In vielen Bereichen unseres Lebens gibt es Veränderungen, die unsere Lebensgrundlage bedrohen. Die Natur befindet sich in einem so bedenklichen Zustand, dass sie sich von selbst nur sehr langwierig heilen kann; die gesamte Ökologie ist völlig aus dem Gleichgewicht. Agnihotra, ein altes vedisches Feuerritual, erzeugt Harmonie auf  feinstofflicher Ebene und heilt dadurch auch die materielle Welt – eine feinstoffliche Feuerwehr …

 

Unser Planet samt seiner schützenden Hülle, der Atmosphäre, ist sehr gefährdet. Kein Wunder, dass die Natur sich aufbäumt und genauso um Hilfe zu rufen scheint, wie es auch immer mehr Menschen tun. Es gibt viele Aktivitäten, die zur Verbesserung des Umfeldes, zur Heilung von Bereichen des Ökosystems und zur Selbstheilung beitragen. Eine Möglichkeit, um mit einfachsten Mitteln etwas für sich selbst, sein Umfeld, die Atmosphäre und die Natur zu tun, ist Agnihotra. Agnihotra ist eine Feuertechnik, die bereits in den Tausende Jahre alten Veden beschrieben wurde. Agnihotra ermöglicht eine Reinigung von Erde, Luft und Wasser, unterstützt die Gesundheit von Mensch, Tier und Pflanze, regeneriert die Psyche, harmonisiert das Wetter und vieles andere mehr.

Ein Vorreiter bei der Anwendung und der Verbreitung dieser Technik in Deutschland ist der Homa-Hof Heiligenberg. Die Beschäftigung mit Agnihotra richtet sich dort allerdings nicht ausschließlich auf die Landwirtschaft, sondern berücksichtigt viele weitere Anwendungsbereiche der Homa-Therapie, von der Agnihotra nur ein Teil ist. Heute bewirtschaften dort etwa 60 Mitglieder und Interessierte ehrenamtlich acht von zwanzig Hektar Land kontrolliert biologisch auf der Grundlage von vedischem Wissen. Zusätzlich zu den hohen Energieschwingungen, die durch die regelmäßige Durchführung der Homa-Methode entstehen, wird dort in Achtsamkeit, Liebe und Freude mit der Natur und den Lebewesen umgegangen. Der Homa-Hof ist ein Vorzeigeobjekt, um die Verbreitung von Agnihotra zu unterstützen und für möglichst viele Menschen die Homa-Methode praktisch nachvollziehbar und überprüfbar zu machen.

 

Heile die Atmosphäre, und die Atmosphäre heilt dich

Wer mit der Praxis von Agnihotra beginnt, ist oft überrascht, wie viel damit in Bewegung kommt, welche Umwandlungen, welche positiven Veränderungen in kurzer Zeit auf vielen Gebieten möglich sind. Agnihotra ist die grundlegende Homa-Feuertechnik, die auf dem Biorhythmus von Sonnenauf- und Sonnenuntergang beruht. In den Veden wird der für die Reinigung der Atmosphäre zentrale Gedanke beschrieben: „Heile die Atmosphäre, und die Atmosphäre heilt dich.“

Mit Atmosphäre ist hier nicht nur die Lufthülle um den Planeten gemeint, sondern auch die feinstoffliche Atmosphäre, die im besonderen Maße unsere Stimmung und unser Handeln beeinflusst. Positives Denken und Handeln werden damit sehr erleichtert. Bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang werden spezielle vorgegebene Zutaten in einem pyramidenförmigen Gefäß verbrannt. Dabei werden einige Laute (Mantras) gesungen, die exakt auf die Schwingungsverhältnisse von Sonnenauf- bzw. Sonnenuntergang abgestimmt sind. Die beim Agnihotra entstehenden heilsamen Energien werden in die Atmosphäre geleitet und sind ebenfalls in der verbleibenden Asche enthalten.

 

Feinstoffliche Reinigung

Durch Agnihotra geschieht eine sehr starke Reinigung sowohl auf der feinstofflichen Ebene als auch im physikalisch messbaren Bereich. Wissenschaftliche Studien ergaben, dass in der unmittelbaren Umgebung von Agnihotra pathogene Keime bis zu über 90 Prozent reduziert werden. Agnihotra wurde von Shree Gajanan Maharaj wiederbelebt und für die heutige Zeit vereinfacht und angepasst, so dass es für jeden leicht durchführbar ist.

Etwas über Agnihotra zu lesen ist wenig verglichen mit dem praktischen Erleben. Auf dem Healing-Festival bei Berlin werden auch Vertreter des Homa-Hofes anwesend sein und ihr breites praktisches Wissen mitteilen. Aber auch in Berlin gibt es schon viele Agnihotris. Mit dabei sind unter anderem Mitglieder der Initiative Spree-Vision, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, regionale Wirtschaftskreisläufe wieder bewusst zu aktivieren, Lebensmittel aus der Region zu beziehen, sich gezielt auf den Weg zu einer gesunden Lebensweise zu begeben und einen aktiven Beitrag zur Heilung des eigenen Körpers wie auch der Umwelt zu leisten. Dazu gibt es verschiedene Arbeitskreise, regelmäßige Treffen, kleinere und große Projekte, bei denen neue Wege mit dem Ziel beschritten werden, altes Wissen zu aktivieren und zu bewahren. Spree-Vision versteht sich als Plattform, die Eigeninitiative fordert und fördert. So gehört auch Agnihotra zu den Aktivitäten. Ich selbst praktiziere seit Mitte Mai regelmäßig Agnihotra und habe seit dieser Zeit viele Veränderungen bemerkt, ob es das Wachstum meiner Zimmerpflanzen ist oder das Lösen eigener Blockaden. Daraufhin entstand in mir die Vision, in Berlin ein dichtes Netz von Agnihotra-Feuern zu knüpfen – Berlin hat eine Fläche von 900 km² und ein Feuer erreicht etwa 7 km², also braucht es etwa 130 Agnihotri, um Berlin mit dieser Technik zu reinigen und zu harmonisieren.


Abb: © Detlef Schulz

Kontakt zum Autor:
Tel.: 030 – 69 20 91 28 arndt@spree-vision.de

In Berlin-Hohenschöneweide gibt es eine Agnihotra-Arbeits­gruppe, die auch Rituale praktiziert.

Mehr Infos unter spree-vision.de/Kalender.php

Termine von Vorträgen über Agnihotra in ganz Deutschland auf www.homa-hof-heiligenberg.de

Agnihotra-Vorträge und Rituale kann man auch auf dem Spiritual-Healing-Festival vom 12. bis 19.8.2013 in der Prignitz in Brandenburg erleben.
 
Mehr zum Festival auf www.spiritual-healing-festival.com

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