Es dürfte einer der erstaunlichsten modernen Legenden sein: Am 21.12.2012 soll angeblich der Kalender der Maya enden, die auch besondere Prophezeiungen für diesen Tag überliefert haben. Besondere und höchst Sternkonstellationen unterstützen diese prophetischen Vorhersagen, die je nach Lesart, entweder das Ende der Welt, das Ende der Zeit an sich oder den Beginn eines neuen Zeitalters bedeuten. Zweifellos eine interessante Geschichte, mit einem kleinen Fehler: Nichts davon ist wahr.

Wenn heute noch  jemand behautet, dass die Maya für den 21. Dezember 2012 einen Weltuntergang vorhersagen, weil ihr Kalender an diesem Tag zu Ende geht, dann ist das eigentlich in vierfachem Sinne falsch. Jens Rohark klärt auf.

 

Der Maya-Kalender endet nicht 2012

Zuerst einmal kommt ja das Datum 2012 nur dadurch zustande, dass es dem Ende eines 400-Jahr-Zyklus entspricht, d.h. wenn sich der 400-Jahr-Zyklus das 13. Mal vollendet. Es handelt sich also um eine Zeitperiode der sogenannten Langen Zählung, welche von den Maya das letzte Mal in einer Steininschrift im Jahr 909 nach Christus benutzt wurde. In einer Codex-Inschrift entspricht das letzte Datum der Langen Zählung dem Jahr 1210. Dieser Codex ist der Dresdener Codex, der sich übrigens bis 1739 in Wien befand. Danach geriet die Lange Zählung in Vergessenheit, und wurde ersetzt durch eine sogenannte Kurze Zählung, in der sich eine Kalenderangabe nach 260 Jahren wiederholt. Auch diese Zählung ist kurz nach der Conquista in Vergessenheit geraten. Demzufolge gibt es also heute keine Maya, welche, aufgrund einer überlieferten Tradition, zu dem Schluss kommen würden, dass Ende 2012 irgendein Kalenderzyklus zu Ende geht.

 

Das Datum 21.12.012 hat nichts mit dem Maya-Kalender zu tun

Zweitens entspricht das uns betreffende Datum 13.0.0.0.0. 4 Ajaw 3 K´ank´in nicht dem 21., sondern dem 23. Dezember 2012. Die Mayaforscher sind sich nicht einig, ob man die gegenwärtige Ära des Mayakalenders vom 11. August 3114 vor Christus bis zum 21. Dezember 2012 zählen muss, oder vom 13. August 3114 vor Christus bis zum 23. Dezember 2012. Im Buch „Faszination 2012 – Das Buch zum Mayakalender“ haben mein Co-Autor Mario Krygier und ich in 7 Kapiteln auf ausführlichste Weise den Umrechnungsfaktor vom Maya-Kalender zum gregorianischen Kalender hergeleitet, ausgehend von der erstaunlichen Tatsache, dass es im Verlaufe der Mayaforschung über 50 Vorschläge dafür gegeben hat, und wir waren zum Schluss gekommen, dass der 13. Baktun-Zyklus unbedingt dem 23. Dezember 2012 entsprechen muss. Um nur ein einziges Argument zu nennen: in Palenque gibt es einen Text, der für das Mayadatum 9.11.6.16.11. 7 Chuwen 4 Ch´een eine Mondfinsternis erwähnt. Nach der Korrelation 11. August 3114 vor Christus fällt dieses Mayadatum im gregorianischen Kalender auf den 8. August 659. In dieser Nacht war aber keine Mondfinsternis sichtbar. Nach der Korrelation 13. August 3114 v.Chr. entspricht dieses Mayadatum dem 10. August 659, also 2 Tage später. Und in dieser Nacht war tatsächlich eine Mondfinsternis in Palenque sichtbar. Das kann ja jeder selbst nachprüfen mit einem guten Astroprogramm.

