Leben ohne Kosmetik: Keine Creme, kein Shampoo, kein Deo, kein Makeup, kein Parfüm – nichts als Liebe und Wasser. So zieht man natürliche Hygiene durch!

Natur-Hygiene: Die hat nix drauf!

Stimmt! Ich hab nichts drauf: Keine Creme, kein Parfüm, Deo, oder Haarschaum, keine Sonnencreme und auch keine Schminke.

Auf diese Freiheit hast du auch Lust? Gehen wir der Reihe nach von oben nach unten.

Haare waschen ohne Shampoo

Es gibt eine Hand voll Beiträge im Netz zum Haare waschen ohne Shampoo. Ihr findet viele Alternativen. Roggenmehl, Natron und mehr.

Das erste mal ersthaft darüber nachgedacht meine Haare nur mit Wasser zu waschen habe ich durch meinen Freund Can. Der hat das nämlich schon gemacht, als ich ihn kennenlernte und als ich ihn das erste mal sah sind mir vor allem seine hammergeilen Haare aufgefallen. Es muss also was dran sein am Haare waschen nur mit Wasser.

Mutig voran hab ich dann seit dem Tag unserer Fahrradweltreise dem Shampoo abgeschworen. Eine Katastrophe! Meine Haare waren fettig und überhaupt: dieses Gefühl an den Händen ohne das Shampoo, das alles so glitschig macht. Mannooo.

Can beruhigt mich – Das ist am Anfang etwas schwer, denn man hat ja seine Kopfhaut jahrelang, oder jahrzehnte lang mit seifigen Substanzen ständig entfettet.

Eigentlich aber sollte um jedes Haar von der Kopfhaut aus ein feiner Talgfilm sein.

haare waschen ohne shampooDas merkt man am Ende nicht, aber zu Beginn produziert die Kopfhaut ihn ihrem Revanche/Vergeltungs-Wahn für unseren Geschmack zu viel Fett. Ich persönlich musste mich den Launen meiner Kopfhaut beugen, weil ich ihr einst Dinge angetan habe, die mir noch heute nicht so recht verzeihen will, zum Beispiel dass ich sie einst exzessiv mit Bleichmittel und bunten Farbtöpfchen malträtiert habe.

Dennoch: Can hat recht behalten.

Ich gestaltete meine Übergangszeit mit einem sehr effektiven Trick:
Haare nass machen, Zitronensaft + kühles Wasser an den Ansatz kippen und dann mal die Fingermuskeln kennenlernen: Massieren was das Zeug hält. Ausspülen und fertig.

Es braucht etwas Zuversicht und Umgewöhnung, denn die Haare sind erstmal ganz anders, als nach einer Shampoowäsche, nicht so fedrig.

Ohne Shampoo duschen –  Was geschieht dann?

Nach einiger Zeit gewöhnt man sich an das neue Waschgefühl und die Fettigkeit nimmt hab, bis sie sogar komplett verschwindet. Bei den meisten Wasser-Pionieren geschiet das nach 6-8 Wochen. Die Kopfhaut fettet kaum bis fast gar nicht mehr nach, so scheint es – denn sie wurde ja nicht mit Seife entfettet, sondern darf ihre Aufgabe erfüllen und scheint dann keine Überreaktionen mehr zu brauchen. Der Haaransatz sieht wieder genauso aus, als hätte man mit Shampoo gewaschen, locker leicht, gesund glänzend und die Längen tun es ihm gleich.

ohne shampoo

Haare ohne Shampoo trocknen schneller

jen-katzeHier kommt der Bonus: Haare waschen geht nun superschnell. Ab und an mal eine Zitrone in Wasser drücken oder eben einfach unter die Dusche. Das ganze hat was vom Militärschnitt. Schwupp schwupp, gewaschen. Schwupp schwupp, getrocknet.

Haalt stop! Getrocknet? „Meine Haare brauchen Stunden, bis die trocknen und ich muss auch unbedingt Föhnen, ich hab soo viele Haare“

Kommt dir das bekannt vor? Ich jedenfalls hatte diesen Satz in meinem Haargespräch-Repertoire und ich sage euch, ich bin vom Glauben abgefallen. Ihr erinnert euch an Cans Worte „Eigentlich ist jedes Haar fein von Talg ummantelt“?

So ist das wohl gekommen, denn ich fühle mich mittlerweile wie ein Tier, dass sich nach dem Wasserspaß schüttelt und schon bald wieder trocken ist.

Ja, meine dicken, dichten, vielen Haare trocknen ohne Föhn, je nach Sonne, in 20-30 Minuten durch. Ich kämme sie dabei von der einen auf die andere Seite, damit überall mal Luft und etwas Sonnenlicht herankommt. Wenn ich ehrlich bin merke ich das schon unter der Dusche. Ich wasche zwar den Schmutz von Kopfhaut und Haaren, aber sie saugen sich einfach nicht so mit Wasser voll.

Mit naturfarbenen, wassergewaschenen Haaren ist das Pflegen so, wie ich es mir als „kurzhaariger Mann“ vorstelle – easy!

Ich habe mich schon immer gefragt, ob denn Menschen natürlicherweise die A-Karte haben wenn es regnet und Ewigkeiten brauchen zum Trocknen, frieren müssen etc.. nun weiß ich: wir sind eigentlich ganz ähnlich „wasserabweisend“ wie Tiere mit Fell. 

Und wer will schon behaupten, dass sich z.B. Katzenfell „fettig“ anfühlt, weil die Katze ohne Shampoo lebt?

Haare waschen ohne Shampoo – Anleitung

  1. Beginne damit das Shampoo radikal wegzulassen. Aus eigener Erfahrung sage ich gleich – Ein Rückschlag mit Seife/Shampoo und man fängt wieder von vorne an, denn du hast dann all den Talg, der sich jetzt ordnungsgemäß verteilen wollte wieder komplett abgesägt. Die Kopfhaut reagiert wieder mit Überproduktion.
    Halte Durch!
  2. Um dir etwas Erleichterung der Fettigkeit wegen zu verschaffen spüle und Massiere die Kopfhaut mit Zitronen Wasser. Eine halbe Zitrone in einen Liter Wasser oder auch weniger Zitrone.
    PS: Die Abstände verlängern sich. Ich muss meine Haare ca einmal die Woche waschen, damit ich mich wohl fühle. Je nachdem in welch staubig, schmutzigem Umfeld ich war, mal weniger, aber wenn ich Couchpotato spiele auch manchmal länger als eine Woche.
    Sollte dir die Kraft der Zitrone nicht ausreichen, dann versuche es mit etwas Heilerde oder Lavaerde in Wasser, guuuuut auspülen und dann erst die Zitronenwasserbehandlung. Denke daran die Mengen über mehrere Wochen stetig zu reduzieren, du möchtest ja irgendwann mal nur mit Wasser waschen.
    Tipp für geschundene Kopfhaut: Ich püriere ab und an etwas frische Aloe Vera (ohne die grüne Schale) mit etwas Wasser und massiere es in die Kopfhaut, ausspülen, das ist simpel und tut gut.
  3. Bürste deine Haare zu Beginn viel und gut (so eine feine Borsten- oder Bambusbürste ist super) –  das hilft, den Ansatztalg in die Längen zu bringen, so wie es gedacht ist.
  4. Und wieder einmal, weils so schön und richtig ist: Ernähre dich gesund und bewusst. Die (Kopf-)Haut nimmt auf und scheidet aus.. Wenn sie sich brav verhalten soll, so tu ihr gutes und unterstütze sie erstens mit dem Weglassen von tierischen und chemischen Produkten von innen und außen und zweitens mit frischem bio Obst und Gemüse, dass dir die perfekten Bausteine für alle Stoffe deines Körpersystems liefert um gut und natürlich zu funktionieren.
  5. Ganz klar – Färbe die Haare nicht und lass sie öfter mal offen und frei schwingen, Lass sie bewusst mit dem Wind spielen, lass die Kopfhaut atmen und direktes, heilendes Sonnenlicht spüren. Natürlich auch kein Haarspray oder sonst welche Giftcocktails auf dein Kronenchakra und schon verwandeln sich deine Haare selbst in deine schönste Krone.

flechtzopfTipp: verwende wenig metallene Spangen und trage die Zöpfe eher lockerer.Ich habe den schönen Flechtzopf für mich wiederentdeckt. Er trägt große Bedeutung in sich. Da jedes Haar eine kleine Antenne ist und Energien spürt, speichert und überträgt, ist ein Flechtzopf wie ein zweites Rückgrat und stärkt dich. In vielen alten Traditionen (auch hier in Perú) trägt man gleich zwei Flechtzöpfe, wenn man ein Kind hat. Einen fürs Kind und einen für sich selbst. Süß oder?

Natur Bonus:
Wenn du es ernst meinst und auch mal eine Weile in der Natur lebst, dann schnapp dir die Erde um dich herum, Lehm allein kann die Haare etwas trocken machen aber Erde mit einem hohen Sandanteil ist nicht nur für den Körper ein tolles Peeling und „Waschmittel“ sondern macht auch die Haare und die Kopfhaut sauber und weich. Guuuut auswaschen (Wasserfall, Bach, See, etc.) und wow! Das hätte man nicht gedacht, dass die Natur wirklich in jedem Punkt aufs Einfachste für uns alle sorgt. Viel Spaß!

Somit hätten wir das längste Thema Haare erst einmal besprochen. Fragt einfach immer nach, wenn noch was offen ist.

Pflegen mit gar nichts – Bessere Haut ohne Creme!

Weiter runter, das Gesicht: Ich möchte an dieser Stelle dazu einladen auch meinen Artikel „Nix drüber“ zu lesen
Da gehts um Schmuck und Schminke. Aber gehen wir hier noch etwas näher auf die pflegende Kosmetik ein.

Ich habe etwas für mich entdeckt: Das in Ruhe lassen! Ich pflege meine Gesichtshaut mit gar nichts!

Ich wasche mir nicht einmal täglich das Gesicht. Wenn ich Staub oder Schmutz verspüre kommt klares Wasser drüber.

Sollte es einmal eine Rötung durch die Sonne geben, oder ich habe an einem kleinen Pickelchen zu engagiert herum geknibbelt dann nutze ich ein paar Tropfen aus einem frischen Aloe Vera Blatt. Zu Beginn der Umstellung habe ich mir viele Masken aus Heilerde mit Wasser gemacht.

Es gilt wieder: Je besser deine Ernährung, desto besser die Haut. Märchenhaft einfach und im Artikel „Nix drüber“ noch ausführlicher erklärt.

Zähne putzen – ohne Fluorid, ohne Chemie, ohne alles.

Und weiter gehts zum Mund. Zähne – Ich hatte vier qualvolle Jahre eine feste Zahnspange und habe mindestens einmal im Jahr eine Zahnarztbehandlung gebraucht.

Informiert euch bitte über die Wahrheit über Fluorid und angeblich wichtiges Calcium aus Milchprodukten. Ich werde es jetzt ganz kurz und schmerzlos formulieren und wenn ihr mehr Info möchtet, googelt einfach mal.

Fluorid: Ist ein Rattengift und hat als „Packungsbeilage“ ganz offiziell zu stehen, dass es „ein Individuum sein Schicksal schneller akzeptieren lässt“. Es fördert Karies (was sich für die Ärzte natürlich lohnt, so einfach ist das) und „verkalkt“ die Zirbeldrüse, eine wichtige Drüse in unserem Denkapparat, die uns ganzheitliches Denken und erkennen der Welt ermöglicht.

Milchprodukte von fremden Arten enthalten für den Menschen ungünstige Verhältnisse von Calcium zu Magnesium, sodass der Körper, um die Rechnung aufgehen zu lassen sogar noch Mineralien aus Knochen, Zähnen, Haut und Haaren HERAUSLÖSEN muss. Mineralien in perfekten Verhältnissen gibt es in jedem unverarbeitetem Bio-Obst und -Gemüse.

Gute Zähne – eine Frage der Ernährung

zaehne putzenEin halbes Jahr nach meiner Umstellung auf vegane Rohkost hat mich mein Zahnarzt angeschaut als wäre ich vom Mond und schickte mich ohne Behandlung wieder weg. Ich war selbst völlig erstaunt. So weit ist meine Kinnlade bei ihm noch nie aufgegangen.

Seither lebe ich (mittlerweile 4,5 Jahre) völlig Zahnarztbesuch frei und erfreue mich herrlichen Beißerchen. Ich merke, dass mein Körper die alten Traumata durch schmerzhafte Behandlungen an einigen Tagen aufarbeitet. Dann habe ich aus heiterem Himmel einen Schmerz, der wieder vergeht. Einmal hat der Körper wohl etwas abgestoßen. Nach einigen Tagen Schmerz, bei dem ich damals zum Arzt gerannt wäre, hatte ich auf einmal ein kleines Blutschwämmchen aus diesem Bereich im Mund und alles war wieder gut. Ich entschuldige mich für die ausführlichen Berichte, ich hoffe ich erreiche viele Menschen damit und möchte so viel wie möglich darlegen.

Ich persönlich putze meine Zähne nur mit Wasser und auch nicht immer täglich.

Die Rohkost verändert sehr viel im Körper und daher möchte ich euch, gerade bei der Zahnpflege darauf hinweisen, dass ich all diese Erfahrungen durch die klare Ernährung mache, also nicht weiß, wie sich diese Art der Zahnpflege auf einen Koch- und Kulturkost Körper auswirken. Auch ist die Zahn-Situation sehr individuell. Nicht nur, dass jeder Körper eine ganz eigene Symphonie der Biochemie ist, auch spiegeln die Zähne, wie z.B auch bei der Fußreflexzonen-Massage bekannt, die Organe des Körpers wieder. Wer auf Rohkost umstellt, ohne auf den Grad seiner Entgiftungsarbeit zu achten, kann schonmal das ein oder andere Organ und auch die Zähne selbst in eine heftige Phase der Umstrukturierung bringen. Das zeigt sich dann in diesen oder jenen Symptomen. Die Ursache für einen Belag oder Schmerz an den Zähnen muss nicht immer an der Ernährung liegen. Um ein altes, vermülltes Haus aus minderwertigen Materialien wirklich gut zu renovieren, müssen manchmal ganze Wände eingerissen werden.

Auswirkungen meiner Ernährung ( vegane Rohkost) auf die Mundhygiene:
– Morgens kein Belag im Mund und auch kein Geruch
– Die Zähne bleiben teilweise tagelang glatt
– Das Zähneputzen mit Wasser reicht aus, nicht täglich notwendig
– Die gute Zahngesundheit gewährt einen guten Atem (es sei denn man futtert Zwiebeln oder Knoblauch)
– Die Gesundheit des Verdauungstraktes gewährleistet, dass auch kein schlechter Atem in den Mundraum aufsteigt.
– Die Zunge ist schön rosig, sie muss keine Entgiftungsarbeit leisten.
– Der Speichel ist effektiver und hat einen guten PH-Wert, schützt wiederum die Zahngesundheit

Natürliche Zahnpflege – eine Anleitung

Was du so oder so, auch mit einer anderen Ernährungsform, für eine natürliche Mundhygiene tun kannst:

  • Lass alle Produkte mi Fluorid weg
  • Steig auf Bio-Produkte um
  • Lass dir metallene Stellen professionell entfernen (Das Metall wirkt wie eine kleine Elektrolyse mit dem Speichel.
  • Wenn du Amalgam hast, informiere dich gründlich und lasse es entfernen. Leite es (eventuell mit Hilfe eines Heilpraktikers) aus deinem Körper aus.
  • Nimm dir vor, deinen Zahnarzt danach nie wieder sehen zu müssen!
  • Es gibt auch ganz tolle Naturzahnbürsten. Das sind Wurzeln und Zweige von bestimmten Pflanzen. Es erfordert etwas Übung sich damit die Zähne zu putzen aber es ist ein herrliches Gefühl. Es gibt den „Miswak“ und die Wurzel vom Süßholz, das ist Lakritze! Google mal beides.

Zahnpasta Alternativen

  • Feinste Heilerde (nicht für jedermann..ich mag es nicht)
  • Kokosöl
  • Xylit (erstmal komisch, sich mit süßem Zuckerzeug die Zähne zu putzen aber oho! Das ist ganz toll und antikariös)

Gut riechen ohne Deo

Ein Stockwerk tiefer – Von den Achseln bis zu den Füßen. Da ich ja meine natürliche Behaarung habe, reguliert sich auch da ganz viel von selbst. Wenn ich mich anstrenge, riecht man gar nichts unter den Armen. Wenn ich allerdings aus Stress schwitze, dann schon, es sind dann ganz andere Stoffe unterwegs.

Ich wasche ausschließlich mit Wasser – den ganzen Körper. Da kommt nix drauf! Und es klappt wunderbar. Die Haut freut sich und hat ihren natürlichen Schutzfilm.

