Bild: Sandsation '08: Composition On Nature - Ala, Goddess Of All Living Things Detail von Sebastian Niedlich . Lizenz: (CC BY-NC-SA 2.0)Gesund und glücklich – wie die „neue“ Weiblichkeit die Welt verändert 31. März 2015 Zusammenleben 3 Kommentare Gesund und glücklich: Dajana Meißner und Sigi Härmand über eine neue Weiblichkeit und wie Frauen in ihre ursprüngliche weibliche Kraft und Kreativität kommen. Selbstoptimierung versus Weiblichkeit Selbstoptimierung bedeutet „Kontrolle in allen Bereichen“ unseres Lebens. Ursprünglich als unterstützendes Instrument für persönliche Transparenz sowie Weiterentwicklung und Steigerung von Eigenschaften und Fähigkeiten gedacht, hat sich das Konzept mittlerweile selbst in Frage gestellt. Karriere, Familie, Haushalt, Beziehung und Kinder managen, stets schön und schlank sein, eigenes Geld verdienen, immer alles alleine machen, den „eigenen Mann stehen“. Diese Form der Selbstoptimierung hat unseren weiblichen Kontrollzwang immens bestärkt. Dies hat zur Folge, dass wir Frauen unsere weiblichen Attribute wie Weichheit, Intuition, Vertrauen und Mitgefühl verdrängt haben, um nach außen Kraft, Stärke und Unverwundbarkeit auszustrahlen. Kontrolle in allen Bereichen – das Motto der modernen Frau Wir haben uns mittlerweile so weit „selbst optimiert“, dass wir alles kontrollieren wollen. In dem ganzen Puppentheater, welches wir Leben nennen, sind wir sowohl der Puppenspieler, der die anderen Marionetten steuert – als auch die Puppen selbst. Durch unsere selbst auferlegten multiplen Rollen wie Mutter, Geschäftsfrau, Ehefrau, Hausfrau, Partnerin, Freundin, Familienmanagerin, Kollegin, Sexpartnerin und Back-up für den Ehemann mutierten wir zu perfekten Schauspielerinnen, die auf Knopfdruck in die jeweilige Rolle schlüpfen konnten. Selbstverständlich haben wir uns aufgrund unseres hervorragenden Organisationstalents und mit Hilfe der Selbstoptimierung entsprechende Prozesse und Programme aufgebaut, die wir bei Bedarf abrufen können. Während die Frau in den 50er Jahren erfolgreich um Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau kämpfte, sind wir heute ganz anderen Stressfaktoren ausgesetzt. Mal davon abgesehen, dass unsere Gesellschaft teilweise immer noch in alten patriarchalen Strukturen verharrt, (z.B. bei Vergütungsunterschieden, Besetzung von Führungspositionen o.ä.) ist unser eigenes Leben zudem nicht in Balance. Die Realität zeigt, dass Frauen mehr an Stress-Symptomen leiden als Männer. Wir neigen dazu, uns selbst Druck zu machen und den Bedürfnissen anderer Menschen zu entsprechen. Hinzu kommt noch, dass wir alles kontrollieren – und uns dabei sicher fühlen wollen. „Die Frau kümmert sich um alles“ – und vergisst dabei sich selbst! Ist das der Weg der uns glücklich macht? Wissen wir eigentlich noch was es bedeutet „Frau zu sein“? Sollen wir nun unsere mühsam erkämpften Freiheiten aufgeben und in die Andokratie zurückkehren – ist das Weiblichkeit? Nein! Es geht nicht darum, dass Frauen ihre Rechte aufgeben. Leider ist es aber so: oftmals ist der Kampf gegenüber dem Anderssein der Geschlechter und der fehlende Respekt füreinander das größte Problem. Es wird Zeit, dass wir Frauen uns bewusst werden, wer wir wirklich sind – und es auch leben. Nur das heilt uns selbst, unsere Beziehungen und die Gesellschaft. Wenn wir Frauen entspannt und ausgeglichen sind, können wir Berge versetzen. Wir können durch unsere Ausstrahlung Männer anziehen. Dazu müssen wir uns nicht einmal besonders sexy anziehen – ein wunderbares Lächeln genügt. Wir sind großartige Strateginnen und das auf subtile, liebevolle Art und Weise. Wir Frauen sind die „Innenminister“ jeder Liebesbeziehung. Wir sind der energetische Motor für uns