 

Es gibt keine besondere Sternkonstellation im Dezember 2012

Drittens gibt es kein besonderes astronomisches Ereignis das auf Ende Dezember 2012 fällt (egal ob nun auf den 21. oder 23.). Dass sich die Sonnenbahn zur Wintersonnenwende 2012 mit dem galaktischen Äquator kreuzt, ist in Wirklichkeit vollkommen bedeutungslos. Zuerst einmal ist die Verteilung der Sterne in der Milchstraße so ungleich, dass der galaktische Äquator gar nicht so genau zu definieren ist, und außerdem kreuzt die Sonnenbahn diesen Äquator jedes Jahr. Es wird nun von einigen Autoren behauptet, dass 2012 die Kreuzung der Sonnenbahn (Ekliptik) mit dem Himmelsäquator genau auf die Wintersonnenwende fällt. Man muss bedenken, dass sich die Sonne gegenüber dem Sternenhimmel so langsam bewegt, dass es 36 Jahre dauert, bis die Sonne eine Strecke zurücklegt, die nur einem Sonnendurchmesser entspricht. Tatsächlich findet das Kreuzen der Sonnenbahn mit dem galaktischen Äquator zum Zeitpunkt der Wintersonnenwende schon seit 1983 statt, und wird noch bis 2019 andauern. Da gibt es also nichts, was gerade das Jahr 2012 irgendwie auszeichnen würde.

 

2012: Weder das Ende des Maya-Kalenders, noch das Ende der Welt

Viertens muss man bedenken, dass das Datum 13.0.0.0.0. 4 Ajaw 3 K´ank´in (23. Dezember 2012) noch lange nicht das Ende des Mayakalenders bezeichnet. Es gibt zwar viele antike Inschriften, welche die Zahl 13 (die hier für den 400-Jahr-Zyklus Baktun steht) in diesem Datum mit Null gleichsetzen, was darauf hindeutet, dass hier ein Zyklus enden könnte, andererseits haben wir Inschriften, welche über dieses Datum hinausgehen. In Palenque gibt es einen Text, der hier bis 20 zählt, also bis 20 mal 400 Jahre. Das entsprechende Datum fällt in das Jahr 4772. Auch dann würde die Welt für die Maya immer noch nicht untergehen. Denn die Maya haben dann einen weiteren Zyklus benutzt, der 8000 Jahre umfasst. Dieser wird auch wieder 20 mal gezählt, usw. Die Zyklen werden dann immer größer, und werden stets 20 mal gezählt.

Die Maya hatten also die Idee, dass die Zeit sowohl zyklisch, als auch linear betrachtet werden kann. An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen, dass nicht jede Inschrift, welche das Datum 13.0.0.0.0. erwähnt, dem Jahr 2012 entspricht. Das ist nur dann der Fall, wenn das komplette Datum 13.0.0.0.0. 4 Ajaw 3 K´ank´in heißt. Wenn das Datum 13.0.0.0.0. 4 Ajaw 8 Kumk´u heißt, dann entspricht es in unserem Kalender dem 13. August 3114 vor Christus. In den tausenden von antiken Mayatexten gibt es nur einmal den Fall, dass das Datum 13.0.0.0.0. 4 Ajaw 3 K´ank´in geschrieben wurde (in Tortuguero). Und was steht da geschrieben? Jedenfalls nichts von einem Weltuntergang, sondern nur, dass sich der 13. Zyklus von 400 Jahren vollenden wird und ein Gott der Zeitenwende anwesend sein wird. Also etwas ganz banales.

 

2012: Nichts als Geldmacherei

Man könnte noch viele weitere Einwände anführen, zum Beispiel warum es gar keine präzisen Prophezeiungen bei den Maya gibt, aber das führt in diesem Rahmen schon zu weit. Oder ich könnte erwähnen, dass die Lange Zählung im Jahre 747 vor Christus ins Leben gerufen wurde (wie ich im Buch „Don Eric und die Maya“ hergeleitet habe), zu einer Zeit also, als es unmöglich war, Vorhersagen über das Jahr 2012 zu machen, weil man zu dieser Zeit gar nicht über genügend lange Beobachtungen verfügte, um irgendwelchen präzisen Berechnungen durchzuführen. Warum wird dann also behauptet, dass uns 2012 etwas Unheilvolles bevorstehen würde? Die Antwort ist die gleiche wie für das Jahr 2000 und für jedes andere Jahr, in dem die Welt angeblich untergehen sollte: Wichtigtuerei und Geschäftemacherei. Bücher werden verkauft, und Kinosäle gefüllt. Der neue Kinoschinken „2012″ von Roland Emmerich wird zweifellos wieder ein paar Millionen einfahren. Aber schließlich wollen wir unterhalten werden. Da ist ja nichts dagegen zu sagen. Ein paar Leute werden die Sache mit dem Weltuntergang leider zu ernst und zu wörtlich nehmen – das ist dann natürlich bedauerlich.