Je weniger Deo oder Deo-Alterrnativen unter die Arme kommen, desto weniger kommt da auch direkt wieder etwas raus. Die Lymphknoten unter den Armen sind direkt mit dem Brustgewebe verbunden und so tust du mit dem „nichts tun“ nicht nur der Haut unter den Armen etwas Gutes, sondern auch der Gesundheit der Brüste! Es mag sein, dass dein Körper die Auszeit von Chemikalien nutzt und in der ersten Zeit erst recht mit Stinkeschweiß die Gifte auslagert. Nur zu, raus damit! Es hört dann je nach Person schnell oder bald wieder auf.

Deo Alternative, ohne giftiges Aluminium: Kokosöl. Alles andere hat mich persönlich nicht überzeugt oder hat nicht meinem Leitsatz entsprochen:

„Auf die Haut kommt nichts, was ich nicht auch essen würde.“

Seit geraumer Zeit nutze ich allerdings nichts. Auch kein Kokosöl.

Schöne Haut ohne Creme

Wo wir beim Kokosöl sind. Das Kokosöl ist eine gute Hilfe um von Feuchtigkeitscremes jeglicher Art wegzukommen.

Hast du trockene Haut?

Dann sollte es trotz Kokosöl als Alternative dein Ziel sein, der Haut beizubringen, wie sie sich selbst heilen kann, es geht um Unabhängigkeit! Wenn du deine Haut immer wieder von außen zwangsernährst, hat sie keine Möglichkeit ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Du kannst deine Haut dabei unterstützen in dem du:

  • eine gute Ernährung an den Tag legst
  • weniger Salz zu dir nimmst
  • viel mehr Wasser oder saftige Biofrüchte konsumierst
  • viel Sonnenlicht und Luft an deine Haut lässt. Ja, einfach öfter nackig durch die Bude und den Garten hopsenjen-can-ohne creme

*Bei jeglichen Hautproblemen förderst du die Gesundheit indem du deine Gefühlswelt, was Nähe, Trennungskonflikte und Liebkosungen angeht, heilst und in Ordnung bringst.* Das gilt z.B. für solche Dinge wie Schuppenflechten etc.

Let the Sun shine! Sonnencreme ist unnötig

Auch Sonnencreme lässt sich schlecht als Mayonnaise-Ersatz benutzen, ist also zum Essen ungeeignet bis giftig und gehört daher auf keinen Fall auf das Aufnahmeorgan Haut!

Sich vor der Sonne zu schützen, ist teils Werbekampagnen-Gedanke, teils Gesundheitssache und zum anderen Teil eine Sache der Vernunft.

Die Werbung sagt: „Böse Sonne“.

Die Wahrheit sagt: „Danke liebe Sonne, dass du Leben spendest. Danke, dass du Pilzinfektionen und viel mehr unangebrachte Besucher von meiner Hautoberfläche fern hältst und ich durch dich Vitamin D bekomme“

Die Gesundheit sagt: „Ohne giftige Stoffe von schlechter Ernährung unter der Haut, kann dort auch nichts von der Hitze chemisch reagieren, sodass die Haut von innen heraus gereizt und ganz rot wird.“

Der Verstand sagt: „Ach ja, ich könnte ja einfach aus der Sonne gehen wenn es zu heiß ist oder mir etwas leichtes über die Schultern legen. Ja gar einen Hut tragen.“

Anekdote: Als roh-Veganerin bin ich in den Sommermonaten bis Südeuropa ohne jeglichen Sonnenschutz den ganzen Tag Fahrrad gefahren. Ich habe selbst noch einige Altlasten unter der Haut, so gab es vereinzelt schon mal rosane Stellen aber von richtigem Sonnenbrand keine Spur. Mittlerweile bin ich seit Monaten ganz nah dem Äquator und alles was ich nach wie vor nutze ist mein Verstand und meine Schirmmütze. Es geht! Also Schluss mit der Giftcreme! Egal ob Bio oder nicht.

Frauenhygiene

Ich möchte mit euch meine Gedanken zu den Hygiene-Artikeln teilen: Alles weiße Zeug, wie Binden und Tampons, ist meist aus extrem Pestizid belasteter Baumwolle hergestellt oder mit Kunststoffen beschichtet. Auch Bio-Baumwoll-Tampons, produzieren nicht nur viel Müll, sondern trocknen die Schleimwände nachweißlich und nachhaltig aus – autsch! Was tun?

Eine Menstruationstasse? So ein Moon-Cup-Ding?
Während alle darauf schwören kann ich mich gefühlsmäßig einfach nicht mit dem Teil anfreunden: Kunststoff an meiner Schleimhaut? Nein Danke! Da können mir noch so viele Zertifikate der Verträglichkeit auf der Packung kleben, es fühlt sich nicht richtig an.

Für viele mag es erst einmal der Kracher sein. Ich habe jedoch vor Kurzem den Fund des Jahres gemacht und werde das auch ausprobieren: Die freie Menstruation.

Man werde sich darüber bewusst, dass viele, viele Frauen der Erde sich gar über unser Verhalten wundern, das Blut mit etwas aufzufangen. Diese Frauen nämlich haben gelernt, das Blut kontrolliert abzulassen – so wie man als kleines Kind auch lernt, den Urin irgendwann zu halten und nur loszulassen, wenn es angebracht ist. Ja, diese Frauen leben oft nahe der Natur. Da das mein Ziel ist habe ich diese Methode als passend auserkoren und werde gern berichten.

Kurzer Abriss wie es funktionieren soll (üben natürlich mit Tüchlein in der Buxe):

Es geht darum die Muskeln des Gebärmuttermundes zu kontrollieren. Die Wissenschaftler faseln zwar das ginge nicht, aber die kleben ja auch „Das ist gut für sie“ Sticker auf Zahnpasta mit Fluorid. Ihr wisst ja, der menschliche Geist ist zu viel mehr fähig, als wir glauben.
Es gilt des Weiteren, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wann die Gebärmutter Blut angesammelt hat und es loswerden möchte, für gewöhnlich hat sie kurz vorher gekrampft, um das alte Gewebe abzustoßen.

Parfüm stinkt!

Weiter geht es mit dem Hygiene-Marathon: Was mir noch einfällt, ist das Parfüm. Hätte ich fast vergessen, denn – wer hätte es gedacht – ich habs` nicht drauf.

Can und ich trudeln im Delirium, wenn wir in Busse voll von deodorisierten und parfümierten Menschen einsteigen. Nicht nur ist unser Geruchsinn durch die klare Ernährung viel besser, wir sind es auch einfach nicht mehr gewohnt und merken nun, wie fürchterlich beißend und aufdringlich all die künstlichen Gerüche sind! Klar: eine stinkende Mischkost-Entgiftung ist auch nicht besser, daher am Besten die gesunde Lebensweise anstreben und entdecken, wie herrlich lockend, zart oder anwerbend der menschliche Körper eigentlich duftet.

Es hat viele Vorteile den angenehmen Eigenduft zu kultivieren. Unter anderem:

  • Man findet schneller den richtigen Partner, denn Mann und Frau können sich tatsächlich mal wieder original riechen und so intuitiv und instinktiv entscheiden, ob sie zueinander passen.
  • Die Stimmung der unparfümierten Person kann der andere schneller wahrnehmen und sein System stellt sich darauf ein.
  • Es spart Geld keine jeweiligen Produkte zu kaufen
  • Keine grausamen Tierversuche und keine Umweltverschmutzung für und von Chemikalien in den Duft- oder duftenden Produkten.

Ein I-Tüpfelchen zum Schluss – Das Leben ohne Seife!

Wie jetzt ohne Seife.. ist das nicht unhygienisch? Kurz: Nein.

Unhygienisch ist es, sich nicht naturgemäß zu verhalten und Wasser zu meiden und giftige Ausscheidungen nicht abzuspülen.

Ein Beispiel: Im tiefen Dschungel nebenan gibt es einen Falter, der seine Eier unter die Haut von anderen Lebewesen legt. Das tut er aber nur bei den Tieren und Menschen, die sich nicht im Wasser reinigen und von Schweiß befreien. Wir wollen also keine „Larven-Wirte“ sein, aber auch keine Seife nutzen.

Warum denn eigentlich nicht? Das machte doch immer alles so schön sauber? Ich sags mal so: “Sauber“ ist ein gefährliches Wort in den Köpfen der industrialisierten Welt. Es bedeutet dann nämlich meist „tot“, „steril“, und „frei von Erde und Natur“.

Ökosystem Haut

Wir sind Lebewesen, ein Teil des Kreislaufes hier auf diesem Planeten und alles, was da kreucht und fleucht auf unserer Haut erfüllt einen oder mehrere Zwecke.

Die Erdoberfläche ist ja auch bevölkert, so sollte es auch unsere Haut sein.

An einem gesunden Körper sitzen die richtigen Bakterien um Eindringlinge abzuwehren, um dir zu helfen, zu Leben.

Wir säubern uns heutzutage steril und machen uns damit nicht nur zu etwas Unnatürlichem, was wiederum von der Natur entweder beseitigt werden will oder aber aggressiv neu besiedelt wird, sondern auch angreifbar den Mikroben gegenüber, die dann doch nicht zu uns gehören. Und schon beginnt der Kreislauf aus Händewaschwahn und Desinfektionsparties im Bad und mittlerweile auch mit mini-Fläschchen in der Handtasche, um sich bloß die Hände nach der U-Bahn Fahrt zu desinfizieren. Es ist wie Labellosucht: Unterbrich diesen Kreislauf und erlange deine echte Hautoberfläche wieder zurück!

Seife greift das Leben auf dir an, überlege, ob du dein Leben angreifen möchtest oder fördern möchtest. Wir dürfen erkennen, dass uns die Natur nichts böses will sondern auf unserer Seite ist. Die einzige „Impfung“ die man sich wirklich geben sollte, ist das Graben und Spielen in ERDE! Du musst kein Wissenschaftler sein um dich wieder richtig zu besiedeln. Auch das macht Mutter Natur von ganz allein für dich. Höre nur auf gegen sie zu arbeiten und alles geschieht von selbst – im perfekten Verhältnis.

Wenn überhaupt: Öko-Seife

Seife und Desinfektionsprodukte schaden der Umwelt, wenn sie in den Wasserkreislauf gelangen, und das ist eigentlich fatal! Darüber sollte man ernsthaft nachdenken. Nicht umsonst verbieten alle Öko-Retreats und dergleichen das Mitbringen von jeglichen Seifen und Shampoos. Wenn du noch nicht von waschaktiven Substanzen loslassen kannst, dann schaffe dir zumindest ökologisch abbaubare Mittel an. Im Bioladen wirst du schnell fündig und kannst dir zu allen Waschartikeln Alternativen besorgen. Waschnüsse im Beutelchen und ein tropfen Minzöl haben in meiner Wandel-Zeit die Wäsche wunderbar gereinigt, „Ecover“ Putzmittel und Lavaerde Shampoo haben die ganze Sache abgerundet.

Warum auf Seifenzeug verzichten:

  • Es schadet der natürlichen Besiedelung der Haut.
  • Seife verschmutzt Gewässer. Trinkwasser wird so ungenießbar.
  • Viele Produkte kommen noch in Plastikverpackungen und produzieren so enorme Mengen an Müll und steigern die Nachfrage nach Erdöl, das fördert Rohstoffkriege und die Zerstörung von Regenwaldflächen.
  • Ohne Waschprodukte hast du ein großes Stück Unabhängigkeit gewonnen, du bist wieder Herr deines Lebens und „brauchst“ einige Dinge weniger.
  • Du kannst Seifenprodukte nicht essen, also gehören sie auch nicht so enthusiastisch auf den Körper gerieben!

Reinige dich mit klarem Wasser und lasse deinen Körper voller lebendiger Helfer sein und du bist einer der wirklich hygienischsten Menschen. Keine Angst vor der Natur und ihren Mikroben. Genau die sind es, die uns wirklich erst zu echten, ganzen Menschen machen.

Bakterien: Die winzigen Helfer

Es geht immer nur um die Balance und das Milieu welches wir den Mikroben zur Verfügung stellen. Ein naturrichtig lebender Mensch ist das zu Hause von Milliarden kleinen „Feen“, die das Leben für ihn mitgestalten, immer zu seinen Gunsten! Sie kommen aus der Erde, von anderen Lebewesen, aus der Luft und mit dem frischen Essen.

Ich esse mein Gemüse ungewaschen und habe mittlerweile eine so starke Darmflora, dass ich fast alles gut verdaue. An „Dreck reinigt den Magen“ ist was dran. Ich habe dazu auch schon einen Artikel verfasst, den ich euch verlinken möchte um den Rahmen dieses Beitrages hier nicht zu sprengen: www.HappyGaia.com/de/blog/ein-großer-bakterienhaufen

Klamotten? Geschirr? Alles mit Wasser.

Lasst euch sagen, das Leben kann so einfach sein! Auch unsere Ess-Schüsselchen und sogar unsere Klamotten sehen als Waschprogramm heutzutage nichts anderes als klares Wasser und etwas Reibung.

Die Klamotten sind von den ohnehin sauberen Körpern gar nicht so verschmutzt und die Tellerchen sehen nur Obst und Gemüse. Selbst Avocadocreme löst sich im Wasser. Kochkost und all das tierische, erhitzte Fett von damals, ja DAS war ein Fall für „Megasuper-Taps“ im Geschirrspüler, sowas kennen wir nicht mehr 🙂

Wir riechen gut bis nach gar nichts und haben saubere Erscheinungsbilder. Niemand nimmt uns als unsauber war. Wir sind kerngesund und begrüßen Entgiftungen und werden von unseren natürlichen Helfern vor anderen Eindringlingen geschützt. Wo andere Gelbfieber haben, jagen wir beherzt die Berge hoch. Wo andere sich die Hände mit Desinfektionsmittel verätzen, spülen wir uns die Hände mit klarem Wasser ab, wo die Tot-Hygienisierten sich in der nächsten „Infektionskrankheit“ winden, sitzen und essen wir, auf dem Bodens sitzend. Warum? Weil wir wieder ein Teil der ausgeklügelten Natur werden.

Tipp: Wenn du etwas klebriges mit Wasser nicht abbekommst, dann nimm etwas Erde oder Sand in die Hand und rubbel sanft. Sand wirkt sogar ganz leicht waschaktiv.

Falls es dich jetzt packt und du das alles auch ausprobieren magst denke immer daran: Fäkalien und andere Ausscheidungen, die der Körper eindeutig loswerden will, sollten auch mit Wasser entfernt werden. Wenn uns etwas übel riecht bedeutet das biologisch sinnvoll ganz klar „weg damit“.

Wir hoffen, dir damit immer mehr Laune auf unseren freien, lustvolllen und glücklichen Lebensstil zu machen und sind für alle Fragen offen!

Lassts euch gut gehen!

Haben wir etwas vergessen oder hast du eine eigene Erfolgsgeschichte im Bereich natürliche Hygiene? Wir freuen uns auf Kommentare.

 

Das Copyright für alle Fotos liegt bei der Autorin.

127 Responses

  1. Nick
    Wenn etwas am Geschirr antrocknet ...

    Wenn etwas am Geschirr antrocknet oder ölig ist und sich mit Wasser allein nicht löst , einfach etwas Natron nehmen (und wenn das nicht da ist, etwas Meersalz).
    Nick

    Antworten
  2. Kristin
    Hallo Jenny

    Hallo Jenny, ich bin durch Zufall auf deinem Artikel gestoßen (naja, Zufälle gibt es ja nicht)? Da ich seit ca.4 Wochen an Ekzemen vor allem an den Augenlidern leide. D.h sobald ich versuche, auch nur ansatzweise Mascara, eyeliner und Co auf die Haut zu geben, schmeißt meine Haut diesen Stoff raus und quittiert mir das mit bockiger Hautröte, Brenngefühl und anschließender Schuppung. Auch leide ich an leichter Akne an den Wangenpartien. Ich schminke mich, seit ich 14 bin (ich bin jetzt 30) und ich hab 0 Selbstbewusstsein und ohne Schminke sehe ich krank aus und fühle mich nur schlecht. Ob das mit der Allergie jetzt ein Weckruf ist? Jedenfalls konnte ich deinen Artikel sehr gut lesen, und hab auch alles verstanden soweit;) ich wünschte, ich käme dahin wo du jetzt bist. Ich kann mich nicht so annehmen wie ich bin leider. Grüsse

    Antworten
    • Erhard Schütze
      Fachwissen unerlässlich

      Dein Weg führt eben auch über den Verstand (einer Methode bzw. Lehre) zur Praxis. Nicht direkt. Finde die Theorie zur naturkonformen Lebensführung, dann könnte es klappen!

      Antworten
    • Astrid Parow
      Fluorid=Gift? In Maßen und nicht in Massen, die Dosis macht das Gift und das ist mit Allem so!

      Ohje, da hat wohl jemand Fluorid mit Fluor verwechselt. Sehr fatal!

