Neue Parameter für Partnerschaft in der Zeit des Erwachens

Die Parameter für Beziehungen ändern sich in dieser Zeit des Aufwachens radikal. Beziehungen bieten uns in diesem Prozess eine große Chance, denn sie können Katalysatoren für das Aufwachen sein. Die Beziehung kann selbst zum Coach, zum Meister und zum Guru werden – wenn wir unsere Spielchen aufgeben und uns ganz darauf einlassen.

Ein heftiges Aufwachen aus der Abhängigkeit

„… Er spinnt total! Ich weiss nicht, was in ihn gefahren ist, so hat er sich noch nie benommen. Er tickt aus, macht total komisches Zeug und ist völlig unberechenbar. Das wird immer schlimmer. Ich hab regelrecht Angst vor ihm und um uns….“

„… Ich verstehs nicht. Nun sind wir so klare und bewußte Menschen haben uns sehr bewußt für unser Zusammensein entschieden… und es ist wie ein Spuk… alle klassischen Mann-Frau-Dinger toben zwischen uns, trennen uns. Echte Kommunikation ist kaum möglich, wir sehen es beide… und sind den Dynamiken trotzdem irgendwie hilflos ausgeliefert … und ich bin fast dabei, erschöpft aufzugeben…. „

„… Ich kann sie einfach nicht mehr ertragen. Ich hab zum ersten Mal das Gefühl, ich könnte töten. Das kenn ich so von mir nicht. Und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll…. „

„… Mit ihr geht es nicht. Ohne sie auch nicht. Wenn ich gehe, ist es wie ein Sturz in den Abgrund, eine Form von Verlust und Scheitern, wie ich das noch nie mit einer Frau gefühlt habe. Wenn ich bleibe, sterbe ich, langsam aber sicher. Ich fühle mich wie ein Wanderer in der Wüste, dem das Wasser ausgeht…. „

„… Ich hab so dermaßen Angst davor, weil ich denke, wenn ich jetzt mit ihm noch einen einzigen Schritt weitergehe, bin ich ausgeliefert und werde sterben. Mich verlieren. Lieber schlage ich um mich. Und habe gleichzeitg schreckliche Angst, daß er dann irgendwann tatsächlich weggeht. Das quält mich so…. „

Klingt das irgendwie vertraut?

Dies sind originale Sätze aus meiner Coaching-Praxis bzw. aus dem Freundes- und Bekanntenkreis.
Diese Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen. Es sind noch nicht mal die dramatischsten Aussagen, die hier zitiert sind.

Was noch vor zehn bis fünfzehn Jahren vielleicht als Borderline-, ungesunde, süchtige, SM- oder ähnliche Beziehung bezeichnet worden wäre.. ist derzeit zunehmend Normalität, so scheint es. Im Sinne von Üblich. Oder: Verbreitet.

Was ist da los?

In meiner Wahrnehmung verändern sich die Parameter für Partnerschaft massiv, radikal und exponentiell.
Für die meisten ein recht heftiges Aufwachen derzeit- der Teppich unter den Füßen, unter dem sich nach dem Wegziehen eine Fallgrube offenbart…. deren Boden nur erlebbar sein wird, für den- oder diejenige, der oder die sich dort hinein fallen läßt.

Dieses Hinein fallen lassen ist , wie es aussieht, Pionierarbeit, die all die Paare gegenwärtig leisten, die sich mutig und mit zitternden Knien Woche für Woche durch die heftigsten Konflikte ruckeln, zum Teil mit bekannten, scheinbar längst ad acta gelegten Themen, zum Teil aber auch konfrontiert mit völlig neuen, bisher unbekannten inneren und äußeren Herausforderungen. In hohem Tempo. Nach der Show ist vor der Show… sozusagen.

 

Zur wahren Liebe zerrieben

Für mich sieht das so aus, daß die Beziehung selbst zum Coach, zum Meister und zum Guru wird. In der Beziehung wird alles Unwahre sukzessive zerrieben- bis ergeben, erschöpft und dankbar die reine Essenz eines Menschen hervortritt in all ihrer unwiderstehlichen, tief berührenden Schönheit.

