Wasser ist die Quelle allen Lebens. In der Geschichte der Menschheit gibt es mannigfaltige Legenden und Geschichten, die sich um diese einzigartige Substanz ranken – von verzauberten, von Nixen bewohnten Seen tief im Wald über magisch entspringende Quellen bis hin zu Jungbrunnen. Die uralten Erzählungen und Märchen sprechen von einer Art Zauberwasser: einem lebendigen, gar heiligen Wasser, das heilen, wiederbeleben und verjüngen soll. Im „Sternenwasser“ – oder auch „hexagonalen Wasser“ – finden sich einige der beschriebenen Eigenschaften wieder. Ist dies das in den alten Wassermythen beschriebene, magisch anmutende Lebenswasser?

von Walter Häge

Irgendwo, so liest man in den Überlieferungen fast aller Kulturen, irgendwo steht ein Brunnen mit ganz besonderem Wasser. Wenn man von diesem Wasser trinkt, dann wird man wieder gesund, gleich welche Krankheit man hat; man wird wieder heil. In manchen Überlieferungen wird es heiliges Wasser genannt, weil diese besondere Gabe Gottes den menschlichen Organismus von Grund auf erneuert. Auch heute noch kennen wir Heilwirkungen durch heiliges Wasser, wobei das Wasser aus der Quelle von Lourdes wohl das bekannteste ist. In den alten Geschichten wird dieses Wasser auch „lebendiges Wasser“ genannt – man könnte es fast als lebendes Wesen mit wunderbaren Eigenschaften begreifen. Trinkt man von diesem „magischen“ Wasser, so soll es verjüngende Wirkung besitzen. Dieses lebendige Wasser durchspült die Organe und gibt seine Lebendigkeit weiter an die Körperzellen. Diese atmen auf, sie recken und strecken sich förmlich vor Freude und jagen die Krankheit davon.

Magisches Wasser = Hexagonales Wasser?

Wasser war immer Lebenselixier und magisch besetzt. Zur Zeit der Legendenbildung konnten die Menschen lediglich an das lebendige Wasser glauben. Was für die Menschen früherer Jahrhunderte Magie war, war nichts anderes als noch nicht verstehbare Physik. Der heutige Stand der Wasserforschung aber sorgt dafür, dass wir die Funktionsweise verstehen und begreifen können. Hierbei kann man sich vor allem auf die sich über vier Jahrzehnte erstreckenden Forschungen des 2004 verstorbenen koreanischen Wissenschaftlers Professor Dr. Mu Shik Jhon stützen. Der weltweit renommierte Experte in statischer Strömungslehre war Ehrenpräsident und Gründungspräsident der Vereinigung der Akademien der Wissenschaften in Asien (AASA) und ehemaliger Präsident der Korean Academy of Science and Technology (KAST). Jhon nannte sein Konzept des strukturierten Wassers „hexagonales Wasser“, von griechisch „hexa“ (sechs) und „gonia“ (Ecke).

Gemeint sind die Cluster von sechs Wassermolekülen, die sternförmig um ein Sauerstoff-Zentrum herum angeordnet sind. Er vermutete auch die Möglichkeit der Zellheilung durch den Austausch von zerstörtem Zellwasser durch strukturiertes hexagonales Wasser. Es scheint, als seien die Geschichten vom Jungbrunnen, vom Wasser, das verjüngt, keine reinen Phantasiegeschichten. Die Wissenschaft berichtet, dass Eigenschaften des überlieferten lebendigen, heiligen Wassers sich im rechtsdrehenden, strukturierten, hexagonalen Wasser wiederfinden. Dieses Wasser ist „lebendig“, weil es viele positive Informationen besitzt, welche der Körper mit Freuden aufnimmt. Hexagonales Wasser bewegt sich leicht durch die zelluläre Matrix des Körpers, unterstützt die Nährstoffaufnahme und Abfallbeseitigung. Es beschleunigt Stoffwechselprozesse, stärkt das Immunsystem und schafft bleibende Vitalität. „Magisches“ Wasser ist lebendes Wasser, ist strukturiertes Wasser, ist hexagonales Wasser!

Die Wassersterne des Masaru Emoto

Das Wissen um das hexagonale Wasser – also Wasser mit sechszackigen, sternenförmigen Wasserkristallen der unterschiedlichsten Ausformungen – wurde vor allem auch durch die fotografische Arbeit des Japaners Masaru Emoto weltbekannt. Er hielt mittels Mikrofotografie das erstaunliche Phänomen fest, dass Wasserkristalle als höchstes Qualitätsmerkmal in Sternenform erscheinen. Die eine bezwingende Schönheit ausstrahlenden, geradezu Ehrfurcht einflößenden Wassersternenbilder sind seit Masaru Emoto als Kennzeichen für hochwertiges Wasser oder Heilwasser bekannt, dem besondere Eigenschaften zugeschrieben werden. Aber auch seine Fotografien von stumpf-verklumpten und beschädigten Wasserclustern – gefunden in Wasser, das aus unseren herkömmlichen Wasserleitungen stammt und das täglich von unzähligen Menschen konsumiert wird – haben sich eingebrannt.

