Während meiner 15-jährigen Berufserfahrung als Heilpraktikerin begleitete mich die Frage, ob es ein logisches System in der Therapie von „Krankheit“ gibt, das in der Lage ist, dieses Gesamtgeschehen des Ungleichgewichts auf seelischer, körperlicher und geistiger Ebene zeitgleich und parallel zu erfassen und zu bearbeiten. Ich musste lange warten – dann begegnete ich SIA (Systemische Integrationsarbeit).

In meiner Praxisarbeit erlebte ich immer wieder, dass die „gleiche“ Erkrankung bei verschiedenen Menschen immer unterschiedliche, individuelle Ursachenkomplexe hat und dementsprechend auch so bearbeitet werden muss. Diese Ursachenkomplexe drücken sich auf allen Ebenen von Körper, Seele und Geist aus. Das heißt, jede Entstehungsgeschichte von Krankheit sollte individuell behandelt werden aufgrund der facettenreichen persönlichen und geistig-seelischen Struktur des Menschen.

Oft beobachtete ich, dass körperliche Beschwerden sich immer nur dann vollständig auflösten, wenn die seelisch-geistige Ebene mit den dort verankerten „krankmachenden“ Aspekten bearbeitet werden konnte. Das war allerdings selten zeitgleich möglich, da der seelisch-geistige Aspekt meist einen langjährigen inneren Entwicklungsweg darstellt, wenn es um die Auflösung ungesunder Glaubenssätze, Sichtweisen und Programmierungen geht. Die Folge war, dass ich immer nur Teilaspekte wie körperliche Schmerzen in der Behandlung bearbeiten konnte; deren Bezug zu Seele/Geist zu lösen, war wiederum lange Prozessarbeit. Diese war aber zwingend nötig, um den Beschwerde-Komplex nachhaltig und möglichst zeitnah aufzulösen. Trotz ganzheitlicher Sicht- und Arbeitsweise gab es eindeutig Grenzen im Sinne der Heilung und der mangelnden Bearbeitungsmöglichkeit der unbewusst gespeicherten Informationen aufgrund dieser „ Zeitverzögerung“. Was mir fehlte, war ein schlüssiges Gesamtkonzept, mit dem sich alle Ebenen gleichzeitig ohne Verzögerung sinnvoll und nachhaltig bearbeiten ließen. Die Suche nach einer ­Lösung sollte zehn Jahre dauern, so ­lange, bis ich SIA begegnete.

Was ist Systemische Integrationsarbeit (SIA)?

SIA ist eine neu entwickelte Form der Informationsmedizin, SIA steht für Systemische IntegrationsArbeit. Diese spezielle Therapiemethode greift auf alle gesundheitsrelevanten Ebenen zu wie Körper, Verstand, DNS, Nervensystem, Zellgedächtnis und Seele und macht sich das Unterbewusstsein als effektives Mittel zur Genesung nutzbar. So ist es zum Beispiel möglich, dass aktuelle Beschwerden – beispielsweise Schmerzen – auftreten, deren Hintergrund tief im Unbewussten abgespeicherte Informationen wie selbstschädigende Glaubenssätze, systemische Verstrickungen in der Familie oder andere Auslöser aus der Vergangenheit sind.

Denn auf uns wirken täglich neben unseren eigenen “hausgemachten“ Programmen auch Informationen aus dem Familiensystem, von den Ahnen, dem kollektiven Bewusstsein, aus früheren Leben sowie aus Religion, Land, Bildung usw., die alle Einfluss auf unsere Person haben. Mit SIA wird ein deutlich erweiterter, differenzierter und tiefgehender Blick auf den persönlichen Beschwerdekomplex und die damit verbundenen Blockierungen und Konflikte möglich.

Die Bearbeitung einer Thematik oder von Beschwerden mittels SIA erfolgt über einen kinesiologischen Fingermuskeltest, über den im Nerven- und Zellsystem hinterlegte und abgespeicherte Informationen abgefragt werden können. Das erlaubt einen Zugriff zu allen Ursprungssituationen und Programmierungen im eigenen System und macht deren sofortige Bearbeitung möglich. Dabei sind Themenbereiche der gesamten Psychosomatik, inneres Kind und Lebensweg, Karma, Schwüre, Gelübde, systemische Verstrickungen, Seelenheilung, Chakren und Meridiane und vieles darüber hinaus abruf- und bearbeitbar

 