 

Für die Maya ist ihre Welt schon untergegangen

Für die Maya selber findet der Untergang ihrer Welt nicht plötzlich, sondern allmählich statt, und dauert schon 500 Jahre lang an. Anlässlich des Jahrestages der angeblichen Entdeckung Amerikas am 12. Oktober haben die Maya Guatemalas eine Pressemitteilung herausgegeben, in der es heißt, dass sie seit 1492 die Zerstörung ihres Volkes und ihrer Kultur erleben, dass ihre Ländereien weggenommen werden, ihre Sprache nicht respektiert wird, dass sie gewaltsam christianisiert werden, Misswirtschaft, Korruption und Demagogie ertragen müssen, und bis heute ihre Naturressourcen geraubt und zerstört werden. In Guatemala leben etwa 80% der Maya in Armut. Obwohl sie die Mehrheit der Bevölkerung darstellen, sind sie politisch in der Minderheit. In Mexiko sieht es teilweise noch schlimmer aus, denn in den archäologischen Stätten haben die Maya nicht einmal das Recht, ihre traditionellen Riten durchzuführen – nicht einmal eine Muscheltrompete dürfen sie dort blasen. In Guatemala haben sich die Maya das Recht erkämpft, ihre Zeremonien wieder durchzuführen, unter anderem verbrennen sie dort (auf neuen Altären) wieder Weihrauch als Nahrung für die Seelen der Ahnen.

Die 30 Mayavölker sind heute in der Existenz bedroht. Ihr physisches und kulturelles Überleben steht auf dem Spiel. Die Cholti-Maya sind bereits verschwunden. Ihre Welt ist bereits untergegangen. In vielen Dörfern Mexikos trifft man auf Maya, und man stellt fest, dass die Generation der Großeltern noch fließend die Mayasprache spricht, die Generation der Eltern nur noch teilweise, und die Generation der Kinder versteht noch die Sprache, spricht sie aber nicht mehr.

Der Schamane „Kleine Sonne“ der Lacandon-Maya sagte einmal: „Erst wenn der letzte Baum gefällt ist, dann kommt das Ende der Welt. Jetzt noch nicht, aber bald ist es so weit.“ Wir müssen also nicht ins Fernrohr gucken, zu irgendeinem galaktischen Äquator, sondern haben die Antwort direkt vor unserer Nase. Wann die Welt untergeht, hängt ganz einfach von uns Menschen selbst ab.

 

2012: Fragt doch mal die Maya!

Wer mehr über die Maya erfahren will, dem möchte ich empfehlen, natürlich zuerst das zu studieren, was die Maya selbst verfasst haben, nicht was andere Bleichgesichter über die Maya geschrieben haben. Die umfangreichste Quelle der Maya selber ist ihr heiliges Buch, das sogenannte Buch des Rates „Poopol Wuuj“ – ein antikes Manuskript aus dem 16. Jahrhundert, welches auf wunderbare Weise bis heute als Abschrift aus dem Jahr 1702 erhalten ist. Es widerspiegelt die Vision der Maya von der Erschaffung der Welt bis zur Conquista. Ich habe es vor einigen Jahren direkt aus der Mayasprache ins Deutsche übersetzt, sogar Zeile für Zeile der Mayasprache gegenübergestellt. Dieses Werk erlaubt einen erstklassigen Einblick in die Mythologie und die Weltanschaung der Maya. Die Originalität dieses Werkes und das Traditionsbewusstsein der Maya, welches bis heute bewahrt wird, sind für mich neben dem originellen Kalendersystem die beeindruckendste Seite der Maya. Wer erst einmal vorsichtig hineinschnuppern will, kann sich auf unserer Webseite umschauen, wo einige Passagen aus dem heiligen Buch vorgestellt werden: www.faszination2012.de.