      „Fluoride kommen überall in der Natur vor. Auch der menschliche Körper enthält Fluorid, in Knochen und Zähnen. Über die Ernährung, schwarzen oder grünen Tee, Fisch oder auch Mineralwasser gelangt Fluorid in den Körper. Giftig ist Fluorid in hoher Konzentration. Doch um wirklich in Gefahr zu geraten, müsste ein Mensch 20 Tuben Zahnpasta auf einmal essen.“

      https://www.stern.de/gesundheit/zaehne/fluorid-in-zahncreme–die-legende-vom-gift-in-der-zahnpasta-8395952.html

      Anscheinend auch im Chemie-Unterricht geschlafen und jetzt durch die Welt reisen und durch Blogs ihr leben finanzieren.

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      • TheGagetoWitchcraft

        Nein die Autorin hat recht.
        Fluorid in Zahnpasta stammt nicht aus der Natur, es ist ein toxisches Abfallprodukt, das auf viele Organismen erkrankend und tötend wirkt.
        Die Geschichte des Fluoridzusatzes in Zahnpasta, mit Fluoridtabletten für Säuglinge und als Zusatz in einigem Trinkwasser oder billigen Discounterplastewasser hängt sehr stark mit den damaligen Männern zusammen die ein nationalsozialistisches Weltbild hatten und „lebensunwertes Leben“ ausbeutbarer machen wollten, im Zuge dessen auch ausrotten wollten. Einige dieser Männer sind evtl. gestorben, haben aber biologische und geistige Söhne hinterlassen die den Einfluss stärken.

        Weil diese Mächte auch heute führend sind, werden eben immernnoch vorwiegend Unterschichtspersonen vergiftet.
        Frauen zählen mit zu dieser Gruppe des „lebensunwerten Lebens“.

        Der Nationalsozialismus war immer schon ein Patriarchalismus. Es verwundert für diejenigen mit feministischen Wissen nicht, dass so viele Mädchen und Frauen bereits krank und behindert geboren werden und im späteren Lebensverlauf sehr krank werden, was meistens mit noch mehr Giftcocktails (Drogen/Medikamenten) „geheilt“ werden soll.

        Nur mal angemerkt, es gibt sogar immer noch Elektroschocks und Operationen am Hirn, ähnlich den Lobotomien. Es gibt auch weiterhin Aderlass, — der einzige Unterschied zu damals ist nur der, dass die Opfer heute vermehrt glauben ihnen würde damit geholfen werden und die Namen haben sich geändert. Heute ist Medizin etwas, dass die Mehrheit wie den Aberglauben an den Männergott akzeptiert, entsprechend bezahlen das Frauen leider mit ihrer Gesundheit und ihrem Leben.

        Die misogyne und speziesistische Motivation ist diesselbe geblieben.

        Eine Feministin wies auf viele Mythen der Patriarchen hin, das war Mary Daly.

        Die Autorin hier im Text macht es daher ganz richtig, dass sie so wenig Männerindustrie wie möglich an sich ran und rein lässt. Dieses Handeln ist sehr feministisch d. h. ethisch und gesund. Wäre ihr Partner eine Frau, ihr Denken nicht mehr so heterozentriert eingesperrt, hätte sie eine weiter patriarchale Blockade zerbrochen und wäre wahrscheinlich reif auch anderen Frau wahrhaft zu helfen, sich zu befreien von den Parasiten die unsere Gesundheit und Leben vernichten.
        Das Ziel ist dann Lebensräume für uns zu spinnen bzw. zurück zu holen, auch heilendes Wissen, das uns die Männer entrissen.
        Die sogenannten „Kräuterhexen“ waren Frauen mit wirklich heilenden Wissen, dass sehr naturverbunden war – stärker als wie es die Autorin hier beschreibt.
        Lg

    • Renate
      "Alles außer natürlich und Chemiefrei"

      Leider 🙁 ist dieses wunderschöne von Mutter Natur geschaffene Wesen „Jenny“ tot, sie muss nun täglich einen Hormon-Giftcocktail einnehmen, welcher so bestimmt nicht von Mutter Natur produziert wird, um fortan als „Sascha“ über Mutter Erde zu wandeln, keine Frau mehr und auch kein Mann wird sie sein, ich bin soooo traurig wie ein so schönes Menschenkind seinen Körper verstümmeln kann 🙁

      Antworten
      • Tanja

        Liebe Renate, sei getröstet mit den Worten von Jesus: Ich bin kein Körper, ich bin frei. Denn ich bin nach wie vor wie Gott mich schuf. (EKiW)

      • Josel

        Hallo Renate, soll dass heißen die Autorin dieses Artikels ist seit ca. 2021 ein Transmann geworden, das klingt gar nicht nach ihr?
        lg

  3. Aquarius
    jawoll! Und unsere Vorfahren haben es auch so gemacht...

    Wow!
    Seit so vielen Jahren ist dieser Artikel schon online und erst heute stosse ich darauf…
    Es ist in der Tat mehr als eine Zumutung, was uns in den letzten Jahrzehnten dank der Werbung, der Medien, etc. alles so „beigebracht“ wurde.
    „Mein“ Weg möchte ich also nun mal hier zum Besten geben:
    Im Winter ’71 geboren und von klein auf gesund und – sozusagen – naturbelassen aufgewachsen. Nunja, genau genommen nur mütterlicherseits, denn die Familie meines Vaters ist so ein mega-klassisches Beispiel des (deutschen) Durchschnitts-Bürgertums.
    Meine Grosseltern von Mamas Seite sind aus der Toskana, Und bei ihnen war es zeit ihres Lebens immer gang und gaebe, nur rein im Einklang mit der Natur zu leben!
    Shampoo? – gab’s einfach nicht – höchstens Olivenöl und getrocknete Erde
    Körperlotion/-milch? – lachhaft! – NUR Olivenöl!
    Deo? – ja, selber gemacht, aus Zitronensaft, Salbei und etwas Alkohol
    Zahnpasta? – auch selber gemacht – aus Ratanhiawurzel, Salbei, etc.
    Aber noch wichtiger war die Nahrung. Es heisst Lebens-mittel, also Mittel zum Leben.
    ok, zwar nicht ausschliesslich vegan/vegetarisch, aber überwiegend Rohkost, was Obst und Gemüse angeht, denn es stimmt: das meiste, was wir kochen, ver-kochen wir und das führt unweigerlich zur Übersaeuerung des gesamten Organismus!
    Alles klar, Kartoffeln und gewisse Kohlsorten sollten wir keinesfalls roh zu uns nehmen, leuchtet ein. Aber einfach mal ausprobieren, was man alles roh essen kann, macht nicht nur Sinn für die Gesundheit, sondern gibt etliche Wow-Momente!

    Die richtige ‚Einstellung‘ ist aber das allerwichtigste Element!

    Da kommt man eigentlich von selber drauf; wie das stattfindet, soll ganz individuell vonstatten gehen, oder?

    Antworten
  4. Anne
    Durchhalten oder ?

    Hallo,

    ich verzichte schon lange auf Shampoo und wasche ab und zu mit Roggenmehl.
    Sonst habe ich nur Naturkosmetik (also nur Öle wie Jojoba und Kokos oder Pflanzenwasser) benutzt. Makeup nur mit Bio Mineralpuder. Aber meine Haut wurde trotzdem nicht gut – trocken, rot, gereizt mit Pickeligen im Gesicht, viele Pickel auf Rücken und Hals. Also habe ich alles weggelassen – nur noch Wasser und etwas Puder. „Abschminken“ mit Wasser und Moltontuch. Anfangs lief alles super aber nach inzwischen 6 Wochen wird meine Gesichtshaut immer trockener, röter, hitzig…
    Spuckt sie jetzt alle Sünden der letzten Jahre aus? Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

    Antworten
    • Stefanie
      Kleine Tricks 😉

      Hallo Anne,

      mir fallen 2 Punkte zu Deinen Problemen ein:

      1) Wenn man Öl auf die trockene Haut gibt, dann wird der Haut Wasser entzogen ! Das kann die Haut natürlich irgendwann nicht mehr kompensieren.
      Am Besten nach dem Duschen (oder Waschen des Gesichts) nur kurz das Wasser mit den Händen abtreifen und dann Öl in die Hände geben und auf dem noch feuchten Körper verteilen – zieht auch viel schneller ein 🙂

      2) Die Autorin hat schon ca. 1,5 Jahre vor der Umstellung auf natürliche Körperpflege vegan rohköstlich gelebt. Das macht eine Menge aus, da die Haut das größte Entgiftungsorgan ist und Rohkost sehr stark entgiftet. D.h. nach 1,5 Jahren solcher Ernährung ist der Körper schon soweit ’sauber‘, dass die Haut nix bis wenig raus schmeißen muß.
      Oft hilft es bei Akne schon, wenn man konsequent alle Milchprodukte weglässt.

      Viele Grüße,
      Stefanie

      Antworten
  5. Sasa
    Frei von der Leber weg...

    Hallo,
    ich habe durch Zufall Schnipsel von so einer Doku gesehen „Ohne Shampoo Haare waschen“ oder so. Die hat dann abgebrochen, aber ich habe mir gedacht, dass sie sich (vermutlich gestellt) ziemliche blöde Verhalten hat. Redete von Talg und Schuppen. Talg ist gesund, dachte ich mir, einfach in die Spitzen bürsten und Schuppen wird man durch sanfte Massage der Kopfhaut wieder los. Habe also vor knapp 5 Tagen angefangen, auch Shampoo zu verzichten. Und ich muss sagen: Ich stinke nicht mehr. Hab immer gedacht, dass ich wie ein Fisch stinke, und habe jede Dusche mit Shampoo und noch mehr einseifen genossen und gedehnt. Ich würde gern wieder in Seife baden, aber… Habe gerade meine Menstruation, habe auf Arbeit geschwitzt, wegen der vielen Wetterumschwünge und der Bewegung und stinke nicht!!! Was für eine Wohltat und das nach nicht einmal einer Woche. Habe dann heute gegoogelt und fand diesen Blog hier und ich muss sagen: Kann ich alles unterschreiben. Ich esse Fertigessen, weil ich faul bin und müde manchmal, merke aber, dass das Sättigungsgefühl nur träge kommt und ich mich weder gut noch befriedigt fühle. Stark gesalzenes Essen schmeckt nur noch scharf und Fleisch esse ich selten, nur wenn mein Körper mich regelrecht anbrüllt, ich möge doch mal wieder Gehacktes/Met essen. Ich höre immer mehr auf meinen eigenen Körper und je mehr tierische Produkte ich weglasse, desto besser geht es mir (auch wenn ich momentan gesehen nie auf alles verzichten würde). Nach diesem Artikel bin ich nur darin bestärkt, diesen Weg immer weiter zu gehen, Schritt für Schritt, ohne Koffein und Zucker, mit reiner beinahe pickelloser Gesichtshaut (Hatte ich noch nie während der Blutung) und vermehrten Barfusslaufen wenn es wärmer wird. Das Laufverhalten ist dann ein ganz anderes, ich hab im Sommer meist auch weniger Rückenprobleme. Ich arbeite auf ein ballastfreies Leben hin. Danke, dass du diesen Blog geschrieben hast. Ich wusste, ich mache es so richtig, weil mein Körper mir das sagt, aber die Gesellschaft hat doch manchmal lauter geschrien und alle Signale übertönt. Aber jetzt weiß ich, dass ich nicht allein bin. Danke und viel Glück allen, die diesen oder ähnliche Wege gehen. Liebe Grüße

    Antworten
  6. Mareike
    Zahnhygiene mit Kräutern

    Danke für den Beitrag!
    Ich habe mir mal erklären lassen,dass die älteren Menschen in Griechenland früher mit Salbei die Zähne putzen. Also einfach ein Blatt nahmen und dies an ihren Zähnen rieben! Viele Grüße

    Antworten
  7. Petra
    .....nach dem Wechseljahren....

    Hallo!
    Schön, deinen Artikel zu lesen! ich gebe dir mit vielem Recht, ich hab mein Leben lang kaum Produkte der Kosmetikindustrie benutzt, schon gar keine Cremes und Sonnencremes – doch nun, mit 53, sind meine Beine so trocken ( bin schon nach den Wechseljahren), dass es weh tut. Wie gesagt, mein Körper ist es gewohnt, unabhängig und selbstständig nachzufetten – aber nun geht nix mehr. Auch Kokosöl trocknet noch mehr aus. Di bist ja noch sehr jung und wirst damit selber keine Erfahrung haben, aber vielleicht weiss eine andere Frau Rat?
    Petra

    Antworten
    • Stefanie
      Der Trick: Öl auf die NASSE Haut !

      Hallo Petra,

      ich bin auch 53 und habe hervorragende Erfahrungen damit gemacht, mir nach dem Duschen das Wasser kurz abzustreifen (mit den Händen) und auf die noch feuchte Haut Olivenöl zu reiben. Dann mit einem Handtuch trocken tupfen.
      Für Gesicht, Hals und Décolleté nehme ich gerne gehaltvollere Öle wie z.B. Weizenkeimöl. Meine Haut ist weich, glatt und schuppenfrei – wie ein Baby-Popo 😉

      Der Trick ist, Öl auf die NASSE Haut zu tun, dann hat das Fett die Möglichkeit in die Haut einzuziehen. Verteilt man das Fett/Öl auf der trockenen Haut, so zieht sie Wasser AUS der Haut und trocknet sie aus !
      Den Fehler hatte ich leider ein paar Monate vorher gemacht und mich gewundert, warum (besonders im Gesicht die Haut) immer trockener und faltiger wurde…

      Doch nun ist ja alles Bestens 🙂

      Antworten
  8. Jane
    Sind die echt, oder gefärbt?

    Liebe Jenny,

    ich hoffe, du verschaukelst uns nicht!
    Deine Haare sind doch nicht blondiert, oder?
    Deine ausgewachsenen Haare sind nahezu gelb, aber oben auf dem kopf aschblond… etwas unnatürlich.
    Ich hatte als Kind auch helle Strähnen, aber es war der selbe Farbton.

    Antworten
    • Jenny
      Hallo

      Hey 🙂 Na du. Wenn ich mich so recht erinnere sind sie auf diesen alten Bilder so halb halb. Also alles unten, was diesen Orange Ton hat ist noch aus der alten Färbe Zeit, wie ich es auch in einem anderen Artikel auf meinem Blog berichte. Ich hatte meinen Haaren echt fast alles angetan was geht XD Schreibe ich nicht sogar hier in DIESEM Artikel darüber?? *hochscroll.. Jup – Ich kopiere hier mal einen Satz von relativ weit oben rein: “ Ich persönlich musste mich den Launen meiner Kopfhaut beugen, weil ich ihr einst Dinge angetan habe, die mir noch heute nicht so recht verzeihen will, zum Beispiel dass ich sie einst exzessiv mit Bleichmittel und bunten Farbtöpfchen malträtiert habe.“ Da stehts doch 😀 Ich will niemanden verschaukeln, ganz im Gegenteil <3 ( Ist ja ein langer Artikel, vielleicht hast du es einfach überlesen 😀 )

      Hier kannst du noch mehr darüber lesen, in einem anderen Artikel, wenn du magst : https://www.happygaia.com/de/blog/nix-drueber/

      Die schönen Strähnchen oben ergeben sich aus dem Salzwasser und der prallen Sonne auf meiner Fahrradreise von Deutschland bis Spanien. Ich glaube auch, dass ich so oder so an der Stirn eine ziemlich helle Strähne habe, die auch ohne Sonne immer deutlich heller ist und sich beim nach hinten nehmen dann so über die anderen verteilt. Mittlerweile hab ich schon doppelt so lange Haare und die gelb orangen Stellen in Lima mal schneiden lassen. Glaube aber so 2-3 cm sind immer noch da. Das sieht man auf Fotos mit künstlichem Licht manchmal sehr deutlich. Der Rest ist im Prinzip so wie du es auf den Bildern oben siehst. Alles was sie Sonne sieht ( Ich lebe nahe dem Äquator) ist knacke Blond und die Haare drunter ganz Dunkelblond 😀 Sieht besonders bei Flechtzöpfen richtig toll aus <3 Alles Liebe, Jen

      Antworten
  9. Catarina

    Hallo,

    wie lange hat es bei dir/euch gedauert bis sich die Haare umgestellt haben?

    Ich habe Mitte Dezember angefangen meine Haare nur noch mit Haarseife aus dem Bioladen zu waschen, bin mit dem Ergebnis aber jetzt nach 6 Woche nicht zufrieden und frage mich, ob ich auch auf einfach nur noch Waschen mit Wasser und Zitrone oder Apfelessig umsteigen soll. Ich habe aber noch etwas Angst vor mehrere Wochen fettige Haare, da ich tagtäglich in die Uni gehe und mich dort so dann unwohl fühlen würde…

    Antworten
    • Jenny
      Es lohnt sich

      Hey, hallo Caterina. Die Umstellung scheint bei allen Menschen total verschieden zu sein. Wo manche nach 3 Wochen zu frieden sind, brauchen andere fast ein Jahr.. ( wie bei mir) Das kommt ja auch so viele Faktoren an. Klime, Wasserqualität, Ernährung, andere gesundheitliche Aspekte… voraussagen kann man es nicht.. es ist ein organischer Prozess, nichts „genaues, perfektes“. Falls du immernoch dabei bist oder es nocheinmal versuchen willst, drücke ich dir die Daumen 🙂 Es lohnt sich sehr <3

      Antworten
  10. Ellen Kosma SiebenSonne
    DANKE

    Liebe Jenny, danke für den Artikel und deine WebSite! Meine Tochter hat mich vor ein paar Monaten dazu inspiriert auf Shampoo zu verzichten. Ich habe meine Variante gefunden, nur noch den Staub aus den Längen mit gelegentlichem Bio-Shampoo auszuwaschen. Vielleicht aller zehn Tage eine haselnussgroße Menge. Es macht sich rundum positiv bemerkbar. Es riecht sogar sauber.