selbst, für den Mann, für die Beziehung, für die Familie, für jegliche Unternehmung und für die Gesellschaft. Unseren eigenen beruflichen Erfolg – und den unseres Mannes – können wir durch liebevolle Hingabe und Energie maßgeblich mitbestimmen. Frauen können neues Leben gebären. Unsere Gebete und auch Wünsche (bewusst oder unbewusst) sind sehr machtvoll und können Großes bewegen. Wir sind von Natur aus um ein Vielfaches intuitiver als der Mann. Frauen können wunderbar kommunizieren. Wir denken mehrschichtig und sind multitaskingfähig. In Kombination mit klarer Absicht und Kommunikation können wir Frauen ein glückliches Leben gestalten! Dajana: „Meine ganz persönliche Vision ist, dass wir Frauen irgendwann mal sehr gut dafür entlohnt werden, dass wir unsere Weiblichkeit in Form von Macht, Schöpfungskraft und Mitgefühl zur Verfügung stellen. Und davon profitieren dann die Unternehmen – in dem sie mehr auf die intuitive Stärke der weiblichen Mitarbeiter und Führungskräfte vertrauen – strategisch wie operativ.“ Welche Qualitäten stärken uns Frauen? Es ist wichtig, dass wir uns unserer angeborenen Qualitäten und Stärken wieder bewusst werden – und uns regelmäßig damit verbinden. Dieses Bewusstsein schafft Entspannung. Frauen sollten versuchen, auch in den geschäftigen Zeiten des Tages den Kontakt mit der eigenen inneren Stimme, der Seele, zu halten. Die Qualitäten der Frau sind u. a.: Hingabe, liebevolle Unterstützung, z.B. für uns und unsere Nächsten Mitgefühl und Toleranz Humor und Kreativität Intuition und Projektion der eigenen Unsicherheit auf den Grund gehen zu können, denn die Unsicherheit ist der größte Feind der Frau Anmut und Würde Probleme mit anderen Frauen zu besprechen, um in konstruktiver Art und Weise Lösungen zu finden, bewusst und verantwortungsbewusst zu leben Lenken und Leiten auf subtile, harmonische und liebevolle Art Um diese Qualitäten auszuleben benötigen wir: Entspannung, Entspannung, Entspannung – mindestens 2 x 11 Minuten am Tag bewusst ausruhen, hinlegen, Augen schließen und „Nichts-Tun“ spielerische Leichtigkeit im täglichen Umgang mit uns selbst und mit anderen Meditationen und Gebete klare Abgrenzung, um eigene Energieressourcen zu aktivieren ganz wichtig: mehr im „Sein“ leben – mehr mit unserer inneren Stimme in Verbindung treten die eigene, innere Sicherheit finden, stärken & leben “Wenn wir unsere weiblichen Fähigkeiten und unsere Macht wertschätzen, dann ändern wir uns und die Welt!” (Dajana Meißner) Die Energieräuber der Frau Wenn die Tankstelle leer ist, dann kann keiner mehr tanken – deshalb müssen Frauen besonders an ihren Energiehaushalt denken und sich auch abgrenzen und entspannen lernen. Es ist z.B. absolut nicht förderlich, sich mit Männern zu vergleichen oder zu handeln wie ein Mann. Männer verfügen über ein anderes Nerven- und Körpersystem, das der Frau ist viel sensibler, komplexer und „anfälliger“. Selbst bei einer starken körperlichen Konstitution, die manche Frauen mitbringen, werden sie im Endeffekt doch mehr Erholungspausen benötigen als die Männer. Weitere „Energieräuber“ sind fehlender Selbstwert, ständig nur „Machen“, kontrollieren und dabei unter häufiger Anspannung stehen. Einige Frauen neigen dazu, Angst- und Rachegefühle, Neurosen oder Unsicherheiten an sich selbst auszuleben – oder sogar Erfolgsvermeidungsstrategien zu entwickeln! Gesund und glücklich: Wie Frauen Energie gewinnen können Reduziere die Aufgaben: zu viel Hausarbeit: wir besorgen uns eine Putzfrau oder Haushaltshilfe, die uns liebevoll den Rücken freihält, wir sind wertschätzend und dankbar zu viel Arbeit/Konflikte mit Kindern und Familie: wir machen klare Ansagen und lernen Aufgaben zu delegieren – wir geben ab und nehmen andere