 

Mehr Artikel zum Thema Maya-Kalender und 2012

2012 – Wahrheit oder Mythos?

Sonnenaktivität, Sonnenstürme und 2012

2012 – was wird passieren?

 

Buch

Faszination 2012
Das Buch zum Maya-Kalender

Mario Krygier und Jens Rohark

 

Roh-Ark Verlag

 

ISBN: 978-3-939665-82-3

 

 

20 Responses

  1. Friederike
    Der wahre Sinn des 21.12.2012

    Dieses Datum im Dezember 2012 bezeichnet etwas ganz anderes als den Weltuntergang. Es meint den Zeitraum für den Eintritt in ein neues Zeitalter. Das Zeitalter, in dem die Weiblichkeit und somit die Liebe in unserer verrohten Welt das Zepter übernimmt. Es wird eine Regentschaft sein, die ohne Unterdrückung herrscht sondern mit der reinsten Form der Liebe.
    Darauf sollten wir uns freuen, uns überraschen lassen und vor allem uns ganz darauf einlassen. Es wird eine Zeit des Friedens auf dieser Welt einziehen, wie es sie noch nie gegeben hat. Natürlich nicht auf einen Schlag und nicht sofort sondern allmählich.

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  2. sandra

    und wenn dann geht die welt unter…wir menschen machen seid etlichen von jahren die erde kaputt…kriege die nie ein ende nehmen…menschen die menschen aus habgier töten….hunger…usw usw…angst klar hab i schon weil bin mutter 2er jungs…wenn es geschieht geschieht es daran ändern könnte man eh nix mehr…weglaufen ja klar nur wohin in welche richtung wie tief buddeln…nein lustig mach i mir nicht aber realistisch…und wenn man das wie in dem film 2012 sieht dann haben doch nur die ne chance die kohle haben…

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  3. Ausserirdischer

    Ach lass uns doch die Hoffnung das die Natur uns in 2 Tagen komplett auslöscht und nicht wir Menschen uns gegenseitig in naher Zukunft auf brutalste Weise auslöschen ;D

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  4. Olaf

    Das die unser Welt am 21. oder 23.12.2012 unter geht wage ich zu bezweifeln. Dass sie von uns zerstört wird halte ich für sehr wahrscheinlich. Nicht die nächsten Tage aber in naher Zukunft. Der größte Fehler der Natur war leider der Mensch selber. Solange Geld, Macht, Achtlosigkeit, Gier und viele andere Dinge nicht aus den Köpfen verschwinden wird es nicht mehr lange dauern.
    Einstein hat mal gesagt: „ich kenne zwei Dinge die unendlich sind,- das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir nicht so sicher.“
    Sollte sich nichts ändern wird es die Natur dann schon richten. Entweder ein Virus, den wir vielleicht noch selber in einem Labor erschaffen haben oder extreme Wetter verbunden mit extremer Dürre oder Kälte. Alles was wir der Natur antun bekommen wir postwendend zurück. Kunststoff den wir wegschmeißen und als Kleinstpartikel wieder in unserer Nahrung wiederfinden bis hin zu Klamotten die wir sehr günstig kaufen. Die Stoffe werden in Indiens Hinterhöfen mit Chemie, die im Ganges entsorgt wird, behandelt. (behandelt=Inder stampfen mit ihren Beinen in diesem Sud) Den Rest nehmen wir dann über die Haut auf.
    Das saubere Deutschland kann mich in vieler Hinsicht am A**** lecken und soll mir nichts vor machen.
    Ein weiteres Beispiel ist die grüne Plakette. Alte Anlagen die nicht mehr auf Grund der Schadstoffbelastung betrieben werden dürfen werden von China gekauft, hier abgebaut und dort wieder aufgebaut. Schön grün das alles.