Das heißt, jeder Partner, der in deinem Leben ist oder der gerade in dein Leben tritt, ist derjenige, mit dem du bis zur Wahren Liebe zerrieben werden könntest. Bei Bereitschaft. Mit dem oder der du Wahre Liebe leben, fühlen, sein, handeln kannst. Bedingungslose, urteilsfreie Liebe. WAHRE Liebe eben.

Weitere Aspekte davon sind:

  • Aufwachen in die absolute Freiheit hinein.
  • Ultimative Integrität
  • Wahrheit. Glasklare, bedingungslos konstruktive Motive.

Das heißt konkret:

Die Bedingungen fürs das Zusammensein eines Paares verändern sich komplett.

PartnerschaftSicherheit zum Beispiel ist ein Parameter, der im Moment konsequent wegfällt.
Sicherheit ist ein Bedürfnis und kein Wert.
Wenn Sinn und Zweck einer Beziehung ist, daß sie Sicherheit geben soll, wird sie nicht mehr länger funktionieren .
Dazu gehört: Schutz vor der Welt, Kontrolle, Bequemlichkeit, Gewohnheit. Alles, was die Angst vor Veränderung beschützen soll.

Wer einen Partner haben will, wird ebenso schmerzlich gedehnt. Menschen sind nicht zu haben. Beziehungen ebenso wenig.
Man (frau ) kann in ihnen sein, sie leben, gestalten und sie im besten Sinne nutzen, um sich und den anderen ins höchste Potential zu entwickeln zu lassen.

Das Höchste Potential ist derzeit:

Ein ultimativ kreativer und co-kreativer, verbundener Mensch- der sich darin übt, stetig so zu denken und zu handeln, daß er oder sie einen energetischen Gewinn für Alle und alles darstellt. Äusserst selbstbestimmt und unbestechlich, einer Wahrheit verpflichtet, die dem Leben dient, aber nicht rebellisch. Individualisiert, diverse Talente und Fähigkeiten ausdrückend, bedingungslos konstruktiv, kooperativ, kommunikativ. Voller Hingabe gegenüber der Befreiung und Erfüllung seiner oder ihrer selbst und aller Gegenüber.

Alle Ideen und Konzepte, die dem Erhalt unserer „ Haste was-bist was“, Schneller-Höher-Weiter-Mehr-Kultur zu tun haben, einem Leben, in dem Menschen Erfüllung in LifeStyle-orientierter Sichtweise finden sollen, und Beziehungen darin einspeisen in Gestalt des „perfekten“ Partners.. der perfekten Familie… bröckeln und bröseln. Und das ist gut so.

Es wird Zeit, daß Menschen aufwachen aus einem Traum, der sie ewig unerfüllt und fremdbestimmt bleiben läßt, gedopt mit Substituten wie: Mehr Freiheit durch mehr Geld, bzw. Status. Oder konditioniert werden durch die ständige Stimulation von Existenangst.

Es gibt kaum bessere Schlüssel für Erfüllung als aufrichtige emotionale Intimität mit einem anderen Menschen, die bestürzende Schönheit eines Sonnenuntergangs oder erfolgreiche, unterstützende Zusammenarbeit, die alle nach vorne gebracht hat.

Verlust der Augenhöhe hat ebenfalls äußerst unangenehme Auswirkungen. Der Partner, der zum Verlierer gemacht wurde, wird für den anderen zur Hölle auf Erden. Schneller, härter und lauter als je zuvor. Und das ist gut so.