mit ins Boot, voller Vertrauen bei Problemen: wir gehen in die Reflektion oder in ein Coaching und holen uns professionelle Unterstützung, um das Konfliktthema aufzulösen zu viel „Arbeit“ in der Arbeit: wir fragen uns, ob wir den Beruf leben, der uns Spaß macht? Wir lassen uns unterstützen, um diesen bei Bedarf zu wechseln – oder um eine Vision bzw. einen Maßnahmenplan für die Zukunft auszuarbeiten bei Unsicherheit: wir fragen unsere „Schwestern“ und tauschen uns mit Gleichgesinnten aus – wir finden Ideen, holen uns Unterstützung und Ratschläge Familie, Kinder, Beruf, Geld, Alltag, Selbstverwirklichung – ohne einen Teil Optimierung und gute Organisation kommt die Frau von heute nicht aus. Doch bitte nicht auf Kosten der eigenen Weiblichkeit! Welcher Mann, welche Kinder, welche Freunde wünschen sich eine „nur“ funktionierende, durch und durch organisierte und bis ins Detail kontrollierte weibliche „Maschine“? Wo bleibt die Spontaneität, die Freude am Augenblick, die Freiheit der Entscheidungskraft und die Flexibilität? Nur „abhaken“ auf der to-do-Liste ohne wirklich zu leben – Nein danke! Das Leben bietet so viel mehr… Wenn wir als Frau gesund und glücklich sein wollen, müssen wir dem Perfektions-und Kontrollwahn ein Ende setzen und uns als göttliches Wesen mit menschlichen Fehlern liebevoll annehmen lernen! Gemeinsam und Füreinander – mehr Lebensfreude für Frauen & Männer Die Umsetzung wird uns Frauen jedoch nur gelingen, wenn wir unsere Männer mit „ins Boot holen“. Hilfreich ist hier eine offene Kommunikation zu allen Herausforderungen des Lebens. Die Lösungswege sollten dabei für beide Partner im Einklang sein. Bei konstruktiven Gesprächen geht es auch darum, Forderungen klar zu stellen und den eigenen Standpunkt zu vertreten. Wichtig hierbei: von Herzen sprechen, die Meinung des anderen und mögliche Kontroversen respektieren. Wir haben lange genug gegen uns, unsere Schwestern und die Männer gekämpft. Es wird Zeit, dass wir im Team zusammen arbeiten! Um in der heutigen Zeit aus tiefstem Herzen glücklich zu sein, ist es wichtig, dass Mann und Frau eine Einheit bilden. Eine große Herausforderung ob der naturbedingten Unterschiedlichkeiten der Geschlechter – aber der einzig gangbare Weg! Wir werden in einer Art „positiver, gegenseitiger Abhängigkeit“ mit unserem Partner leben, hin zu einem Füreinander und weg vom Ego-Trip. Wir sind sozusagen auf dem Weg zur Einheit – ohne uns dabei selbst zu verlieren. Welche Auswirkungen hat die „neue“ Weiblichkeit auf den Mann? – Die Konsequenz ist, dass sich Frau und Mann stärker verbunden fühlen und sich gegenseitig in ihrer Persönlichkeit stärken. Die Frau hält dem Mann z.B. „den Rücken frei“ – im Gegenzug fördert und bestärkt er sie bei ihren beruflichen und privaten Ambitionen. Die sichtbaren Veränderungen zeigen sich unter anderem im harmonischen Umgang miteinander – und in einer zufriedenen Partnerschaft. Dajana: „Mein Mann sagt immer, dass es ihm viel leichter fällt, seinem Beruf nachzugehen, auch wenn es mal anstrengend wird. Wenn ich entspannt bin, kann ich ihn verbal, mental und auch physisch viel besser unterstützen. Ich mache dies dann sehr gerne aus tiefstem Herzen – ohne dass ich es „muss“, oder es von mir verlangt wird.“ Wie Frauen Männer zu Präsidenten machen Ein schönes Beispiel für die „neue und machtvolle“ Weiblichkeit beschreibt folgende Anekdote: Michelle und Barack Obama gehen essen – in Michelles Lieblingsrestaurant, das ihr alter Schulkamerad Bob seit Jahren erfolgreich leitet. Bob gibt sich stets die größte Mühe, das Präsidentenehepaar standesgemäß zu bewirten – und wie immer ist er auch heute ganz besonders um das Wohl der First Lady besorgt. Barack wispert Michelle zu, dass Bob doch wohl seit langem ein Auge auf sie geworfen hätte – und sicherlich schon seit der Schulzeit in sie verliebt sei. Michelle lächelt Barack sanft an und antwortet: „ Und wenn schon, mein Lieber – ich habe Dich geheiratet, weil ich Dich liebe und ich bin sehr froh, Deine Frau zu sein.