Die Erde – ein Wasserplanet

Wasser ist die Grundlage allen Lebens. Es steht am Anfang und am Ende eines jeden Lebenszyklus. Unser Leben und unsere Gesundheit wie auch das Leben und die Gesundheit unseres Planeten hängen vollständig von dieser durchsichtigen Substanz ab, die so vielen Naturgesetzen trotzt.

Alles Leben auf der Erde stammt aus den Urmeeren. Die Erde wird zu etwa 70 Prozent von Wasser bedeckt und auch der menschliche Körper besteht zu etwa 70 Prozent aus Wasser. Von dem gesamten Wasser auf der Erdoberfläche sind 97% Salzwasser und nur 3% Süßwasser. Davon sind wiederum nur 0,4% trinkbares Süßwasser.

Der Mensch – ein Wasserwesen

Wasser durchdringt jede Körperzelle und ermöglicht erst die Kommunikation der unterschiedlichen Zellverbände. Wasser regelt alle Funktionen des Organismus, wie z.B. Körperaufbau, Stoffwechsel, Verdauung, Herz- Kreislauf-Funktion und vieles mehr. Wasser ist aber auch für unser Bewusstsein verantwortlich und macht unsere Denkvorgänge, Gefühle und Stimmungslagen möglich. Das Wasser ist der Träger aller körperlichen und geistigen Informationen.

Neben Luft zum Atmen und natürlicher, ausgewogener Ernährung ist sauberes Trinkwasser der wohl wichtigste Faktor für ein gesundes und vitales Leben. Durch sauberes Trinkwasser können wir unsere Gesundheit fördern, Jugend und Leben verlängern sowie uns vor möglichen, schleichenden Krankheiten wie Arterienverkalkung oder Allergien bewahren.

Der Mensch scheidet täglich ca. 5% seiner Körperflüssigkeit aus. Um uns gesund zu erhalten, sollten wir täglich 2,5 Liter reines Wasser zu uns nehmen. Unser Körper besteht aus ca. 70 Billionen Zellen. Arterien, Venen, Lymphe, Zellzwischengewebe – all das zusammen ergibt ca. 80.000 km wässrige Leitungsbahnen in unserem Körper.

Wasser als Lebensquell

Ich erinnere mich noch, wie ich als Kind beim Wandern in den Bergen aus klar sprudelnden Quellen und Bächen händeweise frisches, kühles Wasser getrunken habe. Was für eine Wohltat. Gerade durch Wasser habe ich mich immer so mit der Erde verbunden gefühlt. Ich liebe es zu schwimmen, mich vom Wasser tragen zu lassen, einfach nur still am Ufer zu sitzen, auf die glitzernde Wasserfläche zu schauen oder am Meer dem Plätschern der Wellen zu lauschen.

Können unsere Kinder heute, vierzig Jahre später, immer noch so unbedarft Wasser aus der Natur genießen? Eigentlich ist das natürliche Filtersystem hervorragend – eigentlich. Doch leider haben wir seit Jahrzehnten der Erde viel zu viel zugemutet. All die chemischen Belastungen einer immer unnatürlicheren Landwirtschaft (Pestizide, Insektizide, Fungizide…) verseuchen unsere Böden. Dazu die organischen Düngemittel (wie Gülle), die in Massen auf die Felder aufgebracht werden und damit z.B. eine viel zu große Nitratbelastung erzeugen, ganz zu schweigen von den Ausscheidungen der hoch gemästeten Tiere mit Hormonen und all den Arzneimitteln (vor allem Antibiotika), die bei dieser nicht artgerechten Haltung unabdingbar sind. All das gelangt über die Böden in unser Grundwasser.

Auch die Menschen unserer Gesellschaft verbrauchen immer mehr Medikamente und diese sind extra so entwickelt, dass sie sehr schwer abbaubar sind. Rückstände von diesem Chemie-und Hormoncocktail landen über die Körperausscheidungen und sogar über die Klospülung im Grundwasser. 