 

Unbewusste kollektive Bewußtseinsdynamiken

Es sind nicht die Menschen selbst.
Oder „nur“ ihre persönliche Geschichte, auch wenn die Dynamik in dieser „ Maske“ daherkommen kann..
Dies sind kollektive Bewußtseinsdynamiken, noch weitestgehend unbewußt, die nun eine kritische Masse erreicht haben. Als wäre unterhalb der Alltagsaufmerksamkeit von vielem Menschen gemeinsam entschieden worden, für ein wahreres, erfülltes Leben die unwahren Parameter einer Kultur zu sprengen. Und zwar genau an ihren verletzlichsten Orten: Zuhause. Diese Dynamiken, brechen sich durch Menschen Bahn, galoppieren in Beziehungen mit intensivster jäher Emotionalität hinein- und können diese damit natürlich auch sprengen.

Sie können wiederum auch nur dort- in den individuellen, intimen Beziehungen, Zuhause, gelöst und transformiert werden.
Das ist Forschungsarbeit. Für jedes einzelne Paar. Hierfür gibt es keine allgemeingültigen Rezepte. Keine Referenzerfahrungen, keine Präzedenzfälle. Dies ist Neuland.

Was die Beziehung stabil macht, ist die Kreativität, die Fähigkeit, die beide zusammen entwickeln, um mit den Inhalten dieser kollektiv brechenden Dämme umzugehen und sie innerhalb der Beziehung zu transformieren. Die Beziehung selbst zum Brennofen zu machen, der von beiden mit dem Holz der Bereitschaft und der Hingabe gefüttert wird.

 

Aspekte der neuen Beziehung

Jetzt bedeutet dabei: Was eine Beziehung erhalten und entwickeln hilft.
Vorbei bedeutet: Vorgehensweisen, die nicht mehr länger funktionieren und Beziehungen eher zerstören.

Anders ausgedrückt- wenn Gedanken, Worte, Emotionen und Handlungen Nahrung sind, die ich in die Beziehung einspeise- so gibt es hier Dünger und Bekömmliches. Und absolute Mangel-, Unterernährung oder Beziehungszerstörende Nahrung.
Verrückterweise hat sich ehemaliger Dünger- also was die letzten 100 Jahre beziehungserhaltende Nahrung war, ins Gegenteil verkehrt.

Und umgekehrt. Wenn Wahrheit ein Affront für das Ego war – so ist es heute dessen Befreiung.

Bedingungslose, urteilsfreie WAHRE Liebe:

Jetzt:

  • Den/die Andere/n in seinen ihren Stärken zu sehen und sich deren Entfaltung zu 100% zu verpflichten. Bei sich selbst auftauchende Gefühle des Mangels,der Minderwertigkeit, der Unzulänglichkeit, Angst und Konkurrenz annehmen, transformieren, in eine Stärke, einen Kernwert oder ein Talent verwandeln, Den | die Andere|n dabei um Unterstützung bitten. Unterstützung dabei annehmen.
  • Urteile, Bilder und Projektionen zurücknehmen, die mich daran hindern, den | die Andere|n wahrzunehmen als das, was er oder sie ist. Die Beziehung nutzen, um Wachstum, Entwicklung und „Wir“ zu stärken. Alle Bilder über den Anderen zurücknehmen, die ihn oder sie quälen und festhalten. Alle Gefühle fühlen, die dafür nötig sind. Zu üben, den Anderen als unschuldig zu sehen.
  • Bedürfnisse wahrnehmen, anerkennen, ausdrücken, verhandeln.
  • Beidseitig stets für einen vertrauensvollen Raum sorgen, in dem alle Bedürfnisse ausgesprochen und angeschaut werden können.
  • Kreativität, Absicht und Verantwortung einsetzen, mit dem Ziel, Wege, Lösungen und Räume zu finden, in denen die Bedürfnisse aller Beteiligten erfüllt werden.