    Antworten
  11. Luzie Werner

    Hallo und vielen Dank für den Beitrag. Ich schminke mich selten und wenn dann nehme ich Produkte die meine Haut gut verträgt. Dafür liebe ich es Pflegeprodukte zu benutzen die meine Haut ohneMake up strahlen lassen! Lg Luzie

    Antworten
  12. Tatjana Felz
    Frage, Kommentar...

    Hallo liebe Jenny,
    Isst du nur Rohkost, kein gegartes bzw. gekochtes Gemüse?
    Beeindruckend! Bewundernswert!
    Es ist sooooo richtig!
    Back to basic back to nature back to the roots.
    Das wir es so weit kommen lassen. Warum auch immer, ist egal. Wir hören nicht auf.
    Du und ein paar andere außen vor, zum Glück mehr als man denk, als man kennt.
    Ich hoffe du liest das hier nach fast 2 Jahre nach Veröffentlichung deines Artikels noch 🙂
    Liebe Grüsse aus Neuss
    Tatjana

    Antworten
  13. Tanja Gebauer
    Funktioniert das immer ? o.o

    Hallöchen,
    ich habe deinen Artikel mit viel interesse gelesen,da ich scjon lange an Pickeln und fettiger Haut leide.ich frage mich nun nur, geht das auch bei „nichtgesunder Haut“? Ich habe Neueodermitis,Akne und sehr empfindliche Haut und bin mir unsicher ,ob nur Wasser meiner Haut wirklich reicht.
    Ich gehe davon aus das das nur bei normaler Haut geht.oder was denkst du?

    Liebe Grüße

    Antworten
    • Cornelia Träger

      Hallo

      ich bin durch Zufall auf Deine Seite gestossen.Einige Dingesind mir bekannt, vondenenDu schreibst, mit dem Flurid,z.B und auch mit dem Kokosöl
      Neu ist mir, das ich mich auch nur mit Wasser waschen kann und auch die Haare,Ich habe eine Frage , Ich habe Lipome (Fettansammlungen unter der Haut)auf der Haut, an den Armen und den Oberschenkeln.Hast Du einen Rat für mich, wie sie weggehen.Danke!
      Liebe Grüsse Cornelia

      Antworten
      • Bea

        Hallo Cornelia,
        hatte ein Lipom auf der Schulter, 10 cm lang. Es entstand durch eine ungeheuerliche Enttäuschung, die dadurch entstandenen Stoffe konnte ich nicht anders verarbeitet werden, sie wurden in diesem Lipom gelagert.
        Alles was ich über 8 Jahre auf energetischem Weg versucht habe, blieb ohne Erfolg.
        Ich habe es mir nun operativ entfernen lassen.
        Alles Gute!

    • Lydia
      Akne = Haut muss entgiften

      Hallo Tanja,
      Akne ist oft ein Zeichen davon, dass die Haut ständig entgiften muss.
      Am besten lässt du mal für ein paar Wochen Milchprodukte und Weizen weg, isst stattdessen lieber Dinkel oder sogar glutenfrei und schaust wie sich deine Haut verändert.
      Sollte sich dadurch tatsächlich nichts verändern (was ich nicht glaube), dann geh am besten mal zu einem Heilpraktiker der z.B. kinesiologisch austestet, was du nicht verträgst.
      Herzliche Grüße von einer Heilpraktikerin 🙂
      Lydia

      Antworten
  14. Günter

    Hallo Jenny,
    ich mache zur Zeit auch den Test,
    die Haare nur mit Zitronenwasser zu pflegen und ohne Duschgel oder sonstiges
    und man kann es kaum glauben aber jetzt nach fast zwei Wochen keine fettigen Haare auch kein unangenehmer Geruch ohne Deo nur mit Kokosöl mit Natron gemischt finde ich ein super Gefühl.
    Ich möchte das weiter so durchziehen, da es ein angenehmer Geruch ist nicht nach irgendwelche Deos oder so zu riechen.

    LG Güni

    Antworten
  15. Flo
    Eklig !

    Ich finde den Verzicht auf Seife ziemlich eklig, der Gedanke daran dass sich mein ganzes Leben lang altes Fett & wasserunlöslicher Schmutz auf meiner Haut befindet finde ich eklig. Die Haut vergilbt dann nach ner Zeit. Auch denke ich dass sich Sachen wie Krätze, Parasiten & Co besser mit Seife lösen. Natürlich scheidet die Haut auch selbst Schmutz ab, aber sehr sehr langsam.

    Natürlich muss man nicht jeden Tag Seife einsetzen und wenn nur ökologische.

    Für die Umwelt kann ich es verstehen aber sonst…

    Antworten
  16. Claudia
    50 Jahre leben fasst ohne Bodylotion. Es funktioniert, bin ein lebendes Beispiel dafür. 🙂

    Bei der Bodylotion habe ich auch meine Erfahrungen gehmacht, dass es ohne besser geht… bin 50 Jahre und habe glaube ich max. 3-4 Flaschen in meinem Leben verwendet… meistens sind sie mir nach 5 Jahren chemisch umgekippt, so das ich sie 3/4 voll entsorgen musste… lebe in Deutschland in einer 2 Zimmer Wohnung… und es geht auch. Oft werde ich sogar auf meine schöne und angenehme Haut angesprochen.

    Antworten
  17. Fanny
    Verschiedenes

    Hallo Jenny,
    Vielen Dank für den Bericht.
    Ich habe mich riesig darüber gefreut, das ich mit meinen Ansichten über Körperpflege, nicht alleine bin. Vielen, vielen Dank!!!! 🙂

    Du hast mich davon Überzeugt: mein Übermäßiges Händewaschen mit Seife, weg zu lassen. Danke!!!

    Das Haare waschen ohne Seife habe ich auch versucht. Bis es mir so unangenehm wurde das ich wieder aufgehört habe.
    Jetzt Wasche ich meine Haare mit Wascherde und lasse sie immer mal wieder für ne Woche in ruhe.
    Seit dem ich mit Erde wasche, juckt meine Kopfhaut nicht mehr.
    Ich Denke ich werde einen erneuten versuch starten und das mit Zitronenwasser versuchen. Ich würde mich sehr freuen, wenn das klappt, dann bin ich endlich das lästige Haare waschen los.

    Ich Wasche seit nen 1/2 Jahr meine Wäsche mit Effektiven Mikroorganismen (EM´s), ich muss sagen, die Wäsche fühlt sich sauberer an als mit Seife. -Diese Kleinen Tierchen sind genial! Sie können für alles genutzt werden: zur Körperpflege, zum Blumen düngen, zum Putzen, als Desinfektionsmittel unvm. dies ist kein misst, ich verwende sie selbst -informiert euch darüber–.

    Jetzt kurz zur Ernährung: ich stelle meine Ernährung gerade sukzessive um. Dabei habe ich gemerkt: je mehr Qualitativ hochwertige Nahrung ich zu mir nehme, desto weniger brauch ich und desto besser geht es mir. Witzig oder?! 🙂

    Viele Liebe Grüße,
    Fanny

    Antworten
  18. Ronya
    Ernährung

    Rohkost: Isst du auch rohes Fleisch und andere rohe tierische Produkte oder nur rohe Pflanzen? Wie kommst du an Vitamin B12, oder sind deine Speicher noch voll aus vergangen Zeiten? Für eine gewisse Zeit, sozusagen als Medizin oder Diät, ist es sicherlich sinnvoll mit einer veganen Ernährungsweise zu entgiften. Auf Dauer aber nicht gesund. Kochen ist auch Vorverdauung, Kultur und Genuss. Viel Spaß auf deiner Reise und hör immer mal wieder in dich, ob dein Weg noch der Richtige ist.

    Love & Light

    P.S.: Wundermittel Essig (am besten ACV) hilft auch bei Sonnenbrand… Und Kokosnuss hat einen natürlichen LSF von ca. 4. ..
    Merkwürdiger Weise hatte ich schon immer eine tiefe Abneigung gegenüber Sonnencremes. Eigentlich müsste ich schon eine völlig faltige Haut haben und Krebs… Aber uns geht’s super! 😉

    Antworten
    • Giede
      Immer fitter ....................

      Guten Abend, sehr gerne schreibe ich zu diesem Bericht etwas. Es hat großen Spaß gemacht die für mich relevanten Themen zu lesen. Ich bin auch auf dem Weg, mich von allem möglichen Zeugs, dass wir unser ganzes Leben lang auf die Haut geschmiert haben, zu verabschieden. Dein Bericht hat mich darin bestärkt. Genug Feuchtigkeit bekommt meine Haut durch passende auf meinen Stoffwechsel abgestimmten Getränke und Mahlzeiten. Und – was ich mir wieder leisten kann – da ich so fit bin und mehr arbeite – die regelmäßige Einnahme der Afa-Alge. Da ist alles drin was der Körper braucht, besonders wenn Menschen sich überwiegend vegan ernähren. VIELEN DANK JENNY. Ich werde immer fitter. Das wünsche ich allen, die auf diese Seite schauen und den anderen auch.

      Antworten
  19. Daniela

    Hey Jenny,
    ich bin neulich zufällig auf Deinen Artikel gestossen und habe sofort Lust bekommen, künftig auf Shampoo zu verzichten. Besonders, da meine Haare bislang nach dem Waschen immer fusselig in alle Richtungen standen. Nach einer Wäsche mit Kernseife habe ich mir nun schon zwei mal die Haare nur mit etwas Zitronensaft gewaschen und siehe da… meine Haarpracht kräuselt sich nach der Wäsche nicht mehr. Allerdings bemerke ich bislang auch noch keinen Talg Film und frag mich, ab wenn der sich wohl bildet?!? Was ist dann da so ein Durchschnittswert. Meine Kopfhaut schuppt eher und die Haare sind relativ trocken, wenn auch noch erträglich.

    Alles Liebe und vielen Dank für die Inspiration,
    Daniela

    Antworten
    • Günter
      Kopfhautjucken

      Servus Daniela,
      ich hab es am Anfang auch mit Natron und Essigsaft probiert,
      das hat auch nicht so geklappt, ich hatte auch so schuppig und juckende Kopfhaut.
      Ich mache das seit Mai 2017 und so nach zwei Monaten habe ich dann umgestellt auf
      Natron vorgewaschen und anschließend mit Apfelessig
      das ist viel besser und ich habe auch kein jucken auf der Kopfhaut mehr.
      Probier es doch einfach mal.

      Gruß Günter

      Antworten
      • Ray

        Hallo Günter,
        das ist ein toller Tipp. Ich hatte damals das Waschen ganz ohne Shampoo probiert, aber es funktionierte nicht. Daher verwendete ich Ei. Da das nicht von Dauer sein sollte, habe ich dann mal deine Methode mit Natron und Apfelessig ausprobiert. Ich bin sehr zufrieden, das Haar ist noch weicher als mit dem Ei. 🙂
        Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrung!

  20. Sigrid
    Weniger ist mehr

    Vielen herzlichen Dank für Deine Inspiration.
    Auch wenn’s neunmalklug klingt, will ich hier noch meinen ausgewählten Senf dazu geben:
    Bei der Hautpflege kommt es hauptsächlich darauf an die toten Hautschuppen vom Körper zu bekommen. Staub, Dreck, Schweiß etc. bildet auf der Oberfläche einen Film, der die Haut simple gesagt, verstopft. Wasser allein reicht da m.E. nicht, um in diesen Breitengraden die Haut „offen“ zu halten. Haut muss „atmen“ können, sonst gibt’s Pickel usw..
    Wer also auf Seife & Co. verzichten will, kann seine Haut mit Wasser einweichen und mit Nylonhandschuhen abschruppen, und dann wieder Wasser drüberlaufen lassen. Muss nicht jeden Tag sein. Garantierte Durchblutung der Haut inklusive und vorbeugend gegen Cellutites und was es da sonst noch so gibt.

    Übrigens haben Models schon seit Jahren entdeckt: Weniger ist mehr. Mann/Frau nehme 1/10 Shampoo, 9/10 Wasser (bei stark kalkhaltigem Wasser, erst abkochen, Kalk setzen lassen usw.). Das verschüttelt man in einer Plastikflasche (ja, leider, muss sein, sonst funktioniert es nicht) und drückt nur den Schaum heraus und wäscht sich mit diesem die Haare.

    Auch ist es nicht nur ratsam sondern Pflicht, nach jeder Session sofort das Make-up abzunehmen, also runter mit dem Zeug.
    Und wenn jetzt Büro-Damen sagen: Ja wir müssen uns doch schminken, dann frage ich mich, warum das die Herren nicht auch tun müssen. Wo bleibt da die vielgepriesene Gleichberechtigung? Habt ihr vielleicht auch schon bemerkt, dass man abends mit Schminke viel viel älter ausschaut als nach einem ungeschminkten Tag?!
    Vielleicht ist das der Grund, warum Schauspieler so hoch bezahlt werden – grins.
    Die Haut kann nicht atmen. Reines Mineralpuder wäre da zur Umstellung ein erster Schritt.

    Freie Menstruation: Hier hilft das Beckenbodentraining. Gibt auch einen knackigen Hintern und bewahrt uns später vor den Inkontinenz-Binden.
    Auch hier ist es lustig/traurig zu beobachten, dass nur Frauen mittleren Alters für Inkontinenz-Binden Werbung machen. Dabei haben 90% aller an der Prostata operierten Männer diese Blasenschwäche. Darüber wird natürlich nicht gesprochen, absolutes Tabu.

    Weiter gehts mit dem Hausputz: „Salz hilft gegen Rotweinflecken“ war mal ein Buch, in dem die alten Hausfrauentipps wiederbelebt wurden.
    Es gab früher einfach nicht diese chemischen Keulen, die die Masse der industrialisierten Menschen für normal halten.
    Erste Alternative: Essig und Salz = super Putzmittel.
    Fensterputzen: Mit nassen alten Lappen kann man den gröbsten Dreck wegwischen, danach mit Microfasertuch (wer es denn unbedingt braucht) oder mit Zeitungspapier (mit dem man hierzulande beworfen wird) nachwischen. Blitzblank.
    Stein-Treppenputz: Nur mit Wasser und einem Schuss Essig.

    Wäsche: Auch in Gegenden mit sehr hartem Wasser kann man als Anfänger in o.g. Hinsicht erst einmal nur die Hälfte des Waschmittels nehmen und Wasch-Soda hinzufügen. Das ist Natriumcarbonat – Na2CO3, also nicht zu verwechseln mit NaHCO3. Waschsoda gibt es sogar bei Rossmann. Da es nicht schlecht wird, kann man einmal eine große Ladung bestellen und Ruhe ist für den Rest des Lebens.
    Ja, es sind immer noch chemische Einzelkomponenten. Im Gegensatz zu den Tensiden, die in jedem Waschmittel sind, biologisch abbaubar.

    Saubsaugen: Wenn überhaupt, dann mit den ganz alten Vorwerk-Staubsaugern. Die verbrauchen ganz wenig Strom und produzieren, durch die fehlenden x-fachen Filter, keinen Feinstaub. Auch so ein Tabuthema.

    Möbel: Wenn überhaupt … grins.
    Wir leben nun einmal in so einer zivilisierten Stadt und wollen unsere Besucher nicht mehr auf Futonmatten sitzen lassen . Klar, waren wir auch mal bei Ikea. Haben uns über die windigen Möbelchen amüsiert. Stocksauer waren wir allerdings, als wir den Laden wieder verlassen wollten: Man muss tatsächlich einen vorgeschriebenen Weg einhalten, um da wieder rauszukommen.
    Faszinierend, dass Menschen so etwas mitmachen.
    So haben wir uns damals bei Einrichtung unserer Wohnung für Antiquitäten entschieden. Diese werden auch nach unserem Ableben von Interessierten weiter benutzt. Allerdings nur für den Fall, dass bei uns nicht auch alles in Schutt und Asche gelegt wird.
    Apropos Asche: Eine Beerdigungsverfügung verhindert, dass eines Tages der tote Körper mit viel Pomp zu Grabe getragen wird.
    Ja, es lohnt sich sogar über das diesseitige Ableben nachzudenken und was man auch nach seinem Tod an Müll produziert oder die Nachkommen produzieren lässt. Ist ja schließlich auch ein Geschäft.
    Anonyme Bestattung verhindert da so Einiges.
    So, jetzt bin ich aber wirklich am Ende.

