Abb.: (c) mgkuijpers-stock.adobe.comDer Krieg in mir selbst 4. April 2022 Homöopathie 1 Kommentar Das homöopathische Profil der schwarzen/grünen Mamba Homöopathische Antworten am Puls der Zeit von Werner Baumeister Mit Beginn des Kriegsausbruchs, genau an dem Tag, als die ersten Bomben auf die Ukraine fallen, explodieren auch meine Knie. Ein fast unerträglich bohrender Schmerz, Tag und Nacht. In meinen Kniegelenken tobt ein Nervenkrieg. Einige Tage vorher hatte ich die schwarze Mamba genommen, ein homöopathisches Nerven-Gift. Als homöopathischer Arzt habe ich natürlich alle Möglichkeiten, sofort auf so etwas zu reagieren – und zudem noch Top-Therapeuten an meiner Seite. Das Schlachtfeld in meinen Knien jedoch bleibt von all meinen Bemühungen unbeeindruckt. Selbst mein norwegischer Energieheiler, der Krisenherden im Körper emotionale Themen zuordnen kann, meinte, dass er eine so komplexe Thematik noch nie bei mir gesehen hätte. Da lägen mehrere emotionale Schichten übereinander in den Knien, die momentan hochgehen wie ein Pulverfass, das einem Feuer zu nahe gekommen ist. Zum einen drückt sich in ihnen mein fehlendes Gottvertrauen sowie mein mangelndes Vertrauen in meine Umwelt aus. Darunter liegt ein Thema mit meiner Mutter und darunter mit einem Ahnenthema noch eine weitere Schicht. Um weiter arbeitsfähig zu bleiben, nehme ich pflanzliche Schmerzhemmer aus Ananas-Enzymen, chinesische Schmerzsalben, Arnika-Gel – mit dem Ergebnis, dass ich das Thema nur noch tiefer ins Kniegelenk drücke, sich das Schmerzfeld erweitert und fast in den ganzen Körper ausstrahlt. Nach all dem Negativen aber hier nun das Faszinierende: Mir geht es trotz der Schmerzen richtig gut. Als hätte mich die schwarze Mamba wieder ans Leben angeschlossen. Ich bin wieder mittendrin im Fluss des Lebens. Ich schaue irgendwie freundlicher in die Welt und die Welt schaut freundlicher zurück. Lebendigkeit und Schmerz im Doppelpack Ein befreundeter Astrologe, der mir half, die Knieschmerzen in einen größeren biographischen Kontext einzuordnen, erklärte mir, dass ich, wie alle 60er Jahrgänge, 2022 durchgehend unter dem Einfluss von Pluto/Saturn (Transformation durch die Zerstörung überlebter Strukturen) stehe. Da das astro-homöopathische Hauptmittel für diesen Transit der Diamant ist, habe ich den natürlich sofort genommen. Und tatsächlich, eine Stunde später war der Schmerz weg. Was aber auch weg war, war dieses Gefühl von „Wieder-lebendig-Sein“, dieses „Ans-Leben-angeschlossen-Sein“. Also habe ich wieder die Mamba genommen und sofort habe ich mich wieder gut gefühlt – aber der Schmerz war auch wieder da. Die schwarze Mamba hat mich ziemlich irritiert, weil sie meine dreißig Jahre lang eingeübten Reflexe als homöopathischer Übersetzer komplett aushebelt. Mein Ziel war es immer, den Körper als sekundäre Darstellungsebene zu entlasten von dem Schmerz, der mittels Homöopathie dann emotional bewusst gefühlt werden kann. Die homöopathische Mamba jedoch zeigt mir: Hier gibt es mal nichts zu übersetzen. Dieser Schmerz will genau so, wie er ist, über die Knie gefühlt werden und ist bereits selbst die Heilung. Die Schlange hilft mir aber, den Knieschmerz anzunehmen und eine tiefere Verständnisebene zumindest zu erahnen. Die Veränderung, die ich mit den Mambas erlebe, ist sehr subtil, eine Veränderung in meinem Inneren, die spürbar, aber nicht greifbar ist. Ich würde es nicht einmal positiv nennen. Es fühlt sich einfach so an, als ob da eine Bewegung zum Richtigen hin (was auch immer das ist) stattfindet. Keine Heilung ohne akutes Stadium Jahrzehntelange chronische Zustände, egal ob im Körper oder auf der Weltbühne, können nur heilen, wenn sie noch einmal ein akutes Stadium durchlaufen. Wenn die schwelenden Krisenherde hochgehen, zeigt das, dass unsere Kompensation/Verdrängung nicht mehr funktioniert. In so einem Moment befinden wir uns