Vorbei:

  • Sich auf die Schwächen des Anderen konzentrieren, um sich auf dessen Kosten aufzuwerten.
  • Urteile, Bilder und Projektionen hegen, pflegen und behalten, besonders solche, die ein positives Selbstbild im Vergleich mit oder im Gegensatz zum Anderen stützen.
  • Den Anderen als Quelle zur Erfüllung der eigenen Bedürfnisse zu betrachten. Vor allem der Bedürfnisse, die unerfüllt geblieben sind. Ihn oder sie über Mangel und Entzug zu konditionieren, indem man (und frau )es sich eben „woanders holt“. Dem|der Partner|in also die Botschaft gibt: Du bist austauschbar. Die Erfüllung der eigenen Bedürfnisse prominent zu machen.
  • Den Anderen und die Beziehung als Quelle des Schutzes gegenüber Unbill aus der Vergangenheit zu betrachten. Und zu strafen mit Ablehnung und Rückzug, wenn dem nicht so ist.
  • Den Die Andere|n und die Beziehung zur Quelle der Vermeidung zu machen, für alles, was mir unangenehm ist. Und zu strafen mit Ablehnung und Rückzug, wenn dem nicht so ist.
  • Grenzen plattmachen, Neins ignorieren.
  • Entweder-Oder propagieren. Sich und die eigenen Interessen durchsetzen.
  • Bedingungen stellen für Lieben. Deals machen mit Liebe.

Aufwachen in die absolute Freiheit

Jetzt:

  • Bedingungslos konstruktiv sein- Wie geht es? Und wie können wir das (er-) schaffen?
  • Sich selbst und dem| der Anderen ermöglichen, jede begrenzende Vorstellung von Mann sein und Frau sein auflösen. Jede Art der Sicherheit, Rolle, Vorstellung auf den Altar der konsequenten Hinterfragung beklopfen bezüglich der wirklichen Notwendigkeit.
  • Sich wechselseitig bedingungslos darin unterstützen, die Gender Agenda hinwegzuschmelzen.
  • Dies bedeutet: Frauen darin zu unterstützen, ihre Sicherheit aufzugeben durch sexuelle, gesellschaftliche oder materielle Unterlegenheit. Sich selbst zu geniessen und zu entfalten bzgl. Wissen, Finanzen, Kreativität, Schönheit, Sexualität und expandierendem Bewußtsein und sich deswegen begehrenswert zu fühlen, Nicht trotzdem.
  • Dies bedeutet, Männer darin zu unterstützen, ihr Bedürfnis nach Harmonie, Unterstützung, Zärtlichkeit, Nähe, Versorgen und einer „ starken Frau“ den Rücken frei zu halten; leben zu können, ohne deswegen von Alpha auf Omega zu fallen oder zum asexuellen Nestbeschmutzer zu werden.
  • Jedes „ Um-Zu“ töten.
  • Jede Strategie, jedes politische Kommunizieren, Agieren
  • Die Nähe mit dem|der Anderen im besten Sinne zu nutzen, um pro-aktiv täglich zu sterben.
  • Alles Unwesentliche Unwahre Unechte dreinzugeben und zu verbrennen im Feuer der wechelseitigen Hingabe an das Ziel: Täglich zu lernen und zu vertiefen, nichts, aber absolut gar nichts persönlich zu nehmen, aber subjektiv, offen,berührbar und empfindungsfähig zu bleiben.
  • Selbst einen Zustand anzustreben und den|die Andere|n darin zu unterstützen, der sich am besten beschreiben ließe als:
    Bedingunglos verbindlich, verbunden, bindungslos.

Vorbei:

  • Den oder die Andere binden durch: Erpressung, in Abhängigkeit bringen, dessen oder deren Angst stimulieren, über Schuldgefühl bearbeiten.
  • In Besitz nehmen, einverleiben, Haben wollen. Baggern.
  • Claquere und Hofstaat bilden und sammeln, Jagen und erlegen. Menschen zu Objekten machen und sie einspeisen in eine Kreation, die lauten könnte: Am Altar meiner Besonderheit beten.
  • Imagepflege. Orientierung an Fragen wie:Wie stehe ich da? Wozu machst du mich? Wie wirke ich? Was sollen die Anderen von mir oder uns denken?
  • Perfektion, Erwartungen, Forderungen, Fantasievorstellungen, wie etwas oder jemand oder die Beziehung sein sollte.
  • Freiheit mit Status, Macht und Unverbindlichkeit assoziieren.
  • Andere emotional beherrschen für die eigene Sicherheit, bzw. um eigene Themen zu beschützen.
  • Sich beherrschen lassen für Sicherheit, bzw, um eigene Theme zu beschützen oder zu wiederholen und zu vertiefen- statt sie zu heilen.
  • Sich daran orientieren, was von einem „ richtigen Mann“ und einer „ richtigen Frau“ erwartet wird und sich und den die Andere|n dazu nötigen, sich diesen Erwartungen anzupassen.