    In diesem Sinne: Weniger ist mehr.

    Antworten
  21. Piam
    Danke

    Hallo,
    freut mich zu lesen, dass ich nicht mehr der einzige bin. Hatte so meine Erleuchtungserlebnisse, was das Thema Hygiene/Sauberkeit angeht, und lasse seitdem auch alles weg. Und was soll ich sagen? Super. Wie im Artikel beschrieben. Selbst das mit der Sonne: Mittagssonne weglassen – machen alle gescheiten Sonnenerfahrenen so. Vor 13 und nach 15 Uhr geht es prima. Sogar in den Tropen (habe halb Mittelamerika zu Fuß ohne Sonnencreme bereist), bin allerdings auch nicht rothaarig, sondern dunkelblond, aber hell pigmentiert.
    Zähne – super. Habe allerdings auch noch nie konsequent fluoridhaltige Zahncreme benutzt, auch als Kind nicht, seit einigen Jahren gar nicht mehr. Empgehle an dieser Stelle immer gern Schlemmkreide. Und natürlich die gute Ernährung.
    Danke für diesen tollen Artikel. Werde ich weiterempfehlen.
    Lieben Gruß

    Antworten
  22. tintin
    Naiver Dummfug!

    Sonnenmilch ist also unnötig? Ich mit meinen roten Haaren und heller Haut bekomme in der Sonne ohne sehr schnell einen Sonnenbrand und setzte mich damit dem Risiko aus, später Krebs zu entwickeln. Nein danke!!!
    Ein Leben ohne Händewaschen mit Seife mag gut in einem Leben draussen in der Wildnis oder im kleinen Dschungeldorf funktionieren. In einer Großstadt lebend, in der gerade eine Grippewelle und viele Erkältungen grassieren und man in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, dumm und fahrlässig. Nur mit Seife werden die meisten der Krankheitskeime auf der Hand abgetötet!
    Außerdem laufen da draussen schon genug Leute herum, die scheinbar nie mit Seife oder Deo in Berührung kommen, der Gestank der von vielen Leuten hier ausgeht ist einfach widerlich. Im Vergleich dazu bin ich öferts in Westafrika unterwegs, und egal in welchem Bus man dichtgedrängt bei 30 Grad mit anderen Leuten sitzt, es RIECHT NICHT! Und zwar liegt es daran, dass dort Rauchen und exzessiver Kaffeekonsum unüblich sind und, ganz wichtig: die Menschen 1-2 Mal am Tag MIT Seife duschen!
    Ausserdem scheint für die Autorin auch Achselhaare rasieren zu unnatürlich zu sein. Solche dicken Büschel unter den Armen finde ich einfach nur unästhetisch.

    Antworten
    • pehbeh
      Was viele wissen ist nicht zwangsläufig richtig.

      Alles was man in sich hinein stopft, wird verarbeitet oder zumindest in seine Bestandteile zerlegt und bei nicht-Gebrauch wieder ausgeschieden und zwar auch über die Schweißporen.
      Du stinkst nach dem, was du Denaturiertes isst. Nämlich sauer auf ganzer Bandbreite. Das ist das große Gesundheitsproblem der heutigen Menschheit. Auch in Bezug auf Hautkrebs.
      Der heutige Wahnsinn der Kosmetikindustrie ist vergleichbar mit dem drüber Gepudere des 18. Jdh.

      Und Haarbüschel unter den Achseln sind Geschmacksache – über die sich glücklicherweise nicht streiten lässt.

      Etwas mehr Sachlichkeit hätte dem „naiven Dummfug!“-Beitrag besser gestanden.

      Antworten
    • Jackie
      eigenständiges Denken, Fehlanzeige

      Wow, so viel geballter Unsinn, auf so wenig Zeilen gepackt.

      Antworten
    • Steffi
      Nicht ganz richtig.

      Lieber Tintin, viele Menschen riechen, da ihre Körper durch ungesunde Ernährung und Lebensweisen übersäuert sind. Also sollte man, wenn man sich natürlich und umweltschonend reinigen möchte, gleichzeitig seine Ernährung umstellen um seinen Säure Basen Haushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Selbst gemacht und ich nutze seit längerem diese Wasser Methode und ich bin kein Stinker. Beim Sonnenschutz gebe ich dir recht, obwohl ich mir vorstellen kann , das auch hier die Ernährung helfen kann und es gibt auch Pflanzenöle mit Lichtschutzfaktor. Lg

      Antworten
  23. Birthe
    Klimabedingt?

    Mittlerweile glaube ich fast, dass das Klima entscheidene Auswirkung hat. Meine Kopfhaut fettet immer noch dolle nach….ich denke es liegt an Mützen, Kälte, Heizungsluft, Sauna….so ganz glücklichfinde ich das nicht und könnte mir vorstellen, dass es im Frühling besser wird….

    Antworten
  24. Jenny
    Weiterführender Artikel ist raus

    Hallo ihr lieben Seelen, da sich viele Leserfragen aufgetan haben, gibt es mittlerweile einen weiterführenden Artikel mit spannenden Antworten und vielen Tips zum Thema Haare waschen nur mit Wasser. Genießt und stöbert: www.HappyGaia.com/de/1191
    Alles liebe, eure Jen

    Antworten
    • Dorothée
      Wo ist dein Blog geblieben??

      Liebe Jenny,
      Die happygaia-Seite – und damit deine älteren Artikel – scheinen nicht mehr online zu sein. Findet man dich jetzt woanders im Netz? Hatte vor einigen Jahren auf der Seite gestöbert und jetzt noch mal nachdem Artikel „Sie hat auch nichts drunter“ gesucht…
      Lieben Dank und schöne Grüße, Dorothée

      Antworten
  25. May Lang
    Effektive Hilfestellung

    Sehr inspirierend und beruhigend, das alles zu lesen. Eine Hilfestellung möchte ich noch geben:
    Wo schlechte (durch was auch immer bedingte) Bakterien unter und auf der Haut sitzen, da muss es stinken. Der Reinigungsprozess beginnt im Innern, aber unterstützen kann man das einfach durch Auftragen von positiven Bakterien. Ganz natürlich!! Viele indigene und oder naturverbundene Völker der WElt machen das so! Die „Effektiven Mikroorganismen“, die es zu kaufen gibt aber auch selber hergestellt werden können, sind eine Hilfestellung, wenn es um Reinigung (auch innerlich anwendbar), rosige Haut, guten Geruch und Hygiene geht! Man kann das gleiche Produkt, in Wasser verdünnt,
    -zum Fensterputzen,
    -Händereinigen,
    – Zähneputzen,
    -als Deo verwenden,
    – die Klobrille damit sauber machen,
    – trinken und die Darmflora positiv besiedeln,
    – auf offene Wunden tun, die schneller heilen
    -als Handbad bei Verschmutzungen verwenden,
    – gegen Atomstrahlung verwenden (! – wenn die Waage der Bakterien- und Mikrobenwelt wieder geheilt ist, was durch „EM“ gefördert wird, fressen die Kleinstlebewesen nachweislich (siehe Fukushima und „EM – Journal“ ) Atomstrahlung!!)
    -die Bodenfruchtbarkeit und Ernährung der Pflanzen verbessern (offiziell darf es nur als Bodenverbesserer verkauft werden)
    – verrostete Schrauben wieder entrosten
    – Schimmel bekämpfen,
    – und, und, und….

    Nichts anderes ist übrigens Sauerkrautsaft, auch sehr gut zum Waschen des Körpers und im Haushalt.

    Liebst, Maria.

    Antworten
  26. Sonja
    Super spannend, vielen herzlichen Dank!

    Super spannend, vielen herzlichen Dank!
    Einiges davon war mir bekannt, doch in dieser Tiefe habe ich es bisher noch nicht gefunden.
    Gerade letzte Woche habe ich von einem jüngeren Mann im Sportstudio und beim Duschen ein Kompliment für meinen schönen „gepflegten“ Körper bekommen, welchen ich jedoch nur mit Aleppo Seife wasche und habe noch nie eine Creme oder Öl für den Körper benutzt.
    Aufgrund von einem Tipp von Beautyjagd bin ich hier gelandet und wie Du so schön geschrieben hast, die richtigen Informationen kommen tatsächlich zu einem und genau dann, wenn man sie braucht 😉
    Eigentlich bin ich sowieso der Typ von „weniger ist mehr“, doch probiere ich sehr gerne Neues aus und habe es wohl letztes Jahr trotz einer sehr robusten Haut übertrieben und vertrage ein bestimmtes NK Natron-Deo nicht mehr.
    Nach einer Torf-Maske habe ich Ekzeme im Gesicht bekommen, welche durch ein sehr teures NK-Serum (um die 200 EUR) – allerdings nur als Probe – noch schlimmer geworden sind!
    Das wars dann auch für mich und ich möchte wieder bewährte Produkte und immer weniger verwenden.
    Da meine roten Flecken unter den Achseln gerade wieder beim Abheilen sind, habe ich nur Aloe Vera drauf gehabt und aufgrund einer einigermaßen gesunden Ernährung roch ich selbst nach einem anstrengenden Einkaufen nicht und kann das mit dem Sport genauso bestätigen – kein schlechter bis gar kein Geruch selbst bei drei Stunden „heftigen“ Fitness-Sport 😉
    Nur bei Emotionen geht es mir genauso wie Dir, jedoch überhaupt nicht unangenehm.
    Spannend auch, was Du über die Menstruation geschrieben hast.
    Da ich wohl irgendwann demnächst in die Menopause kommen werde – oder muss das genauso wenig sein und ist eine weitere „Lüge“ – kommt es nicht mehr in Frage.
    Das mit dem Waschen mit nur Wasser möchte ich als erstes angehen.
    Ganz, ganz lieben Dank für Deine Mühe und die vielen Informationen, welche viele erreichen mögen 🙂

    Sonja

    Antworten
  27. Birthe
    Tockene und fliegende Haarspitzen

    …ich habe jetzt doch nochmal eine Frage. Mache egrade seit einigen Wochen schon den Shampoo-Entzug. Ich bürste viel… und es klappt soweit ganz gut. Die ersten 20 Centimeter sehen schon sehr gut aus…aber alles danach wirkt sehr trocken…die Haare fliegen und wirken wie trockenes Stroh….hast du dazu eine Idee? Wie halte ich oder bekomme ich Feuchtigkeit ins Haar….bei jedem Kämmen brechen auch viele kleine Spitzenenden ab…das ist bestimmt so in Ordnung..was kräftig ist, bleibt stehen… Ich freue mich über Antworten…wer kennst das vielleicht auch? LG Birthe

    Antworten
    • Jenny
      Spitzenpflege

      Hallo Birthe 🙂 Da ich in meinen Spitzen noch alte Bleichung hatte, waren sie eh trocken. Man kann dem mit Avocado ganz gut entgegenwirken. Natürlich nur in die Spitzen geben und sehr gut ausspühlen. Ich habe damals zu viel Avocado genommen, dann war es fettig.. habe dann meinen ersten Schampoorückfall gehabt. Eventuell lohnt es sich, wie du schon ahnst, auch einfach zu warten, sich die Haare selbst aussortieren zu lassen. Pflege von Haut, Haaren und Nägeln kommt natürlich auch immer von Innen 🙂 Viel gutes Obst und Gemüse, einige pflanziliche, rohe, Fette, und der Körper hat Material um schöne Haare zu bauen <3 Alles Liebe

      Antworten
  28. markus
    staub, haare

    hallo!
    toll und ja ich lebe seit jahren auch weitgehend so. bin handwerker und ab und zu staubt es – da bleiben die haare verstaubt, wenn man nur mit wasser spült. das ist dann wie wenn andere leut haargel drinnen haben:)… hast du erfarhung damit oder ev eine anregung? danke lg markus

    Antworten
    • Jenny
      Zitrus

      Also eine Reise auf dem Fahrrad ist schon nen Zacken weniger scharf, aber uns hat sie Zitrone immer gut geholfen, auch den Staub von den vorbeifahrenden LKW´s aus den Haaren zu lösen 🙂

      Antworten
  29. Eli

    Vielen dank für diesen tollen Blog! Das war so inspirierend für mich und hat mir den „Tritt“ in die richtige Richtung gegeben. Ich bin dir wirklich dankbar dafür! Ein richtiges AHA-Erlebnis.
    Seit ca. 2 Wochen verzichte ich nun auch weitesgehend auf Seife ( außer Hände und Gesicht ) Und siehe da.. ich stinke nicht. Vorher habe ich viel schneller angefangen nach Schweiß zu riechen. Seitdem ich einmal täglich Kokosöl verwende, anstatt Deo, ist das Geschichte. Und fettige Haare habe ich auch nicht. ( Erstaunlicher Weise nur die ersten 4 Tage ) Ich fühle mich einfach richtig wohl, ohne das ganze künstliche Parfüm-Zeugs.
    Dazu überwinden auf meine Schminke zu verzichten, konnte ich mich leider noch nicht..

    Antworten
  30. Christina
    Frage

    Man liest ja immer wieder, dass man die Haare vom Ansatz in die Längen bürsten soll, wenn man sie ohne Shampoo wäscht, damit sich der Talg verteilt und du hast ja auch sowas erwähnt. Ich habe allerdings Naturlocken und wenn man die bürstet, stehen sie in alle Himmelsrichtungen ab. Hast du da einen Tipp, wie man das mit Locken macht?
    Liebe Grüße

    Antworten
    • Birthe
      Und Locken... ?

      Huhu… ich habe vor ein paar Jahren schon einmal mit dem Bürsten und der Umstellung angefangen. Und dann mit dem Bürsten frustriert aufgehört, weil ich auch das Gefühl hatte, meine Haare sind gar nicht mehr meine Haare….so sehr ausgekämmt und flusig! Durch diesen Artikel und meiner parallel ablaufenden Blockade gegen alle Mittelchen auf meinem Kopf, habe ich neuen Mut für einen zweiten Anlauf. Zum Bürsten nehme ich eine Holzbürste. Ich ziehe es jetzt einfach durch… kämme jeden Tag – was wir ja sonst mit Naturlocken niemals tun… sondern nur 1-2x pro Woche nass nach dem Waschen, am Besten mit Haarkur. Ich genieße dabei die Kopfmassage! Danach wasche ich sie oder mache gleich einen Zopf. Wenn sie mir nach dem Waschen und Trocknen zu flusig sind, mache ich ach einen Zopf. Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht… habe aber ein gutes Gefühl, diesen Weg zu gehen. LG Birthe

      Antworten
    • Jenny
      ohoh

      Hmm, gute Frage, ich habe noch niemanden mit Locken kennengelernt, der dann auch diese Umstellung durchgemacht hat. Allerdings bin ich mir zu 100% sicher, dass es geht, denn die Natur meint es mit jedem gut. Alle quirlig belockten Afrikaner,die in Stämmen leben haben wundervolles Haar ohne Seife. Sicher haben wir hier alle das Problem,y dass wir eben UMSTELLEN müssen. Aber ich hab was für dich. Ich selbst habe auch nicht gebürstet! Wir hatten aus Platzgründen auf unserer Fahrradweltreise ( die Zeit meiner Umstellung) nur einen flachen, sehr grobzahnigen Holzkamm dabei.. Ich habe den Talg also selbst nicht durchs Bürsten in die Längen gebracht aber oha! Der Kamm tut auch sein bestes 😉 pfui war der am Anfang voll mit so schmiere und dann kam plötzlich der Moment an dem das aufhörte.. Ich habe mir durch die schlimme Zeit mit den Zitronenspühlungen geholfen. Viel Luft und Sonne für den Skalp, das tut immer gut <3

      Antworten
      • Petra
        Haarpracht

        Hallo,

        hier habe ich meine Antwort bekommen 🙂
        Die Schmiere im Kamm und der Bürste hört auf?? ??
        Komplett oder bleibt ein Teil dieser Schmiere weiterhin? Also, ich wasche nach jedem Kämmen Bürste und Kamm mit Kernseife aus, lasse die Bürste liegend trocknen. und heute dachte ich erstmals, dass die ´Schmiere´weniger wird.
        Ich bin in der 5 ten Woche, spüle ausschließlich mit Zitronenwasser alle 3 Tage, habe Naturlocken, bürste täglich, was wir Lockenfrauen sonst nicht machen….. und habe das Gefühl, dass ich es dieses Mal durchhalte. Auch bei mir brechen trockene Enden ab, Naturlocken sind so spröde, wenig glänzend an den Enden. Hast Du inzwischen hier Erfahrungswerte?
        Dein Tipp mit dem Zitronenwasser macht den Unterschied für mich, das fühlt sich gut an.

        Ab wann wasche ich nur noch noch mit Wasser und wie häufig?
        Hast Du mal verdünnten Apfelessig statt Zitrone zum Waschen / Spülen verwendet?
        Föhnst Du Deine Haare noch an, oder lässt Du sie ausschließlich an der Luft trocknen?

