„Seid gegrüßt, meine Freunde. Seid ihr bereit, den Übergang in neue Sphären, in ein neues Sein zu vollziehen? Wenn ihr euch entsprechend ausrichtet und die wesentlichen Botschaften, die wir euch in diesem Buch übermitteln, beherzigt und praktisch umsetzt, werden sich für euch automatisch neue Türen, neue Möglichkeiten und daher auch neue Dimensionen öffnen. Überdenkt eure bisherige Sicht der Dinge, und wenn ihr euch dann entscheidet, euer Leben neu auszurichten, tut die neuen Schritte ohne Angst und ohne Zögern, sondern voller Mut und Zuversicht. Es gibt nichts zu befürchten! Ihr seid alle Gottes Kinder und Teil eines größeren Seins. Wenn ihr es wirklich wünscht, können die Zeiten des Leidens, des Haderns, des Nicht-Verstehens vorbei sein. Dafür ist es wichtig, das Augenmerk auf die Schönheiten des Lebens zu richten, auf die Fülle, die Wunder und auf die Geschenke Gottes. Auch du bist ein Geschenk Gottes.

Wir rufen euch auf, die Leidensschleifen endlich zu durchbrechen. Seit Äonen wart ihr in dem von euch selbst gewählten Dualitätsspiel eingebunden, in dem Spiel von Tod und Wiedergeburt, von Täter und Opfer, dem Spiel von Gut und Böse, von Arm und Reich, von Mann und Frau. Ihr wart gefangen in dem Spiel, das ihr Karma nennt. Ihr könnt dieses Spiel mit den dazugehörigen Regeln und Verhaftungen, die sich in eurem Denken, in euren inneren Überzeugungen und eurem praktischen Verhalten ausdrücken, nun hier auf der Erde beenden.

1975 fand ein großes Konzil statt, auf dem sich viele große Lichtwesen getroffen haben. Auf diesem Konzil ist entschieden worden, sehr viel Karma von der Erde und den Menschen zu nehmen. Eine Folge davon ist, dass viele Naturkatastrophen, Kriege und ähnliche negative Geschehnisse, die bei dem damaligen Stand der Entwicklung noch hätten stattfinden können und zum Teil auch stattgefunden hätten, wie dies auch in vielen Vorhersagen gesagt wurde, nun nicht mehr oder nicht mehr in jedem Fall geschehen müssen. Das heißt, die Wahrscheinlichkeit, dass jetzt noch solche Katastrophen stattfinden, ist zwar nicht vollständig aufgehoben, hat sich aber sehr stark verringert. Sie könnten und werden zum Teil auch noch geschehen, wenn ihr auch weiterhin durch eure ureigenste Wahl- und Manifestationskraft darauf besteht, aber sie müssen nicht mehr in jedem Fall geschehen.

Es wurde beschlossen, Karma von euch zu nehmen, um euch genügend Zeit zur Verfügung zu stellen, damit ihr von eurer Seite aus das Karma-Spiel beenden könnt, so dass ihr bis zum Jahrtausendwechsel eine Anlaufzeit habt, um euch auf die dann zur Verfügung gestellten neuen Energien, die zur Zeit auf euch einwirken, einzustellen. Das Spiel: In einem Leben mache ich etwas Negatives mit dir, im nächsten Leben machst du etwas Negatives mit mir, dann mache ich wieder etwas Negatives, dann wieder du usw., ergab eine Kette von Negativität ohne Ende. Diese Kette wurde, wie gesagt, 1975 von unserer Seite unterbrochen. Es besteht keine Notwendigkeit mehr, sie fortzusetzen und aus karmischen Gründen noch irgendwo für irgendwelchen Ausgleich zu sorgen oder sorgen zu wollen. Wenn ihr dies wünscht, könnte dieser Ausgleich jetzt sofort hergestellt bzw. der Karmaerlass jetzt sofort von euch angenommen werden. Dazu ist nur erforderlich, dass ihr euch von Herzen auf die daraus folgenden Konsequenzen einlasst. Die Konsequenzen wären, dass ihr euch gegenseitig verzeiht, euch gegenseitig eure „Schulden“ erlasst, dass ihr vergebt, dass ihr Wunden heilen lasst usw.

Manche von euch empfinden das, ohne dass es euch in den meisten Fällen bewusst ist, als ungerecht. Denn diese Unterbrechung des Karma-Spiels beinhaltet, dass der, der in dem Spiel gerade der Schuldige, „der Böse“ ist, der also gerade Negatives anrichtet oder vor längerer Zeit angerichtet hat, aus seiner Schuld ganz plötzlich einfach entlassen werden kann oder schon längst entlassen wurde, ohne für diese Negativität zahlen zu müssen. Und wenn sein jeweiliger Spielpartner, in diesem Fall also „der Gute“ oder sein Gläubiger, großzügig und verstehend war, hat er das gespürt, akzeptiert und eventuell sogar gefördert. Manch andere Gläubiger jedoch, die nicht großzügig, verstehend, sondern nachtragend sind, bestehen immer noch darauf, dass der jeweilige Spielpartner, der sogenannte Böse, nicht aus dieser Schuld entlassen wird. Sie bestehen auf einem Ausgleich dafür, dass sie vielleicht sogar seit Jahrhunderten die Rolle des Opfers, des Gepeinigten für die sogenannten Bösen gespielt haben. Die Beweggründe für dieses Nicht-Vergeben oder Nicht-Entlassen aus der Schuld sind oftmals, dass die vormaligen Opfer nun endlich auch mal auf der anderen Seite zum Zuge kommen wollen und sich also damit eine Rechtfertigung geben, sich auch schlecht benehmen zu können. Oder dass sie sich „endlich“ für die erduldeten Schandtaten revanchieren möchten oder wollen, dass sich die andere Seite dann wenigstens noch ein wenig länger schuldig fühlen oder sich noch ein wenig länger bei ihnen entschuldigen muss. Das ist auf einer gewissen Ebene verständlich, aber irgendwann, an irgendeiner Stelle muss das Spiel ja einmal beendet werden – und zwar in beiderseitigem Einklang und Verstehen.

Ein anderes damit zusammenhängendes Problem ist, dass viele von euch noch nicht bereit sind, sich selbst zu verzeihen. Es ist dann weniger das Problem, dass ihr nicht bereit seid, dem anderen das Negative zu verzeihen, das er getan hat. Ihr seid noch nicht bereit, euch zu verzeihen, was ihr getan habt, und das ist in der Tat ein großes Problem. Denn wenn jemand dir verzeiht und es dir auch sagt, du aber dies aus mangelndem Selbstwertgefühl nicht annimmst, nützt dir sein Verzeihen nichts, und du erschaffst dann meistens wieder eine neue Spirale von Negativität. Und der Körper bleibt in der Sucht gefangen.“

Es ist entschieden worden, sehr viel Karma von der Erde und den Menschen zu nehmen.

Über den Autor

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Jahrgang 1956, verheiratet, zwei Kinder, Lehrer für Deutsch, Geschichte und Sozialkunde, hat in verschiedenen Gymnasien unterrichtet, bei einem freien Träger als Lehrer für sozial benachtigte Jugendliche gearbeitet, die den Hauptschulabschluss nachmachen wollten, und arbeitet zur Zeit an einer sonderpädagogischen Berufsschule in Berlin. Er hat Artikel über neue Lernformen, Reformpädagogik und verwandte Themen veröffentlich, zusammen mit dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung Projekte durchgeführt und leitet z. Zt. unter anderem eine Lernwerkstatt.

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