Im Meer der Energie 30. April 2013 Energiearbeit 1 Kommentar Wir sind von Energie umgeben, sind selbst Energie. Da ist es naheliegend, zu lernen, wie man diese Energie bewegen und steuern kann, um zu heilen und unsere Lebensqualität zu erhöhen. Der Bewusstseinsforscher Jörg Schreiber beschreibt, wie wir mit einfachen Methoden unser Energieniveau heben und uns gegenüber krankmachenden Energieformen abgrenzen können: Im Meer der Energie. Kosmische Energien, aus der Literatur auch als Od oder Prana bekannt, umgeben uns und sind überall vorhanden; sie durchströmen den gesamten Kosmos. In der Physik ist diese Energie als Freie Energie oder Nullpunktenergie bekannt, die sich nicht durch eine eigene Frequenz definiert, aber alle Frequenzen in sich trägt – ähnlich dem weißen Licht, das alle Farben beinhaltet, die aber erst durch Lichtbrechung sichtbar werden. Leider ist diese Energie für das menschliche Auge unsichtbar. Wir können sie uns vorstellen wie lichte Staubpartikel, die in der Luft umherschwirren. Es gibt allerdings energetische Techniken, die es uns ermöglichen, ganz bewusst und auf verschiedene Art mit diesen Energieformen zu arbeiten. Tatsächlich können wir Energien anziehen, aufnehmen und abgeben. Wie funktioniert das? Und: Was bringt uns das? Darauf möchte ich gerne näher eingehen: Der Mensch hat außer dem physischen auch noch einen energetischen Körper. Beide Körper sind miteinander verbunden. Unseren physischen Körper halten wir nicht nur durch unsere Ernährung gesund und am Leben, sondern auch durch die unbewusste Zufuhr kosmischer Energie, die durch den Energiekörper in unseren physischen Körper weitergeleitet wird. Die größte Aufladung geschieht während unserer Schlafphasen. Wir nehmen die kosmische Energie über die Chakren, unsere Energiezentren auf, die selbsttätig ständig Energien aus unserer Umgebung wie eine Art Staubsauger anziehen und innerhalb des Körpers weiterleiten. Dies ist ein lebenswichtiger Vorgang, ohne den wir nicht existieren könnten. Im Meer der Energie: Energiezufuhr steuern Es gibt die Möglichkeit, diese Energiezufuhr ganz bewusst zu steuern, um verschiedene Energieformen aufzunehmen und gezielt einzusetzen. Die Nutzung der kosmischen Energie steht uns für bestimmte Zwecke offen, womit wir zum zweiten Teil unserer Frage kommen, die ich an einigen Beispielen erläutern möchte. Wenn wir durch Übung gelernt haben, unsere Chakren zu spüren und mit ihnen zu arbeiten, sind wir alle in der Lage, die Vielfalt der Energien für uns selbst, aber auch für andere einzusetzen. Wir arbeiten mit verschiedenen Energien, beispielsweise in Form von Farben, die je nach Spektralschwingung bestimmte Wirkungen verstärken. Besonders die Farben Gold oder Weiß eignen sich für viele Schutz- und Abwehrmaßnahmen und für die energetische Reinigung. Beispielsweise hat sich gezeigt, dass sich durch einfache Schutzkreise, die mit goldener Energie gezogen wurden, Konzentration und Aufnahmefähigkeit in diesem abgeschirmten Feld ganz von selbst steigern. Studenten, die an ihrem Examensstoff verzweifelten, konnten in dieser Atmosphäre plötzlich wieder konzentriert lernen und ihren Lernstoff besser und schneller aufnehmen. Der gleiche Versuch mit Lehrern hat gezeigt, dass diese während ihrer Korrekturarbeit viel konzentrierter waren und außerdem schneller und müheloser mit ihrer Arbeit fertig wurden. Energetische Schutzkreise Energetische Schutzkreise werden allerdings entweder belächelt oder sind bereits ganz in Vergessenheit geraten. In der heutigen Zeit dümpeln nur noch einige von ihnen in der esoterischen Literatur vor sich hin, und ihr einziger Nutzen ist die Geistervertreibung oder -abwehr, wofür sie sich sehr wohl einsetzen lassen. Aber ist es nicht schön zu wissen, dass sich mit relativ einfachen