genau jetzt, kollektiv wie auch individuell. So explodieren meine Knie und die Bomben in der Ukraine zeitgleich am 24. Februar 2022. Lange unterdrückte Schmerzen wollen wieder gefühlt und ausgeleitet werden – und dafür braucht es unter Umständen einen Schmerzauslöser im Außen. Diese Funktion erfüllt unter anderem kollektiv auch Wladimir Putin. Im aktuellen Schmerz fühlen wir dabei den ganzen Schmerz unseres Lebens. Die Versuchung in solchen Momenten ist groß, im Status des Opferseins zu versinken. Umso wichtiger sind homöopathische Arzneien wie die Mamba, die in so einem Moment Zugang zur eigenen Tatkraft (Täterkraft) schaffen und die sichtbar machen, dass die aktuelle Situation auch ein Geschenk sein kann, wenn wir sie nicht losgelöst von uns interpretieren. In diesem Sinne sind sowohl meine Knie als auch der Krieg in der Ukraine Ausdruck unserer eigenen inneren kriegerischen Zustände, die sich nun in der äußeren Welt ausdrücken. Fragen ergeben sich: Wo stehe ich mit mir selbst im Krieg? Was in mir lehne ich ab? Und: Können wir eigentlich alles (im Sinne einer Projektion des eigenen Inneren) verstehen und zu uns zurücknehmen, was uns im Außen als schmerzvolle Erfahrung begegnet? Starke leidvolle Erfahrungen prägen sich bis ins Erbgut ein. Gefühle der Ausweglosigkeit, Handlungsunfähigkeit, Schmerzen oder Angst werden immer wieder erinnert, sobald ein passender Auslöser im Außen auftaucht. Die Mamba zeigt uns, dass aktuell getriggerte Gefühle zu längst vergangenen schrecklichen Erlebnissen gehören, die wir selbst oder unsere Vorfahren hatten und die jetzt wieder aufleben, um uns dann – vielleicht endgültig – zu verlassen. Unsere Angst und unser Widerstand gegen die in uns immer noch aktive Traumaenergie richten sich dabei unbewusst auf bereits vergangene Erlebnisse, die sich in der damaligen, überwältigenden Form selten genauso wiederholen – aber wir sind dem Gift lähmender Angst der Ursituation noch immer erlegen. Erkennen wir das, dann können wir aus jahrzehntelanger Betäubung aufwachen, aufsteigende Panikgefühle ausvibrieren lassen und in der Gegenwart ankommen. Krieg im Außen Wenn wir traumatisiert werden, entwickeln wir eine Überlebensstrategie. Wir identifizieren uns entweder mit der Opferrolle und bleiben verständlicherweise in ihr, weil wir so überlebt haben. Heißt: Unser Verhalten hat funktioniert und wird in den Fundus effektiver Hilfsmechanismen übernommen. Oder wir gehen in die Dissoziation, die emotionale Ertaubung, einen Raum, in dem das Leben nur noch abgeschwächt wahrnehmbar ist. Der Preis ist der Verlust des Gefühls der eigenen Lebendigkeit. Wie nun sieht die Mamba-Überlebensstrategie aus? Wenn ich als Kind eine schreckliche Erfahrung mache, in der ich völlig auf mich allein gestellt bin und mir keiner hilft, dann überlebe ich, indem ich mich nur noch auf mich selbst beziehe, alles nur noch aus der eigenen Perspektive sehe und dabei grausam und gewalttätig auf jeglichen Angriff – ja, selbst kleine Respektlosigkeiten – reagiere. Impulsiv wie ein Tier und ohne Reue schütze ich mich, indem ich anderen Angst einflöße. Ich bin bereit, ein hohes Risiko einzugehen, es mit jedem aufzunehmen und ich kümmere mich nicht um die Konsequenzen. Aus dem Gefühl heraus, in die Enge gedrängt zu werden und allein gegen den Rest der Welt zu stehen, die mit dem Finger auf mich zeigt und mir die Schuld gibt, bedeuten mir die Meinungen, Sorgen und das Wohlergehen anderer gar nichts. Ich empfinde keinerlei Sympathie oder Mitgefühl für irgendein anderes Wesen. Es kann vorkommen, dass ich Anteilnahme an misshandelten Kindern oder Benachteiligten zeige, möglicherweise, weil ich mich in ihnen wiedererkenne. Es ist hilfreich, sich die schwarze Mamba in der Natur genau anzusehen, um das erschreckende Persönlichkeitsprofil zu verstehen, das sich in der homöopathischen Prüfung dieser Arznei offenbart