Wozu das alles ? 28. November 2013 Wissen & Weisheit 6 Kommentare Das Feuer deines Lebens entfachen „Es gibt zwei großartige Tage im Leben eines Menschen: Den Tag, an dem wir geboren wurden, und den Tag, an dem wir entdecken, wofür.“ William Barclay Womit verbringt der durchschnittliche Deutsche eigentlich sein Leben? 24 Jahre und 4 Monate schlafen wir, 7 Jahre arbeiten wir für den Lebensunterhalt, 5 Jahre essen wir, 2 Jahre und 10 Monate plaudern und tratschen wir, 2 Jahre und 6 Monate verbringen wir im Auto, 2 Jahre und 2 Monate kochen wir bzw. schmieren Brote, 1 Jahr und 6 Monate kaufen wir ein, 16 Monate putzen wir die Wohnung, 9 Monate sind wir auf dem Weg zur Arbeit, 9 Monate waschen und bügeln wir, 6 Monate sitzen wir auf der Toilette, 4 Monate spielen wir am Computer, 3 Monate sitzen wir in Kneipen herum. 2 Wochen küssen wir, 16 Stunden erleben wir den sexuellen Höhepunkt.1 Jeder von uns macht sehr viel – jeden Tag. Alles ist vergänglich Nun möchte ich dir dazu eine Frage stellen, die vielleicht etwas merkwürdig klingt… Weißt du, wofür du das alles machst? Wozu das alles? Kein Tun dieser Welt wird uns auf Dauer zufriedenstellen – egal, wie großartig es sich für eine Weile anfühlt. Alles, was wir in diesem Leben erobern können (und du darfst mir glauben, ich erobere gern!), ist vergänglich. Die Erfolge von heute verblassen angesichts der Herausforderungen von morgen. Und spätestens, wenn du den Löffel abgibst, redet bald niemand mehr darüber, was du gemacht hast. Und selbst wenn, hast du nichts mehr davon. Du kannst in diesem Leben noch so große Sandburgen errichten, irgendwann kommt eine Welle und schwemmt sie hinweg. Vielleicht fragst du dich: Will der Lindau mich jetzt deprimieren? Nein! Ich möchte gemeinsam mit dir aufwachen und genau hinschauen. Warum stehen wir überhaupt auf, wenn wir doch nichts Dauerhaftes erschaffen können? Das ist eine verdammt wichtige Frage. Jeder tut gut daran, seine eigene, unerschütterliche Antwort darauf zu finden. Menschen sind keine Ziel-Erfüllungs-Maschinen, sondern Sinn-Wesen. Das Leben hat uns die Sehnsucht nach einem tieferen Sinn implantiert. Wir wurden designt, uns von diesem Sinn finden zu lassen und ihn durch unsere Taten zu feiern. Wenn uns die wahre Bedeutung unserer Reise durch dieses Leben verloren geht, leiden wir. Denn ohne diesen tieferen Sinn hat nichts mehr wirklich Sinn. Der Pfad unserer Bestimmung In der Geomantie bezeichnet der Begriff Ley-Linie eine unsichtbare Kraftlinie, die meist geradlinig durch die Landschaft läuft. Sie wirkt impulsgebend und wachstumsfördernd für Lebensprozesse. Sie spendet Pflanzen, Tieren und Menschen Lebenskraft. Dort, wo sich solche Ley-Linien kreuzen, entstehen Kraftfelder. Alle Naturvölker dieser Erde wussten darum und haben auf diesen Kreuzungspunkten Kultplätze und Kathedralen errichtet. Ich bin überzeugt davon, dass auch unsere individuellen Schicksale solchen Ley-Linien folgen. Ich glaube, sie sind die unsichtbaren Pfade unserer Bestimmung. Entfernst du dich von deiner Ley-Linie, verblasst deine Lebensfreude und nichts kann dich mehr wirklich entzücken. Dann fehlt dir die frische Kraft, den alltäglichen Herausforderungen mit Mut und Entschlossenheit