Mitteln wie den Schutzkreisen sogar für den Alltag verwertbare Nutzungsmöglichkeiten erschließen? Ähnlich den Schutzkreisen wirken auch die sogenannten „Schutzmäntel“. Dabei wirkt die Energie, die wir willentlich um uns herum weben, wie eine Art Kokon. Dieser Mantel schützt uns vor störenden Einflüssen aus der Umgebung und stärkt gleichzeitig auch unser Immunsystem. Er ist kein Garant für Gesundheit, aber zum Beispiel ist die Ansteckungsgefahr für einen Schnupfen erheblich geringer. Der Mantel macht uns einfach etwas vitaler und hilft unter anderem, gesundheitsbeeinträchtigende Einflüsse besser abzuwehren. Nicht nur die Stärkung der Abwehrkraft, sondern auch die Linderung so mancher Beschwerden wird dieser Energieform zugeschrieben. Dies entbindet uns keinesfalls vom Arztbesuch, kann aber bei richtiger Anwendung alltäglichen Stressfolgen wie zum Beispiel Kopfschmerzen oder leichten Schlafstörungen lindernd entgegenwirken und ihnen vorbeugen. Hierfür wird die „verbrauchte Energie“ im gestörten Bereich durch frische, entspannende Energiesubstanz ersetzt. Für eine dauerhafte Beseitigung vieler gesundheitlicher Störungen ist jedoch eine genaue Ursachenforschung und -beseitigung erforderlich. Nahrung energetisieren Ein weiteres Anwendungsgebiet spezieller Energieformen ist die Aufwertung von Speisen und Getränken. Energetisierte Nahrung ist leichter verdaulich und besser verträglich. Auf meinen Seminarreisen übe ich diese Art der Speiseaufladung mit jeder Gruppe. Die Teilnehmer fühlen sich danach alle wohler und frischer und sind außerdem angenehm überrascht, wie sehr viele Speisen und Getränke an Geschmacksintensität gewinnen. Manchmal kommt es sogar vor, dass sich bestimmte Störungen auflösen. Eine ältere Dame beispielsweise litt seit geraumer Zeit an Verdauungsproblemen. Deshalb nahm sie nur leichte Kost zu sich und musste auf einige Speisen verzichten, die sie früher gerne gegessen hatte. Sie beteiligte sich sofort und sehr intensiv an unserem Experiment und aß ein für ihre Verhältnisse viel zu schweres und üppiges Mahl. Sie hat es hervorragend vertragen und behandelt seitdem täglich ihre Nahrung energetisch. Die Frau war nach ein paar Tagen beschwerdefrei und ist es, soweit ich den Vorfall verfolgt habe, geblieben. Übrigens – ein kleiner Tipp: Verdorbene Nahrung lässt sich nicht aufladen! Die Energien beeinflussen nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Mitmenschen. Umgeben von einer energetischen rosa Wolke habe ich für die Menschen um mich herum eine sehr angenehme, anziehende und liebevolle Ausstrahlung. Will ich lieber meine Ruhe, so nehme ich besser eine Wolke aus kaltem Blau. Energetische Reinigung Um die Wirkung der einzelnen Methoden noch zu verstärken, aber auch, um das allgemeine Wohlbefinden zu heben, ist es ratsam, sich alle paar Tage energetisch zu reinigen. Durch viele Umwelteinflüsse wie Luftverschmutzung oder Elektrosmog, aber auch durch negative Gedankenformen, Zorn und Wut bleiben energetische Verschmutzungen in unserer Aura und am Körper hängen. Eine sehr einfache Methode der Reinigung ist zum Beispiel während des Duschens die intensive Vorstellung, dass das Wasser die an uns hängenden, störenden energetischen Verschmutzungen fortwäscht. Wir stellen uns mit geschlossenen Augen dunklere, watteähnliche Schmutzteile vor, die durch die Wasserstrahlen von uns abgeschwemmt werden. Eine weitere Möglichkeit ist ein Salzbad, unterstützt mit denselben Vorstellungen. Salz besitzt eine sehr lebensnahe Schwingung und ist deshalb relativ leicht in der Lage, unsere energetischen Schwingungen zu absorbieren. Wir müssen aber unbedingt darauf achten, nur unsere verbrauchte Energie abzugeben und die fehlende Energie gleich durch neue und frische Energie zu ersetzen, um uns nicht für