“ Barack lächelt zurück: „Ja, mein Schatz – und deswegen bist Du jetzt ja auch die First Lady – hättest Du Bob geheiratet, wärst Du nur Restaurantbesitzerin!“ Daraufhin schaut Michelle ihn zärtlich an, streichelt ihm sanft über den Kopf und antwortet: „Nein, mein Liebling, wäre ich mit Bob verheiratet, dann wäre er jetzt der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika …“ Die yogische Sichtweise besagt, „dass das Gebet einer liebenden Mutter oder einer geliebten Frau die höchste Schwingungsenergie im Universum besitzt – und dass selbst Gott nichts dagegen machen kann“. Die Frau repräsentiert die reine, heilige, ursprüngliche Schöpfungskraft, aus der das Leben entsteht. Jeder Mann wird durch eine Frau geboren – egal, ob Präsident, Heiliger, Nobelpreisträger oder Spitzensportler. Ist die Frau mit sich und in sich sicher, dann müssen weder sie noch der Mann nicht übertrieben für Sicherheit sorgen. Es wird kein zusätzlicher Nebenjob mehr benötigt, um die finanzielle Versorgung der Familie zu gewährleisten. Meditiert die Frau zum Thema Geld – dann ist sie in der Lage, Geld und Wohlstand für sich selbst, ihren Mann und die Familie anzuziehen. Weiblichkeit leben, das Anderssein des Partners respektieren & wertschätzen – das neue Teamwork in Beziehungen Männer und Frauen stehen immer in Beziehung zueinander. Ändert sich z.B. die Partnerin, hat das einen Effekt auf den Partner. Wer kennt das nicht – auf einmal ergeben sich Gemeinsamkeiten, die vorher nicht möglich waren. Ähnliche Hobbys und Interessen wecken Lebensfreude und erschaffen viel Zuneigung und Vertrauen füreinander. Mann und Frau sind füreinander geschaffen, um sich optimal zu ergänzen, sich Wert zu schätzen und sich gegenseitig in ihrer Entwicklung zu fördern. Die Frau repräsentiert das Unterbewusstsein des Mannes – genau so, wie der Mond die Sonne reflektiert. Das Weibliche steht für das weiche, fließende, beruhigende, aufnehmende und veränderliche Prinzip und wird der wechselhaften und bewegten Mondenergie zugeordnet. Der Mann repräsentiert die Sonnenenergie, er steht für das Beständige, die Standfestigkeit, den „Fels in der Brandung“, egal was passiert. Er ist stabil, sicher und steht für das feste, wärmende, anregende und kraftvolle Prinzip. Beide zusammen bilden eine Polarität, die untrennbar miteinander verbunden ist. Der Begriff Polarität bedeutet, dass jeder Aspekt dieser Welt aus einem Gegensatzpaar besteht, wobei keine Wertung vorgenommen wird. Es gibt kein gut oder schlecht. Beide Pole bedingen einander. Wenn beide Pole ihre größtmögliche ursprüngliche Qualität und Stärke einbringen und sich darüber im Klaren sind, dass in ihnen die Gegensätze aufeinandertreffen, dann ist dies eine wunderbare Voraussetzung für eine friedliche und harmonische Partnerschaft. Wie kann der Mann von der Veränderung der Frau profitieren? Männer lieben Frauen, weil sie in ihnen ihren Gegenpart, Behaglichkeit und besonders Inspiration finden. Eine Frau, die voller Intuition, Entspannung und Verbundenheit mit ihrem inneren Wesenskern ist, kann dem Mann helfen, sich auf seine ursprünglichen Qualitäten und Stärken zu berufen. Der Mann muss nicht ständig „an allen Fronten kämpfen“ sondern kann sich auf die intuitive, sanfte und wissende Führung seiner Frau verlassen. Der Druck, überall „seinen Mann zu stehen“, ständig wachsam, auf der Hut und in Alarmbereitschaft gegenüber möglichen Bedrohungen zu sein, wird ihm