterkirche – Samoastraße 14 – 13353 Berlin-Wedding – U-Bahn Amrumer Straße – Bus 142, Infos unter www.ostergemeindeberlin.de

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