Abb: © Rike / pixelio.deZeiten des Wandels 28. Oktober 2015 1 Kommentar Es gibt unterschiedliche Zeiten im Leben, jeder hat es schon erlebt. Das eigene Leben verläuft vergleichsweise einer Seefahrt mit einem Schiff. Lange Zeit scheint die Sonne, das Wasser fließt ruhig und kaum ein Lüftchen weht. Ab und zu ziehen Wolken am Himmel auf und ab. Es ist eine ruhige Fahrt und kaum etwas Nennenswertes geschieht. Aber manchmal wechselt das Wetter und die Fahrt kann unruhig werden. Möglicherweise zieht sogar ein Unwetter auf und dann überschlagen sich die Wellen. Bald jedoch entfernt sich die Aufregung und die See wird wieder spiegelglatt. Dann geht die ruhige Fahrt weiter. Wie bei dieser Seereise beschrieben, so ist es auch im eigenen Leben. Es gibt Zeiten, wo alles mehr oder weniger gleichförmig verläuft. Da spult man tagtäglich seine Gewohnheiten ab und wiederholt seine Rituale. In extremer Weise läuft es wie im bekannten Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“, wo jeder Tag dem anderen gleicht. Doch das Leben besteht aus Wandel und so wechseln Zeiten mit ihren Qualitäten und Bestimmungen. Unterschiedliche Zeitqualitäten aus astrologischer Sicht Die folgend beschriebenen astrologischen Zeitqualitäten sind den Transiten der Planeten Saturn, Pluto, Neptun, Uranus und Jupiter nachempfunden. Es gibt Zeiten, wo einige Dinge schwerer laufen als gewohnt. Man bemerkt immer stärker, dass man sich an etwas stört, das schon lange nicht optimal, aber immerhin erträglich war. Nun aber kommt etwas Belastendes hinzu und dadurch springen einige negative Punkte stärker ins Bewusstsein. Es gibt Einschränkungen oder Rückschläge, die schwer zu ertragen sind. Die Stimmung ist gedrückt. Diese Zeiten sind für Überprüfungen und die Konzentration auf das Wesentliche gedacht. Was brauche ich wirklich und was hat sich überlebt? Außerdem gib es Zeiten, wo man unter Druck und in Zwang gerät. Man kommt in Situationen, in denen es scheinbar keine Wahl gibt. Nach dem Motto „entweder/oder“ meint man, bestimmte Dinge gingen nur gut in einer extremen Weise. Oder man wird durch äußere Umstände oder andere Menschen zu etwas gezwungen. Man gerät unter Druck oder übt selbst Druck aus – was wiederum Gegendruck erzeugt. Man sieht kaum Spielräume für Alternativen, denn die eigene Sichtweise ist sehr eingeengt. In diesen Zeiten soll man sich über zu feste Überzeugungen klarer werden und diese relativieren. Weiterhin gib es Zeiten mit großen Unsicherheiten. Dinge, die man im Griff zu haben meinte, gleiten einem wie ein glitschiger Fisch aus den Händen. Beziehungen, Freundschaften, Arbeitsverträge, Besitz oder anderes beginnen sich aufzulösen und man hat kaum Möglichkeiten diese festzuhalten. Der feste Boden unter den Füßen wird schlammig und man kann nicht mehr richtig stehen. Dadurch wird man immer unsicherer und vielleicht sogar ängstlich. Die eigene Zukunft erscheint unklar und man weiß nicht, wie es weitergeht. Vielleicht geschehen seltsame Dinge, über die man mit niemandem reden kann. Man fühlt sich einsam und allein. In diesen Zeiten wird man auf sich allein gestellt, um dadurch zu größerer innerer Klarheit zu gelangen. Ferner gibt es ausgesprochen aufregende Zeiten. Man leidet unter Nervosität und Unruhe. Veränderungen geschehen plötzlich und man ist nur ungenügend darauf vorbereitet. Vielleicht möchte man selbst bestimmte Dinge einfach hinwerfen und aussteigen aus einengenden Situationen. Weil man unter Spannung steht, handelt man möglicherweise unüberlegt. Diese Zeiten sind dazu da, feste Einstellungen zu verändern. Man wird umdenken müssen, um dadurch mehr Selbstbestimmung zu erlangen. Schließlich gibt es Zeiten des Wachstums und des Erfolgs. Dinge, die man vor einiger Zeit eingeleitet hatte, erbringen nun Früchte. Man fühlt sich ausgesprochen wohl und schaut optimistisch in die Zukunft. Aufstieg und Expansion sind angesagt. Man darf nur nicht des Guten zu viel verlangen und meinen, es ginge unendlich so weiter. Denn auch Erfolge sind begrenzt. Irgendwann kommt die Gegenbewegung und neue Herausforderungen stehen an. Einseitige Überzeugungen in eine ganzheitliche Sichtweise transformieren Gemäß der gerade herrschenden Zeitqualität sind wir unter Pluto im Steinbock aufgefordert, einseitige Überzeugungen, die sich in Schwarz-Weiß-Kategorien zeigen, zu hinterfragen und in eine ganzheitliche Sichtweise zu transformieren. Uranus im Widder bringt plötzliche Veränderungen bei Kontakten mit Neuem, insbesondere in zwischenmenschlichen Interaktionen. Dort heißt es Intuition zuzulassen und umzudenken. Neptun in den Fischen animiert zu Mitgefühl mit Armen, Kranken und heimatlosen Menschen. Hier ist Hilfsbereitschaft angesagt. Saturn im Schützen bedeutet die eigene Weltanschauung durch Konzentration auf das Wesentliche der Realität anzupassen. Der Umgang mit dem, was nötig ist, bringt Gelingen. Schließlich sorgt Jupiter in der Jungfrau für Wachstum und Erweiterung bei der Alltagsbewältigung und der Arbeit. Man darf nur nicht zu viel des Guten wollen, dann kann man seine Erfolge auch genießen. Termin: Montag, den 2.11.2015 von 18 Uhr bis ca. 21 Uhr Gesprächskreis für Hochsensible (kostenfrei, mit Anmeldung) Eine Antwort Hildebrandt 31. Oktober 2015 Gut, ja, habe ich gern gelesen Gut, ja, habe ich gern gelesen Antworten Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. 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