Bach-Blüte Star of Bethlehem – wenn das Trauma nicht aufhört 3. Dezember 2012 Allgemein, Therapie, Traumabewältigung 1 Kommentar Ornithogalum umbellatum – der doldige Milchstern – stammt aus dem mediterranen Raum und kommt eher selten vor. Der doldige Milchstern ist mehrjährig, kann bis zu 30 cm hoch werden und steht auf lehmhaltigen Böden an Wegesrändern, Wiesen und Weinbergen. Er hat sechs sternförmig angeordnete, kleine, weiß leuchtende Blütenblätter und blüht von April bis Juni. Die Zwiebel ist giftig. Star of Bethlehem ist eine Schockblüte und Teil der Rescuetropfen. Sie unterstützt uns immer dann, wenn wir unter psychischen oder körperlichen Schock stehen (Trauma). Auch wenn das Ereignis schon sehr lange vorbei ist vermag Star of Bethlehem, uns damit zu versöhnen und die gestaute Energie wieder ins Fließen und „nach Hause“ zu bringen. Der „Schock“ von Star of Bethlehem ist nicht unbedingt mit dem Schock im medizinischen Sinne zu vergleichen. Geboren zu werden kann ebenso zu einem Schock führen wie einen Unfall mitzuerleben. Die Bach-Blüte hilft uns, mit unserer ganzen Energie wieder im Hier anzukommen, quasi die Teile von uns, die seit dem traumatischen Erlebnis „neben uns stehen“ wieder zu integrieren. Star of Bethlehem ist eine sehr gute Blüte zur Nachbehandlung einer schamanischen Seelenrückführung und auch sehr hilfreich bei unerklärlichen Therapieblockaden. Star of Bethlehem ist mehr eine Bach-Blüte, die zeitweise eingesetzt wird und nicht so sehr eine Konstitutionsblüte. Bach-Blüten mit ähnlichen Aspekten Rock Rose verfällt in eine Panik, Star of Bethlehem hat einen Schock Sweet Chestnut ist akut verzweifelt weil er keinen Ausweg mehr sieht, Star of Bethlehem ist verzweifelt, weil ihn ein erlebtes Trauma innerlich weiter verfolgt und blockiert Mustard fühlt sich grundlos wie in einem schwarzen Loch und ist deshalb depressiv, Star of Bethlehem neigt zu Depressionen, weil er ein erlebtes Trauma nicht verarbeitet hat. Häufig genutzte Kombinationen mit Bach-Blüte Star of Bethlehem: White Chestnut, wenn das Erlebte unsere Gedanken einnimmt und uns nicht zur Ruhe kommen läßt Rock Rose, wenn sich ein erlebtes Trauma mit Panik verbindet (auch Rescue) Willow, wenn ein Trauma uns verbittert hat und wir nicht aus der Opferrolle heraus kommen können Clematis bei Ohnmachtstendenzen in Verbindung mit einem Schockerlebnis (auch Rescue) Trauma-Affirmation: Ich wage den Schritt ins Neue und lasse das Trauma hinter mir Thema 21.12.2012: Das Datum schwebt schon seit vielen Jahren im Bewusstsein der Menschen und nähert sich mit großen Schritten. Manche vermuten den Weltuntergang, andere den Eintritt in das neue Zeitalter, wieder andere sehen den lang ersehnten Sprung in die 5. Dimension und der ein oder andere hortet bereits Konservendosen und Zahnpasta. Niemand wird voraussagen können, was wirklich geschieht und wir werden wohl diesen Monat noch abwarten müssen… Ob der 21.12. nun genau der Tag sein wird, an dem sich große Veränderungen manifestieren wird ebenfalls abzuwarten sein. Für mein Gefühl befinden wir uns als Menschheit schon lange in einem großen Veränderungsprozess, der vielleicht irgendwann gegen Ende des Jahres sein Ende nimmt um einer neuen Energie, einem neuen Bewusstsein Platz zu machen. Dennoch denke ich, es wird noch eine Weile dauern, bis sich dieses Bewusstsein durch die Massen der Menschheit zieht und alle davon erfasst sind. Bis dahin ist