Filtern? Verwirbeln?

Moderne Erfindungen bereichern tagtäglich unser Leben, es ist jedoch tragisch, wie weit sich unsere „Zivilisation“ von den lebendigen Wasserquellen entfernt hat. Es ist sogar noch schlimmer: Wir vergiften sogar die Substanz, die uns Leben schenkt! In einem absurden Teufelskreis kippen wir erst industriellen Abfall, medizinische Rückstände und giftige Stoffe aus der Landwirtschaft in unsere sauberen Gewässer, und dann versuchen wir wieder, sie mit großem Aufwand zu reinigen, um wieder Trinkwasser entstehen zu lassen. Natürlich werden hierbei nach Möglichkeit die chemischen Bestandteile zu großen Teilen herausgefiltert und die Wasserqualität danach ständig überprüft – die Bevölkerung soll ja nicht vergiftet werden.

Wer etwas von Wasserphysik versteht, weiß aber, dass Informationen im Wasser zurückbleiben. Denn Wasser besitzt ein Gedächtnis. Das bedeutet, dass die energetischen Rückstände der ausgefilterten Schmutzteilchen im Wasser verbleiben, auch wenn sie physikalisch ausgefiltert wurden. Wasser, das solche Informationen in sich trägt, ist „potentiell krankes Wasser“, das aufgrund der negativen Informationen, die es liefert, schlicht nicht gesund für unser biologisches System ist. Zudem ist es aufgrund der Druckverhältnisse in den Leitungen und der langen Verweildauer in den kilometerlangen Röhren aus biophysikalischer Sicht energiearm und weist große Cluster- Strukturen auf.

Verwirbelt man das Wasser allerdings wieder im Uhrzeigersinn – also rechts herum – so bekommt auch gefiltertes Leitungswasser eine gänzlich neue Qualität: Die negativen Informationen können weitestgehend gelöscht, grobe Clusterstrukturen zerschlagen werden. Das Cluster der Wassermoleküle wird zu einem sternförmigen, hexagonalen, flüssigen Kristall. Welche Methode man hierfür nutzt, bleibt der persönlichen Vorliebe überlassen. Die Möglichkeiten sind zahlreich und reichen vom Handverwirbler über die Verwirbelung mit Hilfe eines „Schauberger Trichters“ bis hin zu höherpreisigen Wasserverwirblern, die direkt an den Wasserhahn angebaut werden können.

Verjüngungskur Wasser

Ganze Industrien beschäftigen sich mit der Herstellung und dem Bewerben von „Anti- Aging“-Produkten. Allerlei Cremes, Gesichtswässerchen, Gele in allen erdenklichen Farbtönen und diverse Behandlungen mit allen erdenklichen (scheinwissenschaftlichen) Begründungen sollen kosmetisch gegen Faltenbildung und gegen dünne, spröde Haut helfen. Allein: Mit dieser Kosmetik wird nur die Illusion der ewigen Jugend verkauft. Denn das biologische Altern kann nicht verhindert werden – allerdings kann das Altern sehr wohl verzögert und die Qualität des Älterwerdens selbst in die Hand genommen werden. Wenn wir die alten Mythen zu uns sprechen lassen, verstehen wir: Lebendiges, heiliges, hexagonales Wasser verändert nicht nur die alternde Haut; die Zellen bekommen positive Informationen, die Zellmembranen als „Generatoren“ der Zelle saugen diese auf, verwerten sie und schicken sie, mit den angefallenen Abfällen versehen, wieder weiter. Schließlich wird das belastete Wasser den Ausscheidungsorganen zugeführt.

Eine Verjüngungskur beginnt. Den Körper verjüngen heißt in erster Linie: den Körper entgiften. Plaques, Ablagerungen und Gelosen, die sich im Laufe der Jahre im Körper gebildet haben, werden Schritt für Schritt mit dem hexagonalen Wasser ausgeschwemmt. Allein damit verschwindet so manche Krankheit. Die Gleichung ist ganz einfach: Die optimale Qualität eines biologischen Systems ist ein Leben lang primär an die Qualität des Wassers gekoppelt, welches den Körperzellen zur Verfügung steht. Man muss schlicht nur das richtige, gute, wertvolle und lebensspendende Wasser trinken, damit der Körper davon profitieren kann!

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