zu begegnen. Wandelst du aber auf deiner Ley-Linie, bist du unaufhaltbar. Du fällst vielleicht hin, doch du stehst schnell wieder auf. Selbst die schwierigste Hürde ist für dich bezwingbar, wenn sie auf dem Meridian deiner Kraft liegt. Zweifel und Frustrationen können dich nicht stoppen, du wirst wie durch einen unsichtbaren Magnetismus geführt. Wie folgst du dieser unsichtbaren Ader deiner Lebenskraft? Indem du nicht einfach nur lebst – sondern dich vom Sinn deines Daseins entdecken lässt. Was ist das Credo deines Lebens? Was ist wirklich wesentlich für dich? Wofür brennst du? Folge diesen Fragen und du kommst mit deiner Ley-Linie in Kontakt. Es wird heißer und stiller zugleich. Der Sinn deines Lebens ist ein stetig brennendes inneres Feuer, das dich jeden Morgen enthusiastisch aufstehen und voller Hingabe leben lässt. Und zwar auch dann, wenn du dich mal nicht so toll fühlst. Die tiefere Bedeutung deines Lebens zu kennen und ihr treu zu sein, speist dich mit einer Macht, die weit über deinen begrenzten Ich-Willen hinausgeht. Die Sehnsucht deiner Seele Kein erreichtes Ziel, sei es noch so groß, kann die Sehnsucht deiner Seele stillen. Denn deine Seele ist weit und tief wie das Meer. Der Sinn deines Lebens beschreibt nicht, was du am Ende der Straße erreichst, sondern WIE du diese Straße JETZT beschreitest. Er ist die Antwort auf die Frage: Was beseelt mich JETZT? Du kannst den Sinn deines Lebens nicht wie eine konkrete Aufgabe erfüllen und dann abhaken. Du kannst dich ihm nur in jedem Moment noch intensiver hingeben oder ihn noch ein wenig mehr verraten. Menschen können hunderten von Zielen hinterherjagen, ohne sich je die Frage zu stellen: „Warum will ich dieses Ziel überhaupt erreichen? Wofür ist es gut? Wie will ich mich auf dem Weg dahin fühlen?“ Ziele sind dem Abrieb der Zeit unterworfen. Jede noch so große Errungenschaft verschwindet irgendwann wieder. Der Sinn eines Lebens aber entspringt dem Zeitlosen, dem Ewigen. Du kannst ihn spüren, ahnen, dich von ihm führen lassen. Es ist wie eine still leuchtende, uralte Glut, die dich immer noch von innen heraus wärmt, wenn im Außen alles schief geht. In der Salutogenese2 gilt das Erkennen eines Sinns in dem, was wir tun, als eine der drei Grundsäulen eines gesunden und glücklichen Lebens. Wenn du dein Selbstwertgefühl vom Gelingen deiner Vorhaben abhängig machst, begibst du dich auf eine emotionale Achterbahnfahrt. Manchmal wirst du dich wie ein König fühlen und dann wieder wie der größte Versager. Der Sinn deines Lebens aber befreit und stabilisiert dich. Er schenkt dir das stille Zentrum inmitten eines jedes Sturmes. Das Loch der Sinnlosigkeit stopfen Wer nicht selbst die Führung übernimmt, wird geführt. Geht dir der Sinn verloren, erlebst du dich wie vom Universum herumgeschubst. Scheinbar zufällig landest du immer wieder in Situationen, die dich denken lassen: „Wie bin ich hier gelandet? Was hat das alles mit mir zu tun?“ Ich begegne in meiner Beratungspraxis immer wieder Menschen, die in ihrem Job sehr erfolgreich und dennoch unglücklich sind. Im Getümmel der Welt haben sie das „Wofür?