hat. Das macht uns einen Menschen, der derart grausam agiert, wie Putin zur Zeit in der Ukraine, sicherlich nicht sympathischer, aber es schafft einen wertvollen Zugang dazu, die Motive des „Monsters Mensch“, das definitiv auch in jedem von uns steckt, zu erkennen und zu verstehen, dass wir ein Trauma nur überlebt haben, indem wir selbst gnadenlos wurden. Das Lebensgrundgefühl aber, und das ist entscheidend, ist bei all dem immer noch defensiv und das dahinterstehende Thema ist Angst, die aus dem Gefühl agiert, angesichts von Bedrohung allein, verloren und isoliert zu sein. Die schwarze Mamba gilt als die schnellste Schlange der Welt (bis zu 20 km/h). Sie ist absolut tödlich und die einzige Schlange, die den Menschen verfolgt. Ihr Gift ist ein reines Nervenkampfgift! Sie warnt genau einmal und schlägt dann mit tödlicher Präzision zu. Ihren Biss nennt man in Afrika den Kuss des Todes. Das „Schwarz“ in ihrem Namen verdankt die schwarze Mamba ihrer pechschwarzen Mundhöhle. Sie benutzt dieses auffällige Merkmal, um Gegner zu warnen und Feinde abzuschrecken. Schlangenexperten raten: Wenn Sie mit einer zornigen Mamba konfrontiert werden, die ihre Warnung ausstößt, dann erstarren Sie am besten! Diese Schlange blufft nicht und sie wird auch nicht zögern, anzugreifen. Zeigt sich das mögliche Opfer aber geduldig und bewegt sich nicht, dann zieht sich die Mamba langsam und vorsichtig zurück und erlaubt ihm, zu fliehen. Das „Opfer“ ist dabei jeder, der sich zwischen die Mamba und ihr Nest, ihren Rückzugsort, gestellt hat. Aus ihrer Perspektive verteidigt sie sich also lediglich! Sie ist nicht bösartig, sondern lebt in einem absolut defensiv(-paranoiden) Lebensgefühl. Das muss man einfach wissen, auch wenn ein Mensch mit einem Mambaprofil natürlich als brutaler Aggressor erscheint. Krieg in mir selbst Im homöopathischen Arzneiprofil der grünen Mamba zeigt sich eine zweite Tätervariante nach Traumatisierung. Hier richtet sich die zerstörerische Kraft nach innen und wir werden zum Täter an uns selbst. Eine Persönlichkeit, die ihre Wut nicht kommunizieren kann, sich quälen und ausnutzen lässt, sich tief verlassen fühlt, hilf- und machtlos ist. Wer sich nicht zur Wehr setzen kann und extrem sensibel auf Vernachlässigung und Erniedrigung reagiert, der kann nicht zum Angriff übergehen. Verzweifelt, depressiv und in der Falle gefangen, wird hier eine täuschende Maske der Fröhlichkeit zur Schau getragen, die die innere Wut und Verbitterung verbergen sollen. Konditioniert im kirchlichen Kulturkörper bestrafen wir uns dann auch noch selbst im Sinne von Schuld und Sühne. Wir selbst werden unser schlimmster Feind. Die moderne Form der Selbstgeißelung ist dabei die Autoimmun-Erkrankung, oder besser die Auto-Aggressions-Erkrankung. (Zitat aus der Mamba-Arzneiprüfung: „… als ob sich meine Zellen gegen mich gewandt haben“). Jeden Tag erlebe ich – vor allem Klientinnen – in meiner Praxis, die sich martern für das Leid ihrer Kinder, an dem sie fatalerweise meinen, Schuld zu sein. Ich selbst bin mit den unerträglichen Schmerzen meiner Mutter aufgewachsen, die sich mitschuldig fühlte am frühen Tod ihres Sohnes, meines Bruders, und sich dafür 30 Jahre lang mit einer schweren autoaggressiven rheumatoiden Polyarthritis bestraft hat. Aus Sicht der Schlangen jedoch gibt es keine Schuld. Daher hat die Mamba auch das Potenzial, uns von tiefen Schuldthemen zu befreien? Gefangen in der Polarität Schlangen sind die Meister der Dualität („Alles, auch das bisher Ausgegrenzte darf sein.