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  5. RAOlafMöhring

    Vielen Dank für Ihren erhellenden (in den Rechenschritten naturgemäß schwer verständlichen), gut recherchierten Beitrag, Herr Rohark. Er trägt sicher mit Fug und Recht zur Beruhigung der Leser bei, was das Datum 21. Dezember 2012 angeht. Nicht vergessen sollten wir dabei aber die realen Gefahren, denen unser Planet in unserer heutigen, sich geradezu überschlagenden Zeit ausgesetzt ist. Diese werden vielfach in der Öffentlichkeit verzerrt bzw. nicht unvoreingenommen dargestellt. Ein gutes Beispiel dafür sind die Versuche am Teilchenbeschleuniger CERN, gegen die ich für meine Mandantin gut vier Jahre (letztlich leider ohne Erfolg) geklagt habe. Die großen Medien haben sich dem Thema -wenn überhaupt- nur verhöhnend angenommen. Es wäre wünschenswert, dass die Öffentlichkeit über solche Projekte künftig kritischer informiert wird.

    Herzliche Grüße & uns allen frohe Weihnachten!
    Olaf Möhring, Rechtsanwalt

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  6. Anonymous

    @ Michelle:
    Der ganze 2012-Mythos geht auf eine einzige Person zurück: Jose Arguelles. Erst war auch da der 23. Dezember im Gespräch, aber weil es schöner aussieht, wurde das Datum einfach auf den 21.12 geändert (Wintersonnenwende). Alle anderen haben es dann nur noch nachgeplappert.

    Grüße

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  7. Marcel

    Wie der Autor schon schrieb, alles Geldmacherei usw. Die Welt wird sicher irgendwann von alleine zerstört werden aufgrund des Laufes der Natur, ich befürchte aber das der Mensch mit seinen Todsünden wie Ignoranz, Gier, Neid und Missgunstes vorher schafft.
    Die Religionen und Die Geldsäcke dieser Erde wollen nur Profit aus solchen Sachen ziehen…macht euch nicht verrückt und glaubt an den ganzen Mist der euch im TV gezeigt wird, setzt euch wissenschaftlich mit den Dingen auseinander und ihr werdet ein ganz anderes Bild vor Augen haben.

    Ich habe die geistigen Veranlagungen zu studieren, habe sie aber nicht genutzt und bin nun zu alt das nachzuholen und somit der Welt wissenschaftlich zu helfen, ich verwirkliche mich daher im zwischenmenschlichen Bereich und versuche in meinem persönlichen Umfeld die Ignoranz aus den Köpfen zu vertreiben und den Menschen damit ein harmonischeres Leben durch „straightness“ zu vermitteln und zu erzeugen.

    Falls jemand Kontakt möchte, aus welchem Grund auch immer, darf mir natürlich eine Email schreiben: frikadellendieb@aol.de

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  8. Michèle

    Hallo zusammen,
    Ich werde in der Berufsschule eine Abschlussarbeit über das Thema „Weltuntergang 2012“ schreiben.
    Ich bin noch nicht lange am recherchieren und daher sehr verwirrt, dass auf dieser Webseite der 23.12.2012 als „Enddatum“ angegeben wird. Wie kommt es denn, dass alle Medien und andere Webseiten behaupten es sei der 21.12.2012?

    Hoffe um klärende Antwort.

    Liebe Grüsse
    Michèle

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  9. Carlo

    Ich habe 3 Kinder ich habe Angst sie nicht mehr aufwachsen zu sehen ich weiß nicht was ich Glauben soll und alle reden über ein Planet x wenn es ihn gibt dann hätten wir ihn schon längst am Himmel gesehen er soll ja Feuer rot sein oder so aber das alles über denn 21.12.2012 ist mir so komisch einer sagt so und der andere sagt so Mann weißt ja nicht was Mann Glauben soll aber Gott ist größer und mächtiger wie alles auf der Welt???? Meine Meinung ist wenn die Regierung das alles weißt über Weltuntergang und Planet x dann hätten sie uns schon vorgewarnt mit Fernsehen und so was meint ihr

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    • Lu
      Kommt 5 jahre zu spät

      Never warnen die uns. Kontakt zu intelligenter lebensform bestand bereits vor rund 50 jahren, humanoide fossilien -knochen (auch zähne)- konnten auf ein ungefähres alter von knapp über 7,2 millionen jahre datiert werden(!), aber uns wird gelehrt, dass der homo sapiens erst vor ca 10.000j sesshaft wurde (älteste bish. funde 12.000j)