“ aus den Augen verloren. Wenn deine Errungenschaften nicht auf deiner Ley-Linie liegen, schmecken sie schal. Egal wie groß sie sind, sie stopfen nicht das Loch der Sinnlosigkeit. Du kannst dir den Sinn deines Lebens nicht aussuchen. Du kannst dich mutig von ihm finden lassen. Er ist dein intimes Stelldichein mit dem Schicksal. Keine äußere Instanz kann dir sagen, wofür du lebst. Die Antwort wartet in dir. Der persische Dichter Rumi schreibt: Werde sehenden Auges und verständigen Herzens […] Was besitzt du wirklich? Was hast du in diesem Leben gewonnen? Welche Perlen hast du ans Tageslicht gebracht aus den Tiefen des Meeres? Am Tag deines Sterbens werden deine körperlichen Sinne vergehen. Verfügst du über das spirituelle Licht, das dir dein Herz zu erleuchten vermag? Wenn in der Grube Staub deine Augen füllt, wird dann dein Grab lichthell strahlen? […] 3 Was zählt am Ende des Lebens? Am Ende deines Lebens ist nicht von Bedeutung, wie viele deiner Ziele du erreicht hast, wie erfolgreich du im Beruf warst, wie viele Kilos du abgenommen oder wie viel Geld du auf deinem Konto angesammelt hast. Was dann zählt, ist der tiefere Sinn, den du in diesen Aktivitäten gefunden hast. Du wirst vermutlich eine ganze Ecke entspannter loslassen können, wenn deine Stunden auf diesem Planeten mit Sinn durchdrungen waren. Falls du zu den eher weltlich verankerten Menschen gehörst, die Fragen nach dem Sinn des Lebens gern milde lächelnd den „idealistischen Spinnern“ überlassen, möchte ich dir augenzwinkernd zurufen: „Bescheiß dich nicht selbst! Schau hinter deinen Schutzwall aus Zynismus.“ Ich habe die Ehre, scheinbar sehr unterschiedlichen Menschen sehr ehrlich und direkt begegnen zu dürfen. Eines habe ich dabei erkannt: Wenn wir nachts im Bett liegen und nicht schlafen können, sind wir alle gleich. Der Banker, die Werbefachfrau, der Esofritze und die Hausfrau, die Erfolgreichen und die Erfolglosen, die Armen und die Reichen. In den stillen, nackten Stunden unseres Daseins werden wir alle von derselben Frage besucht: Wozu das alles? Sag du es mir! Wofür bist du heute Morgen wirklich aufgestanden? (Auszug aus dem Buch „SeelenGevögelt. Manifest für das Leben“, Life Trust Verlag 2011) 1 „Die deutsche Lebensbilanz. Womit wir unsere Zeit verbringen; eine Abrechnung in Jahren, Monaten und Wochen“, in: Geo Wissen „Zeit. Das ewige Rätsel, 36/2005, S.76. 2 Unter Salutogenese versteht man die Wissenschaft von der Entstehung und Erhaltung von Gesundheit. Die anderen beiden Säulen sind Verstehbarkeit (ich verstehe, was geschieht) und Handhabbarkeit (ich habe das Gefühl, ich kann die vor mir liegenden Herausforderungen meistern). 3 Jelalladin Rumi: Tanz meiner Seele. Mystische Texte, Freiburg 2003, S. 7. Abb: © kevron2001 – Fotolia.com 6 Responses Mai 25. Juni 2020 Ich finde den Text sehr inspirierend! Der Anfang ist doch nur eine kleiner Ausschnitt, den jeder vervollständigen und nach seinem Empfinden umarbeiten kann. Ein Denkhilfe zur Beobachtung von uns und anderen… Der Artikel geht dann vom Alltagstrott in die spirituellen Höhen unseres Daseins/Denkens. Ja, welche Perlen, welche Früchte bringt jeder in seinem Leben hervor? Sind Prüfungen nur Stationen zum tiefen Sinn? Was mache ich mit dem Wissen, dass ich bei diesen Prüfungen dargelegt habe? Wie wende ich es an? Und schließlich: warum wende ich es an oder wende es nicht an? Welche Bedeutung hat das, welche Bedeutung hat das für mich, für andere, für Gott, für das Universum, für Kräfte, die wir nicht sehen, aber vielleicht fühlen usw. Ja, der Text ermuntert mich, wieder mehr Fragen zu stellen … Störend empfinde ich allerdings den Titel: „SeelenGevögelt …“ Hiervon fühlt sich meine Seele vergewaltigt … Schade, ich fühle mich vom Text angesprochen – doch bei dem Titel möchte ich am liebsten wegrennen … Antworten Kristina 8. Dezember 2013 Trotz einigen guten Vorsätzen, halte ich den Artikel doch für oberflächlich, dekadent und teilweise für zynisch, ins besonders aufgrund solcher Aussagen: „Womit verbringt der durchschnittliche Deutsche eigentlich sein Leben?…“ „Wenn wir nachts im Bett liegen und nicht schlafen können, sind wir alle gleich. Der Banker, die Werbefachfrau, der Esofritze und die Hausfrau, die Erfolgreichen und die Erfolglosen, die Armen und die Reichen. In den stillen, nackten Stunden unseres Daseins werden wir alle von derselben Frage besucht: Wozu das alles? Sag du es mir! Wofür bist du heute Morgen wirklich aufgestanden?“ Denn während viele in ihren warmen Betten liegen, eigene Häuser, Autos samt überflüssigem Luxus haben und dennoch keinen Sinn im Leben erkennen, werden immer mehr Menschen in Deutschland obdachlos, ausgebeutet, der Zwangsarbeit, dem Hunger ausgeliefert, entrechtet und geächtet, damit andere ihren Besitz und ihr offenbar sinnloses Dasein fortsetzen können. Mir scheinen diese Umstände völlig unlogisch und unwirklich zu sein, als ob sie von einer Machtzentrale wie ein Test oder ein Spiel programmiert wären. Armut in Deutschland https://www.youtube.com/watch?v=bFmTcDrm_Fc&feature=related ARD Monitor 07.11.2013: Vom Amt auf die Straße https://www.youtube.com/watch?v=ZCipuJZKCF8 Wie Jobcenter Unschuldige ins Gefängnis bringen können! https://www.youtube.com/watch?v=AZ-aqzXbRVU Antworten Reem 8. Dezember 2013 …und wo sind die 20 Jahre oder mehr vor der Zeitfressmachine auch bekannt als Fernseher ??? Antworten wolfgang kerschbaummayr 5. Dezember 2013 nachdem ich seit Jahren genau zu diesem Thema Seminare abhalte, kann ich den Ansatz von Veit Lindau nur unterstreichen. Das Problem beim Verständnis ist meist, dass es keinen Sinn des Lebens gibt, den es zu finden gilt! Wenn die Suche nach dem Sinn aufhört, dann ist erst Raum, damit sich der Sinn des Lebens zeigen kann. Aber das ist erst der Anfang der Reise. Es braucht nämlich enorm viel Mut, den gefundenen Lebenssinn tatsächlich umzusetzen. Antworten andreas 4. Dezember 2013 Was für ein ärgerlicher weil überflüssiger Text! Wo ist der Sinn in Sätzen wie „Denn ohne diesen tieferen Sinn hat nichts mehr wirklich Sinn“. Veit Lindau sieht sich als achtsamen Businesspunk, hat dabei so viel Punk wie Thomas Anders und aus seinem Text spricht die Achtsamkeit eines Box-Trainers. Eventuell mögen seine Erkenntisse seinen Kollegen in der GSA weiterhelfen um über Zweifel erhaben die nächsten schwierigsten Hürden zu bezwingen. Der Mehrwert für ein spirituelles und beseeltes Leben erschliesst sich mir nicht. Antworten sigi 3. Dezember 2013 😉 küsschen Antworten Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.