        Ich danke Dir für Deine Antworten

    • Jenny
      gute Frage

      Huch meine Antwort ist irgendwie unter dem Kommentar von Birthe gelandet..da passt es aber auch 🙂

      Antworten
      • Bouqueria
        Wenn es doch mal Nährstoffe braucht!

        Wir haben einen winzigen Tropfen Kokosöl auf der Bürste, das fettet nicht wie andere Öle und macht die Haare nicht schwer, sondern flauschig und glänzend! Anwendung immer nach dem Waschen, vor allem in den Spitzen!

        So könnte ich die seit Baby-Super-fein- Haare meiner Tochter retten, die sie mit 3.5 Jahren noch nie geschnitten bekommen hatte!

  31. Rebecca
    Danke...

    für diesen tollen Artikel.
    Ich habe diesen Sommer die Erfahrung gemacht das es auch ohne Seife für Körper und Haare geht – jedoch eher zufällig.
    Ich glaube auch das es am besten ist, so wenig Chemie wie möglich an den Körper zu lassen. Die Natur hat schließlich alles so eingerichtet, dass es ohne Hilfsmittelchen funktioniert.
    Es sollte echt mehr von dieen Menschen geben, da wären unsere Gewässer nicht so sehr belastet.

    Antworten
    • Ulrike
      Gefärbtes Haar natürlich waschen?

      Sehr interessant, was Ihr alles schreibt 🙂
      Was mich interessieren würde:
      wie kann ich gefärbtes Haar mit natürlichen Mitteln waschen ?
      Aleppo-Seife u.ä. geht nicht. Fühlt sich hinterher unangenehm an.
      Danke schon mal für Eure Hinweise 🙂 😀

      Antworten
  32. Alexandra
    Sonnenschutzmittel

    Toller Artikel. Ich lebe seit ca. 6 Monaten oder so ohne Deo. Am Anfang habe ich alufreie Deos benutzt, und echt eklig gerochen. Dann habe ich angefangen Kokosöl gemixt mit Natron zu benutzen. Hat sofort gewirkt. Zwischendurch nehme ich auch mal nur Kokosöl oder am Wochenende nix. Ich habe den Eindruck, (der Mann bestätigt das) das ich viel weniger rieche als vorher. Und wenn dann finde ich selber den Geruch angenehmer, weil ich nach mir und nicht nach Chemikalien rieche. Die Haare wasche ich mittlerweile mit Bioseife, was meinen Haaren viel besser bekommt als Shampoo. Hab jetzt das erste mal selber Seife gemacht dafür, die funktioniert auch super. Seit der Seife habe ich auch Wellen im Haar, voll toll.

    Nun aber zu meiner eigentlichen Frage: Nächstes Jahr bin ich wieder mit meinem Mann und Fahrrad in Südamerika unterwegs, hauptsächlich in Bolivien und Chile. In Peru und Ecuador waren wir in 2012. Wie bekommst du das auf dem Rad ohne Sonnenschutzmittel hin, ich habe ziemlich helle Haut, bin blond. Wenn man den ganzen Tag auf dem Rad ist hat man halt auch nicht die Möglichkeit aus der Sonne rauszukommen und komplett bedeckt fahren finde ich zu warm, außerdem liebe ich Sonne und Wind auf meiner Haut. Also: wie hast du das in Peru geschafft ohne Sonnenschutzcreme auszukommen? Ich erinnere mich, dass ich als Kind mit meinen Eltern immer in Spanien war und damals hatte unsere Sonnenmilch höchstens 8 und da bin ich auch nicht rot geworden.

    Danke für eine Antwort, Alexandra

    Antworten
    • Jenny
      probe

      Hey 🙂
      Ja also ein bisschen knifflig ist das schon ..
      Es gilt zu aller erst: Je besser die Ernährung, desto weniger schlimm reagiert die Haut auf die Sonne. Was da rötet, sind unter anderem abgelagerte Gifte, die nun durch die Sonne reagieren, warm werden und von innen heraus die Haut reizen.. Es gibt schon auch hellhäutige Menschen, die so reinlich von innen sind, dass die sehr steil einfallenden Sonnenstrahlen hier am Äquator auch bei langem Aufahlten in der direkten Sonne nichts reizen, es ist jedoch selten.

      Ich selbst habe mit der Sonne hier keine großen Probleme mehr außer mein Näschen. Ich schütze es daher immer mit einer Schirmmütze, wenn ich mich länger in der Sonne aufhalte. Die Fahhräder haben wir nur in Europa geritten 🙂 Hier sind wir zu Fuß, zu Bus etc .. Wer hier Fahrrad fährt hat bei praller Sonne entweder Pause oder etwas sehr leichtes, langes an. Wir selbst leben gerne unter den Baumkronen, im Halbschatten, so wie es dir Natur hier für uns vorgesehen hat. Chile und Bolivien sind ja schon ein Stückchen weiter weg von Äquator, probiere einfach mal aus, wo deine Grenzen liegen.. Ich kann nur sagen in Europa hats mir wirklich rein gar nichts ausgemacht. Hier muss ich sagen ist die Sonne eben steiler .. Ein natürlicher Schatten ist uns in den tropischen Regionen immer willkommen. Achte immer darauf, dass der Fahrtwind einen ganz ganz stark in die Irre führt! Es ist ja „so angenehm“ auf der Haut.. Wenn man aber stehen bleibt, merkt man, dass die Sonne doch eigentlich schon zwickt! Das ist unser natürlicher Sonnenschutz, er sagt : „such dir nen Baum und Schatten“… Nun geht das eben nicht, wenn man auf der Straße ne Fahrradreise machen will.. Also bleibt- eigene Grenzen finden und evt sehr leichte Stoffe, langärmelig überschmeißen. Plus natürlich ein Hütchen 🙂
      Hier gibt es auf den Märkten oft frische Aloe Vera Blätter. Davon kannst du dir was auftragen, das schützt auch etwas. Viele Tomaten helfen eigentlich auch von innen aber die Tomaten, die es hier zu kaufen gibt sind sowas von Spritzmittel verpestet :/

      Also, auf eine klasse Reise!! <3
      Alles Liebe, Jen

      Antworten
  33. Felix
    So isses 🙂

    Hallo, finde den Beitrag sehr gut, endlich mal jemand der einen nicht schräg anguckt wenn man sagt man benutze kein Shampoo, Deo und all den anderen Mist.

    Ich kann deine Erfahrungen nur bestätigen, habe vor 2-3 Jahren auch mit all dem Kosmetik und Pflegekram aufgehört, benutze lediglich simple selbstgemachte Zahnpaste und simple Bio-Seife und alles ist wunderbar. Weiter so

    namaste

    Antworten
      • Jenny
        🙂

        Ohh aber zum Glück gibt es sie! Ich habe meine Inspirationen auch wiederum von anderen Wesen bekommen und bin immer dankbar für jeden Seele, die wir auf unseren Reisen treffen, die sich auch wieder der Natur zuwendet.

      • Alex

        Lieber Felix,

        manche Mädels die so ticken sind vorsichtig sich so selbstbewusst auszudrücken wie Jenny. Ich bin immer wieder verlacht worden. Für mich ein Grund damit nicht so öffentlich zu gehen. Man muss damit umgehen können, und ein ähnliches Selbstbewusstsein wie Jenny haben. Von daher muss ich Ihr recht geben… ich denke da draussen gibt es mehr Frauen von der Sorte als Du denkst……

        Grüsse Alex

    • Chrissy
      Was für Bio-Seife?

      Grüße aus Österreich und vielen Dank für diese wunderbare Seite und diesen Beitrag. Was meint ihr mit Bio-Seife? Ist das sowas wie die Sonett? Und noch zum Thema Zahnpasta: ich trinke Kaffee (jaaaa, das ist noch mein einziges „Laster“). Mit welcher selbst gemachten Zahnpasta bekomm ich meine Zähne halbwegs weiß? Vielen Dank für eure Antworten!

      Antworten
      • Jenny
        gute Frage

        Also mit bio Seife meine ich wohl vor allem die abbaubaren Seifen, die die Natur nicht so heftig oder gar nicht mit den Tensiden und anderen ungünstigren Chemikalien verpesten. Ich weiß momentan nur sicher, dass Ecover dazugehört.. Aber das findet man ja raus 🙂 Weiter unten hat jemand ganz toll kommentiert, wie man Seife aus Kastanien macht 🙂 Du kannst dir mit Kokosöl die Zähne putzen, einfach wie Zahnpasta anwenden 🙂 google das mal im Zusammenhang, ganz toll ! Das innere der Bannenschale an den Zähnen zu rubbeln, macht sie auch weiß, fühlt sich aber erstmal sehr komisch an ^^ Alles Liebe

      • Beate
        Kohle

        Mit aktivkohle kriegst du Verfärbungen leicht weg. Einfach eine Kohletablette zerstoßen, auf die Zähne auftragen, einwirken lassen und dann putzen. Zur aufrischung kannst du auch einfach beim normalen Putzen etwas kohlepulver dazu nehmen. Die Zähne werden schön weiß und auch sehr glatt. Schmeckt ein bisschen komisch, aber lässt sich aushalten.

      • Sigrid
        Zähneputzen und vieles mehr

        Mit Natron (Natriumhydrogencarbonat). Etwas auf die weiche Zahnbürste und losputzen. NaHCO3 ist basisch und hilft auch gegen Halsschmerzen bzw. sich anbahndender Erkältung. Wenn man das berühmte Kaiser-Natron kauft, gibt’s gleich einen Beipackzettel dazu, wofür man es alles verwenden kann. Ich kaufe es mittlerweile Kiloweise, was ich auch nur einmal im Leben gemacht haben werde (es hält ewig, da es eine chemisch isolierter Stoff ist, wird auch nicht schlecht oder unbrauchbar, und durch die große Mengenbestellung belaste ich die Umwelt durch die Lieferung auch nur einmal).
        Übrigens NaHCO3 (Bakingsoda) nicht verwechseln mit Waschsoda, die es in Drogeriemärkten gibt und sehr dazu beiträgt Waschmittelmengen zu minimieren.

  34. Daria
    Danke schön!

    Vielen Dank für den tollen Artikel! Ich sehe das genauso und bewege mich ebenfalls in die richtung ohne alles, die Rohkost hat mir da die Augen geöffnet! Obwohl ich mich auch so z.B. nie geschminkt habe, um diesen ganzen Schönheitswahn in der Pupertät zu entfliehen. Einige dinge mache ich jetzt schon länger so, wie du es beschrieben hast, z.B. ohne Seife und nur mit Wasser waschen, es ist aber schön eine Bestätigung zu bekommen das das genau so funktioniert 🙂 Ich orientiere mich da auch immer an der Natur! Auch mein Geschirr spüle ich nur mit Wasser (außer wenn andere zuschauen haha). Als nächstes Probiere ich Waschnüsse aus! Und der Tipp einfach keinen Chemietab in die Spülmaschiene zu werfen ist herrlich! So einfach! Und ich zerbreche mir da Tagelang den Kopf nach einer Alternative..

    Wirklich ganz ganz toll! Ich stürze mich mal auf deine anderen Artikel hehe

    LG Daria

    Antworten
    • Jenny
      freu!

      Liebe Daria, ich danke dir!
      Ich freu mich, wenn du auf HappyGaia auch gern deine Gedanken zu den anderen Artikeln schreibst 😀 Alles Liebe Schwester <3

      Antworten
    • Kastanie
      Bitte keine Waschnüsse benützen, sondern Kastanien 🙂

      Hallo,

      danke für den schönen Artikel 🙂

      Einen Kritikpunkt habe ich aber noch ;):

      Bitte benützt keine Waschnüsse, die müssen nämlich bis aus Indien hierher gebracht werden und außerdem steigen aufgrund der großen Nachfrage hier, die Preise dort extrem.
      Benützt lieber Kastanien!
      Ist auch total einfach:
      Kastanien sammeln, zerkleinern mit dem Messer oder kaputtschlagen, mit Wasser aufgießen (z.B. in ein Schraubglas – samt Schale, man braucht sie nicht schälen!) und ein paar Stunden ziehen lassen. Das Ganze sollte dann einen milchigen Saft ergeben, den man absiebt und ins Waschmittelfach in die Waschmaschine kippt oder allgemein als Putzmittel verwendet. (Auch als Seife geeignet)

      Hier noch ein kleiner Artikel dazu:
      http://experimentselbstversorgung.net/auf-zum-waschmittel-sammeln/

      Antworten
      • Sigrid
        Kastaniensammeln macht Spaß und die Förster freuen sich

        Kastanien haben ich ausprobiert, nur leider sind helle Flecken auf der Wäsche zurückgeblieben. Gehe davon aus, dass ich nicht ordentlich ausgesiebt habe.
        Verwendest Du ein bestimmtes Sieb oder speziellen Filter (wobei Papierfilter ja auch wieder voller Chemie stecken)?
        Bin da noch am rumsuchen, weil dieses BIO aus aller Welt ist für meine Begriffe völlig unökologisch.
        Okay, die Alepposeife kommt jetzt auch nicht gerade vom Nachbarn, aber hilft sehr gut. Gibt’s übrigens beim www.henna-und-mehr.de

  35. Julia
    www.misseshippie.com

    Huhu!
    Ich habe gerade deinen Beitrag verschlungen und bin absolut begeistert. Zwar kommt nicht alles für mich in Frage. Aber ich werde doch nach und nach einiges ausprobieren.
    Ich sitze jetzt auf dem letzten Rest Bodylotion und frage mich die ganze Zeit ob ich mir eine neue machen soll. Kaufen kommt fast nicht in Frage weil ich auf Plastik verzichte wo es nur geht und da kam mir auch schon der Gedanke ob ich nicht einfach mal meine Haut, haut sein lasse.
    Ich frage mich gleichzeitig aber ob dieses Wasser-Konzept funktioniert wenn man es nur an einigen Stellen anwendet, aber nicht ganzheitlich. Deo ist so ein Problem. Ich benutze seit einem Jahr nur noch ein natürliches Deo ohne Verpackung und mit natürlichen Stoffenaber bändigen kann ich den schweiß nicht immer. Ich vermute auch öfter dass das an meiner Ernährung liegt. Obwohl ich sagen muss dass ich mich sehr gut ernähre. Nur frische Bio Säfte. Frisches Obst und Gemüse. Wir kochen auch jeden Tag frisch. Kein fertig- verpackungsfraß ,kein McDonald’s ,bah!

    Danke für deinen Artikel!!!!
    <3
    Back to the Roots!!!!

    Antworten
    • Jenny
      hehe

      „MissesHippie“?! Wie cool ist das denn? XD
      Ach der Schweiß… Ja das ist ne Herausforferung. Vor allem, weil da immer viel entgiftet wird. Es kann so seine Zeit dauern, bis das Stinken vergeht und manchmal kommen auch später Phasen, wo der Körper mal wiedser etwas auswirft. Nun haben wir uns so lange von der Natur entfernt, dass wir etwas Willen und Durchhaltevermögen zeigen müssen, um wieder in Ruhe natürlich leben zu können. Eine natürliche Behaarung hilft als erster Schritt. Sie gehören nunmal genau da hin und möchten ihren Zweck erfüllen. Ich habe auch einen Artikel zu “ Menschenfell“ verfasst: http://www.happygaia.com/de/blog/hui-statt-pfui/
      Hast du mal beobachtet, ob es, wie bei vielen, die ohne Deo leben, nur dann wirklich riecht, wenn es was emotionales ist? stress, peinlichkeit etc? Wir beobachten alle, dass Anstregnungs-Schweiß niemals riecht! Nur wenn eben noch andere Stoffe bei Emotionen mit im Spiel sind. Das bringt einen natürlich dazu, sich bewusster mit seinen inneren Gefühlen und Reaktionen auf Menschen und Situationen, zu beschäftigen und führt oft zu einer größeren, inneren Balance.. Quasi „gezwungenermaßen“ ^^ Alles Liebe 🙂

      Antworten
      • Julia

        Jaaa,von Menschenfell bin ich nicht so ein großer Fan 😀 Werde mir deinen Artikel dazu aber auf jeden Fall durchlesen. Mit dem Geruch durch Emotionen habe ich schon festgestellt. Erst gestern noch.
        Danke dir und einen schönen Tag.

    • Tanja
      Kochen ist das Problem

      Falls du das noch liest: kochen ist das Problem. Dadurch übersäuert der Körper und du fängst an zu müffeln (Ausscheiden der ungesunden Stoffe). Am besten Rohkost. Ich weiß dass es sehr schwer ist aus der Sucht nach gekochter erhitzter Nahrung auszusteigen aber einen Versuch ist es allemal wert.

      Antworten
  36. Basti
    Kastanien als Seife

    Was hältst du von ganz normalen Kastanien als Seife? Einfach aufbrechen und den Inhalt als Seife verwenden – klappt super 🙂

    PS: http://www.happygaia.com/de/blog/ein-gro%C3%9Fer-bakterienhaufen
    der Link ist tot.

