Gleiches zieht Gleiches an

Alles, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen, vermittelt sich uns durch Schwingungen. Was wir sehen, sind Schwingungen unterschiedlicher Lichtfrequenzen. Was wir fühlen, sind zum Beispiel Wärmestrahlungen. Was wir hören, sind Töne. Töne sind im Raum erzeugte Schwingungen, die in verschiedenen Frequenzen vibrieren.

Am Anfang war das Wort, heißt es in der Bibel. Die Buddhisten sagen, am Anfang war der Ton, der Urlaut AUM.
Schwingungen transportieren Energie vom Sender zum Empfänger, verändern aber gleichermaßen durch Energiezufuhr oder Energieabzug ihre Schwingungsrate. Je schneller (mit höherer Frequenz) etwas schwingt, desto mehr löst es sich aus der so genannten grobstofflichen Welt. Wenn wir Eis Energie zuführen, wird es erst zu Wasser, dann zu Wasserdampf. Wenn sich ein Empfänger für eine bestimmte Schwingung öffnet, wird er von dieser ergriffen und sie wird ihm zu eigen. Jeder weiß, dass es der richtigen Freqenzeinstellung in seinem Empfänger bedarf, um ein bestimmtes Radioprogramm empfangen zu können.

Das ist das Prinzip der Resonanz

Was hat das Phänomen der Resonanz nun mit menschlichen Beziehungen zu tun? Auch wir Menschen stellen uns jeden Tag auf das ein, was wir empfangen möchten. Häufig ist es uns gar nicht bewusst. Aber alle unsere Überzeugungen, Meinungen, Standpunkte und Entscheidungen sind Schalter, die unsere Wahrnehmung entscheidend beeinflussen. Wir sehen, was wir sehen wollen. Wir haben uns als Empfänger auf eine bestimmte Frequenz eingestellt. Alles andere ist für unser Gehirn in diesem Moment sekundär. Jedes Mal, wenn wir uns entscheiden, stellen wir uns somit auf etwas ein. Denn unser Verstand, der sich durch unsere Erfahrungen und die daraus resultierenden Überzeugungen definiert, will überleben. Das heißt, er will Recht haben. Deshalb sucht er nach Bestätigung. Natürlich auch in den Überzeugungen, die durch schmerzhafte Erfahrungen entstanden sind.

Das Phänomen der Telepathie

Ein weiteres Phänomen, das von dem Vorhandensein eines Resonanzprinzips zeugt, ist die bewusste wie unbewusste Telepathie. Bei der bewussten Telepathie konzentrieren wir uns auf einen Menschen, der uns Botschaften sendet, die wir empfangen. Aber auch unbewusst haben wir manchmal ein Gefühl davon, was in anderen Menschen momentan vorgeht.

Heilung durch das Einschwingen auf die Energie der Engel

Dr. Stylianos Atteshlis, genannt Daskalos, ein zypriotischer Heiler, lehrte seine Schüler, wie man sich auf die Erzengel einschwingen kann, um so deren Arbeit in unseren Körpern zu ermöglichen. Dies geschieht u. a. dadurch, dass wir uns auf Lichtfrequenzen (Farben) einstimmen, die uns mit den Erzengeln unterschiedlicher Ränge verbinden. Daskalos selbst besaß die Fähigkeit, die Frequenzen in kranken Knochenstrukturen so zu erhöhen, dass sie nachweislich so weich wie ein Schwamm wurden. So konnte er sie mit Hilfe der göttlichen Kräfte der Erzengel wieder in ihre natürliche Form bringen und dann wiederum verfestigen.