Mai 25. Juni 2020 Ich finde den Text sehr inspirierend! Der Anfang ist doch nur eine kleiner Ausschnitt, den jeder vervollständigen und nach seinem Empfinden umarbeiten kann. Ein Denkhilfe zur Beobachtung von uns und anderen… Der Artikel geht dann vom Alltagstrott in die spirituellen Höhen unseres Daseins/Denkens. Ja, welche Perlen, welche Früchte bringt jeder in seinem Leben hervor? Sind Prüfungen nur Stationen zum tiefen Sinn? Was mache ich mit dem Wissen, dass ich bei diesen Prüfungen dargelegt habe? Wie wende ich es an? Und schließlich: warum wende ich es an oder wende es nicht an? Welche Bedeutung hat das, welche Bedeutung hat das für mich, für andere, für Gott, für das Universum, für Kräfte, die wir nicht sehen, aber vielleicht fühlen usw. Ja, der Text ermuntert mich, wieder mehr Fragen zu stellen … Störend empfinde ich allerdings den Titel: „SeelenGevögelt …“ Hiervon fühlt sich meine Seele vergewaltigt … Schade, ich fühle mich vom Text angesprochen – doch bei dem Titel möchte ich am liebsten wegrennen … Antworten
Kristina 8. Dezember 2013 Trotz einigen guten Vorsätzen, halte ich den Artikel doch für oberflächlich, dekadent und teilweise für zynisch, ins besonders aufgrund solcher Aussagen: „Womit verbringt der durchschnittliche Deutsche eigentlich sein Leben?…“ „Wenn wir nachts im Bett liegen und nicht schlafen können, sind wir alle gleich. Der Banker, die Werbefachfrau, der Esofritze und die Hausfrau, die Erfolgreichen und die Erfolglosen, die Armen und die Reichen. In den stillen, nackten Stunden unseres Daseins werden wir alle von derselben Frage besucht: Wozu das alles? Sag du es mir! Wofür bist du heute Morgen wirklich aufgestanden?“ Denn während viele in ihren warmen Betten liegen, eigene Häuser, Autos samt überflüssigem Luxus haben und dennoch keinen Sinn im Leben erkennen, werden immer mehr Menschen in Deutschland obdachlos, ausgebeutet, der Zwangsarbeit, dem Hunger ausgeliefert, entrechtet und geächtet, damit andere ihren Besitz und ihr offenbar sinnloses Dasein fortsetzen können. Mir scheinen diese Umstände völlig unlogisch und unwirklich zu sein, als ob sie von einer Machtzentrale wie ein Test oder ein Spiel programmiert wären. Armut in Deutschland https://www.youtube.com/watch?v=bFmTcDrm_Fc&feature=related ARD Monitor 07.11.2013: Vom Amt auf die Straße https://www.youtube.com/watch?v=ZCipuJZKCF8 Wie Jobcenter Unschuldige ins Gefängnis bringen können! https://www.youtube.com/watch?v=AZ-aqzXbRVU Antworten
Reem 8. Dezember 2013 …und wo sind die 20 Jahre oder mehr vor der Zeitfressmachine auch bekannt als Fernseher ??? Antworten
wolfgang kerschbaummayr 5. Dezember 2013 nachdem ich seit Jahren genau zu diesem Thema Seminare abhalte, kann ich den Ansatz von Veit Lindau nur unterstreichen. Das Problem beim Verständnis ist meist, dass es keinen Sinn des Lebens gibt, den es zu finden gilt! Wenn die Suche nach dem Sinn aufhört, dann ist erst Raum, damit sich der Sinn des Lebens zeigen kann. Aber das ist erst der Anfang der Reise. Es braucht nämlich enorm viel Mut, den gefundenen Lebenssinn tatsächlich umzusetzen. Antworten
andreas 4. Dezember 2013 Was für ein ärgerlicher weil überflüssiger Text! Wo ist der Sinn in Sätzen wie „Denn ohne diesen tieferen Sinn hat nichts mehr wirklich Sinn“. Veit Lindau sieht sich als achtsamen Businesspunk, hat dabei so viel Punk wie Thomas Anders und aus seinem Text spricht die Achtsamkeit eines Box-Trainers. Eventuell mögen seine Erkenntisse seinen Kollegen in der GSA weiterhelfen um über Zweifel erhaben die nächsten schwierigsten Hürden zu bezwingen. Der Mehrwert für ein spirituelles und beseeltes Leben erschliesst sich mir nicht. Antworten