Systemische Integrationsarbeit: Mit dem Körper sprechen

Das heißt, der Therapeut „spricht“ ­sozusagen testend mit dem Körper/Seelensystem. Der Körper kennt alle hinterlegten Informationen über das Gesamtsystem Mensch und damit die eigene Wahrheit – unabhängig von unseren eigenen gedanklichen, analytischen Konzepten, die immer einer hohen Verfälschung unterliegen. Der Körper und jede Zelle dienen uns dabei als eine Art Datenbank, die sich auch dann erinnert, wenn wir uns nicht mehr bewusst erinnern, das heißt, wenn unser Verstand keine Lösung für den Konflikt hat. Diese unbewussten, krankheitsauslösenden Ursachen können direkt in der Behandlung korrigiert bzw. bearbeitet werden, so wie es primär im eigenen System im Sinne der Heilung in uns angelegt ist.

Um herauszufinden, wo genau sich die  Blockaden befinden, befragen wir das Gesamtsystem des Klienten selbst. Wir benutzen den bereits erwähnten Fingermuskeltest – ein äußerst sensibles Instrument, das ohne Muskelkraft funktioniert. Damit die Aussagen auch wirklich stimmig sind, stellen wir vor einer Behandlung sicher, dass wir gut oben und unten angebunden sind, mit allen Teilen des Klienten eine Verbindung aufgebaut haben und nicht nur mit einem Teil kommunizieren, beispielsweise mit einer überforderten rechten Niere. Da gibt es die Körperebene, die Meridian-Ebene, die Chakren, die verschiedenen psychologischen Ebenen wie Kollektivbewusstsein, systemisch-familiäres Bewusstsein, Verstandesebene usw. und natürlich die höheren Bereiche wie höheres Selbst, Seelenanteile und Geistführer.

Das Ganze ist umgeben von unserer Aura und deren verschiedenen Schichten, deren Zustand auch untersucht wird. Wenn dies alles geklärt ist, gehen wir mit einem positivem Satz, der mit dem Klienten erarbeitet wird, in die Tiefe und bringen sein Gesamtsystem so in die Balance, dass dieser Satz Realität wird und sich Körper, Geist und Seele harmonisieren und gesunden.

Wir können mit SIA auch in das ­Fami­liensystem hineingehen und herausfinden, in welcher Generation der Ursprung des momentanen Ungleich­gewichts liegt, und dieses beseitigen, indem wir direkt mit dem „Verursacher“ arbeiten. In 95 Prozent aller Fälle ist ­danach eine Familienaufstellung überflüssig geworden…

 

Altes raus, Neues rein

Im Grunde ist diese Behandlungsform so einfach wie logisch: Unser Körpersystem ist ein riesiger Informationsspeicher – allein durch unseren hohen Anteil an kristallinen Strukturen, wie Wasser und Salze. Aber auch unser feinstoffliches System hat alle Informationen über unseren Körper und unsere Erfahrungen abgespeichert. Was das Bewusstsein und der Verstand längst vergessen haben oder nicht mehr in einen Zusammenhang bringen können, ist auf der Informationsebene des Gesamtsystems gespeichert und abrufbar. Wir gehen also auf die Suche nach fehlerhaften, falschen, unbrauchbaren und veralteten Informationen. Wir finden, wo genau eine solche Information gespeichert ist und welche Auswirkung auf Gesundheit und Wohlbefinden sie verursacht. Diese Information wird dann korrigiert durch die heilsame, gesundheitsfördernde Information und mit einem Schlüssel-Schloss Prinzip in das Körpersystem und die anderen Systeme integriert.

Diese Bearbeitung führt dazu, dass der  Körper seine ursprüngliche Information im Sinne des Heil- und Ganzseins wiedererlangt und dementsprechend selbst krankheitsauslösende Prozesse korrigiert. SIA bewirkt in kürzester Zeit ­spürbare, tiefgreifende und anhaltende Veränderungen im Bereich der Lebensqualität und Bewusstwerdung – im Sinne der Ganzwerdung zum Wohle der Menschen für ein eigenverantwortliches, schöpferisches  und gesundes Leben. Bereits während der Ausbildung zum SIA-Therapeuten stellt sich ein intensiver Selbstklärungs- und Erfahrungsprozess ein, der sich auf alle Lebensbereiche auswirkt.
Diese Ausbildung wird in verschiedenen themenbezogenen Modulen angeboten, die aufeinander aufbauen, aber zum Teil auch unabhängig voneinander besucht werden können. Die Seminare sind so gestaltet, dass sowohl Ärzte, Heilpraktiker als auch interessierte Einsteiger die Ausbildung zum SIA-Therapeuten absolvieren können.

 

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