      Ó.ò

      Bitte ^^

      Antworten
  10. Andi

    Hallo,

    der Artikel ist voller Fehlinformation!!
    Kann mir jemand erklären wie diese beiden Aussagen aus dem vierten
    Abschnitt (Es gibt keine besondere Sternkonstellation im Dezember 2012) zusamenpassen? Mal davon abgesehen, dass sie inhaltlich Falsch sind…

    “ … und außerdem kreuzt die Sonnenbahn diesen Äquator JEDES JAHR.“

    „Man muss bedenken, dass sich die Sonne gegenüber dem Sternenhimmel so langsam bewegt, dass es 36 Jahre dauert, bis die Sonne eine Strecke zurücklegt, die nur EINEM Sonnendurchmesser entspricht.“

    Zum ersten Zitat, kurz bei Wikipedia reingeschaut:

    „Die in der Scheibe des Milchstraßensystems verteilte Masse übt eine starke Störung aus, so dass die Sonne zusätzlich zu ihrer Umlaufbahn um das Zentrum auch regelmäßig durch die Scheibe auf und ab oszilliert. Die Scheibe durchquert sie dabei etwa alle 30 bis 45 Millionen Jahre einmal.“

    Ups, leicht daneben… (so um den Faktor 30 Millionen, egal…)

    Zum zweiten Zitat:

    Die Sonne besitzt einen Durchmesser von ca. 1,4 Millionen Kilometern und kreist mit etwa 240 km/s um das Zentrum der Milchstraße. Daraus ergibt sich, dass sie in einem Jahr ca. 7.568.640.000 (ca.7,5 Mrd.) Kilometer zurücklegt und in 36 Jahren also etwa 270 Milliarden Kilometer !!!
    Sie braucht also nicht 36 Jahre um sich um die Strecke ihres Durchmessers fortzubewegen, im Gegenteil, in 36 Jahren legt sie fast das Zweihundertausendfache (200.000) ihres Durchmessers zurück!!

    Passiert, dass man sich um den Faktor 200.000 täuscht…

    Linguistik, hört sich stark an, ich hab nich mal n Abitur lieber Jens 🙂

    Servus

    Antworten
  11. wein2012

    Der 21.12.2012: Weltuntergang oder neues Zeitalter?

    Wenn man all den Fernsehreportagen, Zeitungsberichten und Internetforen glauben würde, dann ginge die Welt definitiv an diesem ominösen Datum unter. Da wir alle das ohnehin nicht beeinflussen können, was passiert, müssen wir der Dinge harren, die da kommen oder auch nicht kommen. Sollte die Welt am 22.12.2012 jedoch wider Erwarten doch noch existieren, wären wir alle gut beraten, unser Bewußtsein in vielerlei Hinsicht gewaltig zu ändern. Ich meine damit in erster Linie bewußter mit unserem Planeten umzugehen und die unzähligen Kriege und die damit verbundene Machtbesessenheit zu beenden. Wenn jeder von uns das verinnerlichen würde, dann hätten wir alle noch viele Jahre Freude an und auf unserer Erde.

    Liebe Grüße

    Michael Werner

    Antworten
  12. Alexander

    Ich selbst verfolge dieses Thema jetzt schon 3 Jahre. Alle Theorien, durchforstet. Ich selber habe am Anfang auch ein wenig daran geglaubt, aber nach und nach liest man aus den verschiedensten Quellen, dass es ein Mythos ist. Es wird etwas passieren an diesem Tag, die Sonne geht auf, die Sonne geht unter, Kriminalität, Geburten, und Sterberaten werden gleich bleiben. Vielleicht gibt es noch die ein oder andere Sekte, die sich an diesem Tag etwas antun. Wir haben heute Montag, den 17.12.2012. Wenn irgendein Weltuntergang stattfinden sollte, dann würden wir es jetzt bereits merken. Ich selber gehe am Freitag ganz normal zur Arbeit und werde den Tag so wie jeden anderen sehen. Macht euch nicht verrückt, Leute. Das Leben in der heutigen Zeit ist zwar nicht einfach, aber kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken.