“) und die schwarze Mamba ist die giftigste, die radikalste Schlange der Welt. Ihre Botschaft lautet: Alles Leid fängt an mit der Wertung. Wir finden die Abwesenheit von Symptomen besser als deren Anwesenheit, Gesundheit besser als Krankheit und ziehen das Gute dem Bösen vor. Als wäre das Leben nicht schon herausfordernd genug, martern wir uns mit diesen Wertungen noch zusätzlich. Die Schlange macht uns darauf aufmerksam, dass diese Marter so sinnlos ist wie die Suche nach Schuld, denn wir werden mit der ausgrenzenden Entscheidung für eine Seite bis zu unserem letzten Atemzug scheitern, weil echtes Leben Ganzheit ist, die wir allerdings nur selten wahrnehmen. Wenn wir in die Tatkraft gehen, tun wir anderen auf einer nicht immer sichtbaren Ebene vielleicht Gutes und gleichzeitig verletzen wir sie, genauso, wie wir nie nur Opfer sind, sondern immer auch Täter. Das ist alles eins. In all den schlimmen Ereignissen der Vergangenheit hat sich das komplexe Drama des Menschseins immer wieder inszeniert, so wie sich das Drama des Menschseins jetzt 2022 in Form von Krieg auch zeigt. Und jeder spielt darin seine Rolle – bis zum Schluss. Auch Putin! Letztendlich ist auch er ein traumatisierter Mensch und gleichzeitig ein Werkzeug im größeren Ganzen. Die Schlange symbolisiert die Seele. Aus dieser Perspektive ist all das, was wir im Außen sehen, die logische Konsequenz unserer Persönlichkeitsstruktur, die gefangen ist in der Polarität, in der Projektion und in der einseitigen Einnahme einer Position in der Polarität. Die Frage ist, wie viel Schmerz braucht man jetzt als Antrieb, um aus diesem Gefängnis herauszukommen, aus dieser Blindheit. Dieses Sichtbarmachen unserer Einseitigkeit und des Ausgrenzens des für uns Unangenehmen ist der Prozess, der jetzt gerade kollektiv verschärft und schmerzhaft abläuft. Wir hatten die Spaltung bei Corona, nun haben wir den Ost/West-Konflikt. Jetzt können wir verstehen oder wir werden darauf hingestoßen, dass nur die Rücknahme der Projektion uns rausholen kann aus dieser Angst, aus diesem Sich-Verlieren in der Fragmentierung, dem Verhaften an einer alten dualen Weltsicht (ich gut, du böse), die automatisch ein enormes Leid hervorbringt. Alle Bilder, alle Medien führen nur dazu, dass man sich noch tiefer in dieser Fragmentierung verliert. Die Dinge sind zu komplex, um sie mit dieser verengten Sichtweise zu erfassen. Diese Art, die Welt zu betrachten (Der ist schuld, der hat angefangen…), kann man letztlich nicht auf der im Außen projizierten Konfliktebene lösen, sondern nur in sich selbst. Je mehr es gelingt, diese andere Bewusstseinsebene der ganzheitlichen Betrachtung des Lebens (etwa durch Homöopathie) in sich zu erreichen, umso mehr kann sich etwas Neues, Verbindendes und Tragendes in unserem Leben manifestieren (aufgrund von Resonanz) und wir brauchen das Konflikt-Szenario im Außen nicht mehr. Geboren unter Schmerzen Im Moment, wenn die Mamba zubeißt, spürt man nichts mehr – und das ist im Grunde göttliche Gnade. Das Nervengift dieser Schlange wirkt wie eine Dauermorphium-Medikation. Aktuell wird in der Schulmedizin intensiv geforscht an den sogenannten Mambalginen, Molekülen aus dem Mambagift, die Säurekanäle blockieren, die für die nervale Schmerzweiterleitung zuständig sind. Da muss ich auch gleich wieder an meine Knieschmerzen denken und daran, dass mir ein Augendiagnostiker mal sagte, die Azidose (Übersäuerung) sei mir in die Wiege gelegt worden. Nervenschmerz ist Verkrampfung, aber immer auch Übersäuerung. Wir erleben hier die Ertaubung (Geruchsverlust bei Corona), aber auch die Über-Schärfung der Sinne. Taubheit ist ein Symptom, das sich durchs ganze Mittelbild der Mambas zieht. Angefangen von emotionaler Kälte über intellektuelle Abstumpfung (als sei das Gehirn funktionsunfähig) bis hin zu physischer Lähmung und Gefühllosigkeit. Bei mir hat die homöopathische Mamba den Schmerz angeschaltet und mit dem Schmerz auch wieder die Lebendigkeit. Das erinnert mich an die Geburt eines Kindes, die ja auch oft von Schmerzen begleitet wird. Homöopathische Geburtshilfe Schlangen sind die Meister des „Sich-Verstellens“. Geheimdienste und das Annehmen anderer Identitäten tauchen in vielen homöopathischen Schlangenprüfungen