Channeln – in Verbindung mit der Göttlichkeit kommen 1. August 2003 Ganzheitliches Wissen Ins Deutsche übersetzt, bedeutet der Begriff „Channeln“ Kanal sein. Kanal, um die kosmische, von allen Kulturen unabhängige Weisheit in eine bestimmte Kultur fließen zu lassen. Die Menschen, die eine solche Arbeit tun, nennt man Medien. Im folgenden Artikel beschreibt das Medium Valanga Di Girolamo das Channeln aus seiner persönlichen Sicht. Kannst du uns etwas zum Channeln sagen? So lautete die Frage an mich, der ich mit diesem Artikel gerne nachkomme und durch den ich mich gleichzeitig bedanken möchte bei euch, die ihr ihn lest, meine Erfahrung mit euch teilen zu dürfen. Gott ist alles, in meinem Weltbild, und folglich ist alles eins. Und was heißt das nun für den einzelnen Menschen, also für mich ganz persönlich? Wenn alles eins ist, bin auch ich aus der Substanz des Alles. Ja, aber was unterscheidet mich denn dann von den anderen Ichs, welcher Spezies auch immer sie angehören mögen. Die Antwort ist: Meine ganz persönliche Lebensarbeit und meine sich daraus ergebenden Lebensumstände. Zwar trage ich alle Weisheiten und Möglichkeiten des Universums in mir, aber sie sind ganz oder anteilig verschlossen, bis auf die Bedingungen, die ich mir präinkarnativ gewünscht habe, um meinen jetzigen Beitrag an der Skulptur des Lebens leisten zu können. Und um diese jetzige Arbeit tun zu können, bin ich durch viele Arten der Existenz gegangen, bis ich endlich versuchen wollte, sie als Mensch zu tun. Ich habe also die Möglichkeit erhalten, in vielen Kulturen zu vielen Zeiten jeweils ein bisschen mehr zu erfahren und damit meine generelle Aufgabe immer ein bisschen genauer und deutlicher zu durchdringen, zu erleben. Channeln – Den Schlüssel zum Safe finden Es geht nichts verloren. Wunderbar. Ich habe also alle gemachten Erfahrungen in mir, sozusagen im Safe, den ich, wenn ich es möchte, öffnen kann. Aber zum Glück brauche ich mich jetzt, in diesem Moment nicht mit der Fülle des Ganzen zu belasten, sondern ich kann mich ganz auf meinen augenblicklichen Lebensbereich und seine Notwendigkeiten konzentrieren. Und in diesem Safe liegt noch etwas sehr Wertvolles verborgen. Während der vielen, vielen Existenzen habe ich viele, viele „Sprachen“ gesprochen, die der Pflanzen, Tiere, der Menschen und die aller Wesen überhaupt. Folglich kann ich sie aus dem Safe hervorholen, sie reaktivieren und kann in meinem jetzigen Lebensmoment in vielerlei Kommunikation treten, wenn ich den Schlüssel zu meinem Safe gefunden habe. Jeder Mensch ist ein Channel Und nun sind wir beim Channeln. Channeln bedeutet: Ich lerne, mich voller Vertauen der göttlichen Offenbarung anheimzugeben, mich zu öffnen und mich als Kanal, durch den sie auf die Erde fließen möchte, zur Verfügung zu stellen. Zu dieser Arbeit und diesem Verstehen kann ich mir die Hilfe aller Wesen wählen, deren „Sprache“ ich je gesprochen habe, vielleicht auch deren „Sprache“ ich noch lernen möchte. Und mit dieser Erkenntnis passiert etwas Unerwartetes und unerwartet Beglückendes. Ich, die ich ja das zunächst Verschlossene bin, öffne mit jeder Bereitschaft, diesen Vorgang des Channelns sich vollziehen zu lassen, das Bewusstsein meiner eigenen Göttlichkeit. Es entsteht das Bewusstsein: Außen ist innen und innen ist außen. Dieses Zulassen bedeutet nichts anderes als das Bewusstsein der Zugehörigkeit, also jubelnde Freude. Und etwas Weiteres wird bewusst. Nicht nur ich selbst bin das Ganze in einem bestimmten Ausdruck zu meiner bestimmten Zeit, sondern jeder andere Mensch auch. Das heißt nichts anderes, als dass jeder Mensch zu jeder Zeit ein Channel ist, ein Kanal, durch den die