Gleiches zieht Gleiches an

Neben den Erzengeln sprach Jesus von so genannten Engelelementalen. Es handelt sich hierbei um eigenständige Energiewesenheiten, die uns befreien, schützen (Schutzgeister) und unterstützen. Aber es gibt auch uns begrenzende Elementale. Jesus spricht von tauben und stummen Geistern, von Dämonen, die uns in ein Leben in Abhängigkeit und Verzweiflung zwingen. Immer, wenn wir von diesen „befallen“ werden, spüren wir Angst.
Da das Resonanzprinzip auch für Menschen gilt, ziehen Menschen, die angstbesetzt sind, auch entsprechende Menschen an. Erfolglose ziehen Erfolglose an. Kranke ziehen Kranke an.
Süchtige umgeben sich mit Süchtigen etc. Warum gelingt es z. B. vielen Menschen nie, eine erfüllte Beziehung zu führen? Weil vielen nicht bewusst ist, dass sie sich nicht in jemanden verlieben, weil sie ihn lieben, sondern weil sie ihn brauchen. Es sind ähnliche Ängste, die die beiden Partner zusammengeführt haben und am Ende aber auch wieder zur Trennung führen. Besser gesagt, zur Trennung zwingen. Zum Beispiel die Angst, nicht geliebt zu werden, nicht gut genug zu sein. Die daraus resultierende Sehnsucht nach Liebe führt zu einer Art Blindheit, in der man die Angst des anderen wie die eigene übersieht. Sie zwingt jeden, den Partner in einem falschen Licht zu sehen. Dies wird zusätzlich durch den Zwang geschürt, dass man sich so gibt, wie der andere es sich wünscht, damit man seine Liebe erhält. Irgendwann bricht diese „heile Welt“ zusammen und man muss sich erneut mit seinen Gefühlen der Ohnmacht, des Nicht-geliebt-Werdens und des Nicht-gut-genug-Seins beschäftigen. In dem Prozess der Beschäftigung verlieren wir unsere Lebensenergie und geben sie an die „Dämonen“ ab. Deshalb ist es wichtig, zu beobachten, wann wir selbst oder andere aus einer Angst agieren.
Selbstverständlich gilt, wie oben erwähnt, das Resonanzprinzip auch für positive Schwingungen. Das heißt, Erfolgreiche ziehen Erfolgreiche an, Glückliche ziehen Glückliche an, Liebevolle umgeben sich mit Liebevollen. Lernen wir also, uns durch bewusstes Denken, Entscheiden und Handeln mit den Energien zu verbinden, die wir ausstrahlen möchten, und senden sie an die Empfänger, die auf demselben Level schwingen. Erst wer die Kunst beherrscht, positive Energien zu erkennen und sich mit ihnen zu verbinden, kann ein befreites und glückliches Leben führen.

Über den Autor

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Rolf Stangenberg ist studierter Musiker und Musikproduzent, hat über 30 Jahre als spiritueller Lehrer Seminare gegeben und ist als „Partnerschaftsexperte“ in den Medien aktiv. Die Summe all seiner Erfahrungen hat er gerade in Form seines neugegründeten Unternehmens, der Goldfischchen UG, zum Ausdruck gebracht. Es ist eine Community für kreative Menschen, denen tiefe, liebevolle Freundschaften am Herzen liegen und die „endlich ankommen“ wollen.

Kontakt
http://www.goldfischchen.de

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5 Responses

  1. Clemens
    Gesetz der Resonanz im Buddhismus/Taoismus?

    Hallo,
    Mich interessiert ob Buddhisten bzw. Taoisten auch mit dem Gesetz der Resonanz arbeiten.
    Es gibt ja einige Bücher die beschreiben, wie ich mit dem Gesetz der Anziehung durch Visualisierung meines Wunsches diesen erfüllen kann.

    Der Buddhismus besagt aber ja das man eigentlich garkeine Wünsche haben sollte und man nur im hier und jetzt lebt.

    Wie lässt sich das vereinen?

    Gruß
    Clemens

    Antworten
  2. Bine
    sein 😉

    kann vor Allem Unterschiede akzeptieren und befürwortet sie sogar. Da er alle Energie aufnehmen kann und möglichst transformieren kann muss er nicht dem dem Zwang unterliegen das Alle Welt Gleich zu sein hat und er nur damit in Kontakt kommen kann …und das aushält was nur er Selbst ist, wie nennt man das in der Diag. Fachsprache, wer nur den eigenen Spiegel sehen kann ;). Auch wenn wer diese Thesen verbreitet weil sie Geld bringen …wer die Welt versucht zu sortieren wird von der Natur so oder so irgendwann bekehrt. Der Mensch hat scheinlich noch nicht verstanden, das er nur Teil davon ist . Nur am Unterschied kann man erlernen, nicht an Gleichheit ;).

    Antworten
    • Theresa
      Bibelstelle?

      Würde gerne mal die Bibelstelle wissen, in welche Jesus von „Engelelementalen“ sprich? Habe davon noch nie gelesen und ich in der Bibel steht auch mehrmals dass Jesus heilt und befreit und niemand anderes.

      Antworten
  3. Josef Finkl

    Wau das hab ich gerade gesucht. Ich wollte eine verständliche Erklärung wissen was das Gesetz der Anziehung was das Resonanzprinzip in Beziehungen ist. Da hab ich als erstes diesen Link gefunden. Wahrscheinlich schon einen bewusste Erfahrung vom Gesetzt der Anziehung das m ir ja eigentlich nicht unbekannt ist. ;-)))

    Viele Grüße
    Josef

    Antworten

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