kurze Zeit selber zu schwächen. Mit der Umsetzung dieser energetischen Maßnahmen sind wir in der Lage, uns schon recht gut zu stabilisieren und unseren energetischen Haushalt im Lot zu halten. Wer noch mehr für sich tun möchte, kann zusätzlich die Elemente in seine Arbeit mit einbeziehen. Die Elemente und die Energie Der Mensch lebt nicht allein von Nahrung, Luft und Od/Prana, er ist auch abhängig von den Elementen. In alten Schriften, wie zum Beispiel dem Bardo Tödol, wird über die Elemente berichtet, auch in Bezug auf den Menschen. Leider ist uns dieses alte Wissen größtenteils abhanden gekommen. Wir alle kennen die vier Elemente Feuer, Luft, Wasser und Erde in der Materie. Ich spreche aber hier über die Elemente in ihrer ätherischen Form, die für das menschliche Auge nicht sichtbar sind und beispielsweise auch den einzelnen Körperregionen zugeordnet werden: Feuer entspricht dem Kopfbereich, Luft dem Brustraum, Wasser der Bauchregion und Erde dem Knochenbau und den Gliedmaßen. Bei einem ausgewogenen Verhältnis der Elemente in Bezug auf den materiellen Körper fühlen wir uns wohl und erfahren Stabilität. Bei großem Ungleichgewicht hingegen verhält es sich ähnlich wie bei einem Mangel an Vitaminen oder Mineralstoffen: Wir befinden uns dann nicht mehr im Lot. Auf längere Phasen des Aus-der-Harmonie-gekommen-Seins reagiert am Ende der physische Körper und zeigt uns dies durch diverse Krankheitsbilder an. Aber nicht nur für unsere körperliche Stabilität ist ein Elementeausgleich wichtig; er regelt auch andere Funktionen wie zum Beispiel die Willenskraft, den Intellekt, die Intuition usw. Die Zuordnung ist folgende: Element Feuer (rot) – Wille, Willenskraft Element Luft (blau) – Intellekt, Verstand Element Wasser (türkis) – Intuition, Gefühl Element Erde (ocker) – Bewusstsein, Bodenständigkeit Hier deutet sich an, dass die Elemente auch für die Charaktereigenschaften des Menschen prägend sind. Je nach Intensität des jeweiligen Elements ergibt sich ein Zusammenspiel, welches sich – vereinfacht ausgedrückt – in Form und Farbe der menschlichen Aura zeigt. So erklärt sich, warum sich unter anderem die charakterlichen Grundeigenschaften des Menschen in seiner Aura ablesen lassen (Belege hierfür finden sich in der Elementelehre und auch in der Humoralpathalogie). Nicht nur der physische und der – wie am Beispiel der Aura angedeutet – astrale Körper stehen in Bezug zu den Elementen, sondern auch der Mentalkörper besteht aus Elementestoff. Wie gesagt existiert ein stetiges Wechselspiel zwischen den einzelnen feinstofflichen Bereichen/Körpern bis in die Materie hinein. Der Mensch in seiner Ganzheit mit seinen verschiedenen, untereinander verbundenen Körpern ist ein multidimensionales Wesen, dessen Ebenen miteinander vernetzt sind. Die Auswirkungen dieses Zusammenspiels sehen wir letztlich in seiner körperlichen Erscheinung. Wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit energetischer Arbeit gibt es noch nicht. Der Schatz, der in all diesen Techniken liegt, will durch unsere eigenen Erfahrungen gefunden werden, denn das Wissen darum ist in jedem von uns angelegt. Abbildungen: © Kirsten Bitterroff Eine Antwort Su Winter 1. September 2017 Energetisieren von Nahrungsmitteln Hallo, wir leben seit langen Jahren als Veganer – nun wüsste ich gerne, wie man unsere lebensbejahenden Nahrungsmittel energetisieren kann. Dankeschön für eine Info zu Lesestoff o.ä. Herzliche Grüsse! Su Antworten Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.
Su Winter 1. September 2017 Energetisieren von Nahrungsmitteln Hallo, wir leben seit langen Jahren als Veganer – nun wüsste ich gerne, wie man unsere lebensbejahenden Nahrungsmittel energetisieren kann. Dankeschön für eine Info zu Lesestoff o.ä. Herzliche Grüsse! Su Antworten