    Antworten
    • Jenny
      danke

      🙂 Habe Kastanien nie selbst ausprobiert, finde es aber stark! Alles da von der Natur. Ich selbst würde es trotzdem nicht verwenden, weils es für uns keinen weiteren Nutzen bringt, es klappt ja gut mit Wasser 😀 Aber wer so lebt, dass Flecken raus müssen..na he,y da ist es doch genial, wenn die Natur was bereitstellt, wa? Ohh danke für den Tipp.. Natürlich geht es mit „ß“ nicht, es ist ein „ss“ Der link lautet also: www.HappyGaia.com/de/blog/ein-grosser-bakterienhaufen

      Antworten
  37. Sandra
    Noch was für die Zähne

    Ich habe noch etwas für deine Liste 🙂
    Ich habe mal in einigen alten Naturheilkundlichen Büchern gelesen, dass Salbei zum Zähneputzen auch gut geeignet ist, da es wohl bakterienhemmend wirkt und man ggf. auch einfach mit den Blättern über die Zähne gehen kann. Aufgrund der genoppten Blattstruktur kommt toppt das jede Zahnbürste mit Zahncreme 🙂

    Antworten
  38. Da´mó
    Danke - Oh ja! Natürlich von innen leuchtend !

    Danke dafür!
    Gesunde Ausstrahlung leutet einfach mehr als Schminke glänzen kann!
    „wink“-Emoticon
    – oh ja !
    Natürliche Schönheit kommt überwiegend von innen und ist wahrlich die schönste .
    „Natütlicher Wohlgeruch“ ist so viel erlicher und kann bei weitem feiner sein als jeder „künstlicher Duft „! (Zumindest – bei dementsprechender Ernährung!
    „wink“-Emoticon )
    Es gibt ja wohl kaum was schöneres als jemand “ aufrichtig „gut riechen“ zu können “ -oder ?!
    Oh, wie schade dass immer noch so viele gibt die meinen „pur“ wäre ein Mangel , um so besser dass es immer mehr werden die zu dieser der gegenteiligen Erkenntniss gelangen
    Oh, wie schön das es Wegbereiter gibt die darauf aufmerksam machen was ab geht !
    Dies ist ein echt wertvoller Beitrag für viele.
    Ehrlich begeistert und autentisch.
    Danke für diesen super Beitrag liebe Jenny !
    Viel Mut zur „Umstellung“ für alle die es sich und der Welt wert sein möchten !

    Antworten
  39. Franziska
    natürliche Reinigungsmittel

    Super spannend fand ich gerade diesen Artikel. Werde als erstes mal mein Amalgam entfernen lassen… Auch das mit den Haaren und Zähnen… ja sehr inspirierend, vielen Dank auch von mir! Und noch eine Frage: Wäschewaschen, Abwaschen, etc. wie sieht es damit so bei dir aus? Gibt es einen Artikel zu natürlichen Reinigungsmitteln von dir oder hast du einen Tip für mich? 🙂

    Antworten
    • Jenny
      Klare Sache

      Hallo liebe Franziska,
      Freut mich sehr! Danke 🙂
      Ganz unten im Artikel gehe ich auf das Waschen von Sachen und Geschirr ein 😀 lies mal nichmalmob da vielleicht die Antworten mit dabei sind! Ansonsten frag gerne nochmal spezifischer nach 😉
      Als Kurzer Abriss: Mit guter Ernährungbkleben wederTeller noch Körper ( sprich auch die Klamotten an ihm) niemals so arg, dass nicht klares Wasser zum Waschen ausreichen würde, evt etwas rubbeln! Ansonsten gibts natürliche Alternativen. Sand und Erde macht Hände, Haare und Haut sauber, gesund und geschmeidig. Und das obwohl man uns doch vom „Dreck“ fernhalten will, hihi. Die natürlichen Mikroben helfen dir zusätzlich für ein harmoinisches Leben. Neben einfachen Bio und biologisch abbaubaren Putzprodukt Alternativen gibt es dann noch die Waschnüsse und auch Kastanien sind waschaktiv. Zitrone tut auch immer gute Arbeit. Damit kann man Arbeitsflächen, Fliesen und Geschirr echt gut putzen. Einfach Zitrone Halbieren und losrubbeln 🙂 Hoffe das holft dir schonmal <3 Alles Liebe

      Antworten
  40. djamileh
    Alltag und Beruf

    Hey, das mit dem Haare waschen wollte ich auch ausprobieren, aber ich stelle mir das in der Anfangszeit einfach so schwer vor und trau mich nicht.Mit fettigen, stinkenden Haaren auf Arbeit? ich glaube, dass sieht keiner gerne. Ich weiß einfach nicht, wie man das am Anfang umsetzen soll. LG djamileh

    Antworten
    • Jenny
      spagat

      Hey Djamileh, Ja ich versteh dich.. Der yspagat zwischen den vorherrschenden Ansichten der Gesellschaft und der Zuwendung zur Natur ist schwer. Wer von schlechtem Essen und kulturgewohnheite Krebs bekommt darf aif arbeit nicht wegen unansehnlichen Augenringenoder einer Glatze beäugt werden.. Wer sich aber der natur zuwendet und dafür durch reinugende, wichtige Prozesse gehty der wird schief angeguckt.. Mit einer dicken Portion Selbstliebe und Selbstsicherheit, dass es RICHTIG UND WICHTIG für dich isty was du tusty gelingt es und asteckt oftmals saogar noch einige Kollegen an. In den ersten Monaten lachen alle vor einem wiederlichen grünen smoothie, den die Sekretärin da immer trinkt und plötzlich bekommt sie Bestellungen von vielen Kollegen, die ihr rohköstlich, veganen Pralinen und auch die smooties für ihre eigene Mittagspause haben wollen.. Ich habe von anderen Wasserwasch-Umstellern erfahreny dass sie den Winter als Umstellungszeit nnutzen, weil man da oft einfach Mützen tragen kann..es gibt ja auch leichte Strickmützchen zum Sichtschutz. Ich kann dir empfehlen es mit Heilerde und gut gesättigtem Zitronenwasser anzugehen! Dann ist es gar nicht so schlimm! 🙂 und.. Es LOHNT SICH DERMASSEN auf dein ganzes zukünftiges Leben gesehen 🙂

      Antworten
    • Ray

      Hallo,
      zuerst mal vielen Dank für den Artikel! Ich hatte darüber vor längerer Zeit schon mal gelesen und fand das interessant. Ich dachte damals auch: Haarwaschen ohne Shampoo, wie soll das im Job funktionieren? Dann stieß ich Ende letzten Jahres auf deinen Artikel hier. Da eine arbeitsfreie Zeit vor der Tür stand, begann ich es dann einfach auszuprobieren. Und ich fand das interessant: Es lässt sich tatsächlich mit dem Job vereinbaren. Es riecht nicht unangenehm, es ist einfach, als würde man sich ständig sein Haar einölen. Ich trage seitdem einen Zopf, das ist ganz unauffällig. Obwohl ich nun schon seit sieben Wochen kein Shampoo mehr benutze, fettet das Haar immer noch stark, aber ich habe mich inzwischen daran gewöhnt. Irgendwann wird es schon nachlassen. Ich meine, ein bisschen weniger ist es auch schon geworden. Auch Seife habe ich sehr reduziert, und ich mag, wie sich meine Haut anfühlt. Ich habe ohnehin noch nie viele Körperpflegemittel verwendet und fast noch nie Make up. Insofern ist die Umstellung für mich keine so große. Deos wurden allerdings vor einigen Jahren notwendig, früher brauchte ich sie nie. Auch da hoffe ich noch, dass ich davon wieder wegkommen werde und möchte demnächst Kokosöl versuchen.
      Liebe Grüße und alles Gute! Ray

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      • Ray

        Ich musste das Experiment nach einem halben Jahr leider abbrechen. Das Haar fettete unbeeindruckt weiter. Seitdem nehme ich wieder etwas zum wöchentlichen Haarewaschen, allerdings nun auf ganz natürlicher Basis.

  41. Franz Holzleitner
    Zurück zur Natur

    Hallo, bei mir sind es jetzt ca. 5 Jahre das ich keine Pflegeprodukte nehme. Keine Seife, keine Shampoos, kein Sonnenschutz dies macht auch die Natur selber. Bin Naturliebhaber, selbst vor vier Jahren auf Bali Mittagsschlaf unter praller Sonne ohne angepriesener Sonnenschutzmittel die meineserachten den Hautkrebs nur heraufbeschwören.

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  42. Victoria
    www.rawexotic.com

    Danke für diesen spannenden Artikel!
    Ich bin auch auf dem Weg zur chemiefreien Pflege und wenn etwas industrielles benutze, dann Bio und minimal. Habe allerdings gemerkt, dass es so richtig nur in einem warmen Land wie Thailand usw. funktioniert. Da brauche ich keine Shampoos, Cremes, Pflege, Sonnencreme. Sobald ich nach Deutschland komme, muss ich arbeiten. Da ich u.a. im Theater auf der Bühne stehe und modele, ist das unmöglich – es muss Make-Up ran, Haare müssen oft gewaschen werden usw.
    Aber auch im normalen Beruf in der Grossstadt ist ganz ohne alles nicht so einfach wie in den Tropen. Was meinst du?

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    • Jenny
      Wie in einer Gebärmutter

      Hey 🙂 Oh ja, ich glaube das sprichst du etwas wichtiges an. Es geht unserer Haut und natürlich auch dem allgemeinen Befinden, hier in den warmen Gegenden von Südamerika deutlich besser! Trotzdem habe ich, wohl durch die Rohkost, auch schon in Deutschland sehr gute Haut etc ganz ohne irgendwelche Produkte an den Tag gelegt. Naja, doch.. ich habe die Entgiftungen mit Heilerde Masken abgefangen. Mit viel viel Wasser und auch Obst hats Haut und Haaren wohl gut gefallen. Trotzdem bin ich da ganz bei dir.. die Haut liebt einfach die Sonne und je näher man da dem Äquator kommt, desto effektiver kann man sie damit nähren. Am liebsten hat sie es wenn es sonnig ist und man sich trotzdem im Schatten aufhält 🙂 Unter Baumkronen <3
      Oh ja, das stimmt natürlich. Mit deinem Job kommt immer wieder was drauf. Ich wollte ja auch sehr gern ein Bühnenmensch sein. Jetzt bin ich froh, dass ich nicht durch all die Masken durch muss… Ich hoffe für dich, dass es da auch gute Produkte gibt.. vor allem, dass auch das Bewusstsein gegen die Tierversuche steigt. Alles Liebe, Jenny

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  43. Lars
    Eigenurintherapie

    Ein sehr Informativer Artikel dankeschön, passt grade gut für mich, den seit etwa einem Monat versuche ich die Eigenharntherapie aus und habe vor allem mit dem Urin zur Pflege von Haut und Harren gute erfahrung gemacht und Massiere mich Täglich mindestens einmal mit meinem eigenen Urin. Auch dort lohnt es sich also hinzugucken.
    Für jeden der mehr erfahren will kann ich das buch von : Kroon , Coen ; Die Goldene Fontäne, empfehlen.

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    • Sigrid
      Wer verdient noch an uns, wenn wir uns selbst helfen?

      Sehr interessant. Buch scheint auf dem dtsch. Markt schon wieder verschwunden zu sein. Bei Hugendubel gegoogelt – leider kein Ergebnis. Nur noch im Versand zu haben.
      Werde ich auf jeden Fall ausprobieren. „Nie mehr Sand in den Augen“ hat mich neugierig gemacht.

      Herzlichen Dank,
      Sigrid

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  44. Birgit Göß
    Danke

    Ich finde es super wie Du über das Waschen mit Wasser der Kopfhaut berichtet hast.
    Werde ich auch versuchen. Danke! Liebe Grüße Birgit

    Antworten
    • Jenny
      Super!

      Ich hoffe es bringt dich auch bis an den Punkt, an dem man ein echtes Stückchen Freiheit gewonnen hat! Viel Erfolg 🙂 Wenn du mal Fragen hast, dann immer raus damit. Kannst uns auch eine Mail schreiben: mail@HappyGaia.com

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  45. Linda
    Freie Mens

    Hi Du!
    Schoener Artikel 🙂 ich lasse auch seit ca. neun Monaten immer mehr vorgefertigts Weg und pflege meinen Koerper mit Roggenmehl, Heilerde, Natron und Oelen. Seit dem habe ich eine unglaubliche Pickelhaut, aber ich sehe das einfach mal positiv, dass da eine Ausscheidung im Gane ist. Irgendwann wirds besser 🙂

    Zur freien Mens kann ich nur sagen, dass es bei mir super funktioniert, wenn ich Ruhe habe. Das heisst zuhause geht es meist super (Stoffbinden als Backup hab ich mir besort) und unterwegs, auf Arbeit nehme ich dann nen MensCup. Ich hoffe aber dass ich irgendwann so bewusst bin, dass ich selbst in stressigen Momenten meinen Koerper spuere und dann Blut ablassen kann.

    Falls Du fragen hast, kannst Du Dich gerne bei mir melden 🙂

    Alles Gute fuer Dich und Can

    LG,Linda

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    • Jenny
      Genial!

      Hey, das klingt fantastisch! Ich werde auch weiter üben. Es klappt von mal zu mal besser 😀 Wir schaffen es irgendwie immer genau an den (meinen) Tagen in Hektik unterwegs zu sein 😀 Find ich gut, dass du die Entgiftung annimmst.. Das ist das Beste was man tun kann. Vertrauen! Auch bei Weh-Wehchen.. Abwarten, den Körper sienen Job machen lassen und dann scheint die Sonne wieder! Alles, alles Liebe dir! Hast du eine Website? Ich würde mich freuen, wenn wir uns bei Facebook befreunden. Da kannst du mich mal suchen: fb.com/jennifervonbullendorf

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  46. Tanja
    Leben mit (Natur) kosmetik: EIn Geschenk an mich selbst 🙂

    nich alles was die Naturkosmetik heut liefert ist gänzlich schlecht und trotz des Wahnsinns unserer Zeit hat es nicht nur mit Hygiene zu tun sonder auch mit Sinnlichkeit und Lebensqualität. Ich finde es einfach ein schönes Erlebnis meinen Körper mit naturreinen wohlduftenden Ölen zu massieren, die Aromen einzuatmen, die sich positiv auf mein Gemüt legen. Ich liebe das schöne Gefühl, nach einem langen anstrengenden Tag als fulltime Mama, einfach nur eine wohltuende Maske aufzulegen und zu entspannen. Und ich bin so unendlich dankbar für meine Waschnüsse und auch mein Bio Waschpulver, denn mit Kind und Haustieren reicht nunmal leider nicht nur Wasser zum entfernen der Flecken..ganz abgesehen von meiner Zeit die ich mit Flecken herausreiben verbringne müsste, hätte ich nicht meine wundervolle Waschmaschine. Ja, auch ich bin der Ansicht, dass unsere „moderne Zivilisierte Welt“ in materiellem Überfluss erstrickt. Aber die hat auch etwas gutes, sie ist FLuch und Segen zugleich..und ich bin trotz des Rückschritts zum URsprung dankbar, für den Fortschritt den ich auch ein Stück weit mit LEbensqualität gleichsetze. Und ich liebe es, mir mit einer feinen Bio LAvendel Haferkur die Haare zu waschen, mich zu cremen, zu schnuppern, empfinden,riechen, schmecken, die Sinne anregen. Es ist etwas, das ich FÜR MICH tue, wenn ich mich „pflege“ so tue ich dies innen wie außen und es ist für mich ein Kurzurlaub der Sinnlichkeit, ein Abschalten von der Hektik des Alltags, ein In mich kehren, ein achtsames Umgarnen meines Körpers, ein Aromafest für meine Sinne. Und drum sage ich: Leben mit (Natur) kosmetik: EIn Geschenk an mich selbst 🙂

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    • Jenny
      Find ich klasse!

      Das wichtigste ist, dass jeder sich wohl fühlt und Glücklich ist! Vor allem wenn man seinen Genuss bewusst wählt.. das kann nur Seelenfutter sein 😀

      Antworten
  47. Maria
    freie Menstruation

    Hallo!

    Die freie Menstruation funktioniert! Ich verwende seit mehreren Monaten weder Tampons noch Wegwerfbinden. Als Backup trage ich Stofftücher.

    Auf meinem Blog (widerstandistzweckmäßig) habe ich zur alternativen Monatshygiene eine ausführliche Beitragsreihe geschrieben falls es Dich interessiert.

    Auch ohne Sonnencreme hat es diesen Sommer funktioniert. Ein Monat Griechenland im Hochsommer und trotzdem keinen Sonnenbrand. Hammer, oder?

    Da wir in der Natur waren, habe ich die Haare mit Roggenmehl gewaschen. Das funktioniert wirklich gut.

    Parfum & Co verwende ich auch schon ewig nicht mehr. Deo nur noch selten und dann selbst gemachtes.