göttliche Weisheit auf die Erde fließt und sich materialisiert. Der Unterschied zwischen den einzelnen Individuen besteht nur darin, ob und wie sie diese Erkenntnis zulassen können und wie und wie weit sie sich als Ganzes, als Einheit in der Vielheit empfinden und in diesem Bewusstsein teilen. Und nun kommen wir zum praktischen Teil des Channelns. Gleiches zieht Gleiches an Wenn jeder Mensch aus seiner Natur heraus ein Channel ist und jeder Mensch die Freiheit hat, sich zu entscheiden, ins Bewusstsein dieser zentralen Lebensaufgabe zu kommen, dann gibt es viele Wege, dieses Bewusstsein der eigenen Göttlichkeit zu erlangen, nämlich so viele Wege, wie es Menschen überhaupt gibt, denn jeder lernt seinen persönlichen Weg zu verstehen und zu gehen. Da aber schlummernde Fähigkeiten geweckt werden müssen, sonst bleiben sie eben nur Möglichkeiten, bedarf es initiierender Situationen und Personen. Und wie weiß ich als Lernender, welche Situation oder Person oder welches Wesen für mich richtig ist, mich zu wecken, um channeln zu lernen? Es gibt ein Gesetz, das besagt : Gleiches zieht Gleiches an. Ich kann also sicher sein, mir laufen zur richtigen Zeit nur die richtigen Zufälle über den Weg. Und meine Leistung besteht ausschließlich darin, dem Impuls, mich führen zu lassen, wirklich zu folgen, trotz aller Angst, allem Zweifel, aller intellektuellen Haarspalterei oder trotz aller Bedenken von lieben Menschen, ob es denn möglich oder richtig sein kann, zu channeln. Ich bin mir bewusst, dass das Grundprinzip des Kosmos Liebe ist. Warum sollte er ausgerechnet bei mir eine Ausnahme machen und mich nicht in diesem Sinne führen, wenn ich doch einen innigen Wunsch in diese Richtung, channeln lernen zu dürfen, geäußert habe. Also muss ich ganz und gar nichts kontrollieren. Sehr wohl aber muss ich mir bewusst sein, dass Begegnungen mit Menschen oder Lehrermenschen oder Wesen oder sogar kosmischen Wesen nur einen Augenblick dauern können und keine lange Gemeinsamkeit bedeuten müssen. Sie halten solange, bis ich in meine für diese Situation mögliche Autorität gekommen bin. Und auch für diese Entscheidung, im Einzelfall zu gehen oder zu bleiben, hilft mir mein Impuls. Ich kann ruhig sein und auf meine göttliche Führung und meine eigene Reaktion vertrauen. Das Ziel des Channelns Und nun bleibt die Frage nach dem Ziel, an das wir durch das Channeln gelangen können. Allen Qualitäten, die wir zu transformieren entschieden hatten, begegnen wir in allen Augenblicken unseres Lebens. Und immer wieder bedarf es der Erkenntnis, was oder welche Qualität wir in einem Augenblick gerade dabei sind zu leben. Und immer wieder bedarf es der willentlichen Entscheidung, eine Minussituation in ein Plusbewusstsein zu wandeln, solange bis ein eindeutiges Gefühl entwickelt ist, das innere Echo des Ja, die Freude an mir selbst und an allem, was mir begegnet. Und wer hilft mir, dieses Ziel zu erreichen? Die Qualität eines Lehrers, eines irdischen oder eines kosmischen, misst sich an seiner Fähigkeit, mich aus meiner Aufregung, meinem Zweifel, meiner Angst, meiner Selbstbeurteilung, dem Gefühl meines Unwertes, meines Leistungszwanges usw. zu führen. Sie misst sich an seiner Fähigkeit, in mir das Bewusstsein zu wecken, dass ich selbst nicht identisch bin mit meiner Erfahrung, also meiner Lebensarbeit, sondern in mir eine Plattform zu erzeugen, aus der heraus ich wieder und wieder meinen Wert, meine Autorität und meine Göttlichkeit fühlen kann, die mich stärkt zu wagen und Mitgefühl zu haben, die mich anregt, in Demut zu dienen. Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. 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