genommen. Das ursprüngliche „Radarsystem“ der Frau (ihre Fähigkeit, auf größere Entfernung Gefahren zu erspüren), hilft dem Mann, sich zu entspannen und besonders seine väterlichen und fürsorglichen Aspekte zu entwickeln und zu leben. „Der Mann sucht Inspiration, Anerkennung und Bestätigung seiner Persönlichkeit in der Polarität, welche die Frau darstellt. Zudem sucht er Ausdehnung – auf körperlicher, spiritueller und mentaler Ebene. Auf körperlicher Ebene ist es das, was Mann und Frau füreinander tun, auf mentaler Ebene ist es die Inspiration, die sie sich gegenseitig geben, auf spiritueller Ebene ist es das Vertrauen, das sie ineinander haben.“ (Yogi Bhajan, Meister des Kundalini Yoga) Bei all den Aufgaben, bei all dem Stress, den wir haben und uns vor allem oft selbst machen, benötigen wir ein Ventil. Dieses Ventil ist oftmals der Partner. Dauerhafte Kritik am Mann hingegen lässt ihn an seiner Männlichkeit zweifeln – und das schwächt sein elektromagnetisches Feld, seine Ausstrahlung, sein „Standing“. Dies kann entweder zum Rückzug, zur Ignoranz oder zur Aggression in der Partnerschaft führen. Der Mann wünscht sich Lob und Anerkennung – und eine liebevolle, zugängliche und glückliche Partnerin. Und genau das wünscht sich auch die Frau! Auch auf sexueller Ebene finden eine entspannte, in der eigenen Sicherheit und Weiblichkeit ruhende Frau und ein Mann, der sich seiner ureigenen männlichen Stärken und Qualitäten bewusst ist, eine erfüllende, nährende und Bewusstseins erweiternde Verbindung. Der Schlüssel- und Ausgangspunkt dafür ist immer der Bewusstseinszustand der Frau! Vertrauen in das „neue Frau-Sein“ setzen Die „neue Frau“ von heute ist entspannt, sie ist voller Vertrauen in sich selbst und ihre eigene innere Führung. Im liebevollen, konkurrenzlosen Umgang mit ihren „Schwestern“ und Gleichgesinnten holt sie sich Rat und Unterstützung in Krisensituationen. Sie kommuniziert offen, klar und jederzeit aus tiefstem Herzen. Sie stellt Forderungen, hat ihre eigenen Ideen und Visionen und setzt diese auch um. Sie kann sich abgrenzen, kann abgeben, kann mit gutem Gewissen auch mal „nein“ sagen. Sie sorgt liebevoll für sich und folgt ihrer Intuition. Sie ist bereit, sich ihren tiefsten Ängsten und Unsicherheiten zu stellen. Sie hat Freude, gemeinsam mit ihrem Mann zu wachsen und sich gleichzeitig selbst weiterzuentwickeln. Sie folgt einer klaren Projektion, ihr Leben trotz „Hochs“ und „Tiefs“ in Dankbarkeit wertzuschätzen und zu genießen. Sie hat vor allem eins: Mut zur Veränderung und besonderen Mut zur „Rückkehr“ in ihre ursprüngliche, kraftvolle, kreative und absolut göttliche Form des Seins – in ihre Weiblichkeit! 3 Responses Mbaye, Sabine 1. Mai 2015 Schöner Artikel Hallo ihr Lieben, also ich finde den Artikel toll und ich kann nur bestätigen dass ich die persönliche Erfahrung mache mein Herz zu reinigen um endlich mein weibliches ICH zu erfahren. Viel zu viele Frauen wie auch Männern haben Angst vor dem nicht gleich Verstandesmäßigen erklärbaren was ich sehr schade finde denn es fördert nur die Konkurrenz und Verteidigung. Ich wünsche mir einfach mehr Vertrauen in das weibliche für mich und alle Frauen und Männer auf diesem Erdball Vielen Dank für den Artikel er gibt mir Zuversicht doch nicht so sehr im dunklen zu tappen 😀 Antworten Christel Himmelreich 17. April 2015 Geschlechterrollen im Wandel Sehr guter Artikel, in dem mir jedoch ein sehr wesentlicher Punkt fehlt: Eine bezugnahme auf die derzeitige evolutionäre Entwicklung. Ich erlebe es in meiner Arbeit so, dass diese Weiblichkeit und die weibliche Rolle in Zukunft von Männern verkörpert wird und dass auch die Aufgaben der Männer in Zukunft genau in diesem Bereich liegen: Stabile