    Sehr interessante Anregungen in diesem sehr langen und ausführlichen Beitrag!

    lg
    Maria

    Antworten
    • Jenny
      Wir werden immer mehr

      😀 Oh wie schön! Es tut gut zu lesen, dass es immer mehr Menschen kennenlernen und umsetzen.. Danke, dass du es dazuschreibst <3 Ich habe in deinen Blog reingeschaut.. JA MAN! Weiter so! So bekommen wir die Welt wieder zum Lachen <3 Danke für dich!

      Antworten
  48. Gerd
    Muss ich probieren ....

    Danke Jenny für diesen interessanten Artikel ! hab mich schon öfter gefragt warum wir Menschen uns als einzige Lebewesen auf diesem Planeten ständig die Zähne putzen und mit Seife waschen.
    Es geht also wirklich ohne – hat mich sehr inspiriert auf meinem Weg zu einer Lebensweise im Einklang mit der Natur.

    Herzliche Grüsse von Gerd

    Antworten
    • Jenny
      Freut mich!

      😀 Es ist das schönste, wenn wir erfahren, dass sich andere inspiriert fühlen. Vielen Dank! Ja es ist schon sehr spannend, immer wieder zu fragen, wie denn eigentlich der natürliche Weg ist.. und ihn dann zu beschreiten fühlt sich oft .. ja fast edel.. an. Ich möchte es in die Welt hinausschreien, wie schön und einfach das Leben sein kann 🙂
      Alles Liebe dir. Jenny

      Antworten
  49. Chris
    Super Artikel

    Sehr interessant. Ich habe auch schon seit langer Zeit eine starke Abneigung gegen Parfum und irgendwie riechende Deo’s, Duschgel etc. Deine Ausführungen gehen allerdings noch viel weiter und ergeben einfach Sinn, daher werde ich es auch mal ausprobieren.
    Eine Frage verbleibt: Du bzw Ihr esst überhaupt kein Fleisch/Fisch? Das ist das einzige, was für mich nämlich nicht vorstellbar wäre. Wenn ich nur Obst+Gemüse esse, brauch ich wahrscheinlich 10kg pro Tag 🙂

    Gruß

    Antworten
    • Chris
      noch ein Nachtrag

      Ich habe nochmal bzgl veganer Rohkost nachgelesen: Die einhellige Meinung lautet wohl, dass durch das Weglassen von Fleisch und Fisch Protein- und B12-Mangel entstehen. Beides ist schlecht für Zähne und Muskulatur. Der Effekt tritt allerdings erst Jahre später auf, weil diese Nährstoffe durchaus Jahrelang in der Leber verbleiben können. Hast du Erfahrungen bzgl dieser Theorie?

      Habe übrigens gestern auch das (ziemlich) geruchlose Duschgel, Deo und die Zahnpasta in den Müll geworfen 🙂

      Gruß

      Antworten
      • Gerd

        Hallo Chris, ich lebe seit 30 Jahren vegetarisch. Wenn alles wahr wäre was man mir damals prophezeit hat, wäre ich wahrscheinlich schon tot…… ; -)
        Den Schritt zur rein veganen Ernährung habe ich noch nicht geschafft, aber ich glaube das liegt mehr an Konditionierungen und Gewohnheiten, als an Bedürfnissen des Körpers.

        herzliche Grüsse von Gerd

      • Chris

        Hallo Gerd,

        vegetarisch ist nicht so radikal wie vegan.
        Ein weiterer wichtiger Punkt ist der, dass ich ne Sportskanone bin und im allgemeinen von Gemüse und Obst nicht satt werde, egal wieviel ich davon esse 🙂 Sobald Fleisch oder Fisch dabei sind ist aber alles gut.
        Außerdem sprach ich ja nicht davon, dass die Ernährung ‚tödlich‘ sei, sondern ging eben gezielt auf B12 und Proteinmangel ein. Der Regel folgend, dass man in etwa 1g Protein pro Kg Körpermasse aufnehmen sollte, kann ich mir nicht vorstellen wie das ohne Fleisch und Fisch klappen soll. Schätze, ich werde das auch in Zukunft nicht weglassen 🙂

      • Jonas
        Vitamin B12

        Hallo Chris,

        Da gilt es erst einmal ein paar Irrtümer aus der Welt zu schaffen.
        Ich will mal mit dem B12 anfangen:
        B12 ist ein Vitamin das von Bakterien gebildet wird, welche v.a. im Erdboden eines funktionierenden Ökosystems vorhanden sind. Man findet sie jedoch auch in geringen Mengen in den Verdauungstrakten von einigen Tieren, wie z.B. den Schweinen. Nun gibt es aber das Problem, dass durch Überwirtschaftung, Auslaugung, Düngung mit unntürlichen Stoffen und Behandlung mit Pesti-, Fungi-, Herbi- und Insektiziden die Böden großteils für entsprechende Bakterien einen extrem schlechten Nährboden bieten. Deshalb ist der Vitamin-B12-Gehalt in pflanzlichen Produkten KONVENTIONELLER Herstellung in den letzten Jahrzehnten rapide zurückgegangen. Somit kann mit solchen Produkten keine ausreichende Vitamin-B12-Versorgung für den menschlichen Körper gewährleistet werden. Die Tiere, die Mensch verspeist, benötigen aber ebenfalls B12 für ihren eigenen Stoffwechsel und können diesen Bedarf in keinster Weise durch Eigenproduktion decken (zumal sie dafür Sonnenlicht und vielerlei Nährstoffe brauchen, welche sie in der Massentierhaltung nicht bekommen). Deshalb wird heutzutage Vitamin B12 in großen Menge mit den entsprechenden Bakterien auf Nährböden „hergestellt“, welche dem Tierfutter und in sehr geringen Mengen auch einigen anderen verarbeiteten Lebensmitteln (einige Säfte, Energydrinks…) zugegeben werden. Dabei bekommen „Nutztiere“ so viel Vitamin B12, dass die 15-20-fache Menge an Vitamin B12 verbraucht wird, um den menschlichen Bedarf hieran durch den Konsum tierischer Produkte zu decken, als wenn Mensch es direkt konsumieren würde. Daher gibt es Vitamin-B12-Supplemente, die bei einer veganen Ernährung empfohlen werden. Diese Supplemente gibt es also keineswegs als Alternative für reine Pflanzenköstler, weil der menschliche Körper tierische Produkte benötigt, um seinen Vitamin-B12-Bedarf zu decken, sondern weil durch den konventionellen Ackerbau kaum mehr Vitamin 12 produzierende Bakterien in den Ackerböden vorhanden sind. Als Beispiel führe dir große Teile der ländlichen asiatischen Bevölkerung vor Augen, die seit Jahrtausenden vegetarisch und in vielen Regionen auch vegan lebt, aber als die mit gesündesten Völker der Welt gelten.
        Nun zu einem weiteren Punkt: Ja, der Körper speichert Vitamin B12, sodass bei zu geringer Einnahme dieses Vitamins erste Mangelerscheinungen auch erst nach 1-5 Jahren auftreten können, welche teils nicht reversible Schäden verursachen können.
        Um dir jetzt die Angst vor solchen Schäden zu nehmen. Sie sind extrem selten und können durch die simple Supplementierung von Vitamin B12 oder aber AUCH durch eine hauptsächliche Ernährung mit bio- und ökologisch hergestellten pflanzlichen Lebensmitteln vorgebeugt werden. Werden die Ackerböden oder Obst- und Gemüsegärten nicht ausgelaugt durch z.B. den ununterbrochenen Anbau oder Anbau mit stets den gleichen Pflanzen auf gleichen Flächen (früher wusste man dieses Problem mit der Drei-Felder-Wirtschaft zu lösen 😉 ) oder künstliche Dünger und Schädlingsbekämpfer, so sind in auf solchen Flächen gewonnenen Lebensmittel auch ausreichend Vitamin B12 vorhanden. Verspeist man diese Lebensmittel dann auch noch roh oder gart sie bei niedrigen Temperaturen bis ca. 30°C (darüber setzt die Denaturierung vieler Nährstoffe ein), so braucht man keinerlei Sorgen vor einem Vitamin-B12-Mangel haben.
        Eine Ernährung mit pflanzlichen Bio-Lebensmitteln ist also die einfachste und natürlichste Lösung hierfür. Eine möglichst geringe Verarbeitung der Lebensmittel ist vorzuziehen, wer aber auf gelegentliche warme Mahlzeiten nicht verzichten möchte oder sich nicht nur Bio-Obst und -Gemüse leisten kann, braucht aber auch keine Sorgen haben. Gelegentliche Bluttests können dir die Angst auch nehmen. Und ansonsten bleibt immer noch die Supplementierung von B12 durch Tabletten.

      • Jonas
        Protein bei veganer Ernährung

        Bei dem Thema Protein will ich mich kurz fassen.
        Es ist ein REINER MYTHOS, dass durch eine vegane Ernährung schnell ein Proteinmangel entsteht!
        Der durchschnittliche Deutsche nimmt am Tag mit seiner Nahrung etwa 14-17% Protein auf, der menschliche Körper braucht in Wachstumsphasen und bei Höchstleistungen aber etwa nur 10% Proteinanteil. Bei vielen Menschen liegt der Proteinbedarf auch darunter, bei einigen knapp darüber. Daher hat das deutsche Gesundheitsamt die Faustregel gesetzt, man brauche etwa 0,8g Protein/kg Körpergewicht/Tag, was aber von Person zu Person schwankt und natürlich auch unter Einfluss und Ausmaße der ausgeführten Tätigkeiten sowie der Arbeitsweise des körpereigenen Organismus abhängt. Fest steht aber, dass durch eine geringere Proteinaufnahme weniger Schäden entstehen, als durch eine zu hohe. Denn letztere sorgt für eine größere Anfälligkeit an Herz- und Kreislauferkrankungen sowie Diabetes, eine größere Wahrscheinlichkeit von Krebs- und Tumorbildung und allerlei andere postindustrielle westliche Erkrankungen.
        Doch muss man hier auch zwischen den verschiedenen Proteinarten unterscheiden. So gilt z.b. Kasein (das Protein, welches 87% des Proteinanteils von Kuhmilch ausmacht) als besonderes krebsfördernd, aber ausnahmslos ALLE pflanzlichen Proteine fördern bei eine adäquaten Proteinaufnahme Krebs und andere Zivilisationskrankheiten NICHT! Einige pflanzliche Proteine können auf solche Krankheiten sogar hemmend wirken. Genaueres dazu kannst zu im Buch über die „China Study“, der größten epidemiologischen Ernährungsstudie aller Zeiten, nachlesen.
        Und entgegen dem Irrtum, Protein sei hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln zu finden:
        Fleisch und Fisch haben einen Proteinanteil von 10-20%,
        Brot z.B. 6-10%, Bohnen und Linsen 20-25%, Vollkornnudeln 14%, verschiedene Kerne 20-25%, Kartoffeln 2-3% usw.
        Gute pflanzliche Eiweiß-Lieferanten sind v.a. alle Arten von Bohnen und Korn (Getreide, Reis, Quinoa…).
        Bei einer AUSGEWOGENEN veganen Ernährung hat man also keinerlei Proteinmangel zu fürchten.
        Und ein Allesesser sollte sich nicht weniger ausgewogen ernähren, als ein Veganer, denn sonst hat er ganz andere Mängel an Vitaminen und Mineralien zu fürchten. 😉

        Ich hoffe das beides hilft dir ein wenig weiter, wenn es auch nur „relativ“ (:D) kurz und oberflächlich angeschnitten ist. Kannst dich ja gerne selbstständig im Internet informieren. Aber achte darauf: Das was Gesundheitsorganisationen, Diäten, Unternehmen und dergleichen empfehlen, entspricht häufig nicht dem, was einem selbst tatsächlich gut tut. Denn jeder Mensch ist unterschiedlich und bis neuste wissenschaftliche Erkenntnisse zur Ernährung ihre Akzeptanz und Anerkenntnis bei Gesundheitsorganisationen und dem Volk finden, dauert es häufig Jahre, wenn nicht Jahrzehnte. Gerade was rein pflanzliche Ernährung angeht – dort werden so gut wie alle wissenschaftlichen Erkenntnisse, die diese Ernährungsweise befürworten oder Vorteile davon aufzeigen, äußerst kritisch beäugt und über Jahre nicht akzeptiert.

        Grüße
        Jonas

      • Jonas

        Ahh und noch was.
        Der stärkste Mann Deutschlands und einer der stärksten Männer der Welt ist auch Veganer. Patrik Baboumian heißt er. Und auch andere Erfolgssportler haben sich vor oder innerhalb ihrer Karriere der veganen Ernährung verschrieben und damit Höchstleistungen erzielt.
        Zu nennen wären hier z.B.:
        – Carl Lewis (der wohl erfolgreichste Leichtathlet des 20. Jahrhunderts)
        – Mike Tysson (Boxlegende)
        – Serena Williams (die aktuell beste Tennisspielerin der Welt (Stand 6.2015)) und ihre Schwester Venus Williams (ebenfalls eine sehr erfolgreiche Tennisspielerin)
        – Martina Navratilova (eine der besten Tennisspielerinnen aller Zeiten)
        – John Salley (sehr erfolgreicher US-Basketballspieler + Schauspieler)
        – Kenneth G. Williams (Bodybuilding-Meister (US-Titel 2004))

        Von den geistigen Größen wie Pythagoras, Plutarch, Voltaire, Albert Einstein (vermutlich nur vegetarisch), Peter Singer, Franz Kafka, Donald Watson, Leonardo Da Vinci, usw. mal ganz zu schweigen. 😉

      • Chris

        Interessante Einblicke Jonas, danke sehr. Scheint, als sei es doch ohne Fisch und Fleisch möglich. Ich glaube auch bei weitem nicht jede Ernährungstheorie die mir über den Weg läuft, aber bzgl B12 und Protein bemerkte ich eine gewisse Konstanz 🙂
        Ist schon übel, wie wir im Endeffekt dutzende Krankheiten kreieren aufgrund unserer Entfernung von der Natur, die wir dann wieder mit Chemie zu bekämpfen versuchen.

      • Jonas

        Hallo Chris,
        Gerne. Wenn dich die Auswirkungen von omnivorer sowie rein pflanzlicher Ernährung auf unsere Gesundheit interessieren, kann ich dir wirklich das Buch „China Study“ von T. Colin Campbell empfehlen. Es liefert wahnsinnig viele interessante Aspekte, die auch schlüssig belegt und wissenschaftlich bewiesen werden, und geht auch darauf ein, warum und wie die Menschen von Staat, Konzernen und Richtlinien in ihrer Ernährung beeinflusst werden.
        Mich hat das Buch sehr gefesselt (und tut es immer noch) und bei mir zu einem weit besseren Verständnis für Ernährung beigetragen. 😉

    • Jenny
      Zuckaaaaa

      Halloo 🙂 Ui, ja die Ernährung ist immer ein kleines Fettnäpfchen. Dann wollen wir mal vorsichtig drübersteigen ^^
      Ja ganz recht, wir futtern keine Tiere. Wegen dem b12. das ist ein riesen Wirr Warr aus Rechthaberei.. Ich hab mich also ins Getümmel gestürzt und auch meinen Senf dazugegeben. Den habe ich vor allem in diesem Artikel hier kund getan 😀 Es ist gleich im ersten Absatz..Vielleicht machts dir Freude: http://www.happygaia.com/de/blog/ein-grosser-bakterienhaufen/

      Das mit dem Essen geht den Menschen sehr nah.. Essen ist auch was emotionales. Ich erahne, dass es dich schon etwas interessiert, was wir so treiben.. Kannst du gut englisch?? Dann ist das Buch „80/10/10“ von Douglas Greyham vielleicht etwas für dich. Es geht um die Frage des Satt werdens mit Obst und Gemüse und um Leistungssport.. Ich persönlich habe meiner Meinung nach in noch keinem Ernährungs-Buch die ultimative Wahrheit entdeckt. Habe natürlich auch nicht alle der Welt gelesen ;D Ich denke aber die Informationen werden zu einem kommen. Genau die, die man gerade braucht. 🙂 Alles Liebe. Jenny

      Antworten
      • Chris

        Ich habe mir auch einige andere Artikel deines Blogs durchgelesen Jenny, ist schon ein richtig cooler Lebensstil. Ich bin wie gesagt auch von Natürlichkeit überzeugt, habs bislang aber noch nicht so auf die Spitze getrieben wie du, aber das kann ja noch werden 🙂

        Bzgl B12 und Protein hat auch Jonas eine einleuchtende Theorie abgeliefert.

        Gruß 😉

  50. Shivani Allgaier
    Toll, es gibt auch für Kosmetikliebhaber eine Alternative.

    Toll, wenn jemand das hinbekommt. Auch für diejenigen, die nicht auf Körperpflege verzichten möchten gibt es eine 100 % natürliche Alternative: http://tinyurl.com/hhaez4l

    Antworten

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