    Antworten
  13. Kevin

    Also ich wäre zu 50% froh wenn alles endet und zu 50% froh wenn nichts passieren wird. ich bin 15 und ich würde nicht die Mayas und ihre Prophezeiungen in den Dreck ziehen. Was ist wenn es war ist? dann stehen sie aber dumm da.
    Und wenn sie untergehen sollte, dann ist es auch gut so. schaut doch mal unsere Erde an was wir ihr alles angetan haben, oder wie wir uns gegenseitig bekämpfen. wir sind menschen und wir sollten in harmonie leben und nicht in krieg…

    Antworten
  14. jiyana

    Ich habe soo eine angst davor gehabt ich schaue mir viele repotaschen und andere dinge über die Welt selber und des untergangst an . ich habe immer tränen in den Augen wen ich mir Bilder des Weltuntergangst angucke . Ich denke immer an meine Familie und andere Menschen und ob es weh tuen wierd ? ich bin erst 12. Ich weis nicht!!! mal glaube ich den maya mal den forschern aber das hier hat mich ein wenieg glauben und wierkliche und nicht unlogische Sätze geschenk. Danke!!!

    Antworten
  15. Oliver

    Es wird so wie so nichts passieren den film ist nur so zum ängsten gemacht worden aber wir sollten uns keine gedanken machen es wird nichts passieren keine sorge

    Antworten
  16. nihilist73

    Am 22.12.2012 werden viele Menschen aufatmen über eine Prophezeiung die sich nicht erfüllt hat. Dann wird richtig schön Weihnachten gefeiert, alle haben sich lieb und im neuen Jahr geht alles weiter wie gehabt.
    Viele, vor allem diejenigen die den Untergang so fürchten, sollten sich darüber Gedanken machen, das wir seit langer Zeit dabei sind, diese Welt zu zerstören. Jeden Tag verwüsten, zerstören und töten wir und sind der Meinung, hochintelligent zu sein. Wir leisten keinen Fortschritt mehr in der Technologie, in der haben wir uns längst verrannt und total den Überblick und die Kontrolle verloren. Wir sind voll und satt von all den Medien, von all dem Konsum und wir sind nicht in der Lage „teamfähig“ zu handeln, weil jeder sich behaupten will.
    Wir sollten jeden Tag in unserem Leben als den 21.12.2012 betrachten in einer Zeit, an dem jeder Tag der 21.12.2012 werden könnte…so wie prophezeit wird.

    Antworten
  17. Sammy

    Hmm.. ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich glauben soll.. ich meine stellt euch mal vor es passiert wirklich :/ ich hab von den Mayas und den anderen sachen überhaupt keine ahnung.. aber trotzdem denke ich oft drüber nach was wohl am 21.12.12 passieren wird.
    Ich meine es ist ein Planet auf dem weg zur Erde, der 20 mal so groß ist wie die Erde.. und z.b. die NASA hat das ja alles untersucht und so, aber die sagen nichts dazu.. vielleicht, sagen sie nichts, weil sie wissen das die Welt untergehen wird ?? Und das sie es nicht sagen, das alle Menschen nicht durch drehen ?? Vorstellen könnte ich es mir..

    Naja was soll man da groß rum reden ich hab davon keine ahnung, hoffe aber trotzdem das nichts passiert !! Wir werden es sehen..

    Antworten
  18. Wendy

    Super ! Ich hatte 2 Jahre lang Albträume gehabt habe sogar angefangen aus Angst zu rauchen kann nachts kaum noch geschlafen. Ich habe mir diesen sch… Film 2012 angeguckt und seit dem ist meine Psyche im Eimer. Wir werden alle sterben , aber den Weltuntergang möchte ich nicht erleben dafür sind meine Kinder noch zu klein. Der Beitrag hat mich sehr erleichtert und danke auch dafür.

    Antworten
  19. Niederbrunner Anton

    Was am 21. 12. 2012 wirklich passiert.

    Der Spagat zwischen Wissenschaft und Esoterik.
    Der 21. Dezember 2012 ist schon ein besonderes Datum, aber Angst braucht man davor keine haben. An diesem Tag endet nämlich der SONNENKREIS und immer wenn ein Kreis endet beginnt ein neuer.
    Weitere Info: www. niederbrunner.com

    herzliche Grüsse

    Anton Niederbrunner

    Antworten

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