Nun verlassen wir uns in Deutschland ja oft auf gründliche Trinkwasser-Untersuchungen. Schließlich lernten wir alle, dass unser Trinkwasser das „bestuntersuchte Lebensmittel“ sei. Ist dem so? Ich glaube es inzwischen nicht mehr. Durch die aufklärenden Vorträge des Wassertankstelle-Vereins habe ich Vieles neu verstanden. Zum Beispiel, wozu Wasser im menschlichen Organismus eigentlich gebraucht wird. Diese Informationen hätten durchaus meinen Biologieunterricht vor 35 Jahren bereichern können oder auch im Abitur meiner Tochter im letzten Jahr lebenspraktische Relevanz gehabt…

Aufgaben von Wasser

Wasser funktioniert im Körper als Löse-, Transport- und Reinigungsmittel. Es hat die Aufgabe, Stoffe in unsere Körperzellen hinein- und Abfallstoffe wieder hinaus zu transportieren. Dies könne, so erfuhr  ich, nur richtig funktionieren, wenn Wasser in ungesättigter Form vorliege. Wasser, das mit Stoffen welcher Art auch immer angereichert sei, könne diese Transportfunktionen nur bedingt, wenn überhaupt, übernehmen.

Wasser ist zuständig für die Regulierung der Körpertemperatur und des Energiehaushalts, den Stoffwechsel, den Säure-Basen-Haushalt, es ist Informationsträger, transportiert Nährstoffe, versorgt Zellen und Gewebe, ermöglicht Entgiftung und Ausscheidung.

Brauchen wir Mineralien aus Mineralwasser? Diese meist anorganischen Mineralien können vom Körper nicht gut aufgenommen werden, so die Wassertankstelle. Es sei auch nicht Aufgabe des Wassers. Selbst wenn wir diese Mineralien aufnehmen könnten, würde es bedeuten, dass wir am Tag 52 Flaschen „Volvic“ trinken müssten, um den Tagesbedarf allein an Magnesium zu decken. Die Mineralien sollten wir über die Nahrung zu uns nehmen, wo sie in zellverfügbarer Form vorliegen.

Eine durchschnittliche deutsche Familie verbraucht im Jahr ca. 700 Plastikflaschen. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen längst, dass Getränke aus dem Plastik Stoffe herauslösen, die uns krank machen (BPA und andere hormonwirksame Stoffe, Flammschutzmittel, Weichmacher etc.). Dazu kommt die immense Umweltbelastung durch die riesigen Abfallberge. Jeder kann sich fragen, ob er das weiter mit verantworten möchte.

Sicherheit des Leitungswassers

Gesetzliche Grundlage der Untersuchungen ist die Trinkwasserverordnung. Laut dieser wird unser Leitungswasser nur auf 32 Stoffe untersucht. (Dabei keine Arzneimittel, Hormone etc.) Für Mineralwässer gilt die Mineral- und Tafelwasserverordnung und danach werden nur noch 16 Stoffe untersucht. Vor einigen Jahren waren die untersuchten Stoffe noch deutlich höher. Liegt das daran, dass unsere Umweltbedingungen sich so verbessert haben?

All das oben Genannte sollten wir wenigstens wissen, um wirklich eine Wahl zu haben, was wir trinken und unseren Kindern geben.

Wasserfilter

Solange wir unsere Erde noch nicht wieder geheilt haben, so dass sie ihre natürliche Reinigungsfunktion wieder übernehmen kann –  benötigen wir Filtersysteme. Gut dass der Mensch ein Erfinder ist und in der Lage, ausgetüftelte Filter herzustellen.

Wichtige Kriterien für Filteranlagen 
1. Reinigung: Am besten mit Osmose. Dieses reine, hoch reaktive Wasser sollte anschließend nicht wieder durch Plastikschläuche fließen und muss weiter aufbereitet werden: 
2. Korrektur des zu sauren PH-Wertes: Das wird z.B. durch Aktivkohle erreicht. 
3. Wiederherstellung der Struktur, die durch Druck bei der Osmose zerstört wurde (siehe Grander und Emoto). Dies erfolgt über z.B.  Informationsprägung mittels Effektiver Mikroorganismen (EM)
4. Energetisierung über Verwirbelung: Wasser braucht für die Lebendigkeit ständige Verwirbelungen. (siehe Schauberger)

Wassertankstellen

Ich fühle mich derzeit, neben meiner Arbeit als Heilpraktikerin, auch als „Wasser-Botschafterin“. Es hat Botschaften für uns und ich bin davon überzeugt, wenn wir zu dieser Basis unserer Existenz wieder ein Liebesverhältnis haben, dann wirkt sich das unweigerlich auf unserer Lebensführung aus und auch Menschen unseres Umfeldes werden spüren, dass wir bewusster und verbundener sind. Ich lade euch ein, euch davon faszinieren zu lassen und immer tiefer in die Materie Wasser einzusteigen.