auf. Wir verstellen uns jahrzehntelang und das macht auf Dauer unsere Nerven kaputt. Wir müssen uns ja ständig verstellen, sonst hätten wir in unserer Echtheit nur Nachteile – zumindest befürchten wir das! Also täuschen wir andere und auch uns selbst. An uns ist kaum noch etwas echt. Mein Leben ist mit zunehmendem Alter eine Befreiung aus dem „Mich-Verstellen“. Meine ersten dreißig Lebensjahre waren eine einzige Verstellung, weil ich versucht habe, diesem Bild des netten blonden jungen Mannes zu entsprechen, das mir aufgrund meines Aussehens förmlich übergestülpt wurde. So wie der aussieht, ist der auch! Ich komme wirklich aus der absoluten Verklemmung im Sinne einer Zurückhaltung meiner echten Natur. Ich habe unendliche vegetative Symptomatiken gehabt. Mir ging es lange Zeit absolut beschissen. Dagegen bin ich heute ein freier Mensch. Ich habe insofern auch überhaupt kein Problem mit dem Älterwerden, denn ich habe mich noch nie so befreit gefühlt wie heute. Mit jedem homöopathischen Mittel und besonders mit den Schlangengiften werde ich ein Stück freier. Und das ist inzwischen einziges Ziel meiner homöopathischen Tätigkeit. Für mich sind die Schlangengifte homöopathische Geburtshelfer, die immer dann angezeigt sind, wenn in unserem Leben etwas Neues geboren werden will. Schlagworte (mit Link zu weiteren Artikeln von Werner Baumeister): Homöopathie – Schlange – Gift – Krieg – Trauma – Bedrohung – autoimmun – Selbstzerstörung – Täuschung – Lähmung – Tatkraft – Lebensfluss – Lebendigkeit Werner Baumeister ist Arzt und bietet individuelle homöopathische Begleitung an. 30 Jahre Erfahrung in eigener Praxis in Berlin. Einzeltermine nach Vereinbarung, Behandlungstermine zum Thema des Artikels jederzeit möglich. Information zu aktuellen Workshops immer auf der Seite „Homöopathie am Puls der Zeit“ (mit Themenregister) sowie unter Tel.: 0172 – 391 25 85 . Oder Newsletter mit aktuellen Terminen abonnieren unter E-mail w.baumeister{at}gmx.net . Die homöopathischen Arzneibilder von Werner Baumeister verstehen sich immer auch als homöopathischer Spiegel aktuellen Zeitgeschehens. Eine Antwort Karin Karina Gerlach 20. April 2022 Eine gute Frage: Danke für die schwarze Mamba. Du fragst hier: „Können wir eigentlich alles (im Sinne einer Projektion des eigenen Inneren) verstehen und zu uns zurücknehmen, was uns im Außen als schmerzvolle Erfahrung begegnet?“ In meiner Erfahrung: Ja. Der schmerzliche Krieg im Außen ist als ob uns Gott beim Schopfe packt und uns auf uns selbst zurückwirft. Denn die Erfahrung des Schmerzes ist die Erfahrung (Glaube) des GetrenntSeins. „Ich“. In dieser demutsvollen Haltung ist Schmerz tatsächlich selbst die Heilung. Warum also nicht den Homöopathen überspringen und auf diese hingebungsvolle Weise durch Selbst-Verantwortung im Bewusstsein erwachen? fragt die Mystikerin Karin Karina Gerlach Antworten Hinterlasse einen öffentlichen Kommentar Antwort abbrechenDeine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.KommentarName* E-Mail* Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern. 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Karin Karina Gerlach 20. April 2022 Eine gute Frage: Danke für die schwarze Mamba. Du fragst hier: „Können wir eigentlich alles (im Sinne einer Projektion des eigenen Inneren) verstehen und zu uns zurücknehmen, was uns im Außen als schmerzvolle Erfahrung begegnet?“ In meiner Erfahrung: Ja. Der schmerzliche Krieg im Außen ist als ob uns Gott beim Schopfe packt und uns auf uns selbst zurückwirft. Denn die Erfahrung des Schmerzes ist die Erfahrung (Glaube) des GetrenntSeins. „Ich“. In dieser demutsvollen Haltung ist Schmerz tatsächlich selbst die Heilung. Warum also nicht den Homöopathen überspringen und auf diese hingebungsvolle Weise durch Selbst-Verantwortung im Bewusstsein erwachen? fragt die Mystikerin Karin Karina Gerlach Antworten