Emotionalität, Vernetzung und soziale Kontakte. Während Frauen in Zukunft die neue Männlichkeit verkörpern und zu den Machern der Welt werden. Nur so wird ein vollendeter Ausgleich geschaffen und beide Geschlechter sind einander ebenbürtig. Alles gleicht sich aus. So entsteht Ganzheit in jedem von uns. Um bei dem Beispiel im Text zu bleiben: Michele wäre heute selbst Präsidentin, allerdings auf eine Art und Weise, sich schnellst möglich überflüßig zu machen und die Macht an die Menschen zurück zu geben. www.christel-himmelreich.de Antworten jörg 20. April 2015 Michele heute Präsidentin ob sie sich selber als Präsidentin überflüssig machen würde weiss ich nicht. In jedem falle wäre es richtig. „und die Macht an die Menschen zurückgeben“. Halte ich auch für richtig. Ich glaube bloss nicht, dass irgendjemand (zumindest die große Masse) sie zurück möchte. Sie wollen alle nur rundum vollversorgt sein. Aber wünschen würde ich es mir schon, dass die Leute aufwachen, wieder Verantwortung übernehmen wollen, damit sie überhaupt erst in der Lage sind mit der zurückerhaltenden Macht umgehen zu können. Ich vermisse den hierfür unverzichtbaren WILLEN, sowohl bei den Männern wie auch den Frauen. Antworten Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. Überschrift E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.Auch möglich: Abo ohne Kommentar. Durch Deinen Klick auf "SENDEN" bestätigst Du Dein Einverständnis mit unseren aktuellen Kommentarregeln.
Mbaye, Sabine 1. Mai 2015 Schöner Artikel Hallo ihr Lieben, also ich finde den Artikel toll und ich kann nur bestätigen dass ich die persönliche Erfahrung mache mein Herz zu reinigen um endlich mein weibliches ICH zu erfahren. Viel zu viele Frauen wie auch Männern haben Angst vor dem nicht gleich Verstandesmäßigen erklärbaren was ich sehr schade finde denn es fördert nur die Konkurrenz und Verteidigung. Ich wünsche mir einfach mehr Vertrauen in das weibliche für mich und alle Frauen und Männer auf diesem Erdball Vielen Dank für den Artikel er gibt mir Zuversicht doch nicht so sehr im dunklen zu tappen 😀 Antworten
Christel Himmelreich 17. April 2015 Geschlechterrollen im Wandel Sehr guter Artikel, in dem mir jedoch ein sehr wesentlicher Punkt fehlt: Eine bezugnahme auf die derzeitige evolutionäre Entwicklung. Ich erlebe es in meiner Arbeit so, dass diese Weiblichkeit und die weibliche Rolle in Zukunft von Männern verkörpert wird und dass auch die Aufgaben der Männer in Zukunft genau in diesem Bereich liegen: Stabile Emotionalität, Vernetzung und soziale Kontakte. Während Frauen in Zukunft die neue Männlichkeit verkörpern und zu den Machern der Welt werden. Nur so wird ein vollendeter Ausgleich geschaffen und beide Geschlechter sind einander ebenbürtig. Alles gleicht sich aus. So entsteht Ganzheit in jedem von uns. Um bei dem Beispiel im Text zu bleiben: Michele wäre heute selbst Präsidentin, allerdings auf eine Art und Weise, sich schnellst möglich überflüßig zu machen und die Macht an die Menschen zurück zu geben. www.christel-himmelreich.de Antworten
jörg 20. April 2015 Michele heute Präsidentin ob sie sich selber als Präsidentin überflüssig machen würde weiss ich nicht. In jedem falle wäre es richtig. „und die Macht an die Menschen zurückgeben“. Halte ich auch für richtig. Ich glaube bloss nicht, dass irgendjemand (zumindest die große Masse) sie zurück möchte. Sie wollen alle nur rundum vollversorgt sein. Aber wünschen würde ich es mir schon, dass die Leute aufwachen, wieder Verantwortung übernehmen wollen, damit sie überhaupt erst in der Lage sind mit der zurückerhaltenden Macht umgehen zu können. Ich vermisse den hierfür unverzichtbaren WILLEN, sowohl bei den Männern wie auch den Frauen. Antworten