Ich sitze hier am See und schreibe diesen Artikel. Dabei höre ich das Plätschern der Wellen, schaue genussvoll auf die glänzende Oberfläche und trinke mein mitgebrachtes reines Wasser aus einer Glasflasche. Wenn ich die Augen schließe, erinnert es mich an die frische Bergquelle meiner Kindheit. Durch die Zertifikate und Tests der Filteranlage, die Wassertankstelle e.V. verwendet, kann ich mir sicher sein, dass dieses Wasser meiner Gesundheit wirklich dient. Mich hat die Testwoche, bei der ich so viel Wasser tanken konnte, wie ich wollte, überzeugt. Mein Körper begann sofort intensiv zu entgiften, ich fühlte mich viel vitaler und konnte plötzlich freudvoll und leicht 3-4 Liter Wasser am Tag trinken.  Dies ging selbst mit meiner früheren Filteranlage nicht. Ich bin sogar davon überzeugt, dass wir in unserer Bewusstseins-Entwicklung noch viel besser vorankommen, wenn unser physischer Körper mit dem Wichtigsten wieder sehr gut versorgt ist – mit Wasser.

Fragen, die wir uns stellen können, um noch mehr Bewusstsein für Wasser zu entwickeln:
Bin ich ein Vorbild für meine Kinder? Fördere oder vermeide ich Plastikherstellung und die Gesundheitsschäden dadurch?
Sind alle Putzmittel, Weichspüler und andere Haushaltschemikalien wirklich nötig für mich?
Entsorge ich Arzneimittelreste etc. über Sondermüll, oder über die Toilette oder den Restmüll, der dann auf Deponien liegt und von dort die Stoffe in den Boden abgibt?
Kaufe ich Produkte aus Massentierhaltung und unterstütze somit diese wahnsinnige Produktion mit allen Konsequenzen?
Nutze ich Kunstdünger oder stattdessen z.B. einen Bokashi-Eimer, um selbst organischen, wertvollen Dünger herzustellen?
Fahre ich viel Auto? (Die Luftverschmutzungspartikel landen unweigerlich im Wasser.)
Sicher fallen euch noch viele weitere Fragen ein und ich bin mir sicher: Wir wissen längst, dass nur WIR die Veränderung sein können.

Empfehlungen: 
1. Film „Die geheime Macht des Wassers“ (Hier werden auch die Forschungen von Emoto, Grander, Schauberger etc. erklärt.)
2. Film „Plastik Planet“
3. Reportagen auf www.Wassertankstelle-Potsdam.de
4. Vorträge des Wassertankstelle e.V. : Die erste Wassertankstelle in Potsdam befindet sich im Ortsteil Bornstedt. (Termine in Potsdam am 22. und 23. Juni)

 

 

Über den Autor

Avatar of Constanze Contudo

Mutter von 3 erwachsenen Kindern, Heilpraktikerin für Psychotherapie. 
Sie bietet ganzheitliche Gesundheitsberatung in ihrer Praxis in Potsdam an. 
Termine für die regelmäßigen Vorträge über Wasser und Filtersysteme hier: 
www.Wassertankstelle-Potsdam.de

 

Mehr Infos

Die Schwerpunkte ihrer therapeutischen Arbeit sind Krisen-, Trennungs-, Trauerbegleitung und Traumatherapie. Sie begleitet Menschen auch in der Zeit des Sterbens und Abschieds. Eine Hauptmaxime ihrer Tätigkeit ist das starke Vertrauen in die Selbstheilungskräfte jedes Menschen. Zur Stärkung dieser Kräfte arbeitet sie oft mit spirituell-energetischen Methoden (z.B. Healing Touch und Reiki), mit Hypnose und mit Reinkarnationstherapie. Ihr ganzheitlicher Ansatz beinhaltet auch Entspannungsmassagen und körperorientierte Traumatherapie.



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