 

Ultimate Integrität, Klarheit und Wahrheit

Jetzt:

  • Stetig für einen vetrauensvollen und vertrauenswürdigen Raum sorgen, in dem alles sein und angeschaut werden darf
  • Stetiges,freundliches zur Disposition stellen von Standards, heiligen Kühen, Fetischen und Tabus, sobald sie Entwicklung, Entfaltung und Kommunikation behindern
  • 100% Vertrauen in das Feedback des Anderen.
  • Freiwillige Transparenz der Gedanken und Motive
  • Aufrichtigkeit und Offenheit
  • Sich und den Anderen darin unterstützen, die eigenen Kernwerte freizulegen und sie tagtäglich im Kleinen und im Großen in die Welt hinein zu handeln
  • Sich zunehmend ausschliesslich an den eigenen Werten orientieren
  • Bedürfnisse so lange erfüllen und verbrennen, bis Werte zu Bedürfnissen geworden sind.
  • 100% Verantwortung für alle Phänomene tragen und Beantwortend sein
  • Sich darin trainieren, stetig das zu sein, was man (und frau) selbst vermißt hat.
  • Bereit zu sein, sich für Wahrheit unbeliebt zu machen
  • Wahrnehmungen aussprechen, damit nichts unter dem Tisch liegen bleibt.
  • Wahrheit anzuerkennen als Navigator: Wahrheit ist dort, wo, bzw. dann, wenn alle Beteiligten Energie, Lebendigkeit und Entwicklung erhalten.
  • Auf dem Altar der Wahrheit stetig Bedürfnisse, Wünsche, Sehnsüchte, Bedingungen, Anhaftungen opfern.
  • Im Zweifelsfall Wahrheit wählen, sich dazu verpflichten.

Vorbei:

  • Tabus, Heilige Kühe, Psychologische Fetische, Rechthaben, Recht bekommen, Recht behalten
  • Bündnisse schliessen mit Dritten
  • Über Bande spielen
  • Teile und Herrsche- Strategien
  • Versorgung sicher stellen
  • Knöpfe drücken, den anderen konditionieren, seine ( Verlust-) Angst erhalten um ihn zu behalten
  • Eifersucht hervorzurufen, um Bindung und Bedeutung zu bekommen
  • Bündnisse gegen Dritte um die Agression aus der Beziehung draußen zu halten
  • Schuld und Schwierigkeiten suchen
  • Defensivität. Themen beschützen. Sich schonen. Verschleppen. Leugnen.
  • Andere in ihren niederen Instinkten beschützen und bestärken für eigene Bequemlichkeit.

Über sich selbst hinauswachsen

Wenn dieser Speiseplan berücksichtigt wird, hat jede Beziehung die Chance, zum Turbo für die eigene Lebensaufgabe, Freiheit, Abenteuer, Erfüllung, Dienst und echter Bedeutung zu werden. Falls die Beziehung für Wahre Liebe nicht taugt, geht sie bei Berücksichtigung dieses Speiseplanes auseinander. Aber leicht, freundschaftlich, mühelos. Um dem Menschen Platz zu machen, mit dem das Potential dafür gegeben ist.

Wenn in einer Beziehung mit einem Wahren Partner in die Vorbeis investiert wird, stirbt die Bezeihung ebenfalls. Dies ist aber häufig mit tiefem Schmerz und großer Bitterkeit behaftet. Kann sich anfühlen, wie durch eine Prüfung gerasselt zu sein nach jahrelangem Lernen.