es an jedem einzelnen von uns, sein Bewusstsein aufzuschwingen in die neuen Dimensionen, die uns zur Verfügung stehen und dazu beizutragen, dass wir als Menschenseelen irgendwann die kritische Menge erreicht haben, so das sich das Massenbewusstsein neu ausrichtet und dadurch einer menschlicheren Welt den Weg bereiten kann. Die Bach-Blüten helfen auch hier, mit Unsicherheiten, Ängsten und Zweifeln besser fertig zu werden. Walnut für Veränderungen Mimulus, wenn wir Angst haben vor dieser Zeit Honeysuckle, wenn wir uns weigern, den Schritt in die neue Zeit zu wagen Chestnut Bud, wenn wir immer wieder an derselben Stelle scheitern und umdrehen White Chestnut, wenn unser Denken ständig davon bestimmt wird Olive, wenn wir erschöpft sind Clematis, wenn wir uns „wegträumen“ und auf bessere Zeiten hoffen, statt heute für bessere Zeiten zu sorgen Gentian, wenn wir den (vermeintlichen) Wechsel als durchweg negativ erwarten Vervain, wenn wir alle Menschen bekehren wollen, doch den „rechten Pfad“ einzuschlagen und vergessen, dass jeder Mensch sein eigenes Tempo und seine eigenen Themen hat Wild Oat, wenn wir nicht wissen, was danach werden soll, wenn uns der Sinn und das persönliche Ziel fehlen Wieder gilt: Grundsätzlich können die Bach-Blüten untereinander beliebig – aber mit maximal sieben Bach-Blüten pro Fläschchen – gemischt werden. Es gilt jedoch, je weniger, desto besser. Sie können in einigen Apotheken die Bach-Blüten direkt mischen lassen. Für 30ml-Fläschchen nehmen Sie jeweils 3 Tropfen von jeder Blüte. Als Richtlinie gilt 4 x 4 Tropfen am Tag, sollten Sie oder ihr Kind öfter das Bedürfnis nach den Blüten haben, können Sie auch unbedenklich öfter verwendet werden. In Akutfällen können Sie auch einfach 3 Tropfen der jeweiligen Essenz in ein Wasserglas geben und schluckweise trinken. Bach-Blüten unterstützen uns auf der feinstofflichen Ebene und sind sehr gut therapiebegleitend einzusetzen. Keinesfalls ersetzen sie einen Arzt, Heilpraktiker oder Psychotherapeuten. Dieser Artikel ist Teil der Serie „Bach-Blüten“ Bild: „Bach-Blüten Kraftkarten“ von Peter Bernhard Autoren Info Aruna M. Siewert Heilpraktikerin und Autorin des Buches „Quickfinder Bach-Blüten“, Gräfe & Unzer, 2. Auflage 2/2011 Näheres unter: info@kalasoma.de http://www.kalasoma.de Rufnummer +49 30 3195 1295 Eine Antwort Viv 27. Oktober 2020 "Teile von uns" neben uns stehen? Bei einem traumatisierenden Erlebnis werden Informationen dieses Erlebnisses im Gehirn gespeichert, um diese später nach und nach zu verarbeiten. Das geschieht entweder von alleine oder es muss nachgeholfen werden (jetzt mal unabhängig davon mit welcher Methode). Warum sollten meine einem Trauma „Teile von uns“ neben uns stehen? Kann man diese Teile irgendwie messen, damit man sehen kann, wie viel davon durch die Therapie wieder „integriert“ sind? LG Viv Antworten Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.
Viv 27. Oktober 2020 "Teile von uns" neben uns stehen? Bei einem traumatisierenden Erlebnis werden Informationen dieses Erlebnisses im Gehirn gespeichert, um diese später nach und nach zu verarbeiten. Das geschieht entweder von alleine oder es muss nachgeholfen werden (jetzt mal unabhängig davon mit welcher Methode). Warum sollten meine einem Trauma „Teile von uns“ neben uns stehen? Kann man diese Teile irgendwie messen, damit man sehen kann, wie viel davon durch die Therapie wieder „integriert“ sind? LG Viv Antworten