Edito 31. August 2017 Allgemein Je nachdem, welche Erfahrungen wir in unserem Leben gemacht haben – ob angenehme oder unangenehme –, sagen wir ja oder nein zu dem, was uns aktuell begegnet. Unsere Vorerfahrungen sind wie Blaupausen für unseren weiteren Lebensweg. Manches Alte ist uns bewusst, anderes tief in der Verdrängung versteckt. Aber egal, wo es sich befindet: Von dort aus kreiert es unsere Realität. Zu glauben, dass unser bewusstes Ich der Schöpfer dieser Realität ist, ist reine Naivität. Wir sind Marionetten unserer – leider meist lebensfeindlichen – Konditionierung. Nach meiner Erfahrung gibt es nur eine Möglichkeit, ein glückliches Leben zu führen: Der ganze Sch… muss raus. Bei manchen Menschen passiert eine Desidentifikation mit dem, was sie vorher für ihr Ich gehalten haben, so dass die Abwehr gegen diesen ganzen Bewusstseinsmüll sich zunehmend auflöst und all das Verdrängte an die Oberfläche treten und abfließen kann. Doch solange das nicht passiert, bleibt nur der Weg, sich Stück für Stück durch die vielen Schichten unseres Widerstandes gegen das Leben zu graben. Dazu bedarf es erst einmal eines grundsätzlichen Verständnisses, was in diesem Prozess eigentlich passiert. Auf einer Ebene sind wir nämlich alle einfach Energie – entweder frei fließende, schnell schwingende (Wohlgefühl) oder mehr oder weniger blockierte und sehr langsam schwingende (Leiden). Im letzteren Fall geht es darum, diese Blockaden erst einmal wieder in stärkere Schwingung und schließlich in einem Fluss zu bringen. Das geschieht, indem wir selbst unsere Energie erhöhen. Ob Yoga, Homöopathie, Glaubenssatzarbeit oder Therapien – im Grunde dient alles, worüber in diesem Heft geschrieben wird, diesem Zweck. Ein in meinen Augen ganz wichtiger Punkt, der zu einem, wie ich es nenne, intelligenten Schöpfungsdesign gehört, ist etwas, wogegen ich mich als „aufgeklärter Sucher“ jahrzehntelang gewehrt habe: der Glaube an und die Herstellung eines Kontaktes zu einer höheren gutartigen Macht. Jeder kommt auf seinem Lebensweg an Punkte, an denen er nicht mehr weiter weiß, und die seine Fähigkeit, mit Herausforderungen umzugehen, überfordern. In den dunkelsten Stunden der Verzweiflung zu wissen: Ich bin nicht allein, ich erhalte Unterstützung, wenn ich darum bitte, ist ein unschätzbares Geschenk. Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.