Ich bin in meiner Arbeit der Wahrheit tief verpflichtet- und was eine Beziehung zu WAHRER Liebe macht, steckt stets in den Menschen selbst.
Wenn zwei Menschen sich einig sind, haben sie heutzutage Kraft für Zehn.
Wahre Liebe kennzeichnet für mich das Potential, das zwei Menschen dazu befähigt, weit über sich selbst hinauszuwachsen. In eine gemeinsame Kreation, die der Welt dient.

Dafür gehe ich.

 

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Entschuldigung an die göttliche Weiblichkeit (von einem Krieger in Wandlung)

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Bilder

on the other side: © Philippe Fiedler / aboutpixel.de

Hurra die Sonne kommt reloaded: © Dennis Teglas / aboutpixel.de 

Gemeinsam am Steg: © Marvin Ronsdorf / aboutpixel.de

 

Über den Autor

Avatar of Lauretta Hickman

Coach und Trainerin, konsequenter Change Angel, Jg. 1964, lebt in München, u.A. zertifizierter Life on Purpose Coach, IHK-zertifizierter Vermittlungscoach, begleitet seit 5 Jahren Menschen durch einen tiefgreifenden Coaching-Prozess mit dem Namen„ A Life on Mission“, der Menschen erkennen hilft, wer sie wirklich sind, jenseits ihrer Konditionierungen, und wie ihr dazu passender, massgeschneiderter Ausdruck in der Welt aussieht.

Mehr Infos

Nächster Mission-Course:„Life on Mission Intensive“:
06.- 08. 05 / 27.- 29.05. 2011 /10.- 12.06. 2011 / 08.- 10.07.2011
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3 Responses

  1. Bernd

    Ich selbst habe an dem Workshop – hervoragend strukturiert geführt von Lauretta Hickman – teilgenommen.
    Dabei war der Artikel einmal Grundlage eines Austausches mit einem Teilnehmer.
    Der „Traumbeziehungsmensch“ wird nach meinem Empfinden dabei sehr idealisiert. Dennoch ist die Beleuchtung konkret auf unabdingbares Veränderungspotential gerichtet. Dieses ist mehr denn je Elixier für Adaptionen an laufende Veränderungen in unserer sozialen Umwelt. Schwerpunkt ist die Gefühlsebene über die wir zu Handlungen und Veränderungen von manifesten und somit blockierenden Verhaltensweisen gelangen können, was Heilung gleichkommt.
    Der Workshop war voll von emotionalen Tiefen, die nicht über den schon sowieso überlasteten Kopf erklärbar sind, sondern nur individuell erfühlbar.
    Ich lachte viel, ich weinte viel – ich genoß ein Gefühl des Freigelassenseins einhergehend mit viel Energie

    Antworten
  2. Hanni

    Das Höchste Potential ist derzeit:

    Ein ultimativ kreativer und co-kreativer, verbundener Mensch- der sich darin übt, stetig so zu denken und zu handeln, daß er oder sie einen energetischen Gewinn für Alle und alles darstellt. Äusserst selbstbestimmt und unbestechlich, einer Wahrheit verpflichtet, die dem Leben dient, aber nicht rebellisch. Individualisiert, diverse Talente und Fähigkeiten ausdrückend, bedingungslos konstruktiv, kooperativ, kommunikativ. Voller Hingabe gegenüber der Befreiung und Erfüllung seiner oder ihrer selbst und aller Gegenüber.

    … da bin ich ja schon ganz gut unterwegs – und wo bekomme ich jetzt einen Partner her, der zu mir passt? Oder Kooperationspartner auf geschäftlicher Basis?
    Liebe Grüße
    Hanni

    Antworten
  3. Matt

    Inhaltlich mag das Thema interessant sein. Aber die Syntax ist so schwurbelig, dass es äußerst schwierig